MIT * IM AUFBAU
UR: Der vor Ewigkeiten den Welten, Sonnen und Monden aus sich gebot, zu sein, und sie setzte in ihre weiten Bahnen, Der setzt nun euch in neue Bahnen des ewigen Lebens!
Im Anfang ist das Wort und das Wort ist bei Gott, denn Gott ist das Wort. Wem sind diese Worte nicht bekannt? Wenn aber Gott als die Liebe in Jesus von Nazareth zu uns auf die Erde kam, so ist doch wahrlich die Liebe der Schlüssel, der da wieder zum Gott-Vater führt, denn Er Selbst ist die Liebe, wonach ihr euch so lange gesehnt habt. Wer also nicht auf direktem Wege zu Ihm führt und dazu noch die richtigen Hinweise und Ermahnungen gibt, der führt die Seinen Schafe auf von ihnen gesetzten Irrwege voller Falschheit und Missdarstellung der Wahrheitstatsachen. So solltet ihr stehts überprüfen, was euch geboten wird unter dem Deckmantel der Liebe zu Gott, unserem Vater und Schöpfer in Ewigkeit. Amen
Um dem Ganzen einen nachdrücklichen Lerneffekt anheimzugeben, soll dieser Textauszug aus dem großen Offenbarungswerk von Ihm durch Jakob Lorber der Verinnerlichungsprozess in euch zu triggern angeregt werden; damit dadurch euer Bewusstsein sich erweitere und ihr anfangt das Umzusetzen, was euch von Ihm geboten und geraten ist. Ja, setzt es um und ihr werdet die Früchte in eurem Leben ernten, die da die schmackhaftesten sein werden –, denn Er weiß, wie Er die Seinen zu hüten und zu führen hat auf allen Lebenswegen. Tut es und euch soll der gerechte Lohn werden; tut ihr es aber nicht, so wird auch das euren gerechten Lohn ausmachen und die daraus folgenden Konsequenzen werden euer sein, ob dies nun im positiven oder negativen Sinne geschieht, wird dann die Folge des gerechten und ungerechten Handelns, mit der Liebe oder gegen sie, zeitigen. Habt aber nur Mut, denn Er ist der Mutmacher schlechthin, der einen jeden inn- und auswendig durch und durch kennt und weiß, was ein jeder für seine eigene Entwicklung vonnöten hat, um so an das goldene Ziel zu gelangen, welches für jeden auf ihn wartet. Denn nicht der Weg ist das Ziel, sondern allein die liebevolle Hinwendung an Ihn, unseren Gott-Vater und Schöpfer und das durch ein von Liebe entbranntes Kinderherz. Liebet und euch werden Tür und Angel geöffnet werden. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 1364
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2023): Anfang. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Anfang.pdf ↗
–
Kontext: Jesus Belehrung über den Liebegeist
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 185
1 Als die Pharisäer sahen, daß sie vom Volke durchschaut sind, und daß sie nun verhöhnt werden, da fingen Rachegedanken in ihrer Brust auf eine brennendste Weise an aufzusteigen; da sagte Ich zum Volke: „Lasset ab von ihnen; denn sie selbst sind blinde Leiter der Blinden. Und kommen sie mit denen, die sie leiten, an eine Grube, so fallen sie samt den Leitlingen in die Grube. Sie können euch in einem Lande, das sie beherrschen als Obenanstehende, allzeit eher schaden, als ihr ihnen; aber nun sind sie mit euch dennoch so weit in die Falle gegangen, daß auch sie in die Grube fallen können, und zwar sie jetzt leichter denn ihr! Denn sie gaben an, daß sie an die Römer und Griechen verfluchtes Getreide verkauft haben zu deren Verderben; zeiget ihr solches dem römischen Obersten an, so läßt er sie alle übers Schwert springen! Aber es soll so was ja nimmermehr geschehen! Wir wollen uns nun aber ins Haus zurückziehen, und Ich werde darinnen sehen, ob Ich auch diese im Geiste Stockblinden sehend machen kann.“2 Darauf gehe Ich ins Haus, und die Pharisäer gehen sogleich Mir nach und werden darinnen von Meinen Jüngern begrüßt. Es ging aber auch eine große Masse Volks nach, so daß es im Zimmer zu einem großen Gedränge kam. Aber das machte gerade nichts; denn Ich und Meine Jünger hatten dennoch Platz genug.
3 Als sich nun im Hause alles in der Ruhe befand, da öffnete Ich Meinen Mund und sagte, hauptsächlich zu den Pharisäern, da Ich ihre argen Gedanken nur zu gut und rein sah: „Daß es mit euch so weit gekommen, daran ist niemand schuld – als allein ihr selbst. Seid ihr doch über die dreißig Jahre bei diesem Volke hier in Jesaira und habt nicht merken können, wie da der Geist dieses Volkes beschaffen ist! Nun ist es für diese gegenwärtige Zeit zu spät, den einmal geweckten Geist dieses Volkes zu einem abermaligen Schlafe zu zwingen! Euer Ärger ist daher ein völlig vergeblicher; denn ihr selbst tragt die Schuld daran, und sonst niemand.
4 Ich kam her als ein echter Jude und als solcher wahrhaft im Vollbesitze des Geistes Gottes und aller dessen Kraft!
5 Als Ich ans Ufer kam und ihr, durch Feuer am Schiffe gelockt, mit dem Volke ans Ufer eiltet, so heilte Ich vor euren Augen den Blinden, Stummen und zugleich Besessenen. Das Volk erkannte augenblicklich die göttliche Kraft in Mir und begrüßte Mich als den Sohn Davids; ihr selbst erkanntet es in euch eben auch also. Da euch aber solche Erkenntnis also dünkte, daß es euch beeinträchtigen möchte in allem, so sagtet ihr wider eure innerste Überzeugung: Ich verrichte solche Taten mit Hilfe des Obersten aller Teufel! Wem aber habt ihr dadurch geschadet?! Sehet, niemandem – als nur euch ganz allein!
6 Hättet ihr nur ein wenig offener über diese Sache nachgedacht und sie näher geprüft, so hättet ihr ja doch den allerungereimtesten Unsinn eurer Behauptung augenblicklich einsehen und danebst erkennen müssen, daß ihr durch eure höchst unzeitige und unkluge Behauptung bei diesem geweckten Volke ja notwendig auch den letzten Funken Ansehens und Glaubens verlieren müsset!“
7 Sagen die Pharisäer: „Was hätten wir denn tun sollen? Wenn du schon so weise bist, so sage es uns!“
8 Sage Ich in einem etwas ernsteren Tone: „Also hättet ihr denken, urteilen und reden sollen: Ein jedes Reich, das in sich selbst uneins wird, wird wüste, und eine jegliche Stadt oder ein jegliches Haus, das da mit sich selbst uneins wird, mag nicht bestehen! (Matth.12,25) Wenn ein Satan den andern austreibt, so ist es doch klar, daß er zuvor mit sich selbst uneins sein muß! Und Ich frage: Wiegestaltig mag denn sein arges Reich bestehen?! (Matth.12,26) Ich meine, das sollte doch mit Händen zu greifen sein!
9 So Ich aber, der Ich doch auch ein vollkommener Jude bin, nach eurer blinden Behauptung die Teufel durch den Beelzebub austreibe, saget, durch wen dann treiben sie denn eure Kinder aus, die doch auch nun in alle Lande als Heilande ziehen, die Kranken heilen und die Teufel austreiben?! Ich aber sage euch: Auch eure Kinder, und nicht dies Volk allein, werden eure Richter sein! (Matth.12,27)
10 So Ich aber, wie es dies ganze Volk klar einsieht, die Teufel durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja ohnehin das Reich Gottes zu euch gekommen (Matth.12,28), darob ihr als Juden vor den Griechen, die Heiden sind, um so mehr euch freuen solltet, da solche Zeichen ein Jude wirket zur schon lange verlorengegangenen Gunst der Juden! Denn nur so kann der echte Jude aller Welt zeigen, daß er der einzige Mensch auf der weiten Erde ist, der mit Gott im sichtlichsten Verbande steht und durch die allmächtige Kraft des Geistes Gottes Taten verrichten kann, die also keinem andern Menschen möglich sind.
11 Wenn die Außenmenschen solches an dem Juden merken, so werden sie sich bald zu vielen tausendmal Tausenden um den mächtigen Juden scharen und werden sagen: ,Der Jude allein ist Gottes. Gottes Allmacht wirkt wunderbarst durch ihn; er ist stark und weise und soll unser Herr sein in Ewigkeit!‘
12 Wenn aber der echte Jude je durch den Gottesgeist sich also stark zeigt, so soll also stark sein ja sein ganzes Haus und Land! Wie aber kann dann oder wie sollte dann jemand in eines so Mächtigen und Starken Haus gehen und ihm rauben seinen Hausrat? Es sei denn, was aber unmöglich ist, daß er den Starken zuvor binde und ihm erst dann raube seinen Hausrat (Matth.12,29), wie es die Römer mit uns auch wirklich gemacht haben, da sie uns in unserem Hause berauscht und schlafend fanden und haben uns gebunden, beraubt und uns gemacht zu ihren Sklaven, was den Juden vollkommen recht geschieht, da sie völlig von Gott abgefallen sind.
13 Aber Gott hat Erbarmen mit Seinem Volke und möchte ihm nun wieder helfen, darum Ich denn auch von Gott zu euch gesendet bin. So aber doch, wie ihr es selbst sehet, das nun augenscheinlichst der Fall ist, warum zerstreuet ihr denn da alles wieder, wo Ich sammle?!
14 Denn wer nicht mit Mir ist, der ist wider Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreuet (Matth.12,30) und ist offenbar wider den Geist Gottes, der euch frei machen will!
15 Darum aber sage Ich euch auch zu allem dem, was euch nun schon begegnet ist, noch hinzu: Alle Sünde und Lästerung wird dem Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist Gottes nie! (Matth.12,31) Denn ihr habt recht wohl gewußt in euch, daß Ich den Besessenen durch Gottes Kraft geheilt habe, habt aber des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehens wegen dennoch in Mir verlästert den Geist Gottes, der euch retten wollte, und so habt ihr auch den verdienten Lohn sogar von den Heiden überkommen!“
16 Sagen die Pharisäer: „Wir haben nicht den Geist Gottes, sondern nur dich verlästert, und du selbst wirst mit Fleisch und Blut doch nicht der Geist Gottes sein? Denn du bist so gut als wir nur eines Menschen Sohn!“
17 Sage Ich: „Ja wohl, das bin Ich auch dem Anscheine nach, aber der Wirklichkeit nach vielleicht etwas mehr. Aber bin Ich also wie ihr eines Menschen Sohn, so entschuldigt das eure Lästerung nicht im geringsten! Denn Ich als Menschensohn wirke solche Taten sicher nicht, – so wenig als ihr! Aber in diesem nun vor euch stehenden Menschensohne wirket allein der Geist Gottes, und Dieser ist es, den ihr verlästert habt; denn nicht Ich, sondern der Geist Gottes hat hier vor euren Augen solches gewirkt, und ihr habt Ihn verlästert.
18 Ja, wer da etwas redet wider Mich als puren Menschen, dem soll es vergeben sein; aber wer da redet wider den heiligen Geist, dem wird nicht vergeben, weder hier noch jenseits! (Matth.12,32)
19 Denn wo einmal ein Baum schon seiner ganzen Natur nach schlecht ist, da ist auch die Frucht schlecht; ist aber der Baum von Natur aus schon gut, so wird auch die Frucht gut sein. An der Frucht also erkennt man den Baum! Ihr seid der Baum, und hier die durch euch zu Heiden gewordenen Juden sind eure Frucht! Urteilet selbst, ob sie gut oder schlecht sei!“ (Matth.12,33)
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 05.03.2024 & Aufrufung: 05.03.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
UR, allgewaltig, erhaben, unendlich und fehlerlos. So präsentiert sich uns das Wesen in Seiner Vielheit und Unendlichkeit, ohne Raum und Zeit und dennoch hinab gedungen in diese voller erhabener, endloser Demut, Gnade und Selbstsicherheit; in der Er allein weiß, warum das Kindervolk, Sein Kindervolk, sich zu Ihm so zu entwickeln hat, wie es Ihm beliebt. In Allwissenheit innerhalb Seiner Vierdimensionalität präsentiert Er Sich Seinem Kindervolk in den sieben Grundlebensstrahlen, die da sind in ihrer Offenbarung die Ordnung, der Wille, die Weisheit, der Ernst, die Geduld, die Liebe und schlussendlich die Barmherzigkeit in der Krönung Seiner UR-Majestät. Wer sich die Mühe macht und in der Bemühung ist, sich diesem Thema offen gegenüberzustellen, der wird verstehen lernen, was es heißt, wenn UR in Seiner All-Dominanz in All-Liebe Sich Seiner Schöpfung präsentiert und offenbart. Wer mit diesem Namen noch nichts zu tun hatte, der ist dazu aufgefordert, sich diesen zum Verständnis anzueignen, indem er in die UR-Geschichte sich hineinliest. Hierfür wurde durch das Offenbarungswerk über Anita Wolf über viele Jahre hinweg ein umfangreiches UR-Werk auf die Beine gestellt, der dem Leser die nötigen Erkenntnistiefen zu bieten weiß, worauf der Leser dann genötigt von der Wahrheit, in immer tiefere Schöpfungsgeheimnisse eingeweiht wird. Dann erst, wenn diese in Liebe und Demut im Herzen zur Gottheit verinnerlicht werden, kann der Same für die Lebensfrucht zum ewigen Leben entstehen und so der Eintritt in den Himmel angegangen werden. Liebe zu Gott, Liebe zum Nächsten und Liebe zu sich selbst werden zu einem Gespann voller energetischer Zusammenspielung harmonischer Integritäten. Wer für dieses himmlische Spiel bereit ist, so nehme er den Schlüssel zur Vervollkommnung des Charakters im Menschen an, der da heißt Liebe und sonst nichts. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 2468
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2023): Anfang: UR. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: UR.pdf ↗
–
Kontext: Namensbedeutung UR
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 6
UR, die Verkörperung des Schöpfers und der Schöpfung; der Selbstlaut und der Mitlaut. In diesem grundsätzlichen Gottheitsnamen verkörpern sich alle Dinge, enthüllen und kristallisieren sie. Das herrliche Dual, von UR aus sich herausgestellt, Ihm sich angepasst, auch gleichgemacht. ER, der ewige Erste (Selbstlaut) und alle Dinge das Zweite, das Gewordene (der Mitlaut), oder das Primäre und das Sekundäre.
Kontext: Namensbedeutung Imanuel
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 6
Die Urwurzel kennt für ihn nur sieben Buchstaben gemäß den sieben Eigenschaften der Gottheit; ferner setzt er sich aus vier Silben zusammen: I-Ma-Nu-El, Selbst- und Mitlaute entsprechen den beiden Schöpfungsfundamenten: Bedingung und freier Wille; stehende und waltende Machtpolarität; inneres und äußeres Kraftbewusstsein; Positiv und Negativ. Es kommen vier Selbstlaute gemäß den vier bestimmenden Eigenschaften und drei Mitlaute gemäß den drei tragenden Eigenschaften in ihm vor. Seine Aufschlüsselung liegt noch herrlich in dem Satz:
Ich bin der Anfang und das Ende!
Auch dieser Satz hat sieben Wörter, von denen vier mit einem Selbstlaut und drei mit einem Mitlaut beginnen. Die Folge der Selbstlaute sind in der gleichen Reihenfolge wie jene im Namen Imanuel.
Ich, Anfang und Ende!
Die spätere Schreibweise des Namens mit zwei ,m‘ ist falsch, zumal die erste Silbe als das ,I‘ stets das ICH, das Eigenpersönliche, verkörpert. Da die Fürsten den Namen selber aus der UR-Tiefe hoben, steht das ,I‘ als Einzelbuchstabensilbe ganz zu Recht am Anfang, entsprechend der Vaterwesenheit mit nur einer Eigenschaft: Barmherzigkeit, weil die Kinder erst mit der völligen Erkenntnis des Vaters auch den ganzen UR mit Seinen vier Wesenheiten wirklich erfassen können. Gleichzeitig entspricht dies der zweiten Folge des Spannungsbogens: vom Kind zurück zum Schöpfer UR! Weiterhin zeigen die drei übrigen Silben je zwei Buchstaben an, wie auch die Gott-, Priester- und Schöpferwesenheit je zwei Eigenschaften in sich tragen.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 27
10 Keinen Selbstzweck, nein, ein Kindwerk will Er haben, dem Er Seine Liebe schenkt. Der Zügel heißt: ,Güte, Gnade, Langmut, Sanftmut‘. Noch ist nicht erkenntlich, was UR mit diesem Zügel tut, für oder an sich, für oder am Werk. Aber mit ihm leitet Er die Verbindung zu Seiner heiligen Vierwesenheit, an die Er das Werk in ,Freiheit‘ binden will. Das wird Er in der vierten Nachmitternachtsstunde tun.11 Sie beginnt mit den Wehen einer heiligen Geburt. U R w i r d V a t e r ! ! Da gibt Er auch diesem Wesensteil einen Sondernamen und schreibt auf die Spiegelfläche Seiner Quelle also: IMANUEL! Und das schenkt Er Seinem Werk.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 213
283 Nun schöpfe Ich den großmächtigen Namen IMANUEL, den die vierte Fackel in ihrem Brand entfachte, aus Meinem Feuermeer und soll für euch bedeuten: U R m i t u n s ! Wo und wann immer dieser Name in euren Herzen widerhallt, ihr ihn ruft im Kampf für heil’ges Licht, ihr aus ihm die ganze Glaubenskraft, höchste Anbetung und Dank und volle, freie Hingabe an Mich entnehmt, wird euch zu jedem Sieg verhelfen U R – I M A N U E L !
Kontext: UR? – Zwiegespräch: Jüngling mit Sadhana
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 436-438
845 „Sadhana, du erkennst den nicht, der vor dir steht; du verschließt dich der Sprache aus der Tiefe heiliger UR-Wesenheit. Dennoch prägt sie ihren Stempel in dich ein. Du kannst nicht ,nein‘ sagen, denn innerlich beugst du dich unter dieser Größe. Damit hast du einen ewigen Beweis des UR-Opfers, das nicht zu sehen noch zu hören, sondern von dir und allen Kindern und Geschaffenen zu spüren ist.
846 Wisse, den Geist UR wirst auch du niemals völlig schauen, niemals wirklich hören, weil Er in der Vollwesenheit sich keinem Geschöpfe zeigt! Das, was der Werke wegen nötig ist, wird dargestellt und ist vom Geschöpf sicht- und hörbar zu begreifen. Das kann es erfassen und ihm gegenüber-stehen: Gestalt um Gestalt, Person um Person. Und allein die ausfließenden Göttlichkeitspotenzen können vom Geschöpf errungen und getragen werden, sobald es ein UR-Kind wurde.
847 Wie endlos erhaben – von dir nicht zu übersehen – schon URs Machtvollkommenheit der werkangepassten Offenbarungsformen ist, erkenne daraus, dass nur die Hälfte den Gesamtwerken zur Aneignung gegeben ward. Sieh aber an: Zahllose Werke, Kinderscharen und unermesslich große Lichter, rechne Äonen hinzu, die waren und noch kommen werden, und alles zusammen wird nicht fähig sein, diese Hälfte aufzunehmen, aus der UR zur personhaften Offenbarung abermals eine Hälfte nahm, damit jedes Kind mit Ihm vertraut verkehren kann. Die erste Hälfte bleibt die unsichtbare Macht! Ein ganzer Zyklus mit acht Jahren ist ein einziger Strahl aus dem Reichtum seiner UR-Unendlichkeit!
848 Wie magst du dich vermessen, diesen UR herauszufordern? Du siehst nicht Seine hehre Demutsgabe; dennoch hat sie sich dir offenbart, indem du jetzt noch lebst! Versuche doch, alle Lebenszellen zu zählen, die jene dir gänzlich unbekannte viergeteilte Schöpfung trug. Zähle hinzu alle Lebenszellen der aus- und einzuatmenden Gedanke-, Wort-, Tat- und Folge-UR-Jahre des dritten Tat-Zyklus, vervielfältige es so viele Male, als es Werke gab und geben wird, stelle alle diese Lebenszellen in-, neben-, über- und untereinander, und du hast UR, wie Er in Wahrheit ist! Kannst du etwa das begreifen? Nein, es schwindelt dir bei der Darstellung, und du hast jedes Maß verloren.
849 Nun erkühnst du dich, diesen UR herauszufordern? Hast du Ihn, wenn auch nur zu einem Teil, gesehen, so sahest du Sein Opfer. Er ist in sich selbst das Opfer, wenn Er aus Seiner Machtfülle eine Lebenszelle zu Seiner Offenbarung nimmt, damit die Kinder zur seligsten Anschauung gelangen. Hat Er nicht die Erhabenheit zurückgestellt und sich in einer euch völlig angepassten Außenlebensform enthüllt? Soll das kein Opfer sein?!
850 Siehst du, Schöpfungskind, die Gewalt der Demut nicht? UR hat den vierfachen Zügel angelegt, dass sich nicht die ganze Machterhabenheit in ein Einzelwerk ergießt! Was meinst du, was mit dir im Augenblick geschähe, ließe Er den Zügel locker? Hält Er Seine Machtvollkommenheit zurück, lässt nur einen Grundlebensstrahl, die Liebe, vor dich hintreten, und auch diese noch gedeckt in der euch völlig gleichen Wesensart des Jünglings, dass du mit UR rechten kannst, sage, was ist das anderes als ein heiliger Demutsakt?!
851 So wenig sich URs All-Existenz durch eine Sichtbarkeit beweisen lässt, so wenig auch die Demutsgabe. Was willst du bezweifeln, da du UR gesehen hast? Aber beides lässt sich mit Ernst nur glauben! Das Werk, das dich als ersten Keimgedanken sah, stützte Er auf diesen Nur-Glauben!
852 Einst wirst du schauen und erkennen, wie furchtbar dieses Schauen ist, das niemals vorgesehen war! Der reine Glaube soll die schönste Tat der Kinder sein! Dass UR sich jeweils in einer den Einzelheiten angepassten Form enthüllt, ist segensreich dem Tat-Jahr vorbehalten. Und nicht ward der fünfte und der sechste Tag von der dritten UR-Wesenheit allein beherrscht, sondern auch das dritte Jahr der Tat und der dritte Tat-Zyklus. So hat UR im Zyklusstrom die dritte Zeit als Tat ersehen, in der das Kindwerk reifen kann, um dann im vierten Werden, in der Folge, mit dem König königlich zu leben.
853 Darum ist am hocherwählten sechsten Tag die LIEBE die Regentin und große Repräsentantin der Tat-Schaffung, mit ihr die Geduld. Dem Liebe-Übergewicht hast du es zu verdanken, dass UR deine Herausforderung nicht unbedingt angesehen hat. Würde eine bestimmende Eigenschaft präsidieren, ach, deine Angelegenheit würde keine Tages-, sondern eine UR-Jahr-Sache sein!
854 Wer weiß, warum das Freie-Wille-Gesetz und die Schöpfungsfreiheitsprobe auf diesen Tag verlagert ward? Nur die Fürsten ahnen es. Du hast die Doppelkraft erkannt, aber nicht ihre tiefe Wesenheit. Die Liebe ist Doppelkraft, sie dominiert und präsidiert. Darin zeigt sich umso mehr, dass UR trotz Seinem Grundopfer Seine Personalität behielt, um sie in einem Göttlichkeitsgeheimnis umso fester für das Kindervolk zu gestalten. Für sich brauchte Er das nicht zu tun; Er war, ist und bleibt die UR-Einheit!
855 Wenn Er das, bevor es zur inneren oder äußeren Gestalt gelangte, auf die Doppelwirkung der mittleren tragenden Eigenschaft setzte, so muss Sein UR-Opfer ein ganz unfassbares gewesen sein, durch das Er Seine bestimmende Position in den Hintergrund stellte, was nicht bedeutet, dass sie ausgeschaltet ist.
856 Gibt dir das noch nicht zu denken, Sadhana, so sei deine Gasse frei! Nur siehe zu, einst durch den Glauben und nicht durch eine Schau zur Erkenntnis zu gelangen, dass UR Sein Opfer brachte und ein Sühne- oder Schöpfungsopfer einzig deinetwegen nötig ward. Willst du aber die sichtbar errungene Substanz des Demutsopfers schauen, dann sieh MICH an – und du hast den Beweis!“ –
Kontext: ewig-heiliger UR, Ewig-Einziger und Wahrhaftiger
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 181-182
118 UR legt viel Weihkraut in die kleine, schwingende Opferschale, haucht dreimal über das Altarfeuer hin, und alsbald sind die Kinder ihrer Wirklichkeit entrückt. Die geschauten UR-Geheimnisse lassen sich mit Erdworten nicht beschreiben; aber künftige Schöpfungstage werden sie erkennen lehren. Die Bildfolge wirkt nachhaltend auf die Ersten. Das zeigt Zuriels Dank an, den er für alle dem Hochpriester Melchisedek sagt. Nach allgemeinem Lobgesang spricht Zuriel:
119 „Nun erst können wir, die wir aus Geschöpfen Kinder wurden, Deinen Namen fassen: ewig-heiliger UR, Ewig-Einziger und Wahrhaftiger! Er birgt Deines Reichtums unsagbare Fülle, ist Dein UR-Sein selbst! Wir sind dagegen nur einem Wassertropfen Deines UR-Quells gleich. Jetzt verstehen wir auch Deine Offenbarung über die Auferstehung, Hochpriester Melchisedek. Ja, ein jeder Tag, den Du einem UR-Jahr schenkst, ist in sich schon auferstanden; denn da wird wahrhaftig jede Dir erdachte Form zur gesegneten Gestalt.
120 So ist allerdings an keine Wiederholung von Großem oder Kleinem je zu denken; alles trägt den UR-Keim einer Vielgestaltigkeit. Wir werden immerfort nur Teile tragen; aber schon ein Anteil macht uns göttergleich, bringt uns das echte Anbild Deines hehren Wesens. Alle Deine Kinder werden ,SOHN‘, dem der Kronschatz übergeben wird. Du aber, heiliger Herr, thronst Äon mal Äon über Deiner Hände Werk!
121 Doch wir müssen uns befleißigen, um Dein hohes Reich, das Reich-Tum entsprechend einem Tagesanteil zu erkennen. Siehe, lass uns zu Mitopferträgern im Hinblick einer Auferstehung werden, damit Du einen UR-Jubel über Dein Kindwerk in unermesslicher Fülle ernten kannst! Die Weisheit sieht: Dieser UR-Jubel ist Grundträger eines neuen großen Schaffens! Nimm bitte unsere Opferwilligkeit, die den Ausgleich beider das Tat-UR-Jahr entscheidenden Fundamentsträger fördern hilft, als Anbetung entgegen. Das sei von nun an unser Dank, das Gebet und Preis und Ehre Deines gnadenvollen Namens UR.“
Kontext: UR-Dimensionen
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 62
163 Wie leicht in Wahrheit beides, unwandelbar und frei, zur herrlichen Werkeinheit zu bringen ist, wird euch gezeigt. Seht, wie leicht sich Meine rechte und linke Hand ineinander fügen, obwohl die Arme rechts und links am Körper angewachsen sind. Durch beide Hände wird eine vollwertige Tat erzielt! Dasselbe gilt der Tiefe und Höhe, Weite und Nähe Meiner UR-Wesenheit. Wer will sie als Raum zusammenfügen? Wer aber mit Meinem Geist und einzig um des Werkes willen aus der Tiefe zur Höhe, aus weitester Ferne in Meine innerste Herzensnähe strebt, der hat voll wahr in sich diese UR-Dimensionen vereinigt und gibt’s hernach für ihn keine Trennung oder Gegensätzlichkeit.
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 205
2 In Mir ruht die heilige Tiefe; und alle Höhe, Weite und Nähe ist Mein Ich, daraus Ich Meine Werke forme!3 Die vier Dimensionen sind Meines Wesens Hauptgrundzüge, verschlossen in ihrer Heiligkeit zum Heile der Geschöpfe, aufgetan in ihrer Herrlichkeit zum Segen der aus dem Geschöpflichen gewordenen Kinder, doch beides voll pulsierenden Lebens!
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 323
23 Hier habt ihr die bekannten Dimensionen in ihrer Geist-Struktur: erstens der Schöpferteil als Tiefe oder Grund.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 333
307 Ihr kennt zwar die Dimensionen, soweit Ich sie erklärte, und wisst, dass die vierte als eigentlich unsichtbare ebenfalls Gestalt besitzt.
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 323-324
24 Zweitens die Höhe … Die Gottheit wohnt als wahrer Priester Melchisedek in der Höhe, von wo aus Er die Werke überwacht, segnet, lenkt und auf dem Schöpfungsgrund erhält.25 Das Dritte, als das Mittel, verbindet die Schöpfertiefe und die Priesterhöhe, sowie deren Grund und ihren Segen;
26 Wir finden so den Anhaltspunkt zu ,dein Gott‘.
27 Schöpfertiefe, Priesterhöhe, Gottesweite sind geeint. Zwischen ihnen liegt der Raum, der Vorteil bietet, wenn man in ihm zeit- und zweckgebunden lebt.
28 das Vierte
30 die Vater-Nähe
31 In den Dimensionen sind die Elemente Feuer, Wasser, Erde herrschend; nebenher nur materiell gemeint. Die Luft als viertes Element lehrt wunderbar den Raum-Zeitbegriff. Wie die Gott-Verbindlichkeit den höchsten Wert in hoher Heiligkeit für alles Leben gibt, so die Luft, die jedes Wesen braucht und die nicht leugbar ist, obgleich man sie nicht sieht.
UR durch Anita Wolf: PHALA – EL PHALA. 121
27 Man wohnt im Haus, von den drei Dimensionen eingeschlossen, im Raum der VATER-Kammer! Das Empyreum ist das Haus, das die Gottheit für uns schuf (Joh. 14,21). Ebenso ist’s mit der Liebe. Verbindungen sind unterschiedlich, allein im hehren Widerhall der Gottesliebe einheitlich, wenn wir uns ein stetes Beispiel an der wunderhehren Schöpfung nehmen.
Kontext: Reichseinteilung
UR durch Anita Wolf: Offenbarung Johannes als „Das Gnadenbuch“. 34-35
12 Das Reich wurde aus der stehenden und der waltenden Machtpolarität in die vier Prinzipien nach seinen Dimensionen der Tiefe, Höhe, Weite und Nähe und in die Siebenstrahlung aufgeteilt. Und wie UR sich für das Werk Gestalt verlieh, so auch dem Werk als eigenen Zentralpunkt ein Dual, für die sich gegenüberstehende Zweiteilung einen Träger des L i c h t s u n d L e b e n s . Das war SADHANA, das Schöpfungskind. Dieses „DU“ musste innerlich und äußerlich ein wahres Gegenüber sein, was durch das ihm anhaftende N e g a t i v (Weib) gekennzeichnet ward.13 Doch nie wäre das Reich „Werk“ geworden und geblieben, hätte sich nicht zuerst das Positiv-Männliche manifestiert. UR wollte sich in Seinem Werke sehen. Dazu diente Seine eigene Person und das dritte Prinzip, die Siebenstrahlung, die schon bei dem Scheidungsausgleich die positive als stehende und die negative als waltende Macht in eigenen und gewollten Lebensbewegungen erhielten.
14 Aus den sieben Eigenschaften, auch Grundlebensstrahlen, hob UR je ein positives und ein negatives Geschöpf heraus, die in der hohen Werkfolge K i n d e r wurden und – wie schon erwähnt – die Cherubim und die Seraphim sind. Für sich selbst ist ein Paar die Einheit, für das Werk auch ein Dual. Daher wird nur von s i e b e n Engeln gesprochen. Diese bilden bei der Gründung des Reichs die sieben Gemeinden, denn sie stellen im positiven und negativen Lebens- oder Kraftbewusstsein eine Gemeinschaft, einen Zusammenschluss dar.
15 Sie entsprechen aber auch der Vierwesenheit, und zwar dergestalt, dass je zwei Geist-Einheiten das Schöpfer-, Priester- und Gottprinzip in deren wirkenden Eigenschaften Ordnung–Wille, Weisheit–Ernst und Geduld–Liebe verkörpern; und die siebente Engelseinheit, der Träger der Barmherzigkeit, verkörpert im heiligen Werksymbol das Vater-Prinzip.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 23.02.2024 & Aufrufung: 23.02.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
In einem unendlichen Meer aus Energie hat UR Seine Schöpfung ins Leben gerufen, worin sie sich zu entwickeln und zu entfalten hat, wie es Ihm beliebt. In diesem Liebe-Energie-Meer gibt es zur Aufrechterhaltung der Lebensumstände Gesetzmäßigkeiten, die da durch Seine urewige Weisheit heraus entnommen sind und dem Kindervolk gegeben, um so mit Ihm durch immer höhere Lebenssphären zu kommen. Hierfür sei zu beachten, wer in die höherstehenden Lebensbereiche eindringen möchte, der habe zuvor in sich die nötigen Lebensumstände zu entwickeln, damit er mit diesen auch die Bereiche des Lebens an sich zu ziehen weiß, die seinen energetischen Lebensschwingungen entsprechen. Übt euch in der Liebesammlung durch Ihn. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 2050
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Alles ist Energie. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Alles_ist_Energie.pdf ↗
–
Kontext: Ursache & Wirkung; ewiges Leben
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2015, 2
Alles ist Energie, was eure Wissenschaftler längst erkannt haben; auch, daß Energie nicht zu vernichten ist. Wenn aber a l l e s Energie ist, dann gehört auch die Beschaffenheit einer Seele bei ihrem Übergang dazu, und wenn n i c h t s vernichtet werden kann, besteht weiter, was zuvor durch den Menschen verursacht wurde, im Guten wie im Bösen. Ob also nach eurer Zeitrechnung Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende oder auch Äonen – wenn ihr an den Fall denkt – ins Land gegangen sind: Was nicht in positive, aufbauende Energie umgewandelt wird, verharrt in seinem negativen, niederschwingenden Zustand. Das gilt sowohl für den Gesamtzustand der Seele als auch für einzelne Seelenaspekte.
Kontext: ewig-gültige, geistige Gesetzmäßigkeiten
UR durch Hans Dienstknecht: Die andere Seite der Medaille „freier Wille“. 10.04.2016, 2
Alles ist Energie, das haben auch eure Wissenschaftler längst herausgefunden. Auch Materie ist nichts anderes als Energie, die sich in der grobstofflichen Schöpfung in ihrer verdichteten Form zeigt. Auch Liebe ist Energie, ebenso Bewußtsein, Empfindungen und Gedanken, Schönes und Unschönes, Aufbauendes und Mutmachendes genauso wie Destruktives und Zerstörendes. Jegliche Kommunikation in und mit allem, was ist, braucht und ist gleichzeitig Energie. Ohne diese ununterbrochene Energieübertragung ist kein Leben möglich.Ich Bin die ewige Quelle, aus der lebensschaffende und lebenserhaltende Energie strömt. Ohne Mich wäre nichts! Dein Leben ist durch Mich entstanden, es wird durch Mich genährt, und da Ich kein Ende habe, hast auch du kein Ende. Nichts in Meiner Schöpfung kann vergehen; nicht in dem Sinne, daß es sich in Nichts auflöst. Das gilt auch für das Materielle, das lediglich in eine andere, feinstoffliche Daseinsform umgewandelt werden wird.
Entsprechend dem Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht und Ungleiches sich abstößt, vollzieht sich auch die Kommunikation, die ununterbrochen zwischen allem und jedem abläuft. Das gilt auch für das Sich-Verströmen Meiner unendlichen Liebe. Die Qualität Meines Lebensstromes stellt die höchstschwingende Energie der Schöpfung dar. Sie ist Liebe, Frieden, Harmonie, Dienen, Selbstlosigkeit, Freude, Licht und unendlich vieles mehr. Jedes Geschöpf in der ewigen Heimat ist – in Freiheit! – in Meinen Lebensstrom eingebunden und in diesem schöpferisch tätig, und auch alle Menschen und Seelen tragen all das, mit dem Ich sie ursprünglich ausgestattet habe, in der Tiefe ihres geistigen Wesens.
Kontext: Erkenntnis, Reue, Wiedergutmachung
UR durch Hans Dienstknecht: Alles, was ihr seht, sind immer nur Momentaufnahmen. 12.07.2018, 4
Alles ist Energie, und keine negative Energie löst sich von alleine auf. Zu keinem Zeitpunkt. Sie muß umgewandelt werden durch Wiedergutmachung, was die Erkenntnis, Reue und Bitte um Vergebung voraussetzt. Der Ausgleich muß wieder hergestellt werden, denn jedes System, das „aus seiner Harmonie gefallen ist“, will und wird wieder in die Harmonie zurückkehren.Wird dieser Prozeß nicht eingeleitet durch die erwähnten Schritte von der Selbsterkenntnis bis zur Wiedergutmachung, dann tritt die sogenannte Abtragung auf den Plan. Es sind die Wirkungen der zuvor gesetzten Ursachen, die einen Ausgleich herbeiführen. Sie können lange, lange zurückliegen, weil die Zeit keine Rolle spielt. Aber auch dieser Ausgleich stellt keine Strafe dar, sondern sdient der Wahrnehmung und Annahme des früheren Verschuldens.
Kontext: ohne Umwandlung, keine Umwandlung
UR durch Hans Dienstknecht: Wo Liebe fließt, ist Wachstum oder Man muss kein Prophet sein … 27.09.2019. 3-4
Alles ist Energie; es gibt nichts anderes, auch wenn sie sich in eurer Welt in unterschiedlichen Formen darstellt. Energie aber kann nicht vernichtet werden. Sie kann lediglich umgewandelt werden, und zwar sowohl in niederschwingende Energie, wie es beim Fall geschah, als auch in höherschwingende, wenn die Erkenntnis des eigenen Fehlverhaltens vorhanden ist, und die anschließende Umkehr erfolgt.Alles, was jemals an negativer Energie erzeugt wurde, existiert also noch, sofern die zuvor genannten Voraussetzungen für ihre Umwandlung nicht gegeben sind. Der Wichtigkeit wegen, und weil es euch zu einem besseren Verstehen eurer allgemeinen, irdischen Situation – aber auch eurer persönlichen – verhelfen kann, noch einmal:
Was nicht als falsch erkannt und nicht bereinigt wurde, schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Menschheit. Es wird schwerer und schwerer und senkt sich tiefer mit jeder weiteren Handlung, die gegen Mein Gebot der Nächstenliebe gerichtet ist.
Alles, für das der Geschädigte nicht von Herzen um Vergebung gebeten wurde; alles, was ihm zugefügt wurde an Verlusten, Schaden, Schmerzen, Leid, Unfreiheit und vielem mehr, und was noch nicht durch eine wie auch immer geartete Entschädigung ausgeglichen wurde, harrt darauf, als Wirkung auszufließen. Die sogenannte Karenzzeit läuft ab.
Dies gilt nicht nur für die letzten Jahrhunderte; es gilt weit darüber hinaus, und zwar weiter, als ihr in eurer Geschichte zurückdenken könnt. Energien lösen sich ja nicht von alleine in Nichts auf, nur weil die Zeit darüber hinweggegangen ist. Im Geistigen gibt es den Begriff „Zeit“, wie ihr ihn kennt, nicht.
Alles ist präsent, das Gute wie das Böse. Am Beispiel des Falls könnt ihr die Wahrheit in Meinen Worten erkennen: Würde die Zeit einfach so die Wunden heilen, dann wäre der Fall schon längst Vergangenheit und die himmlische Einheit schon längst wieder hergestellt.
Kontext: vom Inneren nach Außen
UR durch Hans Dienstknecht: Wir ihr Schutz und Sicherheit findet. 13.07.2020, 6
Alles ist Energie, und alles wird auf unsichtbarer, energetischer Ebene vorbereitet und kommt dann erst im Äußeren zum Ausdruck und zur Wirkung. Weil dieses Wissen fehlt, hat es die Finsternis so leicht. Deshalb stellt die Unwissenheit die größte Gefahr für Meine Kinder dar, die nicht wissen, was um sie herum geschieht, und wie sie sich wirksam dagegen verteidigen können.
Kontext: permanente Kommunikation
UR durch Hans Dienstknecht: Was es bedeutet, seine Feinde zu lieben. 27.04.2021, 2
Ich lenke eure Überlegungen in folgende Richtung: Alles ist Energie, und Gleiches wirkt auf Gleiches ein. Keiner kann etwas denken oder auch nur empfinden, ohne im selben Augenblick in Kommunikation zu gehen mit gleichschwingenden Kräften verschiedenster Art, die entweder in persönlicher oder als Energiefelder in unpersönlicher Form auftreten. Er ist also, wenn ihr so wollt, nur Ausführender oder Zuarbeiter, wenn es darum geht, ihn zu einem Verhalten zu bewegen, das nicht Meinem Liebesgebot entspricht. Den Anstoß für sein Handeln geben andere, was ihnen deshalb möglich ist, weil sie entsprechende Voraussetzungen in seiner Seele, in seinem Charakter vorfinden. Mit „andere“ sind diejenigen gemeint, die als geistige Wesen vor unendlich langer „Zeit“ den Fall verursacht haben und seitdem ihren Kampf gegen Mich führen.
Kontext: Beispiel: Segnen
UR durch Hans Dienstknecht: Was es bedeutet, seine Feinde zu lieben. 27.04.2021, 4-5
Ich nehme das Segnen als Beispiel. Alles ist Energie, und ein Segen, der im Einklang mit Mir ausgesprochen wird, trägt ein sehr hohes Energiepotenzial in sich. Er gleicht einem kraftvollen Licht-Liebesstrahl, der von demjenigen ausgeht, der ihn aussendet, und der dann auf den trifft, für den er gedacht ist. Was er beim Empfänger auslöst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die allesamt im Empfänger begründet sind. Verloren ist eine Segensenergie niemals, auch dann nicht, wenn sie vom Empfänger aufgrund seiner Seelenbeschaffenheit im Moment nicht aufgenommen werden kann. Sie steht ihm jedoch ohne zeitliche Begrenzung zur Verfügung, wobei es auch sein kann, dass sie „indirekt“ wirkt, indem sie z. B. auf verschiedene Art und Weise seine Selbsterkenntnis fördert.
Kontext: Realität
UR durch Hans Dienstknecht: Der Geist ist alles. 16.09.2021, 3
Alles ist Energie; auch Materie ist nichts anderes als verdichtete Energie! Jede Tat und die daraus entstehenden Folgen sind Energie! Unsichtbare Energie, und daher von euch kaum verstanden und akzeptiert. Und dennoch stellt gerade sie die Realität dar, während ihr Abbild, das sich im materiellen Äußeren zeigt, nur eine zeitlich begrenzte Erscheinung ist.
Kontext: Liebe-Lebens-Licht als Sieger
UR durch Hans Dienstknecht: Licht sein in der Zeit der Dunkelheit. 20.12.2021, 2
Alles ist Energie. Gleichschwingende Energien finden zueinander, gegensätzlich schwingende stoßen sich ab. Alles, was nicht dem Gebot der Liebe entspricht, trägt in mehr oder minder großem Umfang nicht die hohe Schwingung der Liebe in sich; und damit auch schon den Samen des Vergänglichen, aber auch bereits die Anlage zur Umwandlung in Licht. Was der Liebe direkt widerspricht – und dazu gehört unter anderem die Angst –, steht auf einer gedachten Skala, an deren Spitze die „Liebe‟ ist, ganz unten und kann unter dem Begriff „Lieblosigkeit‟ zusammengefasst werden.Jedes Wesen, das außerhalb der Himmel lebt, empfängt nur in eingeschränktem Umfang Meine Liebes-Lebens-Energie. In die tiefsten Zonen des Falls, die dämonischen Bereiche innerhalb der Astralwelten, fließt nur ein absolutes Minimum Meiner Energie, gerade so viel, dass die dort weilenden und von dort aus agierenden Geschöpfe nicht ihr „Leben‟ verlieren. Denn auch sie sind und bleiben Meine Kinder, die Ich – für die meisten von euch unverständlich – ebenso liebe wie diejenigen, die Mir treu geblieben sind und an Meiner Seite gingen und gehen.
Was ihr zur Zeit erlebt, ist geplant, eingeleitet und mit größter Raffinesse umgesetzt von den Kräften der Hölle, die genau wissen, was sie tun, die aber die Konsequenzen ihres Handelns nicht überblicken können oder wollen; die vor allem aber Meinen Plan nicht kennen. Wie gut auch immer ihre Vorbereitungen sind, und wie viele Menschen sie auch immer für all ihre satanischen Vorhaben gewinnen können, eines steht mit absoluter Sicherheit fest:
Die Liebe wird siegen, das Licht wird den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden! Anders kann es gar nicht geschehen, weil es keine größere Kraft, keine höherschwingende Energie als Meine Liebe in Meiner Schöpfung gibt. Die Unbesiegbarkeit der Liebe und des Lichtes ist sozusagen als Schöpfungsprinzip für alle Ewigkeiten festgelegt
Kontext: alles ist Schwingung
UR durch Hans Dienstknecht: Sein Wohl und Wehe bestimmt ein jeder selbst. 03.03.2022, 5
Alles ist Schwingung, alles ist Energie. Das gilt auch für Empfindungen, Gedanken und Worte, wobei es für Mich keine Rolle spielt, wie sie ausgedrückt werden: laut, leise, bewusst, unbewusst, einmal oder mehrmals usw. Viel entscheidender ist die Ernsthaftigkeit dahinter und die Motivation. Sind die Bitten oder Gebete von dem Bedürfnis getragen, sich im Sinne der Liebe innerlich entwickeln zu wollen – und nicht von dem vordringlichen Wunsch, etwas vermeiden oder etwas haben oder erleben zu wollen –, so enthalten sie ein sehr hohes Potenzial an positiver Liebes-Energie. Daran erkenne Ich und erkennt mit Mir jedes geistige Wesen mit entsprechenden Fähigkeiten, das um euch ist, die Ehrlichkeit in dem, was ihr zum Ausdruck bringt.Ein bisschen salopp könnt ihr es so formulieren: Jede selbstlose Bitte wird vom Himmel so schnell wie möglich erhört. Und jede Sehnsucht, Mir näherzukommen, trägt einen selbstlosen Aspekt in sich! Wie also könnte Ich einer solchen Bitte nicht nach nachkommen? Es ist ja Mein größter Wunsch, dass sich Meine Kinder auf den Weg zurück zu Mir machen!
Kontext: ein Ziel
UR durch Hans Dienstknecht: Das Prinzip der Heimführung aller Meiner Kinder oder Warum die Liebe siegen wird. 28.11.2022, 2
Zur Erinnerung: Alles ist Energie! Auch Materie ist nichts anderes als verfestigte Energie, was eure Wissenschaftler längst erkannt und bewiesen haben. Der Ursprung all dessen, was ihr mit euren Sinnen erfassen könnt, ist daher geistiger Art und wird früher oder später in seine geistige Urform zurückkehren und damit wieder in Mir und bei Mir leben. Das gilt auch für dich, Mein Sohn, Meine Tochter. Freue dich darauf und schicke, soweit es dir schon möglich ist, immer wieder deine Sehnsucht himmelwärts.
Kontext: Anziehung gleicher Seelenbereiche
UR durch Hans Dienstknecht: Ohne Veränderung kein Wiedereintritt in die Himmel. 11.12.2023, 5
Alles ist Energie, wenn auch in unterschiedlicher Form, und Energie kann nicht vernichtet, sondern lediglich umgewandelt werden. Euer Körper ist ebenfalls Energie. Er besteht einerseits aus der Materie – die auch nichts anderes als Energie ist –, andererseits beherbergt er die für das Auge unsichtbare Seele, die, solange der Mensch lebt, über die Silberschnur mit diesem verbunden ist. Der energetische Zustand oder die Schwingung der Seele entspricht dem Verhalten des Menschen zu Lebzeiten. Stirbt der menschliche Körper, geht die Seele in den Bereich, der ihrer Entwicklung, ihrer Ausstrahlung entspricht und für die ausschließlich der Verstorbene verantwortlich ist. Das können Bereiche von „ganz unten“ bis „ganz oben“ sein. Dort ist sie unter Gleichgesinnten. Und dort verweilt sie vorerst. Wie lange?Diese Tatsache, also das sich dann ergebende Leben unter ihresgleichen, wird ihr in den unteren Astralbereichen keine große Hilfe zur Weiterentwicklung sein, sondern eher ein Ort der Abtragung. In den höheren Bereichen sieht das anders aus. Dort ist sie aufgrund ihres schon weiterentwickelten Bewusstseins offener für Belehrungen. Sie erkennt ihre Verfassung, sie sieht die Wegstrecke, die sie noch vor sich hat, und sie hat grundsätzlich die Möglichkeit, sich für eine Entwicklung unter ihresgleichen mit Unterstützung ihrer geistigen Lehrer zu entscheiden oder – sofern der Wunsch und die Voraussetzungen dafür gegeben sind – für eine erneute Inkarnation.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 26.02.2024 & Aufrufung: 26.02.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Seine lieben Kinder. In Seiner Schöpfung gibt es Prinzipien und Regeln, die da das Miteinander innerhalb harmonischer Beziehungen zu regeln haben. Ohne diese Prinzipien hätte kein Kind die Möglichkeit, den Vater kennenzulernen. Deshalb wurde auch dieses Prinzip Saat und Ernte oder auch das Prinzip der Ursache und Wirkung in das Leben gerufen. Es dient dazu, einem jedem Kind eine Stütze im Leben zu sein, worunter es sich stellen kann und wenn nicht, so stellt es bereits ein Lebensniveau im Menschen dar, das nicht mehr gebunden sein wird, an dieses Gesetz der Anziehung und Abstoßung. – Zu immer höheren und neueren Lebensbereichen wird das Kind Schritt für Schritt von Ihm emporgehoben und stellt am Ende seiner Reise den Anfang für eine neue dar. Diese Reise ist aber mit allerlei Lernaufgaben verbunden und stellt keine Notwendigkeit für den dar, der mit diesen Aufgaben ohnehin bereits vertraut ist und mit ihnen umgehen kann, wie es ihm beliebt. Deshalb steht solch ein Kind über den Lernaufgaben und weiß durch seine gemachten Lernaufgaben den Weg an Seiner Hand zu gehen, in dem Wissen, alles ist gut. – Wer sich im Leben bewusst für die Liebe entscheiden sollte, der wird mit der Zeit einsehen müssen, dass diese besondere Lebenskraft im Menschen nicht nur als eine schöne und berauschende angesehen werden will, sondern dass man sie auch im gerechten Maße zu nutzen weiß. Wer weiß schon, was das ungeheure Potenzial der Liebe hat? Das weiß doch wahrlich nur einer – und das ist Gott. Ihm gebührt alle Ehre und aller Dank. Und stellt deshalb für das Kind die Möglichkeit zur Entwicklung dar, worauf es sich stellen kann oder nicht, immer in dem Wissen, egal, was es auch zu tun pflegt, es wird niemals außerhalb Seiner Gesetzmäßigkeiten sein und dadurch auch niemals außerhalb von Ihm. Geht also behutsam mit diesem Wissen um und fordert es nicht heraus, dass dieses Gesetz der Anziehung und Abstoßung euch zu negativen Handlungen verführt und ihr am Ende zusehen müsst, wie ihr durch die Handgreifung Gottes – im besten Falle und auf schnellstem Wege–, wieder auf den rechten Pfad der Tugenden kommen könnt. – Ihr sollt nicht von Ihm aus diese schweren Wege des Lebens gehen, denn nicht ohne Grund sprach Er durch Jesus von Nazareth von einem leichten und sanftem Joche, das nicht drückt und nicht wehtut, es aber dennoch das Kind in Bahnen zu lenken weiß, worin es durch Lernaufgaben lernt zu verstehen, alles ist genau so, wie es mein himmlischer Vater für mich vorgesehen hat. Ihm kann ich vertrauen, Ihm gebe ich mein Leben hin und weiß, in Seinen Händen ist es gut aufgehoben. Mir kann nichts passieren, was nicht für mich bestimmt ist und wenn dann doch etwas auf mich zukommen sollte, was mich zu überfordern scheint, so weiß ich auch, Er ist da und wird es auch immer sein. – In diesem Sinne der Anziehung und Abstoßung gebt acht, dass ihr nicht in die Fallgrube eures selbsterschaffenen Schicksals fallen solltet, worin es wahrlich nicht sonderlich gut für euch aussehen würde. Haltet euch stets an Den, der da seit ewigen Zeiten in Seinen Himmel thront und die Seinen stets nur das Beste wünscht. In Liebe. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 20094
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Anziehung. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Anziehung.pdf ↗
–
3Liebebestrebung: Vereinigung; Individualitätsbewahrung
4unzerstörbare Energie; Gedankenbeispiel
5allgegenwärtiges Energienetz, permanente Kommunikation
8Prinzip der Anziehung & Abstoßung; Fall-Beispiel
9UR, unser innerer Liebemagnet; Lebensmuss; Beispiele
10URs Liebeanziehung: Liebe & Sehnsucht; Finsternisfallen
11Bedürfnisse: Selbsterkenntnis unserer Stärken & Schwächen
12göttliche Lichtführung; Saat & Ernte; ‚Alles ist gut‘
13Jesus Erdenwegsarbeit; fehlerloses Schicksal: Beispiel
14Finsternis: Manipulation; wahre Realität; Beispiele
15Schönheitsfalle; wahres Fasten
1624/7: gute/böse Einflüsse, KEINER befreit; Seelenschutz
17Negativitätsaustragung über Inkarnationen möglich
18URs Kinderrettung; Loslösung: negative Energiespirale
19Gebete: unglaubliche Veränderung: Beispiel
20UR & unsere Geschwister: Lösebeistand; Schwert & Schild
21Kindgeistbefreiung; Kleiderordnung nach der Liebe
22Anziehung von Jenseitsbereichen; Ursache & Wirkung
Kontext: Anfang
UR durch Hans Dienstknecht: Das seelisch-geistige Milieu. 11.04.2009, 1
Der Himmel hat sich wahrlich geöffnet, und Ich Bin mitten unter euch. Und wiederum habe Ich viele Seelen mitgebracht, die Sehnsucht haben nach dem Wort des Himmels, aber auch viele eurer Freunde aus den rein-geistigen Welten. Immer dann und überall dort, wenn bzw. wo sich die Meinen in Meinem Geiste versammeln, entsteht eine Lichtsäule, die viele Seelen anzieht. Zum Teil sind es neugierige Seelen, die einfach nur schauen wollen, was dort – in diesem Moment, an dieser Stelle – geschieht; aber vielen unter denen, die zuerst nur aus Neugierde kommen, gehen die Augen auf, und sie begreifen. Dann können sie von ihren Schutzengeln weitergeführt werden.So ist es auch heute, und deshalb seid ihr nicht die einzigen, die Meinem Worte lauschen.
Kontext: Dualität
UR durch Hans Dienstknecht: Ein Christ huldigt nicht dem Zeitgeist. 14.06.2015, 6
Bemüht euer Herzensdenken und überlegt: Die Schöpfung ist auf der Dualität aufgebaut, was bedeutet, daß es ein gebendes und ein empfangendes Prinzip gibt, auch als schaffendes und bewahrendes bezeichnet. Beide ergänzen sich auf eine so vollkommene Weise, die euch Menschen nicht bekannt ist. Beide sind eigenständig, aber gemeinsam bilden sie „eine Flamme vor Gottes Thron“.Ohne die Dualität gäbe es die Schöpfung nicht, es gäbe kein Wachstum, keine ununterbrochene Evolution, weil die Zelle, die dies bewirkt, nicht vorhanden wäre.
Kontext: Liebebestrebung: Vereinigung; Individualitätsbewahrung
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 401017
2 Was die anziehenden Kräfte anbelangt, so entsprechen diese der Liebe, die stets hungert nach friedlicher Vereinigung, und was sie einmal ergriffen hat, nicht mehr auslässt, sondern ihren ergriffenen Gegenstand so lange von allen harten Teilen reinigt, dass sogar das kleinste Stäubchen Sandes hinaus muss vom lieberfassten Gegenstand, damit der Gegenstand werde weich durch und durch – wie die Liebe selbst, um dadurch der möglichst innigsten Vereinigung fähig zu sein.3 Dass sich dieses aber so verhält, könnt ihr ja sehr leicht daraus ersehen, so ihr beachtet ein liebendes Paar, welches sich gegenseitig erfasst und sich so lange und eng aneinander presst und drückt, wie es nur immer möglich ist. Und bestände nicht zwischen beiden die feindliche abstoßende Materie, als Haut, Fleisch und Knochen, so würden sich die zwei Liebenden bis zu einem Punkt vereinen; und wenn dann erst Liebende sich geistig völlig glichen, so würde die Einswerdung nach einer noch größeren Intimität streben.
4 Seht, daher sind von Mir aus stets weise Schranken gesetzt in allem und jedem, damit trotz aller Liebe demungeachtet nie eine Individualität die andere zu sehr verschlinge. Und diese Maßregeln als Schranken sind die abstoßenden Kräfte in allem und jedem. Daher geschieht es selbst bei den Engeln im demutvollsten allerhöchsten Unschuldshimmel, dass ihrer großen Liebe Zustandswechsel zugelassen werden zur stetigen Verwahrung ihrer Individualität, und diese haben eine ähnliche Bewandtnis geistig, als wie Abspannung und Mattwerden des Fleisches nach einem Zeugungsakt. Und wäre dieses alles nicht so von Mir eingerichtet, und das alles zwar aus Meiner ewigen Ordnung heraus, so würde endlich alles Fleisch und aller Geist zugrunde gehen. Denn die Liebe für sich hätte kein Ziel und kein Maß, und möge sie schon wie immer geartet sein, welches alles euch erst bei den späteren Enthüllungen der Geisterwelt, des Himmels und der Hölle klar und vollkommen deutlich gezeigt werden wird, und zwar wenn alle schon tiefer werden in sich gedrungen sein werden, das heißt: bis ins Zentrum ihres Lebens aus Mir.
5 Nun seht, genauso verhält es sich zwischen den Erden und der Sonne, welche Weltkörper nur dem Auge des Fleisches als solche erscheinen. Doch aber wer sie da beschauen könnte mit den Augen des Geistes, der würde alsobald statt der Weltkörper entsprechende Geister in den verschiedensten Liebe-Abstufungen erschauen – in jedem Tropfen Wassers, der Luft, des Äthers; ja in einem Sandkörnchen würde er ganze Vereine von gleichliebenden und dadurch gleichgesinnten Geistern entdecken. Ja er würde endlich gewahr werden, dass er selber ganz angestopft und umlagert von lauter Geistern ist, die mit ihm liebeverwandt sind, und würde auch in der Sonne erdverwandte Geister, und so auch umgekehrt, erblicken.
6 Seht, darauf gründet sich eigentlich alle Anziehung und Bewegung, und so auch alle Abstoßungs-, Trieb- und Wurfkraft. So ziehen sich denn entgegengesetzte Pole an, weil die Liebe nur das ihr Gegenüberstehende ergreifen kann und zieht es an sich der schönen Ähnlichkeit wegen: der Ähnlichkeit wegen deshalb, weil die Liebe sich im Gegenstand erblickt, und schön deshalb, weil jeder Gegenstand in seiner Absolutheit eine gewisse Rundung annimmt, durch welche er seinem primitiven Wesen angenehm wird, da dieses die Leere empfindet, da sich ein Teil seiner Liebe absolut gemacht hat. Und wie das primitive Wesen empfindet seine Leere, ebenso empfindet auch das absolute Wesen sein selbständiges unbeständiges Alleiniges und hat nicht eher Ruhe, als bis es sich wieder vereinigt hat mit der Primität. Werden dann aber gegen solche Vereinigungen gewisse Schranken gezogen, so entstehen daraus polarische wie auch geschlechtliche Unterschiede, die doch beständig das Einungsbedürfnis empfinden und sich immerwährend gegenseitig nachstreben.
7 Und wie es sich also verhält mit der Liebe, so verhält es sich mit dem Gegensatz, da das Selbst sich abstoßt und verabscheut, da es ein abstraktes Gleiches ist und sich daher so wenig einen kann wie ein gleiches Fass mit dem anderen.
Kontext: unzerstörbare Energie; Gedankenbeispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Der Tod, wie ihr ihn seht … 18.10.2018, 2
Auch die Zweifler und Ungläubigen unter euch sollten das Naturgesetz der Nicht-Zerstörung von Energie, das gleichzeitig auch ein geistiges Gesetz ist, anerkennen und sich der Herzenslogik bedienen, wenn sie denn zu zufriedenstellenden Antworten kommen möchten. In Kombination mit dem Gesetz der Anziehung wird diese Form des Denkens und Erkennens zu einem Schlüssel, der „fast wie von alleine“ bisher verschlossene Türen und euch die Augen öffnen kann, sofern ihr dazu bereit seid.
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 68
8 Kann Ich denn etwas darum, daß Ich Gott von Ewigkeit bin, lebendig aus Mir Selbst, und du ein Geschöpf aus Mir? Ist es möglich wohl, dieses Verhältnis zu ändern? Kannst du ein ewiger Gott und Ich dein Geschöpf werden? Siehe, das sind Dinge, die auch Mir unmöglich sind!9 Ich so wenig als du werden ewig je imstande sein, diese Ordnung umzukehren; denn wäre es möglich, daß Ich Mich herabwinden könnte zu einem puren Geschöpfe, so würde im Augenblicke, als Ich die ewige Gottheit ablegte, um sie dir einzuräumen, die ganze Schöpfung samt dir zugrunde gehen bis auf das allerletzte Atom.
10 Wenn aber solches sich ereignete, was hättest du dann von solcher Veränderung, und was bliebe Mir wohl noch übrig dann? – Du wärest nicht mehr; Ich aber müßte wieder die Gottheit anziehen, und so Ich wieder Wesen um Mich haben wollte, da müßte Ich sie von neuem wieder erschaffen und dich selbst wieder ins Dasein hervorrufen, so Ich doch sicher wollte, daß du seiest an Meiner Seite!
11 Ich meine aber, du wirst solches nun einsehen, was da möglich und was da unter den Bedingungen Meiner ewigen Ordnung unmöglich ist, und wirst auch einsehen, daß Ich als der ewig unwandelbare Gott sicher alles Mögliche aufbiete, um Mich Meinen Geschöpfen und aus ihnen hervorgehenden Kindern also zu nahen und alle Klüfte zwischen Mir und ihnen so sehr auszufüllen, daß sie mit Mir wie mit ihresgleichen umgehen können und von Mir Selbst lernen können ihre ewige lebendige Bestimmung, in welcher dann zwischen Mir und ihnen bloß nur ein moralischer Unterschied obwalten sollte, demzufolge sie aber eben zu vollkommen eigenen Herren in Mir und neben Mir sein sollten ewig.
Kontext: allgegenwärtiges Energienetz, permanente Kommunikation
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 3
Keiner ist von den Angriffen und Versuchungen ausgenommen, an keinem Ort und zu keiner Zeit. Kein Mensch kann etwas denken, ohne gleichzeitig in Kommunikation zu treten mit entsprechenden Energiefeldern oder Wesenheiten; keiner kann handeln, ohne eine Spur im Unsichtbaren zu hinterlassen und möglicherweise Weichen zu stellen für nachfolgende Taten. Alles ist ununterbrochen eingebunden in ein unendlich großes, unsichtbares Energienetz, das wiederum seine Ebenen und Verzweigungen hat. Alles lebt, alles kommuniziert miteinander, und nach dem Gesetz der Anziehung verstärken sich sowohl im Positiven als auch im Negativen diejenigen Kräfte, denen der Mensch durch sein Leben Raum – und im negativen Fall oftmals Macht über ihn – gibt.
Kontext: Gesetz der Anziehung
UR durch Hans Dienstknecht: Wie ihr Schutz und Sicherheit findet. 13.07.2020, 3
Ich will euch ein wenig tiefer in Meine Schöpfungsgeheimnisse führen, damit ihr Zusammenhänge erkennt und für euch die nötigen Schlüsse daraus ziehen könnt. Die meisten von euch wissen inzwischen, dass Materie nichts anderes ist als Energie, die sich als Folge des Engelsturzes gebildet hat. Der Ursprung allen Seins ist Energie, Materie ist die verdichtete Form davon.Die Aufgabe, ein vielfältiges Miteinander, eine gegenseitige Ergänzung und ein dauerhaftes Wachstum in Meiner Schöpfung zu fördern, hat das Gesetz der Anziehung übernommen. Auf einen einfachen Nenner gebracht: „Gleiches zieht Gleiches an“. Das Gesetz der Abstoßung wurde erst durch den Fall wirksam; in den rein-geistigen Bereichen gibt es keine Abstoßung, weil dort nichts Gegensätzliches existiert.
Sowohl Anziehung als auch Abstoßung finden zuerst immer auf einer energetischen Ebene statt und werden dann erst, oft annähernd zeitgleich, im Äußeren sichtbar.
Kontext: Gleiches zieht Gleiches an
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Christusliebe als Kraft für euren Heimweg. 10.04.2010, 2
Über das, was Ich Bin, was Mein Wille ist, und was Ich als Jesus von Nazareth gelehrt habe, sind unendlich viele Bücher geschrieben, Predigten und Reden gehalten und Meinungen ausgetauscht worden. Dabei läßt sich ‒ mit Blick auf die Rückkehr aller Menschen und Seelen in ihre Urheimat ‒ das, was wirklich entscheidend ist, in einem Satz zusammenfassen: Ich, euer Schöpfer und Gott, will die Entwicklung zur Liebefähigkeit in einem jeden fördern. Denn nach dem geistigen Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht, kann schließlich nur der in den Himmel eintreten, der den Himmel in sich trägt, also wieder zu der Liebe geworden ist, die in ihm seit Ewigkeiten lebt.Wer sich auf den Weg macht, um seine Liebefähigkeit zu erschließen, der weiß, daß er sich verändern muß. Eine Veränderung ist unumgänglich, und derjenige, der dir, Mein Sohn, der dir, Meine Tochter, bei deiner Veränderung hilft ‒ wenn du sie denn willst ‒ Bin Ich. Aber: Ich verändere dich nicht gegen deinen Willen!
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz von Ursache und Wirkung. 12.06.2010, 3
Ihr wißt, daß das Leben ein Lernprozeß ist, und daß euer Umfeld ‒ in erster Linie also eure Mitmenschen ‒ der Lehrer ist, der euch die Aufgaben stellt. Dies ist gut so, denn ihr wollt doch reifen, ihr wollt lernen, ihr wollt wissen, ihr wollt erkennen, was in euch ist, um dann diese Aufgaben mit Meiner Hilfe zu lösen. Ununterbrochen setzt euch das Leben aufgrund des Gesetzes der geistigen Anziehung das vor, was es für euch zu lernen oder zu bewältigen gibt ‒ einem jeden etwas anderes, denn jeder hat eine andere Vergangenheit und damit andere Schwerpunkte, die es zu lösen, zu erlösen gilt.
UR durch Hans Dienstknecht: Urvertrauen, die Grundlage des inneren und äußeren Heilseins. 15.11.2019, 5
Meine Gerechtigkeit ist ein Teil Meiner Gesetzmäßigkeit. Sie stellt sicher, dass niemals irgend jemanden etwas trifft, das nicht in irgendeiner Weise mit ihm zu tun hat. Die meisten von euch haben ohnehin längst erkannt, dass es den sogenannten Zufall nicht gibt, dass es ihn nicht geben kann, weil auf Willkür, Unordnung und Chaos nichts dauerhaft Bestehendes aufgebaut werden kann. Wenn ihr den Zufall so interpretiert, dass euch etwas zufällt, dann seid ihr nahe an der Wahrheit.Wer hat euch etwas – Gutes oder weniger Gutes – zufallen lassen, wenn Ich es aufgrund einer persönlichen Entscheidung nicht war? Die Antwort liegt auf der Hand: Die beiden Ordnungsfaktoren Meines Gesetzes „Gleiches zieht Gleiches an und wirkt aufeinander ein“ und „Ungleiches stößt sich ab und übt keinen gegenseitigen Einfluss aus“ stellen sicher, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Das schließt aber nicht aus, dass euch dennoch Unpässlichkeiten begegnen und ihr mit Beschwerden und Schmerzen konfrontiert werdet, die – bildlich gesprochen – den Preis darstellen, der zwangsläufig bei einer Inkarnation mitten in die Unvollkommenheit hinein zu entrichten ist.
Kontext: Prinzip der Anziehung & Abstoßung; Fall-Beispiel
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 438
857 Plötzlich löst sich aus des Jünglings Brust ein Strahl, von dem Sadhana samt ihrer Schar über den vierten Sonnenring zurückgeworfen wird. Ihre Geschaffenen weichen von ihr ab und blicken hinüber, wo sich in für sie unmessbarer Ferne das glänzende Lichtspiel zeigt, dessen Macht sie nun erkennen müssen. Aber Sadhana hebt frech die Stirn und sagt, sie selber habe ihre Schar so weit zurückgenommen, um einen gehörigen Abstand von ihrem UR-Feind zu erzielen. Sie hätte nur – da rasch gehandelt – nicht erst darauf aufmerksam gemacht. Nun aber wollten sie sich auf der Ataräus sammeln und neu stärken, denn ein schwerer Kampf wäre unausbleiblich. –
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz der Anziehung und Abstoßung. 11.09.2010, 2-4
Auf der Grundlage der Freiheit habe Ich Meine Schöpfung aufgebaut nach dem Prinzip der Anziehung und der Abstoßung. Dieses Prinzip regelt alles Geschehen und läßt dabei jedem Geschöpf gleichzeitig den freien Willen. Das Gesetz der Abstoßung trat erstmals in Kraft, als ein Teil der Engel sich entschloß, gegen Mich zu sein, und sie daraufhin die Himmel verließen, weil sie sich in diesem höchsten Bewußtsein mit ihrem inzwischen getrübten Bewußtsein nicht mehr halten konnten. Dadurch, daß im Eigenwillen der Fall vorangetrieben wurde, schritt auch die Abstoßung weiter voran.Gleiches zieht Gleiches an, und Ungleiches stößt sich ab.
Und nun überlegt, was dies für euch, in eurem Alltag, auf eurem Weg zu Mir bedeutet; denn Ich will euch ja nicht nur Wissen vermitteln, sondern Ich möchte, daß ihr dieses Wissen anwendet, um euch besser erkennen zu können, um wiederum aus dieser Erkenntnis heraus Entscheidungen zu treffen und entsprechend zu handeln.
Alles in Meiner Schöpfung ist Energie, und durch eure Wissenschaftler ist inzwischen längst bestätigt worden, daß auch Materie nichts anderes ist als verdichtete Energie. Energie aber hat eine bestimmte Schwingung; sie kann sehr hoch sein, sie kann sehr niedrig sein, mit unzähligen Abstufungen dazwischen. Alle Energien gleichen Wellen, die sich durch das materielle und nicht materielle Universum ziehen und alles durchdringen. Es sind Schwingungen der unterschiedlichsten Art und Qualität, der unterschiedlichsten Farben, Klänge und Stärken.
Ich sage euch: Seid froh, daß eure Augen gehalten sind, und ihr nicht in die unsichtbare Welt schauen könnt, denn ihr würdet erschrecken und unter Umständen den Mut verlieren angesichts der negativen Energien, die überall ihre Wege ziehen und ihre Ziele suchen.
Wenn alles Schwingung ist, so ist alles ‒ auch dieser Raum, eure Wohnung, euer Arbeitsplatz, einfach alles ‒ von diesen Schwingungen durchströmt. Der Urheber der positiven Schwingungen Bin Ich, und es sind in Meinem Auftrag diejenigen, die ausgegangen sind, Meine Kinder heimzuführen. Und diejenigen, die niedere Schwingungen erzeugen und lenken, sind die, die gegen Mich sind: Dämonen, Finsterlinge und ihr Anhang.
Würdet ihr nun in die geistige Welt schauen können, so würdet ihr sehen, was um euch herum los ist. Ihr würdet auf der einen Seite die grellen Farben erkennen, die schrillen, angsteinflößenden Laute und verführerischen Sirenengesänge hören, die disharmonischen Eindrücke empfinden, euch würden Wellen voller Haß, Fanatismus und ungezügelter Leidenschaften begegnen, ihr würdet Schwingungen der Aggression, des Kampfes und der Zerstörung wahrnehmen, die ‒ gesteuert von machtlüsternen Wesen und Gruppen ‒ ununterbrochen durch das Universum strömen und sich nach dem Prinzip „Gleiches zieht Gleiches an“ ihre Opfer suchen ‒ und sie auch finden.
Auf der anderen Seite sind Liebeschwingungen in ebenso reichem, wenn nicht reicherem Maße vorhanden: Energieträger des Dankes, der Hoffnung, des Verzeihens, positiver, aufbauender Gedanken, die sich mit Mir, ihrem Gott und Vater, beschäftigen, die die Sehnsucht nach der himmlischen Heimat in sich tragen, lichtvolle Schwingungen voller Heil, Mitgefühl und Segen, vertrauenerweckend und Geborgenheit vermittelnd. Auch diese Schwingungen suchen ihresgleichen.
Und nun stellt euch die Menschen inmitten dieser, sie ständig umgebenden und einflußsuchenden Energien vor, denen sie unsichtbar und damit weitgehend hilflos ausgeliefert sind, weil sie nicht um das Gesetz der Anziehung und Abstoßung wissen. Merkt ihr nun, wie gefährdet ihr seid, wenn ihr euch selbst nicht kennt? Und wenn ihr nicht wachsam seid? Während die lichten Schwingungen euren freien Willen achten, ist dies bei den finsteren nicht der Fall. Sie suchen eure Schlupflöcher, sie dringen ein, sie verführen flüsternd. So kann es geschehen, daß ihr ihnen erliegt, weil ihr gar nicht darum wißt, was euch umlagert, euch seelisch verletzen, herunterziehen und zu Fall bringen möchte ‒ natürlich nicht im Wolfsgewand, sondern im Schafspelz.
Ich sage euch noch einmal: Seid dankbar, daß eure Augen gehalten sind. Aber seid auch dankbar, daß euch dieses Wissen geschenkt wird. Denn mit diesem Wissen könnt ihr in eurem Alltag anders handeln. Eine Gefahr ist um so größer, wenn man sie nicht kennt. Wenn man um sie weiß, kann man sich wappnen.
Aber wie wappnest du dich, Mein Kind? Dadurch, daß du glaubst, einer Religionsgemeinschaft angehören und Traditionen und Riten pflegen zu müssen? Oder dadurch, daß du meinst, peinlich genau von Menschen aufgestellte Religionsvorschriften und -gesetze erfüllen zu müssen?
Oder wappnest du dich dadurch, daß du das Prinzip der Liebe erkennst, das in allem wirkt, und dich dafür entscheidest, dieses Prinzip zu leben, ja ihm zu dienen? Ich sage dir: Dies ist die einzige Möglichkeit, dich zu verändern und damit die Welt zu verändern. Wenn Ich davon sprach, daß die Liebe die stärkste Kraft ist, so bedeutet dies, daß eine lichte Schwingung immer eine niedere Schwingung umwandeln kann, niemals aber kann es umgekehrt geschehen.
Ihr seid ausgegangen, um dem Licht zum Sieg zu verhelfen. Das bedeutet: Durch euer Tun, durch eure Liebe in eurem Alltag sendet ihr positive Schwingungen aus, die wiederum von denen aufgenommen werden, die sich danach sehnen; und gleichzeitig gibt eure Liebe ihnen einen Schutz gegen die Angriffe finsterer Energien. Aber auch ihr selbst bekommt Kräfte über Kräfte, wenn euer Sehnen und euer Bemühen sich mit den Energien vereinen, die euch aufbauen und helfend zu Seite stehen wollen, und die auch euch selbst Schutz sind auf eurem Lebensweg.
Könnt ihr in dem Prinzip der Anziehung und Abstoßung Meine Gerechtigkeit erkennen? Eine Gerechtigkeit, der Ich nicht als der allgegenwärtige Richter vorstehen muß, der ständig Soll und Haben notiert, sondern eine Gerechtigkeit, in der jedes Kind seinen Weg selbst bestimmt und damit jeder, wie ihres ausdrückt, seines „Glückes eigener Schmied ist“? Negativ beeinflußt oder positiv bestärkt von den Mächten, die aufgrund eurer Seelenschwingung euch erreichen können.
Jedes Geschöpf hat die absolute Freiheit, durch sein Empfinden, Denken, Reden und Handeln die Schwingungen zu erzeugen und mit den Schwingungen in Kommunikation zu treten, mit denen es möchte. Das ist Liebe, Meine Söhne und Töchter! Durch das, was in der Folge im Leben Meines Kindes an Veränderungen geschieht, kann ‒ und wird es über kurz oder lang ‒ erkennen, ob das, was es getan hat, rechtens war oder nicht.
Ich lasse dies alles zu, und es geht bis zu dem Punkt, an dem Mein Kind verzweifelt um Hilfe bittet, weil es nicht mehr anders kann: „Vater, ich bin allein. Ich bin in der Fremde, wo bist Du? Wenn es Dich gibt, Gott, dann hilf.“ Das ist der Punkt, an dem der Heimweg beginnt.
Es muß nicht immer sein, daß ein Menschenkind diesen tiefen Punkt erreichen muß; oftmals besinnt es sich rechtzeitig. Wenn es aber sein muß, dann lasse Ich dies in Meiner Liebe geschehen, wohl wissend, daß Ich Mein Kind niemals verlieren kann, und wohl wissend, daß beim ersten Ruf nach Hilfe Ich Meinem Kind sofort die Hände reiche und unzählige Helfer da sind, die die nächsten Schritte mit dem erwachenden Kind gehen.
Je mehr also diejenigen, die Mich lieben, die Liebe umsetzen, um so mehr positive Schwingungen kommen in die Welt und die negativen verlieren nach und nach durch das Vorbild Meiner Lichtboten an Kraft. Damit setze Ich das Prinzip der Anziehung und Abstoßung nicht außer Kraft, und Ich greife auch nicht in den freien Willen Meiner Kinder ‒ auch nicht derjenigen, die gegen Mich sind ‒ ein. Denn dieser freie Wille besagt gleichzeitig, daß auch eine Umkehr, ein Ja, zu Mir, aus f r e i e n Stücken heraus erfolgen muß, aus der Sehnsucht, die Ich einem jeden ins Herz gepflanzt habe, und aus der Liebe heraus, die als Funke in jedem brennt und von jedem angefacht werden kann, so er möchte.
Ich liebe euch. Ich liebe Meine Schöpfung, doch diese Liebe ist für so manchen von euch noch sofern und unvorstellbar. Aber richtet eure offenen Herzen danach aus. Und dort, wo ihr bisher noch nicht den Mut gefunden habt, wagt den Schritt hinein in das Abenteuer mit Mir. Vertrauen ergibt sich dadurch, daß man das Zusammenleben mit einem anderen erprobt und ein Gespür für seine Zuverlässigkeit und Treue entwickelt, das im Laufe der Zeit zu einem tief verwurzelten Wissen wird.
Schaut, es gibt Menschen in eurem Leben, denen ihr vertraut, weil ihr Erfahrungen mit der Liebe dieser Menschen gemacht habt. Wer Mir noch nicht genügend vertraut, der hat noch nicht genügend Erfahrung mit Mir gemacht. Wollt ihr diese Erfahrung machen? Dann sagt „JA“ in eurem Inneren, und Ich sage euch: „Wahrlich, es werden Wunder geschehen, und ihr werdet schneller in die Liebe ‒ die in euch lebt ‒ hineinwachsen, als ihr es glaubt“. Und dann erkennt ihr, daß wahre Liebe viel mehr ist als ein oberflächliches Gefühl.
Ich segne euch, Meine Söhne und Töchter, und mit diesem Segen strömen euch die Kraft und Klarheit zu, das Gehörte richtig einzuordnen und in eurem Leben die Richtung einzuschlagen, in die eure Seele schon lange gehen möchte.
Kontext: UR, unser innerer Liebemagnet; Lebensmuss; Beispiele
UR durch Hans Dienstknecht: Die Welt gerät aus den Fugen. 08.06.2013, 3
Meine Geliebten, die Liebe, von der ihr soeben gelesen und gesprochen habt, ist unter euch; sie ist in euch, sie erfüllt die gesamte Schöpfung. Es ist für den Menschen unendlich schwierig, ja nahezu unmöglich, sich diese Liebe vorzustellen. Und selbst in den Momenten, in denen eure Herzen ganz weit geöffnet sind, und ihr Mir so nahe seid, erlebt ihr doch nur einen schwachen Abglanz. Aber ihr werdet, sobald ihr eure irdischen Augen geschlossen und die Schwere der Materie mit einem sehnsuchtsvollen Herzen verlassen habt, einer Liebe begegnen, die ohne Grenzen ist; die euch magnetisch anzieht, und die in euch nur den einen Wunsch erwecken will und wird – dieser Liebe näherzukommen und auf immer nahe zu bleiben.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Manipulation des menschlichen Verhaltens durch die Finsternis. 15.02.2021, 1
Mir getreue Söhne und Töchter haben Meinen unwissenden Kindern Botschaften aus Meinem Herzen übermittelt, immer mit der Absicht, deren Blick zu weiten und auf das wahre Leben zu richten, das sie nach ihrem sogenannten Tod erwartet. Noch nie war so viel an Informationen und Wissen über das Leben im Jenseits in eurer Welt wie in dieser Zeit. Wer finden wollte, der konnte finden; ja er musste finden, weil das Gesetz der Anziehung ihn zu den Quellen geführt hat, die er für seine nächsten Entwicklungsschritte brauchte. Denn immer galt und gilt für alle Zeiten, dass Ich Mich mit Sicherheit von demjenigen finden lasse, der Mich sucht; und dass Ich ihm durch Meine Anwesenheit in seinem Alltag vermittle: Ich Bin da, Ich Bin bei dir!
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 62
6 Da aber zum Leben vor allem ein Mittelpunkt oder vielmehr ein Anziehungspunkt, also ein Schwerpunkt, auf den sich zufolge seiner Anziehungskraft alles hindrängt und durch eben dieses Hindrängen diesen Punkt notwendig erregt, erhitzt und entzündet, notwendig ist, so hat auch diese Erde, wie noch zahllose andere in Meinem endlosen Schöpfungsraume samt den Sonnen und Monden, einen solchen Mittelpunkt, der da völlig gleich ist dem Herzen der Tiere, wie auch der Menschen in ihrer naturmäßigen Sphäre.
15 Sehet, Ich bin ja der Hauptlebens- und Anziehungspunkt der ganzen Unendlichkeit; ihr aber seid Meine Organe zur Aufnahme des Lebens aus Mir!
UR durch Hans Dienstknecht: Von der Freiheit und Stärkung der Seelenkräfte. 12.11.2011, 2
Ein Vater hat zehn Kinder im Alter von fünf bis 20 Jahren. Er ruft sie zusammen und erzählt ihnen eine Geschichte mit der Bitte, diese weiterzuerzählen. Was glaubt ihr, wie viele Versionen esgeben wird? Wie der Inhalt der Wiedergabe des jüngsten Kindes aussehen wird, gemessen an der des ältesten Kindes? Jedes wird auf seine Weise die Worte des Vaters weitergeben. Wenn aber alle den Vater lieben, und sich alle nach besten Kräften bemühen, aus ihrem Verständnis heraus die Geschichte zu erzählen, so enthält sie in jedem Fall die Wahrheit, und dennoch unterscheiden sich alle Erzählungen voneinander.
Und hier liegt für denjenigen, der nicht in eigener Verantwortung handelt, die große Gefahr: Gebunden zu werden an ein gesprochenes oder geschriebenes Wort, sich an diese Bindung zu klammern und innerhalb der Grenzen dieser Bindung zu verharren und zu erstarren. Ein solches Verhalten entspricht nicht der Freiheit, die Meinen Geschöpfen innewohnt. Deshalb sage Ich euch: Bindet euch niemals an Gruppen und Gemeinschaften, an Worte, an Bücher, an Menschen. Betrachtet, wenn es für euch wichtig ist, alles als Wegweisung; aber sobald ihr euch an irgend jemanden oder irgend etwas bindet, könnt ihr die volle Wahrheit nicht mehr finden und erfassen. Sucht Mich in eurem Inneren, und wenn euer Bemühen aus einem ehrlichen Herzen kommt, so gebe Ich euch ein Vaterversprechen: Ihr werdet Mich finden!
Und wenn ihr mich gefunden habt, dann werde Ich in euren Herzen die Sehnsucht entfachen, auf daß ihr näher und näher zu Mir findet; daß Ich euch magnetisch anziehen kann durch die unendliche Liebe, die Ich in euch Bin.
Ich gebe euch nochmals ein Bild: Stellt euch eine wunderschöne Allee vor. Diese Allee ist der Weg zu Mir, und am Ende dieses Weges warte Ich auf euch und damit eure Freiheit. Der Weg heißt „Hingabe“, und Hingabe bedeutet, daß ihr euer eigenes Wollen und Wünschen schrittweise laßt –und zwar freiwillig laßt –, und daß ihr es eintauscht gegen das, was Ich euch dafür gebe. Mit jedem Loslassen, mit jeder Lösung von Bindungen und Abhängigkeiten jeglicher Art kommt ihr einen oder mehrere Schritte auf der Allee voran. Euer Blick weitet sich, Schönheiten tun sich für euch auf, die ihr vorher nicht wahrgenommen habt, und ihr spürt immer deutlicher den starken Magnetismus, der von Mir ausgeht und euch immer mehr in Meine Nähe führt.
Wenn ihr schließlich am Ende dieser Allee angelangt seid, stehe Ich dort mit ausgebreiteten Armen, und Meine ganze Liebe durchströmt euch, hüllt euch ein, und alles, was war, was an menschlichen Fehlern und Schwächen an euch gehaftet hat, ist fort, freiwillig von euch eingetauscht gegen das, was Ich euch dafür gegeben habe: Freiheit, Liebe, Vollkommenheit und die strahlende Größe eines Sohnes, einer Tochter Meines Herzens.
Diesen Weg, Meine Geliebten, wird früher oder später ein jeder von euch gehen. Warum wollt ihr noch länger warten? Es gibt keinen Grund zu zögern. Der Weg an Mein Vaterherz heißt Hingabe, und Hingabe ist die höchste Form der Liebe; sie entfaltet in dir deine dort noch schlummernde Freiheit.
Ich segne euch, Meine Söhne und Töchter, und ziehe euch magnetisch an Mein Herz, so ihr es zulaßt.
Kontext: URs Liebeanziehung: Liebe & Sehnsucht; Finsternisfallen
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007, 2
Was am Ende eures Weges auf euch wartet, weiß eure Seele; euer Mensch weiß es noch nicht. Aber die Sehnsucht eures Herzens ist groß genug, um euch immer wieder anzuspornen, diesen Weg weiterzugehen, nicht innezuhalten, sondern euch anziehen zu lassen von Meiner Liebe, die auf euch wartet.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Liebe regt zur Veränderung an. 13.10.2012, 3
Die Sehnsucht in den Herzen wurde in eine falsche Richtung gelenkt. Die Dunkelheit arbeitete und arbeitet mit Mitteln, die die Menschen ins Äußere ziehen, mit Angeboten von vielerlei lauten Vergnügungen, mit materiellen und intellektuellen Anreizen, aber auch mit Angst, Aggressionen, Zweifeln, Unruhe und vielem mehr. So sind die Menschen an der Oberfläche ihres Bewußtseins geblieben und fanden nicht mehr in die Tiefe, zu sich selbst. Die Tatsache, daß Ich in jedem Geschöpf lebe, wurde ebenso verneint wie die Möglichkeit, daß Ich mit Meinen Kindern von Du zu Du sprechen möchte und kann.So war es, und so ist es – heute gravierender als je zuvor.
Die Folge ist eine weltweit verbreitete Unwissenheit, verbunden mit innerem und äußerem Chaos, was wiederum zur Folge hat, daß die meisten Menschen ihr Leben nicht in dem Sinne gestalten, wie Ich es vorgelebt und gelehrt habe. Um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, wurden allerlei Riten, Traditionen, Pomp und Götzendienst erfunden, welche die Menschen immer mehr und mehr ablenkten, ins Äußere zogen und ziehen, bis schließlich – wie Ich es einmal ausdrückte – die Verpackung wichtiger wurde als der Inhalt.
Aber ob Meine Kinder Mich kennen oder nicht: Es ändert nichts daran, daß Ich in jedem lebe, daß Ich ein jedes liebe, und daß Ich – der Ich die Macht habe – auch ein jedes zu Mir zurückholen werde! Denn Ich Bin, der Ich Bin!
UR durch Hans Dienstknecht: Das wunderbare Abenteuer: Ein Leben mit Mir!. 08.05.2010, 3
Alleine dadurch, daß jeder Same im Gesetz der Natur ruht und nach Meinem Willen wächst und gedeiht, vermag er seine vollkommene Schönheit zu erlangen. So ihr also eure Vorstellungen, eure Träume und Wünsche, die ihr von eurem Leben habt, zusammen mit eurem Ja Mir in Meine Hände legt, so wird ‒ ja muß ‒ gleiches auch in eurem Leben geschehen, wie ihr es in der Natur erlebt: Strahlende, vollkommene Schönheit des Kindes aus den Himmeln, das ein jeder von euch ist, wird und muß sich dann entfalten.
Kontext: Bedürfnisse: Selbsterkenntnis unserer Stärken & Schwächen
UR durch Hans Dienstknecht: Der Königsweg ist der Weg der gelebten Liebe. 12.07.2014, 3-4
Mein Wort, das eine weitaus tiefere Bedeutung hat, als es auf den ersten Blick erscheint, lautet:Es zieht euch dahin, wo eure Bedürfnisse gestillt werden.
Dies wird durch das Gesetz der Anziehung veranlaßt. Ich will euch diese, Meine Hilfe erläutern und dabei euren Blick ein wenig in die „Tiefe“ lenken, denn nur dann erschließt sich der tiefe Sinn Meines Wortes.
Es sind nicht nur körperliche oder psychische Bedürfnisse gemeint, sondern auch – ja in erster Linie – die Bedürfnisse eurer Seele, und zwar das, was die mehr oder weniger belastete Seele noch anstrebt, was sie noch will in der Annahme, daß es ihr damit – augenscheinlich – besser oder gut geht. Und euer Mensch folgt ihrem Bestreben nur allzugern, zumal er die Zusammenhänge, die von innen kommende Erfüllungssuche, nicht kennt. So werdet ihr immer wieder zu Menschen und Gemeinschaften finden, in Situationen kommen und an Aufgaben herangeführt werden, die in Resonanz sind mit dem, was im Inneren als Bedürfnis vorhanden ist, auch wenn euch dies nicht bewußt ist.
Die Bedürfnisse können vielfältiger Art sein. Sie können durchaus positiv sein, aber in jedem Fall sagen sie etwas über dich aus, wenn du dir die Zeit nimmst und den Mut hast, diese Wahrheit auf dein Verhalten anzuwenden. Vielleicht erkennst du dabei, was sich in dir schon verändert hat und hast allen Grund zur Freude.
Die Bedeutung Meines Wortes liegt vor allem darin, daß du damit in der Lage bist, dein Verhalten richtig zu interpretieren. Es kann dir zeigen, wo die wahren Motive deines Handelns liegen und dich möglicherweise einer kleinen Illusion berauben, eines leicht geschönten Bildes, das du von dir noch hast.
Es kann sich aber auch um die Befreiungsarbeit deiner Seele handeln, die dieses oder jenes auf sich nimmt, um Unrecht aus früherer Zeit auf sich zu nehmen oder durch Wiedergutmachung auszugleichen. Der Möglichkeiten sind viele, und wenn du bereit bist, dich ein wenig zu ergründen, werde Ich dir dabei helfen.
Ich will euch, damit ihr besser versteht, was Ich meine, ein Beispiel geben: Du bist immer vorne dabei, wenn es darum geht zu helfen. Solltest du dir selbst eine Antwort geben, warum dies der Fall ist, so könnte sie lauten: „Weil ich meinen Nächsten liebe und ihm deshalb helfen möchte.“ Das mag so sein, Mein Kind, und wenn es so ist, dann freue dich, denn du stillst ein Bedürfnis deiner erwachten Seele, und Ich freue Mich mit dir. Aber es können auch andere Gründe sein. Es kann – wiederum als Beispiel – der Wunsch nach Anerkennung sein, und dieses Bedürfnis wird dann durch das, was ihr als Helfersyndrom bezeichnet, gestillt.
Oder aber: Du trittst aus freien Stücken einer Religionsgemeinschaft bei. Warum? Deine Beweggründe können sehr wohl positiver Art sein, wenn du die Wahrheit finden und Mir näherkommen möchtest und damit dein Bedürfnis stillen möchtest, Mich zu finden. Könnten es aber auch andere Gründe sein? Äußere Zwänge, verborgene Ängste, das Gefallen an Äußerlichkeiten und manches mehr? Merkst du, wie wichtig es sein kann, hineinzuschauen in das, was dich bewegt? Vielleicht kommt dein Bedürfnis aus einer noch vorhandenen Schwäche, vielleicht aber auch aus deinen Seelenanteilen, die du schon aus Liebe zu Mir und mit Meiner Hilfe entwickelt hast. Eine ehrliche Betrachtung wird dir die Antwort geben, warum du gerade diese oder jene Gruppierung ausgesucht hast. Es sagt etwas – ohne jegliche Bewertung! – über dich aus, und du lernst dich auf diese Weise wieder ein bißchen besser kennen.
Oder aber: Es zieht dich zu einer Person des anderen Geschlechts. Wenn es wahre Liebe ist, die euch zusammenführt, so liegt Mein Segen darauf und Meine Freude. Aber es mag auch andere Gründe geben, die euch gar nicht bewußt sind, und die euch abhängig machen; die zumindest mit in eure Liebesbeziehung hineinspielen. Dazu können Einsamkeit, Trägheit, Versorgungsängste, aber auch dominantes Verhalten und vieles mehr gehören. Auch starke Bindungen jeglicher Art – nicht nur in euren Ehen und Partnerschaften – führen immer wieder dazu, noch nicht Aufgelöstes, noch nicht Losgelassenes immer wieder zu aktivieren, indem die zugrundeliegenden – in diesem Fall negativen – Bedürfnisse befriedigt werden, anstatt an ihre Bearbeitung zu gehen und sie damit zu schwächen und schließlich aufzulösen.
Schau in dich hinein, und wenn du dann entdeckst, daß deine Beweggründe – gemessen an dem Gebot der Liebe und an der Freiheit Meines Gesetzes – nicht immer dem entsprechen, was Ich euch lehrte und lehre, dann treffe eine Entscheidung, und komme damit zu Mir, in dein Inneres. Denn Ich Bin nicht nur dafür da, dir zur Erkenntnis zu verhelfen, sondern Mein Bestreben ist es, dich zu befreien von dem, was es dir noch schwermacht, mehr als bisher die Liebe zu leben. Ich Bin die Lösung in all deinen Problemen; denn es gibt keine größere Kraft als die, die Ich Bin: Jesus Christus, die Liebe im Vater!
Kontext: göttliche Lichtführung; Saat & Ernte; ‚Alles ist gut‘
UR durch Hans Dienstknecht: Alles, was ihr seht und erlebt, ist Teil einer Kettenreaktion. 13.02.2019, 4
Mein Gesetz der Anziehung ermöglicht es bei einem Menschen, der sich ehrlichen Herzens um ein Leben in der gelebten Liebe bemüht, daß dieser von entsprechend positiven und ihn unterstützenden Kräften begleitet werden kann; und es verhindert gleichzeitig das Wirksamwerden des Negativen oder verringert dessen Einfluß zumindest auf das notwendige Maß, das Ich zur Erkenntnis, zur Veränderung und damit zur seelischen Stärkung zulasse.
Zulassungen sind etwas, was nicht alle von euch schon verstehen. Sie sind Teil des Gesetzes von Saat und Ernte. Es heißt dann, wenn etwas Unerwartetes geschieht oder etwas eintritt, das der Mensch nicht versteht und nicht einordnen kann, irrigerweise oft „Das hat Gott geschickt“ oder „Das ist Gottes Wille“. Falscher kann ein Glaube nicht sein.
Mein Wille ist, daß Ich dich führen und schützen kann, weil du Mir nachfolgst. Daraus ergibt sich ein angst- und sorgenfreies Leben für dich, das in dem Vertrauen auf Meine Liebe gegründet ist; was jedoch nicht gleichzeitig bedeutet, daß in deinem Leben keine Hürden aufgestellt sind. Denn es gilt ja, etwas zu lernen.
UR durch Hans Dienstknecht: Keine Stufe deiner Himmelsleiter kann ausgelassen werden. 10.08.2013, 2
Die Aufgaben, die das Leben einem jedem stellt, sind in den verschiedenen Lebensphasen, aber auch in individuellen Situationen von unterschiedlicher Art. Das hängt mit dem Seelenzustand eines jeden einzelnen zusammen. Eure Vergangenheit, von jedem einzelnen in diesem Leben und in Vorleben jeweils selbst geprägt, bestimmt den Weg, der vor euch liegt – mit allem, was an Schönem und weniger Schönem dazugehört. Da jeder eine andere Vergangenheit hat, gibt es auch keine zwei gleichen Wege, die euch voranbringen und schließlich zurückführen. Jeder hat das zu erkennen, zu bearbeiten und möglicherweise auch zu tragen, was auf i h n zukommt, weil es ihn betrifft und entsprechend dem Gesetz der Anziehung auch nur von ihm – und nicht seinem Nächsten – angezogen wird.
Wer sich dieses Wissen zu eigen macht, wer mit den Schlußfolgerungen, die sich daraus ergeben, lebt und gleichzeitig zutiefst davon überzeugt ist, daß Ich keine Fehler mache, Mein Schöpfungsuhrwerk also reibungslos funktioniert, der muß zu der Überzeugung kommen – für sich selbst, seine Familie, für jeden einzelnen Menschen, ja sogar mit einem Blick auf euer Weltgeschehen:
Alles ist gut!
Das ist zweifellos für viele eine Herausforderung, der sie sich nicht stellen möchten und werden. Aber mit ein wenig Nachdenken könnten auch sie zu der Überzeugung kommen, daß es gar nicht anders sein kann. Zwar werden viele Aufgaben, die das Leben euch stellt, nicht als angenehm oder leicht zu bewältigen angesehen werden – was aus menschlicher Sicht verständlich ist –, aber dennoch kann es nicht sein, daß in der Schöpfung Willkür, Unzulänglichkeit und Ungerechtigkeit herrschen, weil unter diesen Voraussetzungen die Schöpfung schon längst nicht mehr existieren würde.
Meine Schöpfung – und es gibt keine andere – ist auf Meinem Gesetz aufgebaut, das absolut und vollkommen ist. Und sie wird regiert von Meiner Gesetzmäßigkeit, die Liebe ist! Es gibt kein anderes Gesetz, das über allem anderen steht, das alles umspannt, das alles belebt und zu ununterbrochenem Wachstum anregt. Zwar mag es manchmal so scheinen, als würde die Finsternis in der Lage sein, ihre eigenen Regeln den Meinen gleichgeordnet zur Seite stellen oder Meine Prinzipien gar aushebeln zu können. Doch wahrlich, Ich sage euch, sie kann es nicht! Es sind nicht mehr als Versuche, oftmals nur Scheingefechte, die niemals das beabsichtigte Ziel erreichen werden.
Wer die Zusammenhänge nicht kennt, wer nicht gelernt hat, hinter die Kulissen zu schauen, ist vielleicht zu ängstigen oder zumindest mutlos zu machen. Aber er weiß dann auch nicht, daß die Liebe – nicht nur abstrakt, sondern in der Realität – eine Kraft und Macht ist, der nichts gleicht, die durch nichts und niemanden angetastet oder überboten werden kann. Ihm ist auch nicht bekannt, daß jeder Verstoß gegen das Gesetz der Liebe unweigerlich früher oder später eine Reduzierung der Energie – die Ich, das Leben, in jedem Bin – zur Folge hat, auch und gerade in denjenigen, die das Gesetz übertreten. Sie schwächen sich durch ihr Handeln selbst. Beachtet dies, wenn ihr in die Welt schaut und Rachegedanken gegenüber denen hegt, die zeitweise – anscheinend, ohne daß ihnen jemand Einhalt gebietet – die Welt beherrschen.
UR durch Hans Dienstknecht: Mehr braucht es nicht: liebe – und sonst nichts!. 10.11.2012, 3-4
Dabei hilft euch das Gesetz der Anziehung. Denn das, was noch unerlöst in euch ist, sucht und findet Anschluß zu Ereignissen, Situationen, Menschen, die ähnliches in sich tragen. Es werden also Umstände vielfältiger Art herbeigeführt, die euch zur Erkenntnis dienen sollen. Dies kann durch euren Nächsten geschehen, durch das, was ihr Schicksalsschläge nennt, durch Unannehmlichkeiten, Enttäuschungen und Ungereimtheiten ebenso wie durch Krankheiten und Verluste. Die Palette reicht von einer leichten Verärgerung bis hin zu großer Not. Immer aber dient alles, was euch begegnet, dazu, das in euch hervorzubringen, was noch des Anschauens, der Bearbeitung und der Bewältigung bedarf. Glücklich dürfen sich Seelen und Menschen schätzen, wenn sie erkannt haben, daß a l l e s gut ist, was ihnen begegnet. Ganz besonders dann, wenn – im Einvernehmen mit Mir – daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden.
Vielfach glauben Meine Kinder, Ich könnte ihnen doch dieses oder jenes ersparen. Dann hätten sie es leichter in ihrem Leben. Ich sage euch: Wenn ihr wüßtet, wie oft Ich dies tue! Wenn ihr auch nur erahnen könntet, wie oft Meine helfende und heilende Hand über euch war und auch künftig ist! Was aber ist, wenn das, was in euren Augen völlig unnütz oder gar ungerecht ist, und was ihr als schmerzlich und ängstigend empfindet, dazu dient, eure Seele zu reinigen? Soll Ich es unterbinden? Wäre das Liebe, wenn Ich auf diese Weise Mein Kinder daran hindere, zu reifen und der Liebe entgegenzuwachsen? Meine Unterstützung besteht darin, daß Ich euch zur Seite stehe, daß Ich euch tröste, daß Ich euch stark mache, daß Ich euch vieles abnehme, das ihr dann nicht zu tragen habt. Aber das, was dazu bestimmt ist, euch auf dem Weg zu Mir voranzubringen, das kann Ich euch nicht abnehmen, und das werde Ich euch nicht abnehmen. Denn Ich will euch wieder in Meine Arme schließen.
Kontext: Jesus Erdenwegsarbeit; fehlerloses Schicksal: Beispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Ohne Wenn und Aber: Du selbst bist deines Glückes Schmied. 14.01.2018, 6
Das sogenannte Schicksal, das im Auftrag des Gesetzes der Anziehung steht, wird nicht dir das vorsetzen, was für deinen Nächsten bestimmt ist. Es wird bei dir kein Paket angeliefert, das für deinen Nachbarn bestimmt ist. Das bedeutet aber auch, daß das, was auf dich zukommt, immer etwas mit dir zu tun hat.
UR durch Jakob Lorber: Die Kindheitsgeschichte Jesu. Einleitung
1 Ich lebte die bekannte Zeit bis zum dreißigsten Jahr geradeso, wie da lebt ein jeder wohlerzogene Knabe, dann Jüngling und dann Mann, und musste durch den Lebenswandel nach dem Gesetz Mosis die Gottheit in Mir – wie ein jeder Mensch Mich in sich – erst erwecken.
2 Ich Selbst habe müssen so gut wie ein jeder andere ordentliche Mensch erst an einen Gott zu glauben anfangen und habe Ihn dann stets mehr und mehr mit aller erdenklichen Selbstverleugnung auch müssen mit stets mächtigerer Liebe erfassen und Mir also nach und nach die Gottheit erst völlig untertan machen.
3 Also war Ich, als der Herr Selbst, ein lebendiges Vorbild für jeden Menschen, und so kann nun deshalb auch ein jeder Mensch Mich geradeso anziehen, wie Ich Selbst die Gottheit in Mir angezogen habe, und kann mit Mir selbständig ebenalso völlig Eins werden durch die Liebe und durch den Glauben, wie Ich Selbst als Gottmensch in aller endlosen Fülle vollkommen Eins bin mit der Gottheit.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2015, 3
Göttliche Gerechtigkeit bedeutet, daß keiner etwas erfahren oder erleiden muß, das nichts mit ihm zu tun hat. Das Gesetz der Anziehung sorgt hier für eine fehlerfreie Abfolge. In eurer Welt gilt völlig zu Recht: Wer etwas kauft oder bestellt, muß den erforderlichen Preis dafür bezahlen – und nicht ein Fremder, der mit dem Kauf oder mit der Bestellung nichts zu tun hat. Und wer sich in einem Krankenhaus wiederfindet mit einem eingegipsten Bein, der weiß, daß e r s i c h s e l b s t das Bein gebrochen hat – und nicht sein Nachbar, auch wenn er sich vielleicht an den Unfall nicht erinnern kann. Glaubt ihr, daß in der göttlichen Schöpfung, die unvergleichlich größer und komplizierter ist als eure kleine Welt, dieses Prinzip nicht gilt?
Wahrlich, Ich sage euch, wenn auch nur ein Stern nicht an seiner Position stehen, wenn auch nur ein Blümchen nicht an seinem Platz wachsen und gedeihen, wenn auch nur eine Wolke nicht den für sie bestimmten Weg nehmen, ja wenn es auch nur ein einziges Vorkommnis in der Schöpfung geben würde, das nicht innerhalb Meiner Gesetze abläuft – die Schöpfung hätte längst aufgehört zu existieren. Aber die Schöpfung existiert nicht nur, sie expandiert, sie wächst ununterbrochen.
Ist das nicht ein Beleg dafür, daß – wie es schon so oft hieß – Gott keinen Fehler macht? Das System Schöpfung kann nur fehlerfrei existieren, oder gar nicht! Wenn die Zweifler unter euch nun auf die vielen Unvollkommenheiten hinweisen, die sich um euch herum in immer größerem Umfang zeigen, so seien sie daran erinnert, daß es der Mensch ist, der versucht, die Schöpfung zu korrigieren. Aber selbst dieses menschliche Bestreben unterliegt Meiner Gesetzmäßigkeit – mit allen Folgen, weil das Verursacher-Prinzip nicht unterlaufen werden kann. Doch der Mensch kann sich ihm, in der Erkenntnis seiner Fehler und Schwächen, unterstellen und die Liebe und Barmherzigkeit darum bitten, die Dinge zum Guten zu wenden, sie abzumildern oder aufzulösen, die er im Eigenwillen verursacht hat.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz des Gebens und Empfangens. 12.10.2013, 3
Wenn ihr über Meine Worte nachdenkt und feststellt, daß es in eurem Leben schon noch Zeiten gibt, die ihr eher Mir und eurem Nächsten als euch selbst widmen könnt, so taucht in dem einen oder anderen die Frage auf: „Herr, ich möchte schon, aber was soll ich tun?“ Und dann erinnere Ich euch an das Gesetz der Anziehung, das das gesamte Miteinander in Meiner Schöpfung regelt.
Nichts kommt auf euch zu, das euch nicht in irgendeiner Form etwas zu sagen hätte, das euch etwas lehren will, das euch erfreuen, euch zum Nachdenken bringen will. Es kann euch nichts begegnen, das nicht für euch bestimmt ist! Auch dieses Wort haben die Meinen schon oft vernommen. Seid ihr schon in der Lage, euch in eurem Alltag danach zu richten und darin das für euch Wichtige zu finden, zumindest die Botschaft darin zu erkennen und zu akzeptieren: Dies ist für mich bestimmt, weil es ansonsten nicht in mein Leben getreten wäre?
Dieses Gesetz der Anziehung gilt bis in die feinsten Verästelungen hinein. Ich will euch ein Bild geben, auf daß ihr erkennt, wie wunderbar es in Meiner Schöpfung zugeht, und wie Ich alles geordnet und geregelt habe. Ihr wißt, daß alles Schwingung ist, und daß gleiche Schwingungen sich anziehen. Ihr könnt, wenn ihr in eurer Erinnerung sucht, viele Erlebnisse und Geschichten finden, in denen dieses Gesetz zutraf.
Hier Mein kleines Beispiel:
In eurem Umfeld, vielleicht vor eurer Haustüre oder in eurem Garten, wachsen die Pflanzen, die für euch wichtig sind. Das betrifft eure seelische, aber auch eure körperliche Gesundheit. Wären sie nicht wichtig für euch, würden sie dort nicht ihren Platz haben, sondern an einem anderen Ort stehen. Wie kann das geschehen? Denkt daran, daß alles, was keinen Eigenwillen hat, in der Schöpfung ohne Wenn und Aber dient. Nur der Mensch hat durch den Mißbrauch seines Willens dieses Prinzip oft genug durchbrochen. Pflanzen, Sträucher, Blumen, Bäume – alle haben keinen Eigenwillen, sondern sie dienen. Sie geben, indem sie in der Nähe derjenigen Mensch wachsen und sich an die verschenken, die ihre Heilkraft benötigen.
Dieses kleine Beispiel mag euch zum Verständnis dafür dienen, daß das Gesetz der Anziehung alles, auch das kleinste Detail, regelt. Und da sollte es Mir nicht auch wichtig und möglich sein, jedem einzelnen Menschen das zukommen zu lassen, was nötig, stärkend und aufbauend für ihn ist und seine seelisch-geistige Entwicklung voranbringt? Das Gesetz der Anziehung wird auch für euren Wunsch, in eurem Leben mehr als bisher zu dienen, die Voraussetzungen schaffen, damit ihr in die Tat umsetzen könnt, was ihr euch vornehmt. Die Frage ist, ob dieser Wunsch in euch vorhanden ist, oder ob ihr ihn in euch erstehen lassen wollt? Ich sage euch, auch wenn dieses Wort in euren Ohren ein wenig „locker“ klingt: „Jede selbstlose Bitte wird vom Himmel so schnell wie möglich erfüllt!“ Und der Wunsch, vom Nehmer zum Geber zu werden, ist wahrhaft selbstlos!
Kontext: Finsternis: Manipulation; wahre Realität; Beispiele
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 4
Glaubt ihr, die Gegensatzkräfte hätten halt gemacht vor den Institutionen und Menschen, die vorgeben, Meine Lehre zu verbreiten, die sie selbst aber zum großen Teil nicht leben? Auch diese Frage könnt ihr euch mit dem Wissen um die geistige Anziehung selbst beantworten.
UR durch Hans Dienstknecht: Nachhaltige Veränderungen erfordern Erkenntnis und Entscheidung. 11.02.2017, 7
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 470516, Absatz 5
Wenn ihr etwas im Äußeren in Bewegung setzt, seid ihr zuvor im Inneren aktiv geworden. Alle eure Empfindungen und Gedanken – und selbstverständlich auch eure Taten – sind Energie und treten ständig mit gleichschwingenden Energien in Kontakt. Das ist durch das Gesetz der Anziehung bedingt. Für diejenigen aus den feinstofflichen Bereichen, die ununterbrochen um euch sind, seid ihr wie ein offenes Buch. Das gilt für eure Schutzengel und geistigen Helfer genauso wie für die, die euch verführen wollen. Bereits in der Anfangsphase einer Überlegung strömen euch entsprechend lichte oder dunkle Energien zu, die sich mit der Absicht um euch bemühen, euch entweder zum Guten zu bewegen oder eure noch vorhandenen Schwächen und negativen Neigungen zu verstärken.
Gebt ihr den dunklen Einflüsterungen nach, bekommt ihr für die Ausführung eurer Vorhaben – auch wenn diese sich nur gedanklich ausdrücken – von dieser Seite Energien, sozusagen unreine, heruntertransformierte Energien. Sie mögen zwar im Moment eure Bedürfnisse befriedigen, aber sie nehmen einen Teil von euch einschließlich eurer Gedanken in Beschlag. Eure Schutzengel lassen euch in diesen Momenten keineswegs allein; auch sie sind an eurer Seite und schicken euch Energien, um euch stark zu machen, den Versuchungen zu widerstehen. Weil sie aber euren freien Willen achten, werden sie sich ein wenig zurückziehen müssen, wenn sie sehen, daß ihr euch von den Energien der Gegenseite habt einfangen lassen, die keinerlei Rücksicht auf euren freien Willen nimmt. Sie versucht, mit Lug und Trug und falschen Versprechungen dieses Hindernis zu umgehen.
UR durch Hans Dienstknecht: Vorgehensweise der Finsternis. 14.03.2009, 3
Die Gegenseite setzt alles daran, um zu verhindern, daß ein Kind in Meinem Geiste erwacht und wächst. In gleichem Maße aber, wie die Dunkelheit auf Meine Kinder einwirkt, tun dies auch die unzähligen Helfer – eure Schutzengel – ebenso, und natürlich Bin Ich die Kraft im Menschen, die immer und immer wieder an sein Inneres pocht. Entsprechend den Interessen und den Neigungen eines Menschen, seiner Liebe und seinen selbstlosen Wünschen, entsprechend also dem, was er in seiner Seele trägt, ist es Mir möglich, den Menschen Schritt für Schritt zu führen, so daß er sich freimachen und entwickeln kann hin zum Guten. In gleichem Maße ist dies aber auch der Gegenseite möglich, die gezielt noch vorhandenes Negatives anspricht.
Einen Unterschied gibt es allerdings: Ich beachte euren freien Willen, und deshalb sind die Schritte, die hin zum Licht und zum Guten getan werden, sehr oft so klein. Die Gegenseite beachtet euren freien Willen nicht. Überall dort, wo – bildlich gesprochen – eine Türe einen Spalt weit offensteht, geht sie hinein und verstärkt z.B. eure Ängste, sie verstärkt eure Unordnung, eure Unpünktlichkeit, eure Trägheit und eure Inkonsequenz. Sie bestärkt euch darin, daß ihr als Menschen etwas seid und etwas gelten sollt. Und die Saat, die die Dunkelheit eingebracht hat, geht dann auf, wenn ihr dem, was noch „unaufgeräumt“ in euch liegt, nachgebt, damit Gleiches anzieht und das Vorhandene entsprechend verstärkt.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 3
Der Mensch richtet seinen Blick immer nur auf das äußere Geschehen, auf Verfolgung, Gewalt, auf die Täter und ihre Handlungen. Wer weiß schon, daß die Täter nur Handlanger sind, die auf der Oberfläche eurer irdischen Realität das ausführen, wozu sie aus dem für euch Unsichtbaren heraus durch dunkle Gegensatzkräfte beeinflußt werden? Sie können nach dem Gesetz der Anziehung diejenigen Menschen verführen und sich ihrer bedienen, die entsprechend negative Eigenschaften in sich tragen, die sie in ihrem Denken, Reden und Handeln zum Ausdruck bringen. Die wahren Täter agieren also aus der euch nach wie vor unbekannten, feinstofflichen Wirklichkeit heraus, die „hinter‟ eurer „Realität‟ liegt, und die doch das gesamte Geschehen auf eurer Erde diktiert.
UR durch Hans Dienstknecht: Das seelisch-geistige Milieu. 11.04.2009, 2
Wenn ein Mensch von bösen Geistern bedrängt wird oder besetzt worden ist, so ist dies – in vielen Fällen zumindest – offensichtlich, und ihr redet dann von Dämonen oder Finsterlingen, die Einfluß auf das Handeln eines solchen Menschen nehmen. Dabei vergeßt ihr, daß es gar nicht der unmittelbaren Anwesenheit solcher negativer Geister bedarf, um die Menschen verführen zu können. Es reicht deren ausgesandte Energie. Und auch dazu gebe ich euch ein Beispiel:
Ihr müßt nicht unmittelbar neben einem Kernkraftwerk wohnen, um den Strom, der dort erzeugt wird, empfangen zu können. Ihr könnt diese Energie auch bekommen, wenn hunderte und tausende von Kilometern zwischen euch und der Stromerzeugung liegen. Ihr müßt also auch nicht von einem Dämon bedrängt werden oder besetzt sein, um negativen Energien ausgesetzt zu sein. Negative Energien sind ebenso wie die positiven, lichten ständig um euch, wie Ich es euch beim letzten Mal sagte, und sie versuchen – entsprechend des Gesetzes, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht – auf diejenigen Einfluß zu nehmen, deren Schwingung der ihren entspricht.
Ihr kennt alle den Begriff der „Schwingung“. Ich will heute einen anderen verwenden, um euch das ganze Geschehen noch besser zu verdeutlichen. Einer eurer Wissenschaftler hat vor vielen Jahrzehnten den Ausspruch geprägt, daß die Mikrobe nichts ist, aber „das Milieu ist alles“. Das bedeutet, ein Bakterium fühlt sich zu dem Milieu hingezogen, das ihm entspricht. Ändert sich das Milieu, dann kann sich das Bakterium nicht halten bzw. erst gar nicht wirksam werden. Ist der Nährboden ungeeignet, findet es keine Möglichkeit, sich zu entfalten.
Ihr alle habt ein seelisch-geistiges Milieu, wobei mit „geistig“ nicht eure unzerstörbare Geistigkeit, euer göttliches Erbe, Mein Lebensquell in euch gemeint ist, sondern euer Verstand, euer Denken, ein Denken, das unmittelbar und ständig Einfluß auf euren seelischen Zustand nimmt. Deshalb gebrauche Ich in diesem Fall den Ausdruck „euer seelisch-geistiges Milieu“.
Was ist dieses Milieu, das euch individuell ausmacht? Es ist euer momentaner Seelengrund, euer momentanes Wesen, eure momentane Basis. Es ist das, was ihr entwickelt habt bzw. was ihr zugelassen habt, daß es sich so entwickelt, wie es sich im Augenblick darstellt. Sicherlich kann dieses Milieu kurzzeitig verändert werden, sowohl zum Positiven als auch zum Negativen hin. Aber dies sind keine Veränderungen, die an die Substanz eures Milieus gehen, und ihr seid auch nicht nur deshalb geschützt, wenn und weil ihr ein Gebet sprecht, so wie ihr ebenso nicht gleich gefährdet seid, nur weil Negatives in eure Gedanken oder in eure Worte kommt. Dazu – das heißt zu einer grundlegenden und nachhaltigen Veränderung – gehört mehr.
Meinen Namen in den Mund zu nehmen bedeutet nicht gleichzeitig, Mich zu kennen, Mich zu lieben und mit Mir zu leben. Beispiele aus der nahen und fernen Vergangenheit zeigen euch, daß das Milieu dafür entscheidend ist, welche Kräfte auf den Menschen einwirken und nicht das, was er nach außen hin darstellt. Anders ausgedrückt: Nicht die Verpackung zählt, sondern der Inhalt.
Die negativen Kräfte, die ständig dabei sind, alle gottzustrebenen Menschen und vor allem Meine Lichtboten zu stören und in ihrer Entwicklung zu behindern, sehen tiefer. Sie sehen das Milieu im Menschen und können dort – nach dem Gesetz der Anziehung – wirksam werden, wo sie auf gleichgeartete Kräfte stoßen. Sie lassen sich nicht täuschen von einer schönen Verpackung, das heißt von schönen Worten, sondern sie sehen die Seelenbeschaffenheit. Sie wissen: Das Milieu ist alles, und damit wissen sie auch, bei welchen Menschen sie an welcher Stelle mit Erfolg angreifen können.
Ihr versteht nun, warum Ich immer wieder die Selbsterkenntnis und die Veränderung des Wesens anspreche.
Wenn ihr euch über euch selbst Klarheit verschaffen wollt, so schaut nicht auf eure Verpackung, sondern schaut tiefer. Nun werdet ihr euch selbst oder Mich fragen: „Wie erkenne ich denn mein Milieu?“ und Ich sage euch: „Schaue auf das, was du anziehst, schaue auf das, was in deinem Leben auf dich einwirkt, mit dem du dich beschäftigst, was es dir schwermacht, deine guten Vorsätze durchzuführen.“
Wenn du mit Mir eine gute Strecke deines Weges gegangen bist, so hast du, um ein Beispiel zu nennen, deine Ängste und Sorgen abgelegt, deine Hektik und deine Ungeduld sind deutlich weniger geworden oder verschwunden. Es können also keine Energien mehr auf dich einwirken – im übertragenen Sinne: Das Bakterium hat keinen Zugriff mehr –, die bei anderen Menschen noch Ängste und Sorgen, Hektik und Ungeduld auslösen können.
Versteht ihr nun, warum es so wichtig ist, sich in seiner Tiefe zu erkennen? Und dann mit dieser Erkenntnis eine Entscheidung zu treffen: „Will ich mein Milieu ändern? Will ich damit zu meinem Herrn und Gott, zu meinem geliebten Bruder, Jesus Christus, gehen und das Opfer, das Er durch Seine Menschwerdung auf sich genommen hat, annehmen und die von Ihm gebrachte Kraft dazu nutzen, die notwendigen Veränderungen herbeizuführen?“
Ich sage euch, Meine Geliebten, wenn ihr immer und immer wieder zu Mir kommt, ernsthaft, voller Sehnsucht und voller Liebe, dann verändert sich euer Milieu, eure Seelenschwingung wird eine andere, eure Ausstrahlung wird eine andere, und die Kräfte, die noch vor Wochen und Monaten auf euch einwirken konnten, können es nicht mehr. Sie werden umherirren und sich neue Opfer suchen müssen, Menschen, die aufgrund ihres selbstgeschaffenen Milieus bereit sind, den Einflüsterungen der Gegenseite zu erliegen. Ihr aber seid stark geworden, und alles, was euch bisher belastet, was euch gedanklich beschäftigt hat – Zukunftsängste und vieles mehr –, all das wird von euch abfallen, und ihr werdet in die Freiheit gehen, die euer Erbe ist. Spätestens dann werdet ihr begreifen, was Meine Auferstehung und Meine Erlösung für Meine Menschenkinder wirklich bedeuten.
UR durch Hans Dienstknecht: Ohne Veränderung kein Weiterschreiten. 09.05.2009, 2
Jedes Geschöpf, das aus Meiner Liebe geschaffen ist, ist absolut individuell, und keines gleicht dem anderen. Dies ist auch in den Bereichen außerhalb der Himmel und auf der Materie so. Die rein-geistigen Wesen unterscheiden sich in ihren Mentalitäten, in ihren Fähigkeiten, in dem, was sie mit ihrem freien Willen schöpfen; sie unterscheiden sich nicht in ihrer Liebe zu Mir und ihren Geschwistern.
Auch die Menschen unterscheiden sich, aber hier sind es nicht nur positive Eigenschaften, die den Menschen ausmachen, sondern es ist eine „Charakter-Mixtur“, und diese Mischung ist sehr vielfältig zusammengesetzt. Zum einen spielt sehr stark hinein, was ihr in diese Inkarnation mitbringt an Stärken und Schwächen aus euren Vorinkarnationen. Ihr kommt also nicht „taufrisch“ bei der Geburt in dieses Leben – wo würde ansonsten Meine Gerechtigkeit bleiben angesichts der unterschiedlichen Menschenschicksale schon von Geburt an –, sondern ihr habt schon einen ausgeprägten Charakter, den man euch natürlich in den ersten Jahren des Kindseins nicht so ohne weiteres anmerkt. Aber eure Wesensmerkmale liegen schon in euch, weil ihr sie mitbringt.
In diesen Mix hinein gibt nun eure Erziehung ihren Anteil, die Einflüsse aus eurer Umgebung kommen hinzu, eure Interessen, eure Neigungen, eure Bindungen, die ihr im Laufe des Lebens aufbaut, aber auch die Freiheit, die ihr euch erarbeitet – und dann Meine Stärke in euch. All dies zusammen und noch vieles mehr macht für jeden Menschen sein einmaliges, unverwechselbares Wesen aus.
Dieses Bild des Menschen ändert sich natürlich laufend, denn ihr lebt in Zeit und Raum und seid den Einflüssen eurer Vergangenheit unterworfen, und durch eure Entscheidungen und euer Tun in der Gegenwart bestimmt ihr eure Zukunft. Keine Seele außerhalb der rein-himmlischen Bereiche ist so vollkommen, wie sie es in ihrer Heimat war und wieder sein wird. Alle Seelen und Menschen sind mehr oder weniger belastet. Diese Belastungen prägen eure Seelenstrahlung. Je größer eure praktizierte Liebe ist, um so mehr wandelt ihr an Belastungen mit Meiner Hilfe in Licht um, um so klarer, weißer und reiner wird euer Seelenkleid; wobei Ich es Bin, der diesen Prozeß immer wieder anregt und euch bei der Erkenntnis und bei der Umsetzung des Erkannten in für euch ungeahntem Maße helfe, denn Ich Bin euer göttlicher Bruder und Freund, Jesus Christus.
Jeder von euch – was bedeutet: jeder Mensch und jede Seele – hat also seine eigene Seelenfarbe, seinen eigenen Seelenzustand, seine eigene Seelenausstrahlung. Und nun denkt an das Gesetz der Anziehung: Jeder zieht somit in unterschiedlichem Maße das an, was ihm entspricht. Ich lasse dies nicht nur zu, sondern Ich fördere es, weil es Mein Wunsch ist, daß jedes Meiner Kinder wieder an Mein Herz zurückfindet. Auf diesem Weg m u ß eine Veränderung in Meinem Kind vor sich gehen; ohne diese Veränderung ist kein Weiterschreiten möglich.
Wie aber werden diese Anstöße zur Veränderung gegeben? Indem ihr in eurem Alltag mit dem konfrontiert werdet, was in euch entsprechend negative Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen auslöst, was euch Schwierigkeiten bereitet, was Ängste auslöst und vieles mehr, so daß ihr – wenn ihr wollt – daran erkennen könnt, was noch in euch ist und darauf wartet, umgewandelt zu werden. Das, was ihr erkannt und überwunden habt, zieht Gleiches oder Ähnliches n i c h t mehr an. Und mögen negative Kräfte auch noch so um euch toben, sie finden keine Angriffsfläche mehr für ihr böses Tun!
Nun versteht ihr, warum die Schicksale Meiner Menschenkinder so unterschiedlich sind – weil nämlich ihre Seelenbeschaffenheiten unterschiedlich sind.
Ich will euch des besseren Verständnisses wegen ein Bild geben: Stellt euch einen großen Verschiebebahnhof vor mit unzähligen Weichen und unzähligen Waggons. Jeder Waggon stellt einen Menschen dar. Ich sprach bereits davon, daß ihr nie alleine seid, daß ihr in unsichtbaren Kraftfeldern lebt, und diese Kraftfelder ununterbrochen versuchen, euch in eine Richtung zu schieben, die ihnen angenehm ist – sofern es sich um negative Kräfte handelt – oder euch ins Licht zu bringen, was die selbstlos dienenden Kräfte beabsichtigen. So wirken auf die Waggons auf den Schienennetzen ständig Kräfte, die ihr nicht bemerkt. Eine Einflußnahme durch diese Kräfte ist bei den Menschen möglich, die in ihrer Seelenstruktur gleiche oder ähnliche Aspekte aufweisen wie die Kräfte, die auf sie einwirken. Wenn dies gelingt, rollt der entsprechende „Menschen-Waggon“ einige Meter oder einige hundert Meter in die gewünschte Richtung – weg vom Licht, hinein in dunklere Zonen, wenn niederschwingende Einflüsterungen die Oberhand gewonnen haben. Im schlimmsten Fall bringen die Gegensatzkräfte den Waggon zum Entgleisen, denn das ist ihre Absicht: zu stören, zu zerstören, um so aus den negativen Gedanken und Handlungen dieser verführten Menschen ihre Energien zu ziehen.
Wenn dagegen die lichten Kräfte ein Menschenkind in seinem Inneren erreichen können, wenn das Gewissen anfängt zu pochen, wenn Impulse aufgenommen werden können im Inneren oder auch von außen, so ist es leicht, sich vorzustellen, daß in diesem Moment die Fahrt eines Waggons in die Richtung dunkler Bereiche gestoppt wird. Die lichten Kräfte haben eingegriffen, so weit es der freie Wille des Menschen zuließ. Eine Weiche wird gestellt, und der Waggon ändert seine Fahrtrichtung – weg vom Dunkel und hin ins Licht.
Wie lange seine Fahrt in die neue Richtung dauert, entscheidet der Mensch selbst. In dem Augenblick, in dem er sich in Empfindungen und Gedanken, in Worten und Handlungen, wieder den Gegensatzkräften öffnet, weil noch Gegensätzliches in mehr oder weniger starkem Maße in ihm ist, wird die Fahrt ins Licht gestoppt. Und je nachdem, inwieweit er sich der Dunkelheit ausliefert, wird sein Waggon wieder in die weniger lichten Bereiche geschoben.
So, Meine Geliebten, und nun nehmt dieses Bild und übertragt es auf euch und euer Leben. Erkennt ihr, daß ihr oftmals einem solchen hin- und herschiebbaren Waggon gleicht, der zwar die besten Absichten hegt, aber dennoch immer wieder über seine eigenen Entsprechungen, seine nicht angeschauten Fehler und Schwächen stolpert, und deshalb in diesen Situationen beeinflußt, gestört, beeinträchtigt oder vielleicht sogar zu Fall gebracht werden kann? Dies ist die Erklärung dafür, warum es euch auf dem Weg zu Mir manchmal besser, manchmal schlechter geht – weil ihr dann immer noch und immer wieder Spielball diverser Kräfte seid.
Und wenn Ich euch nun nach der Lösung frage, so kennt sie ein jeder von euch: nämlich den Kräften der Finsternis keine Angriffsfläche mehr zu bieten, so daß diese zwar versuchen können und dürfen – denn auch sie haben den freien Willen! – euch anzugreifen, aber ihre Erfolge bei ihren Verführungen immer weniger werden. Denn ihr seid in freier Erkenntnis und Entscheidung mit euren Schwächen und Fehlern zu Mir gekommen und habt Mich gebeten, euch bei ihrer Überwindung zu helfen. Auf diese Weise wird den Gegensatzkräften der Nährboden entzogen.
Eure Entscheidung setzt aber voraus, daß ihr auch um eure Schwachstellen wißt, und daß ihr von Herzen bereit seid, aus Liebe zu Mir und zu eurem Nächsten die Weichen in Richtung Licht zu stellen. Wißt ihr, was dann geschieht?
Euer Waggon läuft leichter und leichter, denn Ich Bin es, der euch anschiebt! Ich Bin es, der euch dazu verhilft, wieder dorthin zu kommen, wohin doch eure ganze Sehnsucht euch zieht, nämlich zurück ins Vaterhaus. Dann werden die Versuche der Dunkelheit, euch zu beeinflussen, weniger und weniger, und in euer Leben kehrt das ein, was ihr euch so sehr wünscht: Frieden, Harmonie, Heil, Geborgenheit, Vertrauen und Freiheit. Für all das stehe Ich, Meine geliebten Brüder und Schwestern.
Ich warte auf euch mit ausgebreiteten Armen und versuche mehr und mehr, euch an Mein Herz zuziehen. Wenn dies auch euer Wunsch ist, so seht in allem, was euch begegnet, die Aufforderung: Wenn es dir unangenehm oder für dich ärgerlich oder lästig ist – schau hinein, Mein Kind, was noch in dir ist, was diese Empfindungen auslöst. Und wenn du die Ursachen erkannt hast, was in den meisten Fällen bei einer ehrlichen Betrachtung gar nicht so schwer ist, damit zu Mir kommst und sie Mir hinlegst, damit Ich dir bei ihrer Überwindung helfe, so wirst Du nach gar nicht langer Zeit aus tiefem Herzen sagen können: „Danke, Vater, danke, Jesus Christus, daß ich davon befreit bin. Nun w e i ß ich – und muß es nicht nur glauben –, daß alles, was auf mich zukommt, gut für mich ist.“
Ich wünsche euch, daß diese Worte tief in euch hineinfallen. Ich liebe euch.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 242
1 Sooft die Seele für ihren Leib materielle Nahrung verlangt und ihr solche gereicht wird, so bekommt sie mit solcher auch allzeit schon eine Legion freier gewordener, noch arger und unreiner Geister in ihren Leib, die ihr dann zum Weiterausbau ihres Leibes behilflich sein müssen.
2 Die Geister aber ergreifen sich nach und nach und bilden bald ganz eigene, in ihrer Art intelligente Seelen; wenn sie sich auf eine solche Stufe erhoben haben, dann lassen sie auch bald die eigentliche Seele als befugte Besitzerin des Leibes im Stiche und fangen solche Einrichtungen im Leibe zu bewerkstelligen an, die für ihr vermeintes Wohl tauglich wären.
3 Haben sie, was besonders bei für ihren jungen Leib sehr hungrigen und fraßgierigen Seelen nur zu leicht der Fall ist, einmal einen ziemlich hohen Grad zu ihrem vermeinten Wohle erreicht, so kann da und muß auch eine oder die andere Erscheinung bei den Kindern eintreten.
4 Das Fremdartige muß entweder durch was immer für eine taugliche Krankheit hinausgeschafft werden, so man das Kind nicht in ein förmliches Besessensein will übergehen lassen, oder man läßt, um eine schwächere Kindseele nicht zu sehr zu quälen, die Seele wohl kümmerlich in dem zur Hälfte fremdartigen Leibe fortleben bis zu einer gewissen Zeit und sucht sie dann wieder entweder durch Belehrung von der Außen- und der innern Geisterwelt zugleich auf eine solche Einsichtsstufe zu erheben, daß sie am Ende selbstwillig ihre Schmarotzer hinauszutreiben beginnt durch Fasten und allerlei andere Entbehrungen, oder man nimmt ihr, so die Schmarotzer zu hartnäckig sind, wohl auch den ganzen Leib und bildet dann solch eine Seele in einer andern Welt als zum ewigen Leben tauglich aus.
5 Auch der für die Eltern oft bittere frühe Leibestod ihrer Kinder hat solch einen Grund; darum sollen besonders irdisch reiche Eltern wohl besorgt sein, daß ihre Kinder eine zweckdienliche äußere Kost bekommen.
6 Ißt die Mutter durch Moses bekanntgegebene unreine Speisen, so soll sie das Kind nicht säugen, sondern es von einer andern säugen lassen, die reine Speise genießt, sonst wird sie mit dem Kinde eine große Not haben.
7 Aus diesem Grunde sind schon vom Abraham, hauptsächlich durch Moses, den Juden die reinen Tiere und die reinen Früchte gesetzlich angezeigt worden, und alle, die solche Gesetze gewissenhaft hielten, hatten nie kranke Kinder und erreichten selbst ein hohes Alter und starben gewöhnlich an der Altersschwäche.
8 In dieser Zeit aber, wo man sogar nach den fremdartigsten Leckerbissen hascht und gar nie mehr daran denkt, ob so ein Bissen rein oder unrein ist, und in manchen Landen gleichweg schon alles in den Leib schiebt, was nicht Stein und Lehm heißt, da ist es von seiten der blinden Menschen ja doch ohnehin ein Wunder, daß sie sogar leiblich noch nicht in die entsprechenden Tiergestalten zurückgesunken sind, was sie seelisch doch schon bewirkt haben.
9 Wenn nun Kinder schon in ihrer ersten Lebenszeit mit allerlei Übeln behaftet werden, so liegt hauptsächlich der mit Händen zu greifende Grund in der vor allem höchst unpassenden Nahrung, mittels welcher eine zu große Menge arger und unreiner Geister in den Leib geführt werden, die oft des Heiles der Seele halber selbst mit nicht selten gänzlicher Entfernung des jungen Leibes von ihr geschafft werden müssen, und es ist darum niemand als die nur zu oft unverzeihliche Blindheit der Eltern schuld an dem frühen Leibestode ihrer Kinder, weil solche Eltern alles eher befolgen als den Gottesrat im heiligen Buche!
10 Seht, Ich lasse durch Meine Engel sogar in jedem Jahre bei allen Fruchtbäumen, von deren Früchten die Menschen Nahrung nehmen, allersorgfältigst eine Ausmusterung vornehmen, derzufolge kein Apfel, keine Birne und keine was immer für Namen habende Frucht, die in der Blüte angesetzt wurde, zur Reife gelangen darf, in der sich irgendein für die Fruchtstufe noch zu unreiner Geist eingeschwärzt hat; jede solche Frucht wird als noch völlig unreif vom Baume oder Strauche geworfen.
11 Dieselbe Fürsorge geschieht bei allen für die menschliche Nahrung bestimmten Getreidearten und Pflanzen.
12 Aber der blinde Mensch erkennt solches nicht nur nicht, sondern frißt noch über alles das gleich einem Polypen alles, was ihm nur irgend leckerisch vorkommt; was Wunder, wenn er darauf in Kürze krank, träge, mühselig, krüppelhaft und also über und über elend wird!?
13 Also sind die sogenannten Kartoffeln jeglicher Art besonders für Kinder und Säugeweiber wie auch für schwangere Weiber mehr wie schlecht, und noch schlechter der Kaffee! Aber die Blindheit sieht nichts und genießt beides des Wohlgeschmacks wegen mit großer Gier; die Kinder aber werden dadurch elend dem Leibe nach, und am Ende Weiber und Männer. Aber das macht dem Blinden nichts; er ißt ja auch viel ärgere Gifte, – warum soll er diese zwei leichteren Giftsorten nicht essen?!
14 Ich werde aber noch einmal dem Menschen die ihm dienlichen Speisen bestimmen; wird er sich darnach halten, so wird er gesund werden, sein und bleiben; wird er sich aber nicht darnach richten, so soll er aber auch verderben wie ein böses Wild in der Wüste.
15 Aber nun genug von dieser höchst nötigen Erklärung, und darum wieder zur Hauptsache zurück!“
Kontext: Schönheitsfalle; wahres Fasten
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 85
Wenn dich das üppige Fleisch einer Jungfrau oder gar des Weibes eines andern anzieht und verlockt, so wende deine Augen ab und enthalte dich der Lust des Fleisches, und du hast dadurch wahrhaft gefastet!
Kontext: 24/7: gute/böse Einflüsse, KEINER befreit; Seelenschutz
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 5
Jegliches Geschehen in der gesamten Schöpfung basiert auf dem Prinzip der Anziehung und Abstoßung. Damit ist auch ein jeder selbst verantwortlich für sein Tun und Lassen, denn seine Seelenbeschaffenheit, sein energetisches Kräfteverhältnis, seinen Bewußtseinszustand hat er selbst hervorgerufen, und zwar sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinn.
Alles, was für eure Augen nicht sichtbar, dennoch aber ununterbrochen um euch ist und ähnlich euren Radio- und Fernsehwellen durch euren Äther schwingt, versucht mit dem zu kommunizieren, das ihm gleich oder ähnlich ist. Neben den Dunkelwesen, aber auch neben verirrten, verwirrten und unglücklichen Seelen, die alle direkt die Menschen zu beeinflussen oder zu verführen suchen, sind es unzählige Formen von Energiefeldern, vergleichbar feinstofflichen Wolken, die durch das All vagabundieren und ihresgleichen suchen, finden und kontaktieren, denn jeder Urheber oder Sachwalter entsprechend negativer Eigenschaften lädt sie gleichsam dazu ein. Alle Süchte werden von dunklen Seelen gefördert, ebenso alle Gewalttätigkeiten und anormalen Verhaltensweisen, alle egoistischen Bestrebungen, alle Versuche der Unterdrückung anderer, jedes Machtstreben, jede Unehrlichkeit und unendlich vieles mehr. So hat jeder Charakterfehler, sei er groß oder klein, jede nicht-gesetzmäßige Neigung und Absicht seine Entsprechung in den astralen Bereichen, mit denen der Mensch, ohne es zu wissen, kommuniziert.
Und wahrlich, Ich sage, euch, keiner von euch ist schon so rein und vollkommen, daß er von dieser Art der Einflußnahme nicht mehr betroffen ist. Jede Schwäche eures Charakters stellt ein potentielles Ziel negativer Kräfte dar, die davon sowohl unmittelbar profitieren, als auch ihre „Anker‟ gleich Kuckuckseiern in ihre Opfer hineinlegen.
Davon, das betone Ich der Ernsthaftigkeit wegen noch einmal, ist keiner ausgeschlossen, und es gibt auch keinen Augenblick, in dem jemand von diesen Versuchen der Einflußnahme und Verführung verschont würde. Eure Versucher kennen keine Zeiten der Ruhe oder des Schlafes.
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 3-4
Das Prinzip der Anziehung betrifft ja nicht nur die Möglichkeit der Beeinflussung durch negative Kräfte, sondern ebenso alles Lichte, Gute und Liebe, das in euer Leben treten möchte. Der Hinweis auf die Machenschaften der Dunkelheit soll lediglich dazu dienen, euch von Unwissenden zu Wissenden werden zu lassen. Mit diesem Wissen richtet nun verstärkt euer Augenmerk auf euren Weg, der zurück an Mein Vaterherz führt. Er ist gekennzeichnet durch das Vertrauen, das das Kind seinem Vater entgegenbringt, das Vertrauen darauf, daß ein Versprechen des Vaters – Mein Versprechen – in jedem Fall und unter allen Umständen gilt.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Unsichtbare ist die Realität. 14.09.2013, 3
Von Anfang an sind sowohl die guten Mächte um die Seele bemüht, als auch die dunklen Gegensatzkräfte, die versuchen, auf die Schwingungen des Negativen, die die Seele noch in sich trägt, einzuwirken und so die Seele zu erreichen. Es beginnt ein Ringen um die Seele. Ein Mensch bzw. seine Seele wird zum Spielball des Guten und des Bösen, hin- und hergerissen von den Impulsen, die aus der Liebe kommen, und den Einflüsterungen, die das Gegenteil bewirken wollen.
Diese Versuche, Mein Menschenkind auf den lichten oder auf den dunklen Weg zu bringen, währen ein Leben lang. Da auch die Finsternis den freien Willen hat, darf sie sich auf jede erdenkliche Art und Weise einem Menschenkind nähern. Und da sie sieht, in welchen Punkten die Seele noch belastet ist, wird sie g e n a u d o r t ansetzen, um die Seele zum Schwanken oder zum Fallen zu bringen –, und natürlich nicht dort, wo die Seele schon erstarkt ist. Damit wird auch verständlich, warum es so wichtig ist, zur Selbsterkenntnis zu kommen. Die Gegenseite kennt einen jeden einzelnen, weil seine Ausstrahlung, seine Schwingung ihn verrät. Kennst du dich auch, Mein Kind? Weißt auch du, wo deine Verteidigungslinie ihre Schwächen hat?
Wenn ihr also glaubt, euch auf eure fünf Sinne verlassen zu können, weil ihr von all dem nichts wahrnehmt, unterliegt ihr einem großen Irrtum. Wäre euch inneres Schauen schon möglich, so würdet ihr erkennen, was ununterbrochen um euch herum geschieht; welche Kräfte euch zur Seite stehen, um euch zu dienen, und wann sich diese zurückziehen müssen, wenn ihr – gegen besseres Wissen – gegen das Liebegesetz verstoßt.
Ihr würdet aber auch die zum Teil finsteren Gestalten wahrnehmen, die darauf warten, auf euch Einfluß nehmen zu können und dies – über das Gesetz der Anziehung – auf sehr subtile Weise auch tun, sobald ihr ihnen eine Möglichkeit dazu gebt. Sie können sich euch nur dann nähern und euch erreichen, wenn euer inneres Licht nicht stark genug ist, und sie können euch nur dann verführen, wenn sie in eurer Seele eine Entsprechung finden und euch dann zu einem Empfinden, Denken, Reden und Handeln bringen, das nicht euren ehemaligen, im Jenseits gefaßten, guten Vorsätzen entspricht.
Diesen Einflüsterungen, diesen Versuchen der Einflußnahme ist jedes Wesen mehr oder weniger ununterbrochen ausgesetzt. Auch Ich lernte als Jesus von Nazareth die Verführungsversuche Meines Gegenspielers kennen. Ebenso ständig und unmittelbar ist aber auch das Bemühen der unzähligen geistigen Helfer, einem Menschen, der guten Willens ist, Energie zuzuströmen und die Weichen für ein richtiges Handeln zu stellen.
UR durch Hans Dienstknecht: Mit Meiner Hilfe Bindungen erkennen und lösen. 13.03.2016, 2
Auch Ich nahm, als Ich in den Menschen Jesus von Nazareth inkarnierte, freiwillig Seelenbelastungen auf Mich, die Ich mit Hilfe der göttlichen Kraft der Liebe umwandelte und überwand. Das heißt, Ich mußte als Mensch genauso „gegen Meinen Menschen kämpfen“, wie ihr es heute tut, wie es alle Menschen zu allen Zeiten taten oder hätten tun sollen.
Kontext: Negativitätsaustragung über Inkarnationen möglich
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip. 14.05.2017, 5-6
Viele von euch wissen, daß keine Energie verlorengeht. Man kann sie umwandeln, aber nicht vernichten. Sie löst sich auch nicht von alleine in nichts auf. Damit habt ihr einen Baustein in der Hand, der vielen zum Verständnis fehlt. Nun nehmt hinzu, daß alles Energie ist, und so wird es euch nicht schwerfallen, einen weiteren gedanklichen Schritt zu vollziehen:Wenn alles unauslöschliche Energie ist, und zudem das Gesetz der Anziehung präzise wirkt, so besteht zwischen dem Verursacher und dem, was seine Handlungsweise hervorgebracht hat, eine unsichtbare, aber dennoch äußerst reale Beziehung, die auch nicht durch den sogenannten Tod aufgelöst wird. „Urheber und Produkt“ bilden eine energetische Gemeinschaft, und das Produkt wirkt so lange auf ihren „Schöpfer“ ein, bis es durch Meine Liebe und Barmherzigkeit umgewandelt wird und seinen Einfluß verliert. Das erfordert die freie Entscheidung des Verursachers, dem die Selbsterkenntnis, die Reue und das Anstreben der Wiedergutmachung vorausgehen muß. Ansonsten würde Ich ihn zwingen, was Ich niemals tue; Ich bewege ihn höchstens durch seine Lebensumstände und sein Schicksal dazu, über seine Situation und eine Umkehr nachzudenken.
Es ist euch allen schon passiert, daß ihr, wenn ihr von Niedertracht und Gräueltaten hört, gedacht habt, daß Ähnliches oder Gleiches dem oder den Tätern widerfahren sollte. Kaum einer von euch kann sich von dieser Reaktion – menschlich zwar verständlich, aber dennoch nicht im Gesetz – freisprechen. Wie geht es nun weiter? Alles vergessen, alles ausgelöscht, nur weil die Zeit und das Vergessen darüber hinweggegangen sind? Schließlich erfolgt nach Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten oder auch Jahrtausenden des Lebens im Jenseits eine erneute Inkarnation des Täters oder der Täter. Welche Restschuld noch vorhanden und zu tragen ist, hängt von der Einsicht ab, Schuld auf sich geladen zu haben. Besteht eine solche Einsicht nicht, wird das Gesetz der Anziehung dafür sorgen, daß die Ernte ganz oder teilweise im neuen Leben für den Verursacher sichtbar und spürbar wird.
Erfolgt auch in dem neuen Erdenleben keine charakterliche Veränderung, wird sich das Rad weiterdrehen, und zwar so lange, bis – irgendwann – Erkenntnis und Umkehr erfolgen. Würde Meine Liebe einer solchen Seele nicht die Möglichkeit einer Inkarnation bieten, so wäre sie, ohne Zeitgefühl und ohne die Möglichkeit, ihren Zustand verändern zu können, an ihren jenseitigen Platz, ihre Vergangenheit, ihre Bilder, ihre Schuldgefühle und möglicherweise an ihre Schmerzen gebunden.
So aber greift Meine Liebe ein, indem die Seele die Chance erhält, sich Schritt für Schritt aus dem selbstgeschaffenen Tal der Tränen emporzuarbeiten. Dabei gibt ihr Meine göttliche Liebe die entscheidende Kraft und ist ihr Hilfe, ohne die ihr eine Befreiung nicht gelingen kann.
UR durch Hans Dienstknecht: Liebe und Weisheit verhelfen zur Erkenntnis. 13.09.2014, 2-3
Aber nicht nur das Reifen wird in einem Erdenleben vollzogen, sondern es ist auch oftmals verbunden mit einer Abtragung früherer Belastungen, was bedeutet: Das, was in vorhergegangenen Leben verursacht und nicht wieder gutgemacht wurde oder werden konnte, was eine Seele also als Schuld auf sich geladen hat, fließt möglicherweise im nächsten Leben, oder auch erst in einem der späteren Leben, aus. Und dabei wird die Seele bzw. der Mensch sehr oft mit denjenigen konfrontiert, mit denen er in früheren Leben in Streit und Zwietracht jeglicher Art verwickelt war.Dieser oft sehr lange andauernde Prozeß der immer wiederholten Konfrontation, der dem Gesetz der Anziehung unterliegt, ist nicht in Meinem Sinne; denn Ich möchte, daß Meine Kinder heimfinden.
Kontext: URs Kinderrettung; Loslösung: negative Energiespirale
UR durch Hans Dienstknecht: Ernste Worte in einer ernsten Zeit. 09.04.2011, 2
Ihr alle kennt das Gesetz der Anziehung. Auch die Gegensatzkräfte kennen dieses Gesetz sehr wohl, es bildet die Grundlage ihres Daseins, und sie arbeiten damit, indem sie die negativen Eigenschaften der Menschen berühren, so daß diese zugänglich werden für die großen und kleinen, dunklen Einflüsterungen in ihrer tausendfältigen Form. Auf diese Weise werden Sorgen geschürt, Ängste hervorgerufen, werden Elend, Not und Krankheit geschaffen, Existenzen bedroht, menschliche Charakterschwächen verstärkt und vieles mehr.Wenn ihr in die Welt schaut, dann seht ihr, wie weit dieser Prozeß bereits gediehen ist. In ihrer Unwissenheit kennen die allermeisten Menschen nur ein einziges Mittel der Gegenwehr: Sie versuchen, sich im Äußeren gegen die Unwägbarkeiten ihres Lebens abzusichern.
Wahrlich, Ich sage euch: Eine Absicherung dieser Art, um seinem Schicksal aus dem Wege gehen zu können, ist unmöglich! Es würde bedeuten, daß der Mensch in der Lage wäre, Mein Gesetz auszuhebeln, ein Gesetz, das reinste Liebe ist, auch wenn es von den meisten nicht so gesehen und so verstanden wird. Aber es dient ausschließlich dazu, den Menschen zum Innehalten und Nachdenken, zur Umkehr und Verhaltensänderung zu bewegen.
Die Gefahr, in der sich Menschen befinden, die ihren egoistischen Neigungen nachgehen, ist sehr real. Zwar kann eine Seele in dieser Gefahr nicht umkommen, aber sie kann sehr wohl energiearm gemacht werden, sie kann geschädigt werden, und es kann eine sehr starke und lange Bindung an die Kräfte entstehen, denen sie dient.
Ich Bin die allmächtige Liebe, und allmächtig bedeutet: Es gibt keine größere und allumfassendere Kraft als die Meinige. Und hierin liegt die Lösung, und zwar die Lösung für j e d e s Problem dieser Welt, wie groß es auch immer sein mag. Denn größer als Meine allmächtige Liebe ist nichts.
Die einzige Sicherheit, die der Mensch finden kann, ist daher die, sich zu bemühen, in Meinem Gesetz zu leben. Ich sage bewußt „bemühen‟, denn mit eurem ehrlichen Bemühen reicht ihr Mir eure Hand, und wenn ihr Meine Hand nicht wieder loslaßt, so breite Ich einen ‒ bildlich gesprochen ‒ Schirm über euch, der euch vor den Gefahren warnt und schützt, die auf euch zukämen oder -kommen, wenn ihr dem Gesetz der Gegenseite verpflichtet seid.
UR durch Hans Dienstknecht: Mehr braucht es nicht: liebe – und sonst nichts!. 10.11.2012, 2-3
Das reibungslose Zusammenspiel in Meiner Schöpfung ist durch das Gesetz der Anziehung geregelt. Was bedeutet: Gleiches zieht Gleiches an, und Ungleiches stößt sich ab. Vieles, was ihr Meiner Willkür, Meinem persönlichen Eingreifen oder Meiner Zulassung zuschreibt, beruht in Wirklichkeit auf diesem Gesetz. Denn ihr werdet dorthin geführt, wo es euch hinzieht, ebenso wie Menschen mit gleicher Schwingung zu euch finden; und es wird das von euch abgehalten, was nicht eurem inneren Seelenzustand entspricht. Es kommt also genau das auf euch zu, und es wird ebenso genau das von euch ferngehalten, was das Gesetz für euch vorsieht. Eine Änderung im inneren oder äußeren Verhalten hat eine Schwingungsänderung zur Folge, und damit werden die Weichen Meines Gesetzes für den einzelnen anders gestellt.Dieses Gesetz arbeitet – wie alles in Meiner Schöpfung – fehlerfrei. Es ist gegründet in Meiner Liebe, die alle ihre Kinder wieder an Mein Herz ziehen möchte und an Mein Herz ziehen wird.
Mit dem Wissen um die geistige Anziehung beantworten sich viele Fragen nahezu von selbst, unter anderem die: „Vater, wer kann wieder zu Dir in Deine Himmel eintreten? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?“
Wahrlich, Ich sage euch: Nur derjenige, der seinen inneren Himmel in sich erschlossen hat, wird durch das Rosentor eintreten, um wieder bei Mir zu sein! Da Meine Menschenkinder einen erschlossenen, inneren Himmel zu Lebzeiten nur in seltenen Fällen bereits in sich tragen – seht dies als Momentaufnahme –, bedarf es also der Veränderung, was bedeutet: Ich bin bereit, meine noch vorhandenen Unzulänglichkeiten anzuschauen, ich erkenne, was es noch zu lernen gibt, ich ziehe daraus die richtigen Schlüsse und treffe die entsprechenden Entscheidungen. Und mit der Bitte um Hilfe gehe ich zu Meinem himmlischen Vater.
Sei gewiß, Mein Kind, daß Ich darauf warte. Ich warte mit Sehnsucht auf jedes einzelne Kind, das erkennt: Hier und da entspricht mein Denken, mein Reden und mein Handeln noch nicht so ganz dem, was Du, Vater, mich lehrst. Ich freue mich darauf, mit Dir die erforderlichen Schritte zu tun.
UR durch Hans Dienstknecht: Eine bessere Stätte des Lernens als die Erde gibt es nicht. 13.07.2019, 5
Wenn du nun fragst, woher du wissen sollst, was es zu lernen gilt, wenn du nicht weißt, was du dir vorgenommen hast, dann sage Ich dir, dass das Gesetz der Anziehung punkt- und zeitgenau dafür sorgt, dass das auf dich zukommt, was du zu lernen hast. Dein Nächster bekommt andere, seine Aufgaben. Und es gibt eine weitere, ebenso kurze wie klare Antwort, mit der du aber vielleicht nicht zufrieden bist: „Du sollst das lernen, was du noch nicht kannst! Das, was dir noch schwerfällt.“ Wenn du es genauer wissen willst, Mein geliebtes Kind, dann orientiere dich an dem Maßstab, den Ich dir als Jesus von Nazareth mit Meinem Liebegebot gegeben habe. Aber bedenke dabei: Ich sagte nicht „Du sollst deinem Nächsten nichts Böses antun“. Ich sagte: „Du sollst deinen Nächsten lieben.“
UR durch Hans Dienstknecht: Wie ihr Schutz und Sicherheit findet. 13.07.2020, 4-5
Die Innere Arbeit wird also in der kommenden Zeit immer wichtiger, aber nicht wegen der „Arbeit“ als solche, sondern wegen der positiven Wirkungen in eurer Seele, die sie nach sich zieht. Wer beginnt, noch ernsthafter als bisher sein Verhalten zu hinterfragen und Wesenszüge seines Charakters zu verändern, das heißt zu veredeln, die er als nicht zu einem Kind Gottes passend erkannt hat, der verändert damit gleichzeitig die Schwingung seiner Seele und auch die Ausstrahlung seines Menschen.Das bedeutet, dass das, was er mit Meiner Hilfe umwandelt, nach und nach seine negative Strahlkraft verliert, weil es heller, leichter und immer lichter wird, bis es schließlich aufgelöst ist und ihn nicht mehr belastet. Sein Energieniveau hat sich dann erhöht. Das Gesetz der Anziehung wirkt nach wie vor bei ihm, doch er zieht nun anderes an – andere Menschen, Inspirationen, Lebensumstände und vieles mehr –, weil seine „Rahmenbedingungen“, die auch seine Zukunft bestimmen, sich verändert haben.
Damit hat er dann auch seinen Engeln und allen, die ihn hilfreich geistig begleiten, die Möglichkeit gegeben, Positives auf ihn zukommen zu lassen, das ihn zuvor aufgrund seiner Seelenlage nicht in gleichem Maße erreichen konnte. Dazu gehören auch die vielen göttlichen Impulse, für die der Mensch empfänglicher wird, je mehr er sich der Liebe zuwendet.
Die Gleichung ist ganz einfach:
Entscheidung für Mich, die Liebe = Innere Arbeit mit Meiner Unterstützung = Veränderung als Folge des ehrlichen Bemühens = weniger seelische Schwachpunkte, das heißt gleichzeitig mehr Seelenstärke = die Einflussmöglichkeiten der Gegenseite lassen nach = die Führung durch Mich bekommt ein größeres Gewicht = eure Sicherheit und euer Schutz liegen in Meinen Händen.
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 470927
5 Aber so du Mich von ganzem Herzen liebhast, da musst du dich auch so mancher leiser Überbleibsel von für deinen Leib schädlichen Gewohnheiten so sorgsam als möglich enthalten, so wirst du stets gesünder und heiterer werden. Es ist zwar keine Sünde, so du dann und wann eine offene Tabakdose beriechst oder dich manchmal um den Leib etwas zu fest gürtest; wie auch noch manche deiner Gewohnheiten gerade keine Sünde sind. Aber siehe, dergleichen ist deinem Leib nicht gut. Und so der Leib nicht in der Ordnung ist, da sieht es dann auch bald mit der Seele trübe aus und mit der Entwicklung des Geistes noch trüber.6 Siehe, so die vielen törichten Menschen Meine Gebote hielten, was ihnen viel leichter wäre, als zu halten die Gesetze ihrer eigenen, alten, dummen Weltgewohnheiten, da gäbe es auf der Erde auch keine Krankheiten. Weil aber die törichten Menschen auf ihre Satzungen und alten, bösen Gewohnheiten mehr halten als auf Meine Gebote, die nichts als die reinste Liebe sind, so sind sie auch selbst Urheber von tausend Übeln und Krankheiten, die sie zu leiden haben und an denen sie oft leiblich und geistig sterben.
7 Würden sie von ihren Narrheiten ablassen und die Gesetze Meiner Ordnung anziehen, so würden sich alle eines hohen und gesunden Alters zu erfreuen haben, und des Leibes Tod wäre bloß ein süßes Einschlafen des alten Leibes und ein heiterstes und seligstes Erwachen der Seele und des Geistes zum ewigen Leben!
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 35
8 So hatten denn bei den Alten und allen Propheten Gold, Silber und die verschiedenen Arten der Edelsteine nur allein die wahre Bedeutung; als Materie aber hatten sie keinen Wert und konnten darum einer Seele auch nicht gefährlich werden. Aus der Erkennung des wahren Wertes der Materie erkannten sie auch leicht und bald deren naturmäßige Tauglichkeit und Brauchbarkeit und schöpften daraus den wahren Nutzen.9 Als aber mit der Zeit die Menschen die Materie ihres Glanzes und ihres Scheines wegen zu schätzen und zu achten anfingen, da gingen sie in ihr Gericht über, wurden blind, hart, habgierig, geizig, lügnerisch, zänkisch, betrügerisch, hochmütig, böse und kriegs- und eroberungssüchtig und gerieten dadurch ins Götzen- und Heidentum und somit auch in die eigentliche Hölle, aus der sie ohne Mich nicht erlöst werden konnten.
10 Darum mußte Ich Selbst die Materie anziehen, mit ihr das Gericht, und muß es durchbrechen, damit Ich dadurch zur Eingangspforte ins ewige Leben werde für alle Gefallenen, wenn sie durch diese Pforte zum Leben eingehen wollen. Darum auch bin Ich die Tür zum Leben und das Leben Selbst. Wer nicht durch Mich eingeht, der kommt nicht zum Leben im Lichte der ewigen Wahrheit und der Freiheit, sondern bleibt gefangen im Gerichte der Materie.
UR durch Jakob Lorber: Die drei Tage im Tempel. Kapitel 17
10 Darum lasse du als Römer dir ja nie ein graues Haar wachsen! Denn Ich bin nicht gekommen in diese Welt, um Mich zu einem Weltfürsten zu machen und den Juden ein weltliches Reich zu gründen, sondern allein das Gottesreich alles Lebens zu bringen allen Menschen, die eines guten Willens sind, und möglichst zu verderben das Reich des Satans, der da ist der Tod auf Erden! Daher wird jedes irdische Reich wohl bestehen können und am allerwohlsten, so es auch das Gottesreich, das Ich auf Erden schaffen werde, anziehen wird!
Kontext: Gebete: unglaubliche Veränderung: Beispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Mit dem Herrn auf dem Laufenden sein. 12.01.2013, 3
Ihr wißt, daß Energien sich nicht auflösen, geschweige denn, daß sie zu vernichten sind. Was geschieht also mit euren Gebetsenergien? Ihr habt in eure Bitten, aber auch in euren Dank, eure vielfältigen Anliegen eingebunden, und damit ist eine Anziehung entstanden. Diese Anziehung bewirkt, daß die Kraft eurer Gebete dorthin gelenkt und dort wirksam wird, wohin ihr sie – mit Blick auf Mich – gerichtet habt. Und Ich Bin derjenige, der nun Seinen Anteil dazu getan hat bzw. immer dann tut, wenn Meine Kinder auf diese Weise zu Mir kommen.Überall dort, wo eure Segensbitten und -wünsche angekommen sind, haben sie etwas in Bewegung gesetzt. Die Wirkungen müssen nicht immer gleich sichtbar sein; es kann sein, daß erst noch Vorbereitungen getroffen oder Weichen gestellt werden müssen, daß z. B. Menschen, die sich bisher nicht entscheiden konnten, nun auf einmal wissen, was sie tun müssen, daß ein rechtes Wort zur rechten Zeit gesprochen wird und anderes mehr. Der Möglichkeiten sind unendlich viele. Wenn ihr darum wüßtet, wenn ihr euch immer wieder daran erinnern würdet – wahrlich, Ich sage euch: Euer ganzes Leben würde aus dem Wunsch heraus zu helfen zum Gebet!
UR durch Hans Dienstknecht: Der geistige Mensch und seine innige Verbindung mit Mir. 13.07.2013, 1
Dazu will Ich euch ein Bild geben, das ihr als Nachtaufnahme auf einem Foto sicher schon oft gesehen habt: eure Erdkugel im Raum. An vielen Stellen seht ihr Lichter, hauptsächlich konzentriert auf die großen Städte. Doch es gibt auch Bereiche, die völlig finster sind. Nun überlegt und macht es zu eurer festen Überzeugung: Wenn ihr für irgend jemanden oder für irgend etwas betet, so sendet ihr Licht hinaus. Ich leite euren Gebetsstrahl – verstärkt durch Mein göttliches Licht – dorthin, wo er benötigt wird; und in dem Augenblick entsteht an der Stelle, die zuvor dunkel war, ein zwar kleiner, aber leuchtender Punkt.Stellt euch vor, daß viele, viele Menschen dies ebenso machen wie ihr. Licht- und Liebestrahlen, die aus ehrlichen Herzen kommen, finden sich aufgrund des Gesetzes der geistigen Anziehung. Sie werden gebündelt und gelenkt – auch unter Mitwirkung eurer Schutzengel und geistigen Helfer – und finden mit absoluter Sicherheit ihr Ziel. Mit jedem Gebet werden es mehr Lichtpunkte, und aus kleinen Lichtern werden große; doch andererseits ist auch jedes unterlassene Gebet eine vertane Chance, dunkle Bereiche aufzuhellen.
Denkt daran, wenn ihr nun in die Stille geht. Auf diese Weise tragt ihr jetzt, und wann immer ihr eure positiven, aufbauenden, liebenden Gedanken auf euren Nächsten und euer Weltgeschehen richtet, mit dazu bei, daß es an vielen Stellen eurer Erde ein wenig heller wird.
Kontext: UR & unsere Geschwister: Lösebeistand; Schwert & Schild
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 6-7
Energiefelder gibt es nicht nur im negativen Sinn; denkt an Eigenschaften des Guten und Liebevollen, an Freude, Mut, Freiheit, Hilfsbereitschaft, Vergebung, Nachsicht, Geduld, Selbstlosigkeit und natürlich Liebe, und ihr habt das feinstoffliche Gegenstück vor euch. Während jedoch die negativen Felder den freien Willen des Menschen nicht beachten, ihn im Gegenteil verführend manipulieren, „arbeiten‟ die positiven Kräfte anders. Sie achten unter allen Umständen den freien Willen, haben aber dennoch viele Möglichkeiten, auf den Menschen einzuwirken. Nach dem Gesetz der Anziehung kommunizieren sie mit den positiven Eigenschaften im Menschen ‒ und Ich sage euch, j e d e r Mensch hat etwas Gutes in sich ‒ und können so bewirken, daß z. B. eine gute Absicht verstärkt wird, daß der Mensch innehält und nachzudenken beginnt, daß auf einmal ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit über ihn kommt und vieles mehr. Wer plötzlich durch sein Gewissen auf etwas aufmerksam gemacht wird, kann sicher sein, von guten Kräften berührt worden zu sein.Doch es sind neben den „unpersönlichen‟ Energien, die das Gute im Menschen ansprechen, in erster Linie eure geistigen Begleiter und Freunde, die sich freiwillig für die Aufgabe entschieden haben, Beistand für einen Menschen zu sein. Sie sind es, die über starke Licht- und Liebekräfte, Weisheit und Überblick verfügen, die euch kennen und lieben, und deren Wunsch es ist, euch auf den Weg der Liebe zu bringen bzw. auf ihm zu führen mit dem Ziel, daß ihr ins Licht findet. Sie stehen ausschließlich im Dienst der göttlichen Liebe, haben sich also ohne Ausnahme dem Auftrag verschrieben, den sie im Namen Jesu Christi und in Seiner Vollmacht erfüllen.
Negative Kräfte können diesen geistigen Boten des Lichtes nichts anhaben. Nichts Dunkles kann in Höherschwingendes, Lichtvolles eindringen. Eure geistigen Helfer bewegen sich unbeschadet im größten Chaos und in der tiefsten Dunkelheit und bleiben doch unbehelligt, weil sie die Liebe leben, weil sie zur Liebe geworden sind. Auch euch kann auf Dauer nichts Dunkles und Schweres etwas anhaben, wenn ihr dem Licht zustrebt. Zwar werden Störversuche nicht ausbleiben, weil auch die Dunkelwesen den freien Willen haben und sich an jedem mit ihren Verführungskünsten messen dürfen, doch wenn ihr den Wunsch habt, an Meiner Hand zu gehen und Meine Gesetze mehr und mehr zu leben, so werden eure Seelenkräfte stärker und stärker. Eure Seelenschwingung erhöht sich, und das, was noch vor Stunden, Tagen oder Wochen ‒ ja vor Augenblicken, wenn ihr sofort zu Mir kommt ‒ euch hat beeinflussen können, hat keine Macht mehr über euch. Ein Hilferuf, eine Bitte um Unterstützung, und sofort steht euch geistiger Schutz in vielfältiger Form zu Verfügung.
Schrittweise wachst ihr so hinein in die Stärke, die Ich in alle Meine Söhne und Töchter gelegt habe, die auch in dir, in dir und in dir liegt, und die nur darauf wartet, durch deine freie Entscheidung und dein Bemühen nach und nach freigelegt zu werden. Dann werden sich zwar die Kräfte im Unsichtbaren nicht auflösen, aber du hältst sie gewissermaßen „auf Abstand‟. Sie können in deine erhöhte Seelenschwingung nicht mehr eindringen. Das Gesetz der Anziehung ist deshalb nicht aufgehoben, es wirkt nach wie vor, aber du ziehst andere Kräfte und auch Menschen an, du bist ‒ für deine Umwelt unsichtbar ‒ zu einem kleinen „Leuchtturm‟ geworden.
Möglich, daß man ab und zu noch dein neu erworbenes Leuchten etwas schwächen kann. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, denn der Weg ins Licht bleibt gewiß noch eine Weile mehr oder weniger steinig; aber wenn dies geschieht, dann stehst du ‒ bildlich gesprochen ‒ wieder auf und setzt deinen Weg an Meiner liebenden Hand fort, die du s o f o r t wieder ergreifen kannst, wenn du dich einmal ein wenig von ihr entfernt hast.
Auf diese Weise werden die Wege deines Lebens lichter, aus krummen Pfaden werden gerade. Du weißt um das Wirken der Dunkelheit, doch du weißt auch um die größere Kraft des Lichtes, der Liebe.
Bedenkt: Der Kraft des Guten ‒ wobei Mir euer ehrliches Bemühen reicht, wie Ich euch schon oft gesagt habe ‒ kann keiner etwas Vergleichbares entgegensetzen. Und diese Kraft ist in jedem von euch.
Ich segne euch, Ich segne Meine gesamte Schöpfung, auch Meine Kinder, die noch auf Irrwegen gehen, denn Ich liebe sie alle gleich.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 1
Ich Bin der Fels in der Brandung, und ihr seid die Felsen neben Mir. Ich sage euch noch einmal: Freuet euch, Meine Geliebten, denn das Tor ist aufgestoßen. Ihr habt eure Rüstung – das Schwert der Liebe und den Schild der Weisheit – angezogen, und ihr tretet mit Mir hinaus in das Licht. Und das Licht wird die Welt erhellen und alle die anziehen, die sich nach ihrer ewigen Heimat sehnen.Ich liebe euch, Meine Getreuen, all Mein Schutz, Meine Hilfe sind mit euch.
Kontext: Kindgeistbefreiung; Kleiderordnung nach der Liebe
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 430731
„Wer ist so blind wie Mein Knecht? Und wer ist so taub wie Mein Bote, den Ich sende? Wer ist so blind wie der Vollkommene und so blind wie der Knecht des Herrn?“ – Auf wen, o Herr, zielt diese Weissagung des Jesaja (42,19)?1 Zum ersten zielt diese Weissagung auf Mich und besagt da nichts anderes als: Wer ist so voll Liebe wie Ich, Gott von Ewigkeit, der Ich sogar Knechtsgestalt anziehe, um als Vater allen Meinen Kindern zu dienen auf die allergerechteste Art? Und wer ist so voll Geduld, Langmut, Gnade und Erbarmung und hört nicht an die vielen Lästerungen der Menschen und tut denen Gutes auf der Welt, die Ihn verhöhnen, missachten und alles, was nur immer die Welt hat, lebendiger lieben als Ihn, den Herrn des Lebens?!
2 Wer ist so nachsichtig wie der Allsehende? Und wer achtet der Menschen Sünden so wenig wie Ich, der Alleinheilige, da Ich sogar in die Wohnungen der Sünder eingehe und halte mit ihnen ein fröhliches Mahl und lehre sie Selbst die Wege des Lebens und ziehe sie und führe sie und zwinge sie dennoch nicht, aus ihrer äußeren Freiheit zu treten und dieselbe gefangen zu nehmen, um dadurch zur inneren, wahren Freiheit zu gelangen im Geiste – sondern ein jeder kann dabei tun, was er will?!
3 Es versteht sich ja von selbst, dass da ein jeder nur durch die freiwillige, völlige Beschränkung seiner äußeren Weltfreiheit, also durch eine völlige Selbstverleugnung, zur inneren Freiheit des Geistes gelangen kann, darinnen begründet ist das ewige Leben. Denn was immer der Mensch tut vergnüglich nach seinem äußeren freien Willen, das zieht ihn ab vom Geist und verrammt ihm den stillen und allzeit schmalen Pfad in den geistigen freien Willen.
4 Er mag wohl äußerlich das Wahre, zum inneren Leben Benötigte als solches erkennen. Aber er wird dennoch nie den mächtigen Liebetrieb in sich gewahren, das auch völlig zu tun, sondern wird sich entweder mit dem alleinigen Wissen begnügen oder er wird sein halb hin und halb her – also ein Lauer, der schwerlich je zur inneren, geistigen Freiheit gelangen wird!
5 Aber für alles das bin Ich stets taub und blind und lasse einem jeden seine Freude und seine Liebe, bis es sich am Ende zeigen wird, was da jemand mit der äußeren Freiheit sich wird errungen haben, und wäre sie noch so billig vor der Welt.
6 Wie es sich aber zufolge dieser Weissagung mit Mir verhält, ebenso verhält es, zum zweiten, sich auch mit einem jeden Knecht und Boten, den Ich sende oder erwecke. Er darf nur lehren, aber niemandem eine Gewalt antun, sondern muss sich in solchem Falle sobald zurückziehen und sich blind und taub machen, damit da jedermann der freie Gebrauch seines Willens bleibe, ob zum Leben oder zum Tode – dafür sei der Knecht nicht verantwortlich und sei er taub und blind, damit einem jeden sein eigenes Verdienst werde, entweder so oder so!
7 Darum denn gebe Ich nun auch den Knechten keine andere Wundermacht mehr, außer allein die des Wortes. Wer sich durch dieses wird leiten lassen, der soll zur inneren, geistigen Freiheit gelangen. Wem aber dieses Wunder nicht genügt, der soll ungestört verbleiben in seiner äußeren Freiheit und ihren Folgen!
8 Siehe, auf das alles zielt diese Weissagung! Beachte sie, so wirst du zur inneren Freiheit gelangen! Also spricht der Herr! Amen, Amen, Amen.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 123
11 Wer also bei Mir eine gute Bitte erhört haben will, der wallfahrte in sein Herz und trage Mir also ganz im stillen seine Bitte mit ganz natürlichen und ungeschmückten Worten vor, und Ich werde ihn erhören. Aber Ich sage euch noch hinzu, daß Mir dabei ja niemand mit irgendeiner fromm aussehenden Gebärde und Miene kommt! Denn wo bei einer Bitte an Mich die gewissen heuchlerisch frommen Gesichterdrückereien vorkommen werden, da wird auch keine Bitte erhört werden; denn wer Mir nicht kommen wird so natürlich, wie er ist, und nicht bitten wird im rechten Geiste der vollsten Wahrheit, der wird nicht erhört werden, sondern nur der, der Mich wahrhaft liebt, Meinen Willen tut und zu Mir ganz ohne allen Prunk und Zwang kommt, wie er ist, der wird von Mir aber auch allzeit erhört werden.12 Also ist es auch eine alte Sitte, sogar bei den Juden, daß die blinden und dummen Menschen bei ihren Bitten und Gebeten auch eigene (besondere), mehr feine und bessere Kleider anziehen, weil sie meinen, daß der Mensch zur sogenannten größeren Ehre Gottes nicht genug tun könne. Aber das bedenkt so ein Narr nicht, daß es gar viele Arme gibt, die kaum zur größten Notdurft ihres Leibes Blöße bedecken können. Wie muß es dem Armen zumute sein, so er den Reichen also geschmückt in einem Bethause ersieht und sieht, welch eine Ehre dieser Gott gibt, während der Arme das nicht tun kann und sich dabei denken muß, daß er mit seinem Gebete in seinen Lumpen seinen Gott nur beleidigen muß!
13 Wahrlich, sage Ich euch: Wer immer mit gewissen besseren Kleidern angetan Mich um etwas bitten wird, der wird auch niemals erhört werden – und noch weniger irgendein Priester in seinen dummen, verbrämten Zaubermänteln und Röcken!
14 Also gibt es auch eine alte Unart bei den Gebeten zu Gott, daß man nur irgendeine gewisse fremde Sprache dafür gebraucht und hält diese für die Verehrung Gottes am würdigsten. Wo solch ein Unsinn je in der Folge bestehen wird, da wird die Bitte auch niemals erhört werden.
15 Der Mensch schmücke vor Mir sich allein nur im Herzen und rede die Sprache, die die seine ist, und rede die Mir wohlverständliche Sprache seines Herzens, und Ich werde seine Bitte erhören!
16 Ich will, daß da alle die alten Narrheiten ganz abkommen und die Menschen ganz neue, wahrhaftige, reine Menschen werden sollen. Und wo sie also sein werden, da werde Ich auch stets mitten unter ihnen sein; aber die blinden Weltnarren sollen fortan gezüchtigt werden durch das, daß ihre Bitten nicht erhört werden!
17 Gott hat den Menschen erschaffen ohne Kleid und erschuf ihn nach Seinem Ebenmaße, und Gott gefiel also die Gestalt des Menschen, weil sie Sein Ebenmaß war. Gott aber zeigte dem Menschen auch, sich ein Gewand zu machen, damit er vor Kälte schützen konnte seine Haut; aber darum lehrte Gott die ersten Menschen nicht, sich Kleider zu machen, daß sie dieselben als eine hoffärtige Zierde ihrer Glieder tragen sollen. Und noch weniger lehrte Gott den Menschen, sich darum ein verbrämtes Kleid zu machen, daß er im selben allein nur Gott würdig anbeten solle.
18 Darum kleidet euch zwar nun nach eurem Stande, aber einfach, und leget auf den Rock und Mantel keinen andern Wert als allein den, daß er bedecke den Leib; was darüber ist, das ist schon vom Übel und trägt keine guten Früchte.
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 410409
17 Wie aber eine Braut am Hochzeitstag alle ihre früheren Kleider auszieht, sich wäscht am ganzen Leib, dann ihre Brautkleider anzieht und sich schmückt mit allerlei Blumen und Edelsteinen, auf dass sie dem Bräutigam wohlgefalle, so er kommt und sie führt in sein Haus – ebenso sollt ihr durch das gerechte Fasten alle euere weltlichen (Leidenschafts-) Kleider ausziehen, euch waschen mit lebendigem Wasser und anziehen dann Kleider der wahren Liebe, der Unschuld, aller Demut und euch schmücken mit allerlei Blumen aus Meinem Wort und aus euerem lebendigen Glauben, wie auch mit kostbaren Edelsteinen aus den Werken der Liebe!
Kontext: Anziehung von Jenseitsbereichen; Ursache & Wirkung
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 2
Alles, was war, ist und sein wird, ist aus Mir und in Mir. Außerhalb von Mir ist nichts. Ich Bin!
So manche Meiner unaufgeklärten Menschenkinder tragen noch die Vorstellung in sich, Ich würde persönlich ihre guten und bösen Taten registrieren, in etwa vergleichbar mit dem kindlichen Denken, Ich würde alles in ein goldenes und in ein schwarzes Buch schreiben. Falscher kann eine Gottesvorstellung nicht sein, weil damit auch gleichzeitig der Glaube verbunden ist, Ich persönlich wäre es, der Seinen Kindern Gutes und Böses schickt, um sie entsprechend ihres Verhaltens entweder zu belohnen oder zu bestrafen.
Wenn ein Geschöpf die rein-geistigen Welten, die Himmel, verläßt ‒ sei es nun, wie in der Vergangenheit, durch den Fall bedingt oder durch den Entschluß einer freiwilligen Inkarnation ‒, dann legen sich um seinen Geistleib, sein ewiges Leben, sein vollkommenes Bewußtsein, sein göttliches Erbe, seinen Geistfunken oder wie immer ihr eure Göttlichkeit bezeichnen wollt, sogenannte Seelenhüllen, bis schließlich die Seele, die Gesamtheit der Seelenhüllen einschließlich des darin eingeschlossenen Geistfunkens, bei der Geburt in einen menschlichen Körper eintritt. Nach dem sogenannten Tod verläßt die Seele den Körper wieder und geht in die Bereiche ‒ sie wird von ihnen a n g e z o g e n ‒ , die ihrer Schwingung, ihrem Seelenzustand entsprechen. Von dort aus inkarniert sie nach einer gewissen Zeit möglicherweise erneut, vielleicht auch mehrmals, und bringt dabei in einen neuen menschlichen Körper ihre bisher erworbenen persönlichen Eigenschaften mit: ihre Belastungen, ihre Wünsche und Vorstellungen, ihre Sehnsüchte, ihre Liebe, ihre Vergangenheit und vieles mehr. Sowohl Seele als auch Mensch weisen also eine ganz bestimmte, individuell unterschiedliche Schwingung auf.
Sowohl beim Übergang einer Seele in die jenseitigen Bereiche als auch bei einer Inkarnation tritt das Gesetz der Anziehung in Kraft, weil der Schwingungszustand einer Seele ihren feinstofflichen Aufenthaltsbereich im Jenseits bestimmt als auch den Ort und die Umstände ihrer Geburt und ihres kurzen oder langen Erdenlebens ‒ entsprechend ihrer Absichten und Aufgaben oder einer selbstgewählten Abtragung. In keinem Fall aber geschehen sowohl „Tod‟ wie auch Geburt rein zufällig, sondern es wirkt Mein Gesetz, das unumstößlich präzise die Schritte und Entwicklungen sowohl im Jenseits als auch im Diesseits steuert. Grundlage für das, was ein Mensch zu Lebzeiten in seine Seele als Stärkung oder Schwächung gelegt hat, ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, dem auch Ich bei Meinem irdischen Werdegang unterlag. Wäre dies nicht so gewesen, so hätte Meine Gerechtigkeit nicht gleichermaßen für a l l e gegolten.
Kontext: Königsweg
UR durch Hans Dienstknecht: Der Königsweg ist der Weg der gelebten Liebe. 12.07.2014, 2
Meine Schöpfung ist hervorgegangen aus Meiner Liebe. Sie ruht zwar auch auf den Säulen der Ordnung, des Willens, der Weisheit und anderer Meiner Wesenheiten und Eigenschaften, aber das tragende Element ist die Liebe. Und so kann es, nach dem Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht, auch nur e i n e n Weg geben, der zurück an Mein Herz, ja hinein in Mein Herz, führt: den Königsweg, den Weg der gelebten Liebe. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Kontext: Lichtzugabe: ‚Der sehr Schwache‘
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 401206
1 Ihr werdet alle doch wohl verstehen, dass nicht Ich als das allerhöchste Wesen, als Gott von Ewigkeit und als Vater aller Menschen, Geister und Engel solche Dinge, wie die eben erwähnten es sind, in der Wirklichkeit selber begehe, um Mir hernach in eurem Angesichte gleich einem Doppelgänger solche Vorwürfe zu machen und Mich gewisserart Selbst zu ermahnen, Mich in allem diesem zu bessern, das Ich doch niemals begangen habe. So ihr über dieses wenig Gesagte nachdenkt, – wird euch nicht von selbst die fast undenkliche Frage sich aufwerfen: Ja, kann denn Gott auch sündigen, da Er doch Gott ist, wie in Seinem Heiligtum so auch in Seiner Weisheit und ebenso in Seiner Liebe? Woher demnach eine solche Beschuldigung gegen Sich Selbst? Allein, sagt ihr nicht selbst, dass Meine Wege unergründlich und Mein Rat unerforschlich ist? Ja, seht, so ist es auch! Es hat von der ganzen Ewigkeit her noch nie jemand Meinem Rat beigewohnt, und keines Engels Auge wird je schauen die geheimen Wege Meiner Weisheit und Meiner Liebe.2 Damit ihr aber diesen siebenten Jünger wohl begreifen mögt, so will Ich auf einen kurzen Augenblick eure Gefühle zurückführen in die große Zeit der Menschwerdung Meiner Liebe. Und wie von dort aus alles Licht und alle Hilfe in die Welt gekommen ist, so soll auch eben dieses Licht euch wohl erleuchten das Inwendige einer kleinen Haselnuss, die Ich, euer Vater, in diesem siebenten Jünger oder in dem Sehr Schwachen euren Zähnen zum Aufknacken unterschoben habe.
3 So fragt auch da Meine Liebe: Du reinstes Wesen Gottes, das nie auch nur des allergeringsten fehlerhaften Gedankens fähig ist, wie ist es und wie war es möglich, Dich vom Vater zu trennen, um Dich mit allen Sünden und mit aller ihrer Scheußlichkeit auf der Welt zu beladen, um Deinem Vater oder der Heiligkeit Gottes zu erscheinen in einem ärgeren Licht als derjenige selbst, durch den alle Bosheit in die Welt gekommen ist? Wie konntest Du zum Mörder aller Mörder werden? Wie konntest Du zum Ehebrecher aller Ehebrecher werden? Wie konntest Du zum Lügner aller Lügner werden? Ja, wie konntest Du zum größten Verächter der Heiligkeit Gottes werden? Ja, wie konntest Du alle großen und kleinen Sünden auf Dich nehmen vom Anfang der Welt und bis ans Ende derselben, da Du doch die Liebe Gottes Selbst warst, und der Vater in Dir, wie Du im Vater, und der Gott in Dir, wie Du in Gott? Und wie konnte die Gottheit vor aller Welt aus den Himmeln bei Deiner Taufe im Jordan zu Dir sagen: Das ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!?
4 Seht, ihr könnt da denken, wie ihr wollt, so werdet ihr nichts Verständliches herausbringen. Und wird euch nicht, je tiefer ihr die Sache verfolgt, auch um desto rätselhafter werden, so ihr das recht ans Licht zieht und so recht tief in euch denkt, wie es möglich ist, dass gerade das allerreinste Wesen Gottes, ja das Leben in Gott Selbst, welches ist das Leben alles Lebens und das Licht alles Lichtes, sich wohl so arg beladen mochte mit dem Tode alles Todes und mit der Finsternis aller Finsternis?
5 Seht, wenn ihr das begreifen könnt, so wird euch diese kleine gebotene Haselnuss so leicht verständlich vorkommen, als wäre sie ganz enthüllt vor euer Herz gelegt worden. Allein, das ist der große Schritt, den ein jeder in seinem Herzen zu machen hat und helfe, der ewigen Liebe das Kreuz tragen, damit er dereinst Teil haben möchte an dem großen Werk der bis jetzt noch immer unbegriffenen Erlösung, der Überwindung des Todes und der Auferstehung. Darum habt Acht und begreift zuerst dieses große Geheimnis, und ihr werdet darinnen jede einzelne Pore des Sehr Schwachen hell erleuchtet erblicken.
6 Dass die Welt von Anbeginn in allerlei Argem war, wisst ihr; – und durch wen und wie sie in solches gekommen ist, wisst ihr auch. Aber wie die Welt in ihrem Argen hätte bestehen können vor Gott, das ist eine andere Frage. Seht, die Welt war also tot in ihrer Bosheit und konnte sich somit unmöglich mehr selbst richten nach der unantastbaren Heiligkeit Gottes. Sie musste daher beständig aus der Barmliebe Gottes gerichtet werden, damit sie bestehen mochte als das wenigstens, was sie war; aber sagt ihr selbst, wie ist ein gerichtetes Ding, ist es tot oder lebendig?
7 Da kann Ich euch nichts anderes sagen, als euch mit einer Frage behilflich entgegenkommen: Ist ein Automat tot oder lebendig? Eure Antwort kann unmöglich anders ausfallen, als dass ihr sagt: Ein Automat ist tot, und seine Bewegung ist nichts als eine künstliche Richtung des Mechanikers. Und seht, gerade so verhielt es sich auch mit der argen Welt vor der Erlösung. Sie war bloß ein durch Meine Barmliebe immer gerichteter Automat. Aber so ihr einen sonst recht possierlich schönen Automaten vor euch hättet, dem die Kunst des Bildners sowohl, als die des Mechanikers alles gegeben hätte, dass ihm nichts abginge als nur das selbständige Leben, um ein Mensch in aller Vollkommenheit zu sein, – ja würdet ihr da nicht sehnlichst wünschen nicht nur das künstliche Leben diesem Automaten, sondern ein wirkliches selbständiges Leben? Und wäret ihr fähig, wie Ich es bin, so würdet ihr euch mit eurem Leben im Geiste selbst hineinziehen in den Automaten und würdet somit alle seine Mängel und innerlichen Gebrechen notwendig an euch ziehen und euch gewisserart mit denselben bekleiden.
8 Seht, wie war es denn nun da zu tun, da Ich nur allein das Leben bin und das Leben habe in und aus Mir, um der beständig zu richtenden Welt ein wahres freies und nicht bloß mechanisches Leben zu geben?
9 Seht, da musste die Liebe sich trennen von Gott oder der urewigen heiligen Kraft, aus der sie ewig geboren ward und die Kraft Gottes ewig aus ihr. Also dieses ewige Leben aus sich selbst oder aus der urewigen Kraft Gottes musste einen Bruch machen mit Gott und musste sich niedersenken zur toten Welt und anziehen das Sterbliche derselben, damit das Sterbliche dadurch die Sterblichkeit verliere und wieder frei lebendig werde in und aus dem Leben aus Gott, welches ist das Leben alles Lebens, da Gott Selbst ist in diesem Leben und das Leben selbst in Gott. Und so ist aber das Leben von Gott ausgegangen, hat sich mit der Sterblichkeit des Fleisches bekleidet, damit dadurch alles Fleisch möchte frei lebendig werden in sich durch das Leben aus Gott, wie Gott Selbst lebendig ist von Ewigkeit durch dasselbe ewige Leben der Liebe in Sich.
10 Seht, das ist nun das große Geheimnis, warum die Liebe Gottes im Menschen sich selbst gemacht hat zur allerartigen Verbrecherin und Sünderin, damit da nicht nur ein Fleisch, sondern alles Fleisch mit dem Leben aus Gott durchwirkt werden mochte. Und diese nun so mit aller Schuld überladene Liebe musste sich dann im Gegensatz vor der Heiligkeit Gottes vermöge der an sich genommenen allgemeinen Schuld oder Sterblichkeit eben auch bis auf den alleräußersten Punkt aller Punkte demütigen und musste ertragen jeden erdenklichen Vorwurf, um dadurch sich mit Gott wieder vereinigen zu können, wie auch alles das dem Vater oder der Heiligkeit Gottes lebendig wieder anheimzustellen, was zwar lebendig dereinst aus Gott gegangen ist, aber sich tot gemacht hat durch die eigenwillige und hochmütige Losreißung von Gott – oder von Seiner ewigen Ordnung.
11 Seht, nachdem ihr dieses doch so ziemlich mochtet begriffen haben, so will Ich euch nun auch ein wenig mit den Vorwürfen bekannt machen, die Mir da notwendigerweise von der Heiligkeit Gottes gemacht wurden, damit ihr da etwas erfahrt, was die Welt bis zur gegenwärtigen Minute noch nicht erfahren hat.
12 Ihr wisst, dass alles, was da erschaffen wurde in der ganzen Unendlichkeit, laut des Zeugnisses Meines lieben Johannes durch Mich gemacht und erschaffen wurde. Nun nehmt aber die böse gewordene Welt, die dadurch von der Heiligkeit Gottes immer verdammt ward, dass Ich als der Hervorbringer solcher Verdammlichkeit somit auch von der Heiligkeit Gottes diesen Vorwurf notwendig teilen musste, da die Welt und alles, was in ihr ist, nicht durch sich, sondern durch Mich einzig und allein ins Dasein gerufen wurde. Da also die Welt schnurgerade entgegen war der Heiligkeit Gottes, wie war hernach das Bestehen der Liebe, die solches hervorgerufen hatte, das die Heiligkeit Gottes verdammen musste, anders als ein selbstverdammliches? Nun denkt euch all die namenlosen Taten der Menschen. Seht, aller dieser Taten wegen musste Ich verdammt sein von der Heiligkeit Gottes, weil die Taten selbst verdammt waren als Erscheinungen in der Welt, die aus Mir hervorgegangen ist. Was war da zu tun?
13 Seht, nur zwei Wege standen Mir offen, nämlich der Weg nach oben, und der Weg nach unten, das heißt: Ich kehre zu Gott zurück, werde Eins mit Ihm und vernichte durch die Kraft Seiner Heiligkeit alles das, was aus Mir hervorgegangen ist – oder aber Ich trenne Mich mit allem Vorwurf beladen, mit der höchsten Verdammlichkeit, von Gott, belebe und heilige da Meine Werke und tue in Meiner unendlichen Demütigung Genüge der ebenso unendlichen Heiligkeit Gottes. Seht, wenn Ich nicht die ebenso unendliche Liebe selbst wäre, wie Gott die unendliche Heiligkeit selbst ist, so hätte Ich freilich das erste getan. Allein Meine Liebe vermochte das Unaussprechliche aussprechlich zu machen, verleugnete ihre Heiligkeit und machte sich unheilig, da sie sich belastete mit aller Schuld, und somit auch mit des Todes schwerster Bürde.
14 Allein, ihr wisst die Begebenheit, als Ich in dem Garten Getsemani an dem sogenannten Ölberg zu Gott, von dem Ich Mich der Welt wegen getrennt habe, betete. Seht, da erst erwachte vollends die große Blindheit Meiner Liebe und sah mit dem entsetzlichsten Grauen zwischen Sich und Gott die unendliche Kluft; allda bereute Ich im Ernst, dass Ich Gott verließ und zum toten Werk Meiner eitlen Lust Mich gewendet habe, – und damals stand die ganze Schöpfung in der großen Schwebe zwischen Sein und dem ewigen Nichtmehrsein. Denn entweder trinke Ich den Kelch, so besteht die Welt und alles, was auf ihr ist – oder Ich setze den Kelch zur Seite und die Welt und alles unter ihr wird zunichte in dem Augenblick, da Ich den Kelch zur Seite setze.
15 Aber seht, eben da, wo die Liebe und das Leben in der unendlichen Entfernung von Gott schwach geworden ist, da erbarmte sich Gott Seiner Liebe selbst, stärkte Sie und gebot Ihr, den vorgesetzten Kelch zu leeren, und sprach insgeheim zu Ihr: „Noch sind zwischen Mir und Dir die Extreme der Unendlichkeit nicht berührt; daher senke Dich hinab in die äußerste Tiefe des Todes, welcher ist die äußerste Grenze im Gegensatz zu Meiner Heiligkeit, damit Ich Dich da wieder erfassen kann, da der ewige Kreis Meiner Heiligkeit sich schließt.“ – Seht, so ging Ich dann geduldig diesem Ziel entgegen, allwo Ich in dieser unendlichen Entfernung von Gott am Kreuz ausrief: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?“ – und ferner: „Es ist vollbracht!“ und „In Deine Hände empfehle Ich Meine Seele“ – oder die Seele alles Lebens, oder die Seele, aus der alles, was da ist, hervorgegangen ist.
16 Seht, nun werdet ihr, so ihr dieses ein wenig bedenkt, wohl einsehen, wie Ich bei euch Sündern der Sehr Schwache bin, und wie Ich Mir noch immer muss von der Heiligkeit Gottes an eurer statt in irgendeiner vorgestellten menschlichen schwachen Beschaffenheit Vorwürfe machen lassen, um euch jeden sonderheitlich neuerdings wieder zu erlösen und einzuführen lebendig in die Heiligkeit des Vaters. Seht, ein solcher Mensch, dessen Ich Mich bediene und gewisserart seine Wesenheit anziehe, um dadurch eure Mängel verhüllt zu tragen, gleicht dem Simon von Cyrene und könnte ebenfalls großen Lohn erreichen, so er Mir willig auf eine kurze Zeit nur hätte das Kreuz ein wenig tragen helfen. Allein der Mensch ist schwach und fürchtet jede Last, am allermeisten aber die Last des Kreuzes; und daher bleibt Mir denn wieder nichts anderes übrig zu tun, als was Ich dereinst tat, nämlich für alle das Kreuz Selbst zu schleppen.
17 Es muss euch demnach in dem Nebenwort an den ‚Sehr Schwachen‘ ebenso wenig beirren das persönlich anpassend Scheinende, als es euch beirren möchte, so ihr zum Beispiel die ganze Lebensgeschichte des Hohenpriesters Kaiphas oder die des Pilatus, oder die des Iskariot, oder sogar die eines römischen heidnischen Kaisers Nero, und anderer ähnlicher größerer und kleinerer Sünder nicht zu gedenken, vernehmen möchtet; denn seht, mit allen diesen Vorwürfen musste Ich Mich von jeher beladen lassen. Und ebenso bin Ich nun für euch wieder beladen mit allen euren Schwächen und Mängeln und trage sie für euch in dieser euch etwas fremdartigen Umhüllung, damit, wie ihr schon wisst, euch nicht Schaden geschehe an eurer Seele, so ihr wissentlich, das heißt, eurem Fleische nach gleich einem Judas Iskariot mit Mir in die geheimnisvolle Schüssel des zu bewirkenden Lebens greifen möchtet.
18 So ihr aber wollt, so nehmt dieses Nebenwort unter dem Namen des ‚Sehr Schwachen‘ zu euch; geht es – wohlgemerkt! – in eurem Herzen von Punkt zu Punkt durch und erklärt es euch nach dem, was ihr jetzt vernommen habt. Ich habe euch nun gegeben den Schlüssel gleich einem Petrus zu Meinem Reich. Dieser ‚Sehr Schwache‘ ist Mein verhülltes Reich in euch. Eröffnet es mit diesem Schlüssel, und ihr werdet Wunder schauen, und wahre geistige Wunder in und an euch entdecken.
19 Sollte jemandem darinnen trotz alles seines Prüfens noch immer etwas verhüllt erscheinen und hart, wie einst den Aposteln die euch bekannte harte Lehre, so wendet euch in aller Liebe zu Mir, und seid versichert, dass Ich euch nicht im Stich lassen werde. Denn nun sage Ich nicht mehr: Geht zu Meinem Knecht und vernehmt in diesem Punkt durch seinen Mund Meine Gnade, sondern nun sage Ich: Kommt treuen Herzens zu Mir, damit Ich Selbst euch die Gnade gebe und euer Mund ebenfalls ausspreche das geheiligte Verständnis eures Mir zubereiteten Herzens. Obschon es euch freisteht, sich zu erkundigen beim Knecht, so werdet ihr aber doch aus seinem Munde nichts erfahren als das, was Ich in euch durch eure Liebe zu Mir Selbst aussprechen werde. Amen. Das sage Ich der Wahre Siebente. Amen.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 03.07.2024 & Aufrufung: 03.07.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 03.07.2024 & Aufrufung: 03.07.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 03.07.2024 & Aufrufung: 03.07.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Durch einen kindgerechten Angleich an Sein UR-Ich lässt dem Kind die Freiheit offen zu entscheiden, inwiefern es die Bereitschaft zeigt, sich Ihm so zu nahen, dass daraus die Vater-Kind-Beziehung entstehen kann, die da die fruchtbarste Basis in Seinem Schöpfungsgefüge darstellt. Sollte ein Kind einmal so weit sein und die Bereitschaft offen zeigen, sich Ihm so zu nahen, dass daraus die besagte Liebebeziehung entstehe, so ist ihm aber auch der Garant gegeben, dass ihm alle Schöpfungskräfte und -mächte zu der Zeit zur Verfügung stehen werden, in der er durch sein Wollen dem Wollen von Ihm entspricht. Nichts ist glücklich machender als wenn ein Kind in seiner noch Dunkelheit die Bereitschaft zeigt, sich durch allerlei Prüfungen durchzuarbeiten, um so die erforderlichen Lebensstufen zu Ihm zu erreichen, indem er schrittweise lernt, was es heißt, wenn sein Vater ein Gott ist! – Möchte also eines Seiner Kinder sich diese Mühe machen und in Liebe sich Ihm nähern, so dann nur in der Bereitschaft eines offenen Kinderherzens, ohne Falschheit, Untreue, Habsucht, Gier und dergleichen mehr. Demzufolge sollte die Basis eine gesunde und fruchtbringende sein und so der Weg geebnet werden, worauf ein sicherer Stand möglich ist. Hierfür ist Sein Kind aber nicht allein, denn Er hilft einem jeden ununterbrochen zu jeder Zeit, bei Tag und bei Nacht. Wer also den Mut aufzubringen weiß und nicht bereit ist, schon beim ersten Hinfallen aufzugeben, so wird ihm der Erfolg auch ein sicherer sein – da er ja notgedrungen zu lernen beginnt, auf seinen Füßchen immer mehr selbst stehen zu können. Wünscht er dabei Hilfe, so reicht bereits ein Hilferuf und Er ist beim Kind. – Habt also nur Mut und die Bereitschaft, euch Ihm in eurer kindlichen Liebe zu nahen und erlebt das Abenteuer eures Lebens, das euch wahrhaft und auf Dauer weiß, glücklich zu machen. – Der Friede sei mit euch. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 3263
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Ebenbild/Ebenmaß. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Ebenbild-Ebenmaß.pdf ↗
–
Kontext: URs Ebenbild, Bedeutung
UR durch Hans Dienstknecht: Als Schafe unter die Wölfe gehen. 14.06.2020, 1-2
Eure Schrift spricht davon, dass der Mensch nach Meinem Ebenbild geschaffen wurde, was sehr „unscharf“ ausgedrückt ist. Es bedeutet, dass Ich jedes Geschöpf der Himmel mit vielen Meiner Wesensmerkmale ausgestattet habe, die das unsterbliche, geistige Wesen auch dann in sich trägt, wenn es die Himmel verlässt und inkarniert. Zwischen Mir und allen Meinen Kindern besteht also eine ewige, unzerstörbare Verbindung. In eurer wahren Heimat tauschen wir über sie unter anderem unsere Liebe aus; über sie belehre Ich Meine Kinder und fördere ihre Entwicklung; über sie Bin Ich jederzeit für jeden da; über sie kommunizieren wir miteinander, wann immer ein Kind das Bedürfnis hat, zur Quelle seines Lebens zu kommen, und sei es, um sich „nur“ in die Arme der Liebe zu legen.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist der Schlüssel. 29.07.2023, 1
Alles, was Ich geschaffen habe, habe Ich nach Meinem Ebenbild geschaffen. Das ist für euch nicht einfach zu verstehen, in seiner Tiefe ist es für euch gar nicht zu begreifen, weil es sich in Dimensionen abspielte und abspielt, zu denen der menschliche Verstand keinen Zugang hat.Aber das wird euch verständlich sein: Dass Ich Mir Geschöpfe an Meiner Seite wünschte, mit denen Ich Mich austauschen konnte, was voraussetzt, dass sie – bis auf einen Punkt – sozusagen und mehr und weniger „auf Augenhöhe‟ mit Mir waren. Sich dieses vorzustellen fällt euch schwer, weil ihr euch immer nur als Menschen mit begrenzten Möglichkeiten und Fähigkeiten seht und nicht die leiseste Ahnung davon habt, über was für gewaltige Kräfte ihr als geistige Wesen verfügt. Ihr seid Schöpfer im Kleinformat! Eure momentane Entwicklungsstufe, als Seele in einen menschlichen Körper inkarniert, lässt allerdings eine tiefere und umfassendere Betrachtung auch nicht zu. Deshalb Mein aufklärendes Wort.
Kontext: ohne Fall kein Mensch
UR durch Hans Dienstknecht: Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024, 3
Es war also nie Meine Absicht, Welten außerhalb der Himmel zu schaffen. Sie sind das Ergebnis des Aufstands gegen Mich. Was gleichzeitig bedeutet, dass es auch nie in Meiner Absicht lag, ein Wesen ins Leben zu rufen, das sich „Mensch“ nennt. Euch gäbe es als Menschen gar nicht, wenn es den Widerstand Sadhanas nicht gegeben hätte. Dann wäret ihr alle nach wie vor bei Mir, hättet Mich nie verlassen.Richtig ist: Ich ließ die Bildung der Materie zu, auch euer Menschsein als Seele, weil ihr damit ein Sprungbrett hattet, um wieder zu Mir zurückkehren zu können.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 58
7 Wenn der Geist im Menschen aber nicht als das wahre Lebenslicht erweckt wird, da ist es finster im Menschen, und er erkennt sich nicht; wenn durch den Glauben an Mich und durch die Liebe zu Mir und zum Nächsten aber der Geist im Menschen erweckt und zum hellen Lichte entzündet wird, dann durchdringt der Geist den ganzen Menschen, durch und durch, und der Mensch erschaut da, was in ihm ist und erkennet sich. Und wer sich erkennt, der erkennt auch Gott; denn der wahre und ewige Lebensgeist im Menschen ist nicht ein Menschengeist, sondern ein Gottesgeist im Menschen, ansonst der Mensch kein Ebenmaß Gottes wäre.
Kontext: UR: allervollkommenster Mensch
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 155
5 Aber Ich zeigte dir dann auch, wie Gott Selbst ein Mensch ist, und wie aus diesem einzigen Grunde auch du und alle dir ähnlichen Wesen Menschen sind. Und Ich zeigte dir dann auch im geheimen, daß eben Ich Selbst der Mensch bin, und daß ein jeder Mensch berufen ist, das zu werden und für ewig zu sein, was Ich Selbst bin. Da erstauntest du, und du weißt von da an, Wer Ich bin.6 Und sieh, das war eine zweckmäßige Vorbereitung deiner Seele und deines Geistes, so daß du darob Mich nun eine ganze Erde und aus Steinen Menschen erschaffen sehen magst, und es wird dir dennoch nichts mehr machen. Denn du hast es frei und zwar auf einem wissenschaftlichen Wege angenommen, daß Gott ein Mensch und ein Mensch ganz gut und völlig wissenschaftlich wahr ein Gott sein kann! Und so kann es nun deine Seele und deinen Geist nimmer beirren, so du es vollkommen einsiehst, daß Ich der ganz allein und einig wahre Gott und Schöpfer aller Dinge von Ewigkeit her bin.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 144
4 Wer Gott nicht liebt als den vollkommensten Menschen, der kann um desto weniger seinen Nächsten lieben, der ein noch höchst unvollkommener Mensch ist! So es aber geschrieben steht, daß Gott den Menschen nach Seinem Ebenmaße geschaffen hat, was sollte dann Gott anderes sein – so der Mensch Sein Ebenmaß ist – als eben auch ein, aber ganz natürlich vollkommenster Mensch!? Oder sehe Ich nun anders aus denn ein Mensch, weil du, Mein Kindchen, von Meiner Herrlichkeit ein paar kleinste Tröpfchen gesehen hast?“
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 207
11 Denn darum habe Ich Mich Selbst mit einem Leibe umgeben, damit Ich euch künftighin nicht mehr als ein unbegreiflicher und unschaubarer Gott erscheine, sondern als ein Mensch, mit dem ihr ebenso wie mit euch selbst reden und verkehren könnet, und habe euch dadurch nicht nur zu Meinen vollkommen ebenbildlichen Kindern, sondern auch zu Meinen wahren Freunden und Brüdern gemacht.
Kontext: Christus in uns; der Sohn
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 420610
UR durch Hans Dienstknecht: Jesus Christus, die Kraft in euch, die euch verändert. 09.04.2023
11 Mein Ebenbild in euch, das da ist Meine Liebe oder Christus in euch
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 110
12 Wer aber ist der Sohn? Der Sohn ist des Vaters Liebe. Er ist die Liebe der Liebe, Er ist das Feuer und das Licht, Er ist der Sohn der Liebe oder des Vaters Weisheit. Wenn sonach aber das Ebenmaß des Vaters in euch ist, so muß es ja so vollkommen werden wie der Urvater Selbst in allem, ansonst es kein Ebenbild des Vaters wäre; ist es aber als Ebenbild nicht vollkommen, woher soll dem Menschen dann die Weisheit kommen, oder wie soll der Mensch dann zur wahren Weisheit gelangen?
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 73
40 Wer Gutes tut, liebt Gott; wer Treue übt, betet an; wer den Armen hilft, hält sein Gelübde. Das kann jeder, er glaube, was er wolle! Liebe, Treue, Hilfe und Erbarmung machen aus den Kindern dieser Welt das wahre Ebenbild, wie Gott sich Seine Scharen schuf! Behaltet dieses Wort; macht aus eueren Herzen einen Tempel, in dem Gottes Geist regiert. So lebet ihr in ‚Gottes eigenem Land‘, auch wenn die Welt euch kaum die arme Heimstatt bietet. – Der Herr segne euch, Seine Obhut ist der Wächter über euerm Pfad.“
Kontext: wir in UR
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 244
33 Im Meister bleiben die Substanzen Seiner Werke als Gedanken haften, auch wenn sie eine Form erhielten. Also wohnt das Kindgeschöpf in Gott als Sein Gedanke; als Form lebt es in des Schöpfers herrlicher Unendlichkeit. Da Er des Lichtes Kinder, die Menschen auch, nach Seinem Ebenbilde schuf, ist Gottes ewig-hehres UR-Bild allen eingeprägt.34 Ich möchte es ‚die Anschauung im Herzen‘ nennen. Das ,Wohnen‘ ist die Präge, die Gott den Kindgeschöpfen angedeihen ließ; das ,Leben‘ als lebendiges Gefühl ist das ‚Lebendig-Machen‘ in uns selbst, da wir Gott lebenslang vor Augen und im Herzen haben sollen!
Kontext: URs Spiegelung im Kind
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 111
7 Wenn ein Werk im anderen sich spiegelt! Hier ist der Sinn, zu dem Weisheit gehört. UR spiegelt sich in Seinen Kindern; sie sind Sein Ebenbild!
Kontext: falsche Kindliebe
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 3
3 Aber die Menschen dieser Erde rief Ich aus dem Zentrum Meines Herzens hervor und schuf sie vollkommen nach Meinem Ebenbilde, und sie sollten nicht nur Meine Geschöpfe, sondern Meine lieben Kinder sein, die Mich nicht als Gott und Schöpfer, sondern nur als ihren guten Vater erkennen sollen, der sie nach kurzer Prüfungszeit wieder ganz zu Sich nehmen will, damit sie da alles haben sollen, was Er Selber hat, und bei Ihm wohnen möchten ewiglich und mit Ihm herrschen und richten möchten das All. Aber siehe, alle Meine Geschöpfe lieben Mich als ihren Schöpfer in dankbarer Freude ihres Daseins; aber Meine Kinder wollen ihren Vater nicht und verschmähen Seine Liebe!
Kontext: Anerkennung der Grundgerechtigkeit
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 142
155 Meine lieben Kinder, bleibt eingedenk, dass jede Meiner Gaben ein gerechtes Maß besitzt. Jedes Maß, ob für ein unbewusstes Werk, erst recht für Meine frei Geborenen, wiege I c h s e l b s t auf Meiner Ordnungswaage ab! Ich benutze aber nur ein Maß und einerlei Gewicht nach Meiner e i n e n G r u n d g e r e c h t i g k e i t, die e i n Vollendungsziel erstrebt! Dieses e i n e Maß passt sich jedem Grad und jeder Größe eines jeden Gefäßes an. Ich gebe gern ein voll gerüttelt Maß, Ich spare nicht, aber – Ich verschleudere auch nicht! Alles hat UR-Ewigkeitswert und ist Mein kostbares Eigentum. In der Verteilung Meiner Gaben die freiherrliche Grundgerechtigkeit anzuerkennen, bringt jedem Kind Vollkommenheit, zumal bei uneigennütziger Freude, wenn ein anderes mehr empfängt. Das ,Mehr‘ ist dann längst ausgeglichen, und wird das vollendete Kind nicht anders Meiner Güte danken, als ihr vordem wortlos danktet. Anerkennt Meine Grundgerechtigkeit und lehret sie anerkennen jenen, die nach euch kommen. Wer also handelt, gleicht sich selbst als ,Mein Ebenbild‘ Mir an, und der ist wahrhaft ein von Mir bestätigter Anteilnehmer Meines Grundeigentums!
Kontext: Grundlebensschule & ein Fach
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 166
40 Innerlich besteht stets nur eine einzige Schule, und zwar die G r u n d l e b e n s s c h u l e, der zufolge auch nur ein Fach gelehrt wird, und das ist: h ö c h s t m ö g l i c h e V o l l e n d u n g u n t e r A n g l e i c h u n g M e i n e r e i g e n e n h o c h h e i l i g e n V o l l k o m m e n h e i t! Zu Meinen Ebenbildern habe Ich euch gemacht und gewiss nicht bloß gestaltlich. Nein, auch hier ist das Innere das erste Grundelement; Ich habe euch Mir angeglichen, wie Ich selber innen anzuschauen und wirklich bin!
Kontext: Ebenbild Erarbeitung
UR durch Jakob Lorber: Die geistige Sonne. Buch 2, Kapitel 54
9 Ich habe ja auch einen unsterblichen Geist in mir, ein Ebenbild Gottes! Wie steht es aber mit solchen Ebenbildern der allerhöchsten Vollkommenheit, so sich die wenigsten nur kaum über die Mittelmäßigkeit emporzuarbeiten imstande sind? Die größte Anzahl aber bleibt schon ohnehin unter dem Gefrierpunkt stehen, obschon sie auch ein Ebenbild Gottes ist.
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers, vor seiner Erdenmission. 127
11 Das Wichtigste aus allem ist die Gegenüberstehung von Schöpfer und Geschöpf. Letzteres erhält daraus eine der Gottheit entsprechende Gleichheit: das An- oder Ebenbild! Im Werkprinzip sind wir schon am Anfang das Ebenbild geworden; im Geschöpfprinzip sollen wir nach eigener Erkenntnis unser Lebens-Ich Gott angleichen, um auch von uns aus gerechtes Ebenbild zu sein.
Kontext: Liebe zur Vervollkommnung
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum. Buch 2, Kapitel 245
4 Daher ist denn auch alle die sogenannte Weltweisheit eine größte Torheit vor Mir; denn was der Mensch mit dem Verstand in hundert Jahren bei aller Mühe kaum erreicht, das gibt dir die rechte Liebe in einer Sekunde. Denn die Liebe bin Ich Selbst im Menschen! Je vollkommener seine Liebe wird, desto entfalteter auch Mein Ebenbild in ihm.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 110
10 Denn Gott in Seiner Selbstheit ist für den Menschen so lange nichts, bis der Mensch durch die Lehre Gott erkennt und dessen Willen zu seinem höchst eigenen macht durch die Liebe und durch den lebendigsten Willenseifer all sein Handeln und Lassen nur nach dem erkannten allerhöchsten Willen einrichtet. Dadurch erst wird Gottes Ebenbild im Menschen lebendig und wächst und durchdringt bald des Menschen ganzes Wesen. Wo das, da geschieht es dann auch, daß der Mensch in alle Tiefen der Gottheit dringt; denn das Ebenbild Gottes im Menschen ist ein vollkommenstes Ebenmaß eines und desselben Gottes von Ewigkeit.
Kontext: Festigung der Liebe
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 141
148 Kommt einst die Stunde der Bewährung, so muss in euch Meine Kraft verwurzelt sein, dass euer ganz eigenes ,Es werde‘ imstande ist, in den Werkverlauf nach Maßgabe Meiner Schöpfungsvorsehung mit einzugreifen, womit jedes Endziel gesichert ist. A l l e s m u s s w e r d e n : Mein Licht, aus ihm das Leben, aus diesem Meine Kinder und aus ihnen dann das Ziel! Das sind die vier Haupt-Werden! Alles andere ergibt sich stufenweise von selbst. Die Kraft des Wortes muss in euch ein Leben sein, das im Sinne aller Tagesziele diese eure höchste Aufgabe erfüllt. Darin ruht die Vollendung und eine Mir im Ebenbilde gleichgemachte Vollkommenheit. Wer das Soll erreicht, erkennt Mich Meinem UR-Sein nach, dem ,ICH-BIN‘, sowie auch die ,Offenbarungskleider‘, die Ich zum Heil der Kinder anziehe. Aber ohne demutsvolles Streben gelingt keinem Kind, das ,Es werde‘ schöpfungswahr zu sprechen. Ja, jeder derartige Versuch würde schwerste Lasten mit sich bringen.
Kontext: wahre Freiheit
UR durch Hans Dienstknecht: Eine Liebebeziehung der besonderen Art. 11.12.2016, 4
Eine größere Freiheit als in Mir gibt es nicht, denn Ich Bin das Absolute, das alles in sich vereint; also auch die Freiheit. Da ihr aus Mir seid, nach Meinem Ebenbild geschaffen – wenn auch nicht gottgleich, so doch mit vielen Meiner göttlichen Eigenschaften ausgestattet –, tragt ihr auch die Freiheit in euch!
Kontext: Angleichung durch Freiheit & Liebe
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 249
173 M e i n W e r k i s t g u t! Ist es das, so bedenkt, dass ihr gerade darin Meine Ebenbilder seid. Die Angleichung an Mich kann vollkommen sein, abgesehen von Meinem Schöpfer-UR-Ich. Die Führung durch Mein Schöpferprinzip zeitigt absolut keine Fesselung. Denn es wäre schöpfungswidrig, machte Ich die Geschöpfe deshalb unfrei, weil Ich sie geschaffen habe. Auf diese Art würde nie ein Tag der Liebe kommen!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 373
513 Für euch habe Ich die Liebe in den Vordergrund gestellt, weil mit ihr das Nötige leicht erreichbar wird. Sie ist aber in dieser Hinsicht die Elementarstufe im Endlichkeitsprinzip … Es steht jedem Kinde frei, von dieser Stufe aus in das Unendlichkeitsprinzip einzugehen, was freilich in der ganz gleichmäßigen Aneignung aller ihm bereitgestellten Grundwesenszüge Meiner allheiligen UR-Persönlichkeit geschieht. Erst hierdurch wird das Kind a u c h v o n s i c h a u s Mein gerechtes Ebenbild!514 Für das ,Von sich aus‘ formte Ich den Grund Meines Planes, in dem zugleich auch Meine Vaterfreude ruht. – U n d f r e i w i l l i g e L i e b e k a n n M i r d i e s e V a t e r f r e u d e b r i n g e n!
Kontext: richtige Schöpfertätigkeit
UR durch Jakob Lorber: Die Kindheitsgeschichte Jesu. Einleitung
6 Mit dem Auge des Herzens wird man imstande sein, dies Bild zu fassen, aber niemals mit den Augen des Weltverstandes. Die fraglichen Stellen, ohne der Gottheit Jesu nahe zu treten, sondern diese im Glauben des Herzens, der da ist ein Licht der Liebe zu Gott, festhaltend – lassen sich nur zu leicht erklären, sobald man aus dem Herzen heraus rein wird, dass die volle Einung der Fülle der Gottheit mit dem Menschen Jesu nicht auf einmal, wie mit einem Schlag, sondern – wie alles unter der Leitung Gottes – erst nach und nach, gleich dem sukzessiven Erwachen des göttlichen Geistes im Menschenherzen, und erst durch den Kreuzestod vollends erfolgt ist; obschon die Gottheit in aller ihrer Fülle auch schon im Kind Jesus wohnte, aber zur Wundertätigkeit nur in der Zeit der Not auftauchte.7 Der leibliche Tod Jesu ist die tiefste Herablassung der Gottheit in das Gericht aller Materie und somit die eben dadurch mögliche vollends neue Schaffung der Verhältnisse zwischen Schöpfer und Geschöpf.
8 Durch den Tod Jesu erst wird Gott Selbst vollkommen Mensch und der geschaffene Mensch zu einem aus solcher höchsten göttlichen Gnade neu gezeugten Kind Gottes, also zu einem Gott, und kann erst also als Geschöpf seinem Schöpfer als dessen vollendetes Ebenmaß gegenüberstehen und in diesem seinen Gott, Schöpfer und Vater schauen, sprechen, erkennen und über alles lieben und allein dadurch gewinnen das vollendete ewige, unzerstörbare Leben in Gott, aus Gott und neben Gott. Dadurch ist aber auch des Satans Gewalt (böser Wille) dahin gebrochen, dass er die vollste Annäherung der Gottheit zu den Menschen, und umgekehrt dieser ebenalso zur Gottheit, nicht mehr verhindern kann.
9 Noch kürzer gesagt: Durch den Tod Jesu kann nun der Mensch vollends mit Gott fraternisieren, und dem Satan ist da kein Zwischentritt mehr möglich; darum es auch im Wort zu den grabbesuchenden Weibern heißt: „Geht hin und sagt es Meinen Brüdern!“ – Des Satans Walten in der äußeren Form mag wohl stets noch bemerkbar sein, aber den einmal zerrissenen Vorhang zwischen der Gottheit und den Menschen kann er ewig nicht mehr errichten und so die alte unübersteigbare Kluft zwischen Gott und den Menschen von neuem wiederherstellen.
10 Aus dieser kurzen Erörterung der Sache aber kann nun jeder im Herzen denkende und sehende Mensch sehr leicht und klar den endlosesten Nutzen des leiblichen Todes Jesu einsehen.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 386-387
583 An Wichtiges erinnere Ich: Am Geduldstag sagte Ich, dass Prinzip und Ziel a u s d e m g a n z e n U R – S e i n kommen und folglich so zum UR-Sein hinzuleiten haben und dass ihr in eurem Geist- und Seelenwesen, auch nach der Sehnsucht eurer Herzen, die anbildhaften Wesenssubstanzen besitzt, wie Ich sie aus den drei Wesenheiten Priester, Gott und Vater dem Kind- und Jahrwerk überschrieb.584 Wohl besitze I c h a l l e i n die Fülle aller Dinge; doch die euch überlassenen Substanzen – ja, aus denen ihr gemacht seid – sind strukturell in nichts unterschiedlich jenen Mir vorbehaltenen Substanzen. In dieser Hinsicht seid ihr vollkommen Meine Ebenbilder.
585 Doch kein Kind kann im Entferntesten an Meine Stelle treten! Und zu eurem puren Heil bleibt der Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf bestehen, damit ihr UR-Kinder werdet! Das ist allein durch vollste Anerkennung Meiner Bedingungen auf dem Freie-Wille-Weg und dessen Erprobung zu erreichen! Hättet ihr schöpferische Substanzen aus Meinem Machtprinzip erhalten, könntet ihr mitschaffende Schöpfer werden und würdet nicht nur befähigt sein, selbstständig zu handeln. Doch so wenig sich ein Kind sein Leben selber gibt, sowenig ist es schöpferhaft. Eure Befähigung untersteht Meinen waltenden Bedingungen; sie gelangt aber zur fortgesetzt sich steigernden Seligkeit, je mehr Mir ein Kind seinen Willen opfert.
586 Was Ich als Schöpfer im Prinzip gestalte, kann I c h a l l e i n zum Ziele führen! Was zwischen Prinzip und Ziel verankert liegt, wird den Kindern stufenweise überlassen, wie sich die Entwicklung aneinander reiht. In diesem Zusammenhang und je höher jedes steigt, umso vollkommener ist die Verbindung mit Mir herzustellen, und reicht dann die Erkenntnis über Schöpfungstage weit hinaus.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 05.03.2024 & Aufrufung: 05.03.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 05.03.2024 & Aufrufung: 05.03.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 02.03.2024 & Aufrufung: 02.03.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Durch das einmalige und nicht vorherbestimmte Schöpfungsereignis ist ein Leben in die Schöpfungsordnung getreten, das auf den ersten Blick keinen schönen Anblick darstellt, da hier mit viel Leid und Not das Kind nun einen mehr oder weniger langen und schweren Weg zu gehen hat, der nur dadurch gemildert – in seiner Härte und Schärfe – werden kann, wenn es auch zu verstehen lernt, mit dem Gott-Vater zusammen die vor ihm liegenden Aufgaben anzugehen. Leider sieht die Realität anders aus, sodass sehr viele Seiner Menschenkinder nicht die Bereitschaft zeigen, sich Ihm in Liebe und Demut zu nahen und dabei nicht vergessen, auch an sich den nötigen ersten Schritt zu Seinem Vaterherz anzugehen. Lieber wird das anzupackende „Echt-Leben“ zur Seite geschoben im Glauben, man tue schon das Richtige, da ja auch seine Mitmenschen diesen vermeintlichen richtigen Weg gehen und recht wohl hier und da wohlleben. Dass dies aber ein Holzweg ist, das zeigt ja bereits das Erdenleben in all seiner Härte nur zu gut und deutlich, sodass selbst der härteste Herzensdenker zur Einsicht kommt, dass das nicht geplant und vorgedacht worden sein kann. Deshalb soll ein jeder in sich gehen und darüber nachdenken, ob denn sein Weg der richtige und gute ist, der da wieder zurück – und das schnellstmöglich – an Sein Vaterherz führt. Denn wenn nicht, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als den schmerz- und leidvollen Weg zu gehen, der mit allerlei Trübsal und Finsternis gespickt ist und der nötige Hilferuf gern einmal überhört wird – nicht weil man nicht helfen will, sondern viel eher, weil das Kind sich den Weg selbst so gelegt und durch sein gegen die Schöpfungsordnung gerichtetes Leben alles dafür tat, dass auch diese Lebensbeweggründe auf ihn nun zukommen. Möchte er aber zur Einsicht kommen, dass das doch kein so glorreicher Weg war, so gibt es hierfür ja genügend Hilfe. Wie diese Hilfe aber aussieht, das wird die Folge zeigen. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 4356
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Engelsfall/Geisterfall. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Engelsfall-Geisterfall.pdf ↗
–
Kontext: freie Kindentwicklung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 227
1 (Der Herr:) „Wie es aber beim Menschen im kleinsten Maßstabe herging, daß er fiel in die Sünde und sich darum verdarb in seiner Natur, nahezu ebenso ging es dereinst auch bei der Erschaffung der reinen Geister aus Gott her.2 Haben die Gedanken und daraus entstandenen großen Ideen Gottes sich einmal soweit gefunden und zu einem mit endloser Intelligenz begabten Wesen nach der Urform Gottes verbunden und sich ihrer freien Selbständigkeit bewußt zu werden angefangen, so war denn auch sicher das erste, um sie vollends frei zu machen, daß ihnen die Gelegenheit zur freien Tätigkeit gegeben und gezeigt ward, wie und auf welche Weise sie freitätig werden und sein können.
3 Wie soll aber das geschehen? Soll man ihnen bloß gewisserart sagen: Ihr seid nun lebendig, wie aus euch selbst heraus, und könnet tun, was ihr wollet!? – Da fragt es sich, ob solche Wesen, deren Leben noch keine Erfahrungen hat, sich zu irgendeiner freien Tätigkeit werden anschicken können. Ja, sie werden vielmehr, einem Freßpolypen gleich, sich nur aufs bloße Sättigen ihres Wesens mit einer entsprechenden Kost werfen und sonst sicher nichts weiteres tun, wie ihr solches bei geistig noch sehr ungeweckten Völkern ganz naturmäßig sehen und erfahren könnet; denn alle ihre Sorge ist auf den Bauch gerichtet, und alle ihre Tätigkeit geht auf die bestmöglichste Befriedigung dieses Leibteiles hinaus.
4 Ein anderer meint: Man sage ihnen nach ihrer Intelligenzfähigkeit, was sie zu tun haben, und so werden sie wohl danach tätig werden! – Gut, sage Ich, so aber in den noch sehr zur alten Ruhe geneigten Wesen, weil sie aus solcher herausgegangen sind, gar kein Tätigkeitssinn geweckt ist und vorderhand auch nicht geweckt sein kann, die Liebe zur vollen Untätigkeit vorzuwalten beginnt und die Wesen sonach dennoch nicht selbsttätig werden, was dann? Nicht wahr, man zwinge sie durch die dem Schöpfer offenbarst innewohnende Allmacht!
5 Wäre alles recht; aber wo bliebe dann die absolute Selbsttätigkeit, durch die allein ein geschaffenes Wesen zur vollen unabhängigen freien Selbständigkeit gelangen kann? Siehe, ohne diese ausgesprochene volle unabhängige Selbständigkeit aber bliebe ja jedes geschaffene Wesen eine pure Maschine, die nur nach dem Willen und nach der freien Intelligenz des Maschinenmeisters tätig wird!
6 Ihr seht aus dem nun schon ganz leicht, daß es sich da mit irgendeinem Muß durchaus nicht tut und tun kann; denn unter ,Muß‘ wirken nur Maschinen, deren es leider auf dieser Erde mit der Erde selbst nur eine noch zu große und grobe Menge gibt. Auch der endlose Raum ist mit solchen Mußmaschinen allenthalben erfüllt. Denn alle zahllosen Sonnen und Erden und Monde sind pure Maschinen, und alle Körperwesen auf und in ihnen sind es auch, sowie auch der Leib eines jeden Menschen an und für sich nichts als eine kunstvollste Maschine ist, die durch den freien Willen der Seele in eine mannigfachste Bewegung gesetzt werden kann.
7 Wenn aber also, und unmöglich je anders, wie hernach sollten denn die erstgeschaffenen reinen Geistwesen zur bedingten freien Selbsttätigkeit gelangen und daraus allein möglich zur vollen Selbständigkeit? Offenbar nicht und auf gar keine mögliche Weise anders, als durch ein ,Du sollst‘-Gebot, wennschon nicht also positiv wie bei Adam.
8 Aber das Gebot allein würde auch umsonst gegeben sein, so mit dem Gebote nicht auch zugleich der Trieb oder Reiz zur Übertretung desselben dem neugeschaffenen Wesen mit eingegeben wäre. Ist aber der Übertretungsreiz dem Wesen eingegeben, so muß auch irgendeine daraus wie von selbst hervorgehende schlimme Folge als gewisserart eine Strafe eingegeben sein, und es müssen dem Wesen die Folgen gezeigt werden, daß sie wirklich sind, und wie und warum sie einer dem gegebenen Gebote zuwiderlaufenden Handlung allzeit folgen werden und müssen.
9 Ja, man muß dem Wesen sogar zeigen, daß sich möglicherweise für das Wesen, das das Gebot übertretende Wesen nämlich, wohl anfangs irgendein kurz währender Vorteil erreichen läßt, aus dem es aber späterhin stets einen lange währenden Nachteil herausziehen wird, dem zu begegnen es dann viel harte Mühe und schmerzliche Anstrengungen kosten wird. Mit allem dem versehen, kann erst das neugeschaffene Wesen einen wahren Gebrauch von seiner freien Intelligenz und der daraus hervorgehenden Tatfähigkeit zu machen beginnen, gehe es dann wie es wolle, krumm oder gerade, recht oder unrecht. Kurz und gut, das neugeschaffene Wesen wird nun einmal aus sich heraus selbsttätig und beginnt dadurch den Hauptakt zur vollen und wahren Selbständigkeit, und das ist es, um was es sich am Ende bei allen geschaffenen Intelligenzwesen handelt; denn die Selbständigkeit wird dadurch erreicht, so oder so, entweder auf einem kürzeren oder längeren Wege, und der vollen Vernichtung eines einmal geschaffenen intelligenten Wesens ist dadurch vorgebeugt.
10 Ob aber das Selbständigsein vorderhand ein seliges oder unseliges ist, das ist dann ein und dasselbe, natürlich dem Schöpfer gegenüber; denn es ist einem jeden Wesen das Tor offen gelassen, auf den vorgezeichneten Wegen zur Seligkeit einzugehen. Will es – wohl und gut fürs Wesen; will es aber nicht – auch gut! Denn daran trägt dann niemand die Schuld als das Wesen selbst. Es behält seine Selbständigkeit ewig. Ob selig oder nicht, das ist dann ganz ein Ding; denn im Grunde des Grundes muß es als Geschöpf dennoch der Totalordnung des Schöpfers entsprechen.
11 Wissen wir aber nun das, nun, so wird es dann wohl etwa nimmer gar zu schwer sein, sich von selbst den Fall der ersten geschaffenen reinen Geister herauszuformulieren; denn auch ihnen mußte ein Gebot gestellt werden und mit demselben der notwendige Reiz zur Übertretung, verbunden mit momentanen Vorteilen, und anderseits aber, wenn auch nicht mit dem überwiegenden Reize für die Handlung nach dem Gebote, so aber doch mit der klar gestellten Ansicht der ewigen Vorteile, die, wennschon etwas später, aber doch stets sicher der Handlung nach dem gesetzten Gebote folgen werden und folgen müssen!
12 Daß nun darauf ein Teil der Wesen das Gebot beachtete und ein Teil aber nicht, das geht klar aus der sichtbaren materiellen Schöpfung hervor, welche als ein Gericht oder als die angedrohte Strafe auf die Nichthaltung des gegebenen Gebotes folgen mußte, und an und für sich, geistig genommen, nichts ist als der längere Weg zur seligsten, vollfreien Existenz der geschaffenen Geister.
13 Anderseits aber ist auch wieder unser Engel, als nun hier unter uns weilend, ein ebenso klarer Beweis, demzufolge dennoch zahllose Heere von damals frei geschaffenen Geistern das gegebene, wenn auch nicht wie bei Adam fest positive Gebot beachtet haben, und nun ist alle materielle Schöpfung ihrer Macht, Kraft und Weisheit in allem untergeordnet.
14 Dieser Engel aber wird für die späteren Menschen freilich wohl wenig Beweis geben können von dem, daß ein übergroßer Teil der erstgeschaffenen reinen Geister durch das gegebene Gebot nicht gefallen ist; aber das ist zur Seligkeit eines jeglichen Menschen auch durchaus nicht nötig; besonders solange irgendein Mensch noch nicht zur Vollkenntnis seiner selbst durch seinen Geist gelangt ist.
15 Gelangt aber irgendein Mensch dahin, so stehen ihm dann ohnehin, wie man zu sagen pflegt, in jedem Augenblick alle sieben Himmel offen, und er kann sich daraus Beweise holen, soviel er derselben nur immer haben will. Und so ist hiermit schon für alles gesorgt.
Kontext: Fall-Zulassung, nicht Bestimmung
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 69-72
8 Aus welchem UR-Sinn zeigte Ich nur weniges von den einem Falle anhaftenden Folgen? Hätte Sadhana bei vorheriger Erkennung aller Folgelasten nicht doch etwa die Kräfte aufgebracht, getreu zu bleiben?! Und wäre sie nicht in den Fall geraten, hätte wohl ein anderes Kind den gleichen Sturz getan?
10 Dass Ich weder anfänglich des Tagewerkes noch weniger am Anfang eurer ersten Lebensstunde euch, erst recht nicht Sadhana, den Fall zufolge Missbrauch des freien Willensfundamentes zeigen durfte, ist euch lange schon verständlich. Freilich ist noch manche Tiefe aufzuspüren. Ich schuf das Tatwerk Mir zur Freude und zur Ehre, euch zur Seligkeit und Liebe. Unmöglich war deshalb, obwohl die Schöpferwesenheit in Mir das Auf und Ab der beiden Fundamente ,sah‘, Gedanken davon zu ,hegen‘ oder sie gar auszusprechen, weil das ein ,Samen-Ausstreuen‘ bedeutet hätte, der nicht unbedingt für das freie Feld der Tat in Meiner Scheuer lag. Ja, haftete Mir denn ein Fall-Gedanke an, wenn auch in noch so zugedeckter Schau? Zunächst wird euch ein Nein und Ja auf diese Frage unverständlich sein.
11 Der Möglichkeitsgedanke lag aus zwei Gründen vor. Erstens: Die Freiheitsentwicklung wäre arg begrenzt gewesen, hätte sie kein Auf und Ab gehabt. Zweitens: Ein mögliches Ab – vorausgeschaut – ließ Mich Maßnahmen ergreifen, die Mein Mir ewig zu Recht bestehendes Bedingungsgesetz schützen und dadurch das den Kindern zubereitete Freiheitsgesetz in seiner schöpfungsgerechten Beweglichkeit erhalten. Und das schon in der ,Viergeteilten Schöpfung‘, ehe denn ein Kindgedanke eine Lebensform besaß. Nur Meine Vorschau sah das Ab, und das noch ,eingehüllt‘! Nicht offen sah Ich’s an, sonst wäre es von Mir aus dem Werke zugänglich geworden, was dann Bestimmung und nicht Zulassung gezeitigt hätte. ,Bestimmung‘, auch wenn in ,zulassende Form‘ gehüllt, zerstört den freiheitlichen Willen – und nicht freie, liebebegabte Kinder wären Mir erstanden, sondern Spielbälle Meiner schöpferischen Macht! So lag für den allgemeinen Schöpfungstag ein Ja, jedoch für Meine Kinder nur das Nein in Mir. Und nun der Grund der zugedeckten Gottheitsschau.
12 Wäre Sadhana als Erstkind allzu sehr auf die Möglichkeit ihres Falles und der damit verbundenen Gefahren hingewiesen worden, so hätte sie aus Angstgefühl – wie dann auch alle Kinder – an keine freibewegliche Entwicklung denken mögen und dadurch nie das in das Tat-UR-Werk gelegte Beste, das Kindgefühl, erlangt. Ein höchst unfrei geschaffenes Wesen wäre sie geworden, mit dem Ich und es mit Mir nichts anzufangen gewusst hätte. Wozu hätte Mir die große Schöpfungsmühe denn gedient, zwei Fundamente zu errichten, ihnen freiheitliche Ausgleichung zu schaffen, auf deren Boden Schöpfer und Geschöpf als ,Vater und Kind‘ sich frei-liebend begegnen sollten? Eine solche Mühe hätte Ich Mir sparen können!!
16 Ein geschlagenes, ja ein zerstörtes Kinderreich kann unmöglich Zweck und Ziel Meines heiligen ,Es werde‘ sein. Also ruhte in Mir auch kein ,offener Gedanke‘ zu eines Falles Möglichkeit, sondern einzig nur die Vorschau, die Ich zu segensvollen Maßnahmen benutzte
17 Die Vorausschau liegt stets in Mir, an die jedoch nur mittelbar die Vorbestimmung angebunden ist, Letztere waltend für alle machtgelenkten Werke, aber obwaltend, d. h. in freier Zielerreichung, für Meine Kinder.
20 Es konnte auch ein anderes Großkind stürzen, denn die Enthüllung eines Falles musste allen Kindern gelten. Ich schuf nicht zwei verschieden zu führende Kindergruppen. Die sich zwar jetzt in ungleichen Entwicklungsformen gegenüberstehenden stark unterschiedlichen Gruppen sind ja nicht Mein Werk, sondern eine Fall-Erscheinung, nur ein Ding, das einst vorübergeht. Das ist vor Meiner UR-Gottwesenheit ganz unpersönlich und auch nichtig! Gebe Ich Mein Wort, dass Ich urewig Vater bin, so muss der Vatersegen allen Kindern werden, anders wäre Ich sonst ein höchst ungerechter Gott! Die Freiheit, in welchem Maße sich ein Kind den Vater-Segensstrom erwirbt, ist unbegrenzt. Je mehr selbst-gewolltes Danach-Greifen, umso mehr Erfüllung Meines Segens! Hierin ist jedes Kind in vollster Weise souverän!
21 Aus dem nun Offenbarten ist erkenntlich, warum die Entwicklung der Kinder nach und nach geschieht.
Kontext: Fallgedanke & Materiebildung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 231
5 Denn der Hauptgeist des Lichtes, dem zahllose andere Lichtgeister innewohnten, jeder davon mit zahllos vielen Intelligenzen reichst versehen, sprach bei sich: ,Was bedarf es da noch weiteres? In mir liegen alle Eigenschaften wie in Gott, und Gott hat alle Seine Kraft in mich gelegt. Nun bin ich stark und mächtig über alles. Er hat alles, was Er hatte, aus Sich heraus hergegeben, und ich habe alles genommen. Nun hat Gott nichts mehr, ich aber habe alles; und wir wollen nun sehen, ob der auf die Übertretung des gegebenen Gebotes folgen sollende Vorteil wirklich nur von einer kurzen Dauer sein wird. Wir meinen: Mit unserer nunmaligen Allkraft und Macht werden wir uns die Dauer des kurz währen sollenden Vorteiles wohl so hübsch auf Ewigkeiten hinaus zu verlängern imstande sein. Wer wird sie uns zu verhindern imstande sein? Außer uns trägt der endlose Raum, der nun von uns erfüllt ist, keine höhere Macht und Intelligenz mehr, als da ist die unsrige; wer sollte uns dann den Vorteil streitig zu machen imstande sein?‘6 Sehet, so dachte und sprach der Lichtgeist zu sich selbst und dadurch zu seiner ihm unterstehenden Sondergeisterschar. Gesagt und getan, und die Folge war die Sich-selbst-gefangen-Nehmung in seiner Trägheit, darin er sich stets mehr und mehr verdichtete, und wieder die Folge davon war die Schöpfung der Materie, ebenfalls ganz auf dem Wege der göttlichen Ordnung; denn der sichere Erfolg des Nichtbeachtens des göttlichen Gebotes war ebenso bestimmt vorgesehen, wie der freieste Zustand jener Geister, die das Gottesgebot an und in sich erfüllt haben.
7 Und so denn hatte sich durch solchen Fall fürs erste der Hauptgeist und mit ihm alle seine verwandten Untergeister selbst auf das hartnäckigste und bitterste gefangengenommen. Wie lange es ihm aber gefallen wird, in solcher Gefangenschaft zu verharren, das weiß außer Gott niemand in der ganzen Unendlichkeit, auch die Engel nicht.
8 Aber das ist gewiß, daß nun aus diesem verlorenen Sohne des Lichtes die Sondergeister durch die Macht Gottes wieder erweckt und ins Fleisch als Kinder der Welt gesetzt werden, und es ist ihnen, gleich wie den Kindern von oben, die Gelegenheit gegeben, sich zur höchsten Vollendung der Kinder Gottes emporzuheben.
9 Alle Materie ist darum Sondergeist, der als Seele in jedem einzelnen Menschen in ihrem Geiste zum ewigen Leben wiedergeboren werden kann. Wenn aber aus der Materie einer Welt alle Sondergeister herausgehoben sein werden, dann ist auch das volle Ende einer solchen Welt ins Dasein getreten.
10 Das aber geht bei einer Welt, wie diese Erde eine ist, freilich wohl so hübsch lange her, aber einmal kommt dann dennoch das Ende herbei.“
Kontext: Fallgeschehen: Einblick 1
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 3-4
Im himmlischen Reich, in welchem nur reinster Geist ‒ reinste Liebe also ‒ zu sein vermag, das du im Menschenkleid, und du, Mein Kind im Seelenkleid, deine wahre, ewige Heimat nennen darfst, nahm die Entstehung aller Materie, die ihr auch als das Fallgeschehen kennt, ihren Ausgang. Sei es dein irdischer Leib, der mit den verschatteten Hüllen deiner Seele deine komprimierte, göttliche Essenz umkleidet, sei es das winzigste Materieteilchen oder sei es eure Erde bis hin zur fernsten Galaxis im euch umgebenden Universum: All dies, Meine Geliebten, gründet auf der Existenz seiner ihm entsprechenden geistig-göttlichen Urform, ohne die es keine stoffliche Erscheinung geben kann.Nichts ist leblos, nichts ist, was nicht durch das Feuer Meines Geistes beseelt und durch die allumfassende Kraft Meines schöpferischen Odems durchpulst ist. Doch während eure geistige Heimat ‒ euer Ursprung ‒ Meine unvergängliche Schöpfung bildet, bevölkert von seligen Wesen in vollkommener Reinheit und Herrlichkeit, ist die gesamte materielle Schöpfung mit eurer Erde in ihrem verdichtetsten Zentrum eine vergängliche, vorübergehende Existenzform, welche der Rückführung und Auflösung in ihren rein-geistigen Urzustand entgegengeht.
Als die höchste und kostbarste Gabe Meiner bedingungslosen, väterlichen Liebe schenkte Ich Meinen Kindern den absoluten freien Willen; und die Allweisheit Meines göttlichen Gesetzes sah und sieht es für sie alle vor, davon auch uneingeschränkten Gebrauch machen zu können. In der Auflehnung eines Teils Meiner Kinder gegen Mich und ihr Zuwiderhandeln gegen das göttliche Liebegesetz liegt die Entstehung aller Materie begründet. Diese ist herabtransformierte, niedrigste, dunkelste Existenzstufe höchster Licht- und Liebeenergie.
Die revoltierenden Wesen im Gefolge von Sadhana konnten durch ihr gegensätzlichs Wirken nicht länger Himmelsbewohner bleiben und mußten fortan ihr gottfernes und schattenhaftes Dasein außerhalb der Lichtmauer fristen, welche das Reich der Vollkommenheit umschließt, bis alles Gefallene wieder zurückgekehrt ist.
Wahrlich, nicht nur du, oh Mensch, führst auf dieser Erde dein sterbliches Leben, sondern gleich dir existieren zahllose Wesen auf anderen Himmelskörpern in den Weiten des Alls. Ihr alle seid Meine Kinder, eins in Mir, geliebt und gerufen, in eures Vaters Haus zurückzukehren.
Noch ist diese Erde, Meine Geliebten, der dunkelste Ort des materiellen Seins. Ihr würdet sagen: die Kommandozentrale all jener Meiner Kinder, die in ihrer Verblendung meinen, ihren Kampf, ihre aussichtslose Revolte gegen Mich, die unbesiegbare Liebe, fortsetzen zu müssen. Doch Ich sage euch: Dereinst wird sie [die Erde] in den himmlischen Welten den Platz wieder einnehmen, dem sie entstammt. Doch noch ist sie der Ort, an welchem sich Licht und Schatten in einer Weise gegenüberstehen wie nirgendwo sonst auf der materiellen Ebene.
Ihr also, Meine Geliebten, befindet euch inmitten des Hoheitsgebietes der Finsternis, inmitten ihrer Machtzentrale, gleichsam ‒ mit euren Worten ‒: hinter den feindlichen Linien. Wenn nun ein weiser Heerführer seine fähigsten und klügsten Boten ins Feindesland entsendet, um die gegnerischen Kämpfer zur Aufgabe ihrer feindseligen Handlungen zu bewegen, so wird er sie doch ‒ nach allen Regeln der Kunst ‒ mit Kenntnissen, Fertigkeiten und aller Ausrüstung versehen, um viele ihrer Brüder und Schwestern zu der rettenden Einsicht zu führen, die Waffen niederzulegen und umzukehren, um nicht einer Übermacht zu unterliegen und in sinnlosem Kampf Schmerz und Tod zu erleiden.
Um wieviel mehr wird der Herrscher der himmlischen Heerscharen Seine Send- und Lichtboten mit all Seiner Fülle ausrüsten, damit sie ihr Ziel erreichen und ihr Werk vollbringen ‒ und sie überdies zu behüten wissen!
Kontext: Fallgeschehen: Einblick 2
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz von Ursache und Wirkung: verändert und daher falsch verstanden und praktiziert. 19.11.2023, 2-3
Mit dem Fall ist der Aufstand eines Teils Meiner Engel unter Anführung von Sadhana, die sich später Luzifer nannte, gemeint. Es entstanden daraufhin außerhimmlische Bereiche, in die die Abtrünnigen verwiesen wurden. Das waren ihre künftigen Aufenthaltsorte, nach wie vor unendlich große, feinstoffliche Bereiche, die aber nicht mehr die hohe Schwingung der ewigen Himmel aufwiesen und nach wie vor auch nicht aufweisen. Es bildete sich zudem eine sogenannte Lichtmauer um die Himmel, die für keinen gefallenen Engel zu durchdringen war. Die Himmel waren „verschlossen“.Da Sadhana und der größte Teil ihrer Anhänger uneinsichtig waren und ihr ungesetzmäßiges Treiben fortsetzten, wurden weitere Bereiche erforderlich, die jedoch immer niederschwingender waren, bis schließlich das materielle Universum entstand. Der Grund war, dass sich die Energie so weit verdichtet hatte, dass sie zur Materie wurde; was erklärt, dass alles Energie ist, wenn auch in unterschiedlicher Form, wie eure Wissenschaftler erkannt haben.
Als sich die Möglichkeit mehr und mehr herauskristallisierte, dass es den teuflischen Kräften gelingen könnte, durch ununterbrochene Beeinflussung der Menschen einen Tiefpunkt zu erreichen, an dem es zur Auflösung der materiellen Schöpfung kommen könnte, griff Ich ein. Denn die Abtrünnigen hatten schließlich einsehen müssen, dass ihre Kräfte und Möglichkeiten für den Aufbau einer eigenen Schöpfung doch nicht ausreichten, sodass es zu ihrem neuen Ziel wurde, das Bestehende zu zerstören.
Der Rest ist bekannt: Mein Aspekt der Liebe kam in Jesus von Nazareth in eure Welt, entsprechend vorbereitet über eine Reihe von Mir treu ergebenen Geistwesen. Jesus, der Christus, erlöste alle Menschen und Seelen insofern, als bei Seinem „Tod“ am Kreuz eine zusätzliche Energie in jeden einfloss, die Christusenergie, die ihr in der Nähe eures Herzens findet, und die nun allen eine Heimkehr in ihre himmlische Heimat wieder ermöglichte. Denn gleichzeitig wurde die Lichtmauer geöffnet für alle, die die hohe Schwingung der Himmel durch eine entsprechende geistige Entwicklung bereits wieder aufwiesen.
Die Liebe hatte gesiegt, das Böse hatte eine Niederlage erlitten.
Wer nun glaubt, dass diese Niederlage zur Einsicht und Umkehr Sadhanas und ihrer Anhänger geführt hat, der irrt gewaltig. Ihre innere Abwehr war weiterhin größer als alles andere, und ihr Hass auf Mich und jeden, der sich bemüht, den Weg der Liebe zu gehen, um zu reifen und Mir daraufhin näherzukommen, war und ist ungebrochen präsent. Was bedeutet, dass ihr Bestreben, zu schädigen und zu zerstören, nach wie vor aktiv ist, in eurer Zeit aktiver als je zu vor. Denn sie sieht und spürt, dass sie ihrem Ziel nahegekommen ist, und sie setzt alles daran, das Negative zu verstärken. Was ihr in den letzten Jahrzehnten in zunehmendem Maße gelungen ist.
Meine einfache Lehre der Liebe war und ist nach wie vor der Schlüssel für alles und alle. Und sie ist der Garant dafür, dass sich das weniger Gute schrittweise hin zum Guten entwickelt. Das wird auch so bleiben; denn der Himmel ist Liebe, und wer wieder in den Himmel eintreten will, muss die Liebe mitbringen. Das ist ihm möglich, wenn und weil er sie in seinem oder seinen Leben mit Meiner Unterstützung entwickelt hat.
Das alles weiß natürlich auch die Gegenseite. Und, wahrlich, Ich sage euch: Sie bedient sich weitaus scharfsinnigerer und trickreicherer Methoden, als ihr euch das vorstellen könnt. Eine kleine Hilfe, um ihre Absichten zu durchschauen, kann sein, wenn ihr euch – vorsichtig und an Meiner Hand – überlegt, wie ihr an ihrer Stelle vorgehen würdet.
Wäre es nicht vielversprechend, die Richtlinien zu verändern oder gar zu entfernen, die Ich den Menschen als Jesus von Nazareth gegeben habe? Und das auf eine Art und Weise, die schrittchenweise erfolgt – das heißt über Jahrhunderte hinweg –, sodass es kaum bemerkt wird und den folgenden Generationen schwerfällt oder nicht mehr möglich ist, zur ursprünglichen Lehre und damit zu Meiner Wahrheit zu finden?
Und dann müsstet ihr natürlich mit der Angst arbeiten, sodass die Menschen gefügig werden und sich vor lauter Sorgen um eine „Verdammnis“ oder zumindest um ein sündhaftes Verhalten mit entsprechenden Folgen, im schlimmsten Fall mit ewigen Höllenqualen, nicht wagen, entsprechende Fragen zu stellen, um Meinem ursprünglichen Wort näherzukommen. Würde nicht zu den Fragen, die nicht gestellt werden dürfen, gehören, wie ein Gott der ewigen Liebe in der Lage sein kann, Seine Kinder zu strafen? Oder ob es nicht vielleicht doch ein Prinzip gibt, das jemanden wieder auf den rechten Weg bringt, ohne dass Gott eingreifen muss?
Wenn ihr ein bisschen darin geübt seid, euch solche und ähnliche Fragen zu stellen – gebraucht euren Verstand, Meine Geliebten –, dann werdet ihr „wie von selbst“ hinter vieles kommen, das euch zuvor nicht verständlich war. Es öffnen sich euch, bildhaft gesprochen, eure inneren Augen, und es kommt zu so manchem Aha-Erlebnis.
Kontext: geistige Schöpfungsordnung
UR durch Hans Dienstknecht: Der Geist ist alles. 16.09.2021, 6
Jedes himmlische Wesen ist mit Schöpfungskräften ausgestattet und hat den freien Willen, was bedeutet, es darf schalten und walten wie es will. Gleichzeitig mit dem Geschenk der Freiheit musste Ich aber sicherstellen, dass durch den Gebrauch der Willensfreiheit kein Schaden an Meinem Schöpfungswerk entstehen konnte. Mit einfachen Worten, obwohl es so nicht abgelaufen ist, anders aber nicht vermittelt werden kann: Ich schuf das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Ich aber „auf Eis legte‟ – bemerkt ihr die Schwierigkeit der Wissensvermittlung? –, weil es in den Himmeln keine Zuwiderhandlungen gegen die Liebe gab und gibt.Das änderte sich mit dem Verhalten Sadhanas und ihres Anhangs. Das Gesetz trat in Kraft, die Schwingungen ihrer geistigen Körper verringerten sich, und die Abstoßung begann mit der Folge, dass sich außerhalb ihrer himmlischen Heimat Welten bildeten, die zwar auch feinstofflicher Natur waren, aber nicht mehr die hohe Schwingung der reinen Liebe aufwiesen. Da Sadhana und ein Großteil ihrer Anhänger keine Einsicht zeigten, fielen sie immer tiefer, bis sich schließlich das materielle Universum bildete, das aber nichts weiter ist als niedrigstschwingende Energie in verdichteter Form. Eure Physiker haben dies längst herausgefunden, ohne jedoch den geistigen Hintergrund zu erkennen.
Euer Universum befindet sich also inmitten einer feinstofflichen Welt, die für eure Augen unsichtbar ist und mit euren Instrumenten nicht geortet werden kann. Es ist somit umgeben von Energien verschiedenster Arten, Formen, Frequenzen und Qualitäten, die in mehr oder weniger großem Umfang ständig auf das materielle Weltall einwirken. Eure Erde als Schulungsstätte für lernwillige und aufstiegsbereite Seelen stellt sozusagen den Mittelpunkt der „Aktion Rückholung‟ dar. Denn nichts anderes war und ist der Grund, warum Ich die Bildung der feststofflichen Schöpfung zugelassen habe: Um Meinen gefallenen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich wieder über den Weg einer Inkarnation – in der Regel über mehrere Inkarnationen – auf die Heimreise zu begeben.
Kontext: Größte nun der Geringste
UR durch Jakob Lorber: Die Kindheitsgeschichte Jesu. Kapitel 114
15 Das Kindlein aber sprach: „Ja, dieser Engel hat recht! Im Anfang war der Größte Mir der Nächste.16 Dieser aber erhob sich und wollte Mir gleich sein, und wollte Mich übertreffen, und entfernte sich darum von Mir.
17 Darum aber baute Ich dann Himmel und Erde und gab die Ordnung, dass nur das Geringe Mir am nächsten sein solle!
18 Nun aber erwählte Ich für Mich alle Niedrigkeit der Welt; und es werden darum nur die die Größten sein bei Mir, die gleich Mir in der Welt wie in sich selbst die Geringsten und Niedrigsten sind.
19 Und so hast du, Mein Gabriel, recht aus dir, und die Mutter hat auch recht; denn also bist du der Größte, weil du der Geringste bist aus und in dir!“
Kontext: Planet Erde in Sonderstellung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 216
4 Ich aber habe eben darum diese Erde erwählt, weil deren Kinder die letzten und niedrigsten sind in der ganzen Unendlichkeit, und habe darum das Kleid der tiefsten Niedrigkeit angezogen, um es allen Geschöpfen in aller Meiner endlosesten Schöpfung möglich zu machen, sich Mir zu nahen; von den alleruntersten Planetenbewohnern bis zu den allerhöchsten Urzentralsonnenbewohnern sollen alle auf einem und demselben Wege sich Mir nahen können.5 Es wundere dich daher ja nicht, daß du Mich auf diesem eigens unvollkommensten letzten Planeten der ganzen Schöpfung antriffst! Denn Ich Selbst will es ja also; und wer kann Mir vorschreiben, wie Ich es etwa anders tun solle?!“
Kontext: Fall-Dauer
UR durch Hans Dienstknecht: Die Falschdarstellung Meiner Liebe-Inkarnation und die Folgen. 17.10.2019, 7
Je mehr Meiner Menschenkinder die Ernsthaftigkeit in Meinen Offenbarungen erkennen, und je mehr von ihnen Mir nicht nur in Worten, sondern vor allem in und durch die Tat ihr Ja geben, umso mehr wird eine umfassende Bewusstseinserweiterung stattfinden, und umso schneller wird sich das Fallgeschehen seinem Ende zuneigen – auch wenn es noch Äonen dauern wird, bis alle wieder heimgefunden haben.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 10.03.2024 & Aufrufung: 10.03.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 10.03.2024 & Aufrufung: 10.03.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 02.03.2024 & Aufrufung: 02.03.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Alles in Gottes Schöpfung ist Evolution, so wie Er auch in und durch uns alles in die Wege geleitet hat, sodass das Kindgeschöpf sich frei entwickeln und entfalten kann; hin zu einer Liebe, die da in sich kein gleiches Maß finden lässt, das da ihrer Macht, Kraft und Stärke gleichkäme. Jedes Seiner Geschöpfe ist dazu aufgerufen, durch den Akt der Liebe in sich die nötigen Seelensubstanzen oder Seelenspezifika zu erarbeiten, um mit ihnen in das Reich Seiner Herrlichkeit eintreten zu können – in Harmonie und Frieden, in Geborgenheit und der Zuversicht, dass Er einen jeden zu jeder Zeit zu schützen weiß, ganz egal, wie auch die Situation aussichtslos erscheinen mag. Sollte ein Kind sich dennoch einst fürchten, wie vor einer zu großen Gefahr, so steht Er dem Kind unmittelbar und das 24/7 zur Verfügung. Um auch dem noch so Verlassenen zu helfen, dafür steht Er ein und lässt keine Mühe ungeschehen, um auch das letzte Seiner Kinder ins heilige Vaterhaus zurückzuleiten. Nehmt die Freude in euren Herzen an und fangt an, mit Ihm stärker und gestärkt durch den euren Alltag zu gehen und beginnt mit einem immer größer werdenden Vertrauen euch die angesprochenen wichtigen Seelenstärkungen zu holen. Alles ist für euch bereits vorbereitet und wartet nur darauf, dass ihr euch dessen annehmt. Sollte es dennoch einmal dazu kommen, dass die Welt euch zu sehr bedrängt und ihr, aus welchen Gründen auch immer, es nicht rechtzeitig geschafft habt zu Ihm zu kommen, so könnt ihr getrost sein, dass Er euch nicht böse ist. Lieben sollt ihr Ihn, so wie Er euch liebt! Eure Liebe aber muss sich erst schrittweise entwickeln und entfalten können, weil ein jeder in seiner ganz eigenen Liebeentwicklung steckt und so den Kontakt zum Gott-Vater aufzubauen hat, wie es zu seiner Natur gehörig ist. Seid nicht bös’ zu denen, die da Schlechtes von euch wollen und seid nicht bös’ zu denen, die da Gutes von euch wollen; schenkt ihnen allen gleich eure heilsame Liebe – in Ewigkeit. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 3383
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Entwicklung/Evolution. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Entwicklung-Evolution.pdf ↗
–
Kontext: Entwicklung & Evolution
UR durch Hans Dienstknecht: Das Rad des Ausgleichs dreht sich schneller und schneller. 16.05.2016, 3
Was ihr oftmals für eine Entwicklung haltet, ist in Wirklichkeit ein Abstieg. Entwicklung richtig verstanden bedeutet immer Evolution, und Evolution ist immer nach oben gerichtet, auf das Bessere hin, das Vollkommenere, das Positive, das Harmonische.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit versucht, euer Bewusstsein zu manipulieren. 12.07.2014, 2
Die gesamte Schöpfung ist auf dem Prinzip der Evolution aufgebaut, des ständigen Wachstums, der permanenten Entwicklung. Das bedeutet, daß sich auf dem Weg, den ihr zurücklegt, bis ihr wieder durch das Rosentor eure ewige Heimat betretet, eine Veränderung ergeben wird – die in vielen kleinen und großen Schritten abläuft –, ihr also am Ende eures Weges andere seid als zu Beginn. Das ist Evolution. An dieser ununterbrochenen Veränderung war und Bin Ich maßgeblich beteiligt. Euer Anteil besteht aus eurer Entscheidung, eurem Willen und eurem Bemühen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ihr seid meine Söhne und Töchter. 12.09.2009, 2
Da alles Evolution ist, unterliegt auch das menschliche Bewußtsein einer ständigen Aufwärtsentwicklung. Heute kann Ich euch deshalb in tiefere Wahrheiten und Weisheiten führen, als Ich dies damals konnte. Für die Menschen zu Meiner Zeit war es wichtig zu erkennen, daß es eine höhere Macht gibt, an die sie sich vertrauensvoll-kindlich wenden, die sie Vater nennen konnten. Ich gab ihnen ein neues Gottesbild. Ich korrigierte das alte Bild des strafenden Gottes und das Gesetz von Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich brachte den Menschen das Gesetz der Liebe.
UR durch Hans Dienstknecht: Von der Freiheit und Stärkung der Seelenkräfte. 12.11.2011, 2
Ich habe zu allen Zeiten zu Meinen Kindern gesprochen. Vieles davon ist niedergeschrieben worden und dient nun den Meinen als scheinbar unumstößliche Richtschnur; und genau darin lag und liegt das Problem: Daß nämlich die Menschen sich buchstabengetreu an die Worte halten, und nicht mehr den Sinn erfassen und auch in der Regel nicht begreifen können und wollen und daher auch entsprechende Erkenntnisse nicht zulassen, daß a l l e s Evolution ist, und Ich – weil Ich kein wiederkäuender Gott Bin – die Meinen tiefer und tiefer in Meine Wahrheiten und Weisheiten einweise, es also ununterbrochen weiterführende Belehrungen gibt, ja geben muß.
UR durch Anita Wolf: Die Unbekannten. 140
UR durch Jakob Lorber: Die geistige Sonne. Buch 2, Kapitel 68, Absatz 18
74 Auch die Vollkommenheit muss ein Vorwärts haben, sonst stünde sie ja in sich selber still. Stillstand ist Rückgang!! Dass es diesen bei MIR ewiglich nicht gibt, brauche Ich dich nicht zu lehren! Mein Vorwärts ist nie zu erkennen, an Mir zu spüren. Es ist ewig nicht für Mich primär, an erster Stelle stehend; es ist ein Segensstrom für Meine Kinder, dessen Unermesslichkeiten für sie unermesslich sind. Ihr Vor- und Aufwärts liegt im Strom hineingebettet, mit ihm verbunden für die Werke, die Ich nicht Meinetwegen schuf, für Mich nicht zu schaffen brauchte, weil jeder Grundgedanke, jederlei von Macht- und Kraftessenz ICH SELBER bin!75 Hierin liegt die Wurzel, wie Ich alle Dinge aus dem Innenkern des urmachtmäßigen Lichtes hatte hergestellt und werden ließ. Und wenn Ich sage: ganz bestimmt zuerst zu Meinem Schöpferjubel, Mich an dem Geschaffenen erfreuend, im Glanz von Jahrmillionen Werken, so ging doch der zweite Grundzug, dem ersten angepasst, für das Kindervolk einher. Für dieses hatte Ich das Schönste, Beste Meiner Heiligkeit entnommen; und wollte Ich Mich an dem Kinderwerk erfreuen, so sollte für es aus Meiner eigenen Vollkommenheit die Vollendungsmöglichkeit gegeben sein, und zwar auf der Entwicklungsbahn kindgeschöpflicher Freiheitskraft.
76 Der Fortgang für die Kinder liegt urmäßig in dem Vorwärts Meiner Werke! Wie Ich zu ihrem Heil und Segen vorwärtsplane, schaffe, so im Abglanz ist’s den Kindern möglich, ihr eigenes Voran zu haben. Weltlich, lieber Sohn, bist du nur der arme kleine Pfarrer, wie du dich zu meist benennst, ganz zu Recht; geistig bist du etwas anderes und genügt, wenn du das bei deiner Heimkehr wissen wirst.
Kontext: Evolution & kein Stillstand
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008, 3
UR durch Anita Wolf: Ruf aus dem All. 101, 1
Ihr wißt aber, daß in Meiner Schöpfung alles Evolution ist, und daß es einen Stillstand auf Dauer nicht geben kann.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Bearbeitung von Gewohnheiten mit Hilfe Meiner Liebe. 14.11.2018, 3
Stillstand … das Gegenteil von Evolution
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 3
Meine Schöpfungskraft wirkt unaufhörlich, und niemals hält sie inne, neues, rein-geistiges Leben hervorzubringen. In Mir gibt es keinen Stillstand, und so kennt auch Meine gesamte Schöpfung nicht das geringste Verharren, sondern einzig die Entwicklung und Veränderung, das Wachsen und Reifen hin zum höheren Ziel, zur nächsthöheren Stufe geistiger Evolution, welche durch Mein allweises Liebe- und Schöpfungsgesetz jedem Wesen bestimmt sind.
Kontext: Physikbeispiel; Gegenkraft Finsternis
UR durch Hans Dienstknecht: Ich wünsche Mir, dass sich Meine Kinder bewegen. 09.11.2013, 2-3
Die gesamte Schöpfung ist unendliche Evolution. Alles unterliegt einem ständigen Wandel, einem ununterbrochenen Fortschritt. Das ist etwas, das ebenfalls euer Verstehen übersteigt. Leben ist Bewegung. Ihr habt ein Wort, das lautet: „Wer sich nicht bewegt, der wird bewegt.“ Und was es damit auf sich hat, darüber möchte Ich mit euch sprechen. Dazu bemühe Ich die Erkenntnisse eurer Physik.Um eine Masse – sei sie klein wie ein Atom oder groß wie ein Stern oder, mit einem Lächeln, lebendig wie ein Mensch – zu bewegen oder zu beschleunigen, bedarf es einer Energie, die auf diese Masse einwirkt. Die Kraft muß entsprechend groß sein, sonst geschieht nichts, und der Anstoß verpufft. Die Masse aber ist träge, das heißt, sie setzt jedem Versuch, ihren Zustand zu verändern, einen Widerstand entgegen. Von der Stärke der Kraft, die auf die Masse einwirkt, hängt die Stärke der Bewegung oder Beschleunigung ab. Ebenso entscheidet die Größe des Widerstandes darüber, ob eine Veränderung erfolgen kann oder nicht.
Übertragt dieses Bild ins Geistige. Der Finsternis ist daran gelegen, daß bei Meinen Kindern keine Bewegung oder Beschleunigung eintritt. Ihr kennt das Bild der Jakobsleiter, die zum Himmel führt. In diesem Bild bedeutet das Massegleichnis: Keine Bewegung = Stillstand auf der Sprosse, auf der ihr gerade steht. Die Kräfte der Dunkelheit setzen also alles daran, diesen Zustand, der manchmal einer Starre gleichkommt, aufrechtzuerhalten.
Wie macht sie das? Sie macht euch träge, sowohl im Seelischen als auch – in der Folge – oftmals im Körperlichen. Sie bedient sich dabei der noch im Menschen vorhandenen Fehler und Schwächen, denn anders kann sie euch nicht erreichen!
Kontext: falsche irdische Revolution
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Lehre der Liebe bedarf keiner Interpretation. 08.02.2014, 1
Alles in Meiner Schöpfung, Meine geliebten Söhne und Töchter, ist Evolution, ewiges Wachstum, denn in Mir gibt es keine Begrenzung. Wenn Ich sage „ alles“ in Meiner Schöpfung, so meine Ich damit sowohl die rein-geistigen Himmel als auch die außerhimmlischen Bereiche einschließlich der Materie. Das heißt auch: einschließlich eurer Erde.Die Finsternis war von Beginn an bemüht, die von Mir vorgesehene Evolution – die sich in erster Linie im Geistigen vollziehen sollte mit der Folge, daß auch alles Materielle sich verfeinert – für ihre Zwecke zu verändern und zu mißbrauchen. Göttliche Evolution war und ist nicht in ihrem Sinne, denn sie bedeutet ein inneres Reifen, eine schrittweise Bewußtwerdung, die Anwendung Meiner Gesetze und das Bemühen um die gelebte Liebe. Davon ist die Welt weiter entfernt denn je.
So ist aus der vorgesehenen Evolution auf eurem Planeten eine Revolution geworden, fast ausschließlich auf technischem Gebiet, und die meisten Menschen sind nicht wenig stolz darauf. Die Evolution im Geistigen wird nur von wenigen angestrebt; die allermeisten wissen nicht um geistige Hintergründe, Zusammenhänge und Einflüsse, sie sind unaufgeklärt, und sie werden dumm gehalten. Ohne das Wissen um geistige Gesetzmäßigkeiten aber gleichen die Menschen Wanderern im Nebel, die ihr Ziel nicht kennen, hilflos umherirren, ihrem selbstgeschaffenen Schicksal ausgeliefert.
Kontext: richtige geistige Revolution
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 72
Ich sage euch, Meine Geliebten: „Ihr bewegt weitaus mehr, als ihr euch vorstellen könnt.“ Wie war dies vor 2000 Jahren? Wer – von einigen wenigen abgesehen, deren Herzen geöffnet waren, und deren Blick bereits geschärft war – konnte sich vorstellen, daß in der Krippe, im Stall in Bethlehem, eine geistige Revolution eingeleitet worden ist, an deren Ende unweigerlich das Licht mit all seinen Getreuen als Sieger steht – und nach dem Gesetz stehen muß? Denn dazu Bin Ich in die Welt gekommen, das Licht in die Dunkelheit zu bringen, und dieses Licht sollte den Menschen den Weg weisen zum Himmel ihres Herzens. Und es hat Unzähligen den Weg gewiesen, und es wird allen ihren Weg nach innen zeigen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich entfache das Feuer erneut. 12.03.2017, 1-2
Meine Liebelehre wurde gelebt; dabei wurden, weil Meine Nachfolger zwar willig, aber noch mit menschlichen Schwächen behaftet waren, auch Fehler gemacht. Das konnte in einem so frühen Stadium einer geistigen Revolution nicht ausbleiben; und natürlich war die Finsternis von Anfang an bestrebt, Unruhe und Zwietracht zu säen.Schon nach wenigen Jahrzehnten begann die von ihr ausgestreute Saat aufzugehen; zuerst hier und da ein wenig, später dann flächenübergreifend. Die Faszination, das ansteckende Feuer eines Lebens der praktizierten Gottes- und Nächstenliebe, ließ nach. Die Gegensatzkräfte hatten einen Etappensieg errungen. Sie nutzten den von Mir gegebenen freien Willen des Menschen, um diejenigen zu verführen – von ihnen unbemerkt und in kleinsten Schritten –, deren innere Standfestigkeit nicht groß genug war; was nahezu immer bedingt war durch ein nicht umgesetztes Wissen um das, was Meine überaus einfache Lehre vorgab: liebe – und sonst nichts.
UR durch Hans Dienstknecht: Zurück zu den Wurzeln Meiner geistigen Revolution. 10.05.2014, 4
Laß Mich der Lotse sein, der dein Lebensschiff sicher lenkt. Wenn nichts anderes dein Wunsch ist, euer Wunsch ist – auch der Wunsch all derer, die als Meine Seelenkinder im Unsichtbaren jetzt Mein Wort hören –, dann gebt Mir euer Ja; und ihr findet zurück zu den Wurzeln der geistigen Revolution, die Ich in diese Welt gebracht habe. Ihr tragt dann dazu bei, daß der Flächenbrand sich ausbreitet, der einzig und allein Meine nicht-bindende, für alle Menschen ewig gültige Lehre beinhaltet, die da lautet: liebe – und sonst nichts!
UR durch Hans Dienstknecht: Jede Bindung birgt eine Gefahr in sich. 15.10.2021, 4
Das Revolutionäre war aber nicht nur Meine Lehre und Mein Leben. Hinzu kam etwas anderes, das ihr – im Gegensatz zu Meinen Nachfolgern der ersten Jahrzehnte – nicht mehr als revolutionär empfindet, weil ihr nur noch eine verfälschte und verwässerte Lehre kennt. So einfach das Original Meiner Lehre ist, so konsequent ist es in seiner Forderung an den Menschen: Mein Wort in die Tat umzusetzen! Erst dadurch erschließt sich ihre „Sprengkraft‟, erst dadurch wird deutlich, welches Potenzial an positiver Dynamik sie beinhaltet.Wäre dieses Potenzial durch die Anwendung im Alltag freigesetzt worden, dann hätte dies über kurz oder lang das Ende der Herrschaft des Bösen bedeutet.
Kontext: Schritt für Schritt; Beispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Die Liebe regt zur Veränderung an. 13.10.2012, 4
Die Liebe schließt die Veränderung nicht aus, ja sie regt – das entspricht Meinem Gesetz – zur Veränderung an, denn alles in Meiner Schöpfung ist Evolution, also Entwicklung. Eines baut auf dem anderen auf, und so steigt idealerweise die Seele – entsprechend ihrem Wunsch nach Wandlung – auch schon im Menschenkleid Stufe für Stufe höher. Die Liebe, die sie dabei begleitet, ist immer die gleiche: unendlich groß und selbstlos, ohne Vorwurf und stets den freien Willen achtend. Was aber nicht bedeutet, daß Mensch und Seele auf einer Stufe dauerhaft stehenbleiben können, wenn sie sich der Vollkommenheit nähern wollen.Vielleicht macht euch ein kleines Beispiel deutlich, was Ich meine. Die Mutter sagt zu ihrem Kind, das vom Spielen hereinkommt: „Mein Schatz, ich freue mich über dich, und du weißt, daß ich dich ganz arg lieb habe. Aber mit diesen schmutzigen Händen kommst du mir nicht an den Tisch!‟ Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder zu erziehen – was mehr ist, als sie nur zu ernähren –, und wenn sie es richtig tun, tun sie das in Liebe, aber auch nach gewissen Regeln. Sie verhelfen dem Kind, auf diese Weise zu lernen und ständig dazuzulernen und auf dem aufzubauen, was es sich bisher zu eigen machen konnte. Sollte Nachhilfeunterricht erforderlich sein, so stellt dieser ja keine Bestrafung dar.
Er ist auch keine Einschränkung der kindlichen Freiheit und Freude, sondern eine Voraussetzung dafür, daß es die Freiheit und Freude, die die Eltern für das Kind bereithalten, schließlich auch empfangen und genießen kann.
Und wahrlich, Ich sage Euch: Ich Bin der beste Vater, die beste Mutter, mit der größten Liebe, die so groß und allumfassend ist, wie es sich kein Mensch vorstellen kann! Meine ganze Sehnsucht gilt Meinem Kind, und Meine allumfassende Hilfe dient einzig und allein dazu, in Meinem Kind das wieder freizulegen – also die Entwicklungsstufen von der Ordnung bis zur Barmherzigkeit –, was ohnehin in ihm liegt. Denn Ich will und werde jedes Meiner Kinder wieder in Meine Arme schließen!
Insofern könnt ihr auch sagen: „Es gibt eigentlich nichts Neues zu lernen. Es gilt nur das wieder offenzulegen, was bereits in mir angelegt ist – was für den Menschen zwar neu zu sein scheint, in seinem wahren Inneren aber schon seit Ewigkeit vorhanden ist.‟ Denn wenn du wieder zur Liebe werden willst und werden wirst, heißt das ja, daß die Liebe bereits in dir ist, und es jetzt nur noch darum geht, das an die Seite zu räumen, was den Durchbruch der Liebe in größerem Maße als bisher verhindert hat. Es heißt, Stein für Stein an die Seite zu räumen, die Quelle wieder vermehrt fließen zu lassen und damit Stufe um Stufe höherzusteigen, wie es das Bild der Jakobsleiter vermittelt.
Nichts erfreut Mein Herz mehr, als wenn ein Kind erwacht und Mir in Empfindungen oder mit Worten – das spielt nicht die Rolle – sagt: „Vater, Du bist meine Heimat. Ich komme zurück. Hilf mir bitte.‟
Kontext: nötige Lernaufgaben
UR durch Hans Dienstknecht: Keine Stufe deiner Himmelsleiter kann ausgelassen werden. 10.08.2013, 2
Das, was der Menschheit fehlt, ist das Wissen um diese Evolution und damit die Anerkennung, daß alles, was dem Menschen auf seinem Entwicklungsweg begegnet, gut für ihn ist, weil keine Lernaufgabe unbewältigt an die Seite geschoben werden kann, was gleichbedeutend wäre mit dem Auslassen einer Stufe auf eurer „Himmelsleiter“.Die Aufgaben, die das Leben einem jedem stellt, sind in den verschiedenen Lebensphasen, aber auch in individuellen Situationen von unterschiedlicher Art. Das hängt mit dem Seelenzustand eines jeden einzelnen zusammen. Eure Vergangenheit, von jedem einzelnen in diesem Leben und in Vorleben jeweils selbst geprägt, bestimmt den Weg, der vor euch liegt – mit allem, was an Schönem und weniger Schönem dazugehört. Da jeder eine andere Vergangenheit hat, gibt es auch keine zwei gleichen Wege, die euch voranbringen und schließlich zurückführen. Jeder hat das zu erkennen, zu bearbeiten und möglicherweise auch zu tragen, was auf i h n zukommt, weil es ihn betrifft und entsprechend dem Gesetz der Anziehung auch nur von ihm – und nicht seinem Nächsten – angezogen wird.
Wer sich dieses Wissen zu eigen macht, wer mit den Schlußfolgerungen, die sich daraus ergeben, lebt und gleichzeitig zutiefst davon überzeugt ist, daß Ich keine Fehler mache, Mein Schöpfungsuhrwerk also reibungslos funktioniert, der muß zu der Überzeugung kommen – für sich selbst, seine Familie, für jeden einzelnen Menschen, ja sogar mit einem Blick auf euer Weltgeschehen: Alles ist gut!
Kontext: Entwicklungstempo
UR durch Hans Dienstknecht: Vom angelernten Wissen zur gelebten Weisheit. 14.06.2014, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 52
In einer Evolution kann kein einziger Lernschritt ausgelassen werden, auch dann nicht, wenn er manchmal – weil es nicht anders geht – schmerzhaft ist. Ihr könnt den Weg auch nicht künstlich abkürzen, nur um schneller ans Ziel zu gelangen. Ihr könnt euch aber ernstlich bemühen, euch an den einzelnen Stationen eures Lebens, den jeweiligen Sprossen eurer „Jakobsleiter“, nicht zu lange aufzuhalten, sondern zügig voranzuschreiten, um auf diese Weise von Tag zu Tag, Woche zu Woche oder Monat zu Monat innerlich schneller zu reifen. Von diesem Weg, diesem Prozeß der Reifung ist kein einziges Meiner Menschenkinder ausgenommen.Ich unterstütze ein jedes Wachstum, indem Ich nicht nur Meine Kraft – die gleich Meiner Liebe ist – hinzugebe, sondern auch die entsprechende Umgebung und die nötigen Möglichkeiten des Lernens schaffe. Dabei dosiere Ich über Mein Liebe-Gesetz, in dem jeder lebt, so, wie es für die persönliche Situation eines jeden gut, das heißt angemessen ist. Das mag langsam oder schnell vor sich gehen; Meine Weisheit und die Bereitschaft Meines Kindes bestimmen das Tempo der Entwicklung.
Kontext: Fortschrittsannahme
UR durch Hans Dienstknecht: Der Endkampf hat begonnen. 10.01.2015, 3
Nichts spricht dagegen, daß sich Meine Menschenkinder des Fortschritts auf allen Gebieten bedienen; er ist, da alles Evolution ist, sogar notwendig. Eines baut auf dem anderen auf. Wer sich jedoch fragt, ob Mein Gesetz der Liebe als Grundlage eines hochgepriesenen Fortschritts diente, der wird bei ehrlicher Betrachtung sehr wohl erkennen, bei welcher Entwicklung die Finsternis ihre Hände im Spiel hatte.
Kontext: Liebeentwicklung
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist die treibende Kraft auf eurem Weg. 11.04.2015, 2
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum. Buch 2, Kapitel 279, Absatz 7
Weil Ich keine Sklaven oder Roboter, sondern freie Kinder Mein eigen nennen wollte, stattete Ich Meine Geschöpfe mit einem freien Willen aus, der in den Himmeln auf ein Ziel ausgerichtet ist, nämlich die Liebe in sich zu entwickeln, die Liebe in ihrer reinsten, höchsten und schönsten Form, die gleiche Liebe, die auch Ich in Mir trage, die auch Ich in bedingungsloser und selbstloser Form Bin.
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet die Verführer im Menschenkleid. 08.10.2011, 1
Oh sehet, Meine Geliebten, als die verkörperte göttliche Liebe und Wahrheit brachte Ich euch in Jesus die einzige vollkommene Lehre, deren Befolgung Meine Menschenkinder befähigt, den Heimweg zu beschreiten und diesen dereinst in Meinen Armen in der ewigen Heimat zu vollenden. Dort warte Ich sehnsuchtsvoll auf jeden einzelnen von euch. Doch ohne die Evolution eurer Seele, ohne die Entfaltung eures geistigen Bewußtseins anzustreben und ohne euer aufrichtiges Bemühen, zu der von Mir vorgelebten, selbstlosen Liebe zu werden, ist es nicht möglich, euch Mir, eurem Vater, dem Ziel all eurer Wege, zu nähern.
Kontext: Vorbildfunktion
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist die treibende Kraft auf eurem Weg. 11.04.2015, 5
Das Vorhaben der Gegensatzkräfte, eine Entwicklung im Sinne der Liebe bei Meinen Kindern zu verhindern, hat zwar über einen sehr langen Zeitraum Früchte gezeitigt, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, daß ihr Unterfangen auf Dauer gelingen wird. Diejenigen, die mit dazu beitragen, dass die Saat der Finsternis nicht in Ewigkeit Bestand haben wird, sind die, die Mein Wort nicht nur hören und lesen, sondern die es in ihrem Leben umsetzen. Es sind die, die versprochen haben, an einer Umgestaltung aktiv mitzuwirken. Auch sie sind durch die verschiedenen Phasen ihrer seelischen und menschlichen Evolution gegangen mit allen Höhen und Tiefen – und durchlaufen sie heute noch –, aber sie haben den Schlüssel gefunden, mit dem sie das Herz ihres Nächsten erreichen. Dieser Schlüssel heißt: Vorbildfunktion!
Kontext: kein Entwicklungsende
UR durch Hans Dienstknecht: Unendliche Liebe. 13.08.2017, 4
Einen Fehler jedoch mache nie: Glaube niemals, daß du bereits am „Ende der Fahnenstange“ bist, nur weil die ersten Erkenntnisse in dir aufbrechen, und du Meine unmittelbare oder mittelbare Hilfe erlebst. Komme immer wieder zu Mir, bitte immer wieder von Herzen darum, daß Ich dich begleite und dir bei deinen Entscheidungen beistehe. Dann geht deine innere Entwicklung gesichert und schrittweise voran; denn alles ist Evolution, auch das, was sich in deinem Inneren vollzieht.
Kontext: Zusammenfassung
UR durch Hans Dienstknecht: Jeder Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet. 16.02.2020, 5
Alles ist Evolution, alles ist ein immerwährendes Fortschreiten, Sich-Entwickeln.Auch du bist ein Teil dieses Prozesses, du bist aktiv in ihn eingebunden.
Jede Entwicklung steuert auf ein Ziel zu, was bedeutet:
Jeder einzelne Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet!
Keine Situation stellt etwas Starres, etwas Endgültiges dar.
Alles ist immer eine Übergangsphase.
Die Reise geht über viele Stationen.
Auf einer davon befindest du dich zur Zeit.
Die gestrige war die Grundlage für die heutige, die heutige bereitet die für morgen vor.
Die Liebe ist dein Ziel, sie zieht dich – langfristig gesehen – unwiderstehlich an.
Sie kann daher als Urheber dessen, was dich belastet, nicht infrage kommen.
Die unzähligen Hilfen, die sie anbietet, können immer nur stärkend und aufbauend sein.
Sie bestehen aus den Aufgaben, die dir die Schule des Lebens vorsetzt.
Dein Nächster ist ein Teil davon, ohne dass er es weiß.
Du bist angehalten, an der Lösung im positiven Sinne mitzuarbeiten.
Beim Gelingen ist ein nächster, zielgerichteter Entwicklungsschritt getan.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Um die Seine Gottes Ordnung besser verstehen zu können, wurden Gesetze und Gebote geschaffen, die durch ihre Einhaltung der Mensch erkennen lernen kann, dass es einen Gott gibt und dieser durch Seine Gesetzmäßigkeiten Seine Schöpfung zu ordnen und zu führen weiß, so, dass nie jemand sagen könnte, Er wäre je ungerecht gewesen – dies würde bedeuten, Er hätte Gesetze geschaffen, die nicht innerhalb Seiner Ordnung seien und die somit von jemand anderem ins Leben gerufen worden sind. Dass das bei einem allmächtigen und allgewaltigen Wesen, das Er ist, nicht geben kann, könnt ihr euch genauso gut vorstellen, als so jemand sagen würde, Ihn gäbe es nicht. Letzteres ist bedingt durch die Tatsache, dass man mit Seinen Ordnungsprinzipien nichts am Hut haben will und lieber in den eigenen unvollkommenen Gesetzen leben möchte, in dem Wissen, dass sie niemals eine Vollkommenheit erreichen können. Wie ginge das auch zu, so doch der UR allmächtig, allgegenwärtig und allerhaben über allem und jedem ist. Darum wird ein Kind von Ihm auch niemals in die Lage versetzt werden können, Ihm das Wasser zu reichen. Weshalb es dann auch ewig in seinen selbstverursachten Schicksalen gefangen gehalten wird und nicht einsehen wird, dass es UR gibt. – UR aber ist nicht von dieser Welt und lebt somit auch nicht in den Menschengesetzen. Diese sind von Menschen für Menschen geschaffen worden, um sich dadurch über den anderen zu erheben, in dem Wissen des gegengesetzlichen Handelns zur Gottes Ordnung. Das die Menschen nicht erst seit Neuem diese Lebens-Menschen-Gesetze ins Leben gerufen haben, dürfte auch jedem klar sein, sondern schon von Uranbeginn der menschlichen Schöpfungsperiode an, wurden sie von Menschen geschaffen, die da nur eines im Sinn hatten, ihren Hochmut noch hochmütiger, ihre Gier noch gieriger und ihre Eitelkeit und Selbstsucht noch eitler und selbstsüchtiger zu gestalten, sodass auch sie wie Götter angesehen werden sollten. Das Prinzip zieht sich bis zur heutigen Zeit wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte und hinterlässt, bei genauer Betrachtung, nur Elend und Tod. – Das soll aber nicht so sein und deshalb stehen ja Seine allgegenwärtigen Gesetzmäßigkeiten über den Menschengesetzen und versuchen den Menschen in Freiheit aus seinem oftmals bitteren Schicksal zu führen, zur Not zu lenken und im besten Fall zu leiten. – Diese Gesetze sind aber für einen jeden bestimmt, ganz egal, wer du auch sein magst, denn Er, also UR, ist allbarmherzig und allgütig. – Wer sich zwar notwendigerweise unter die Menschengesetze zu stellen hat, so hat er sich aber auch in freier Willensentscheidung unter die der Göttlichkeit URs zu stellen. Er ist der Herrscher und Beherrscher Seiner ewigen Heimat, dem Lichtreich UR im Menschensein, das nur darauf wartet, seine himmelweiten Tore für den zu öffnen, der dazu sich auch bereit zeigt. – Liebe ist die Eintrittskarte für das Himmelreich in euch. Vergesst dies niemals, Seine geliebten Kinder. Und vergesst auch niemals, dass Er alle so zu beschützen weiß, dass daraus die süßen Früchte des Lebens entstehen können, die da die schmackhaftesten von allen Sorten sein werden. Das ist ein ewiges Versprechen und eine ewige und einzige Wahrheit. Im Namen URs. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 5958
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Gebot/Gesetz/Ordnung. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Gebot-Gesetz-Ordnung.pdf ↗
–
Kontext: Liebe zur Freiheit
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 88
17 Was ihr ,Gesetz‘ nennet, ist bei Mir die höchste Freiheit in aller Seligkeit Meiner Liebe; was ihr aber ,Freiheit‘ nennet, ist nur Meine freie Macht. Daher lebet der Liebe, lebet der ewigen Liebe in Mir, so lebet ihr wahrhaft frei! Und die Freiheit des Lebens wird euch erst vollständig belehren, daß das Gesetz der Liebe die allereigentlichste und allerhöchste Freiheit ist, und daß das Gesetz und die Freiheit gleich sind einem Kreise, der überall sich selbst begegnet und sich frei macht durch die Ordnung, in welcher er sich ewig baut in der unendlichen Vollkommenheit!18 Daher liebet, so ist das Gesetz euch untertan und ihr seid vollkommen frei wie Ich, euer Vater!
Kontext: Gesetze/Richtlinien zur Ordnungswahrung
UR durch Hans Dienstknecht: Die satanische Fesselung durch Schuldgefühle und die Befreiung davon. 26.02.2019, 4-5
Als Schöpfer habe Ich Gesetze erlassen. Wer sich an dem Begriff „Gesetze“ stört, weil er sich dadurch eingeengt fühlt, der kommt vielleicht mit „Richtlinien“ besser zurecht. Ohne ein Ordnungsprinzip, gleich welchen Namen es trägt, wäre alles schon längst im Chaos versunken. Mit der Beachtung Meiner Schöpfungsgesetze aber fließt jedem Meine Liebekraft, die sein Leben darstellt, in unbegrenztem Maße zu und läßt ihn in alle Ewigkeit wachsen und gedeihen. Denn Ich, Meine Schöpfung und alles, was darin lebt, sind unendlich.Wenn die Gesetze nicht eingehalten werden, verringert sich der Zustrom Meiner Liebe-Lebens-Kraft.
Das geschieht aber nicht deshalb, weil Ich persönlich – jetzt greife Ich auf euren Wortschatz zurück – sauer, beleidigt, nachtragend, verletzt, gekränkt, ärgerlich, empört oder aufgebracht Bin:
Es erfolgt aufgrund Meiner ehernen Gesetze.
Es ist nicht durch Mich persönlich veranlaßt.
Es ist keine Strafmaßnahme Meinerseits.
Es ändert absolut nichts an Meiner Liebe zu dir.
Es sorgt aber dafür, daß du zur Erkenntnis deines Fehlverhaltens kommst.
Es erfüllt somit seinen Zweck, dich wieder auf den Weg der Liebe zurückzuführen.
Wenn du es ablehnst, daß diese Konsequenz an und in dir wirksam wird, dann müßtest du auch ablehnen, daß dir Meine Liebe in verstärktem Maße zuströmt, wenn du Mir nahe bist und in Meinem Liebegesetz lebst. Das wäre eine ehrliche und herzens-logische Schlußfolgerung. Wo und was wärest du dann?
Ich gebe dir ein Bild: Wenn du im Straßenverkehr eine Ampel, die „rot“ anzeigt, nicht beachtest, übertrittst du ein Gesetz. Folgt möglicherweise ein Bußgeldbescheid, wirst du dich zwar darüber ärgern, aber du wirst nicht mit dem Gesetzgeber – dem Minister oder der Ministerin – persönlich hadern, der zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ein solches Gesetz erlassen hat.
Warum haderst du aber dann mit Mir, wenn nicht Ich, sondern du gegen ein Gebot Meiner Liebe verstoßen hast? Und wenn nicht Ich für die Wirkung einer Ursache verantwortlich Bin, die du selbst gesetzt hast, sondern wenn das auf dich zukommt, dessen Auslöser du selbst warst? Jedes Wesen, das die Erde betritt, unterliegt dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Ohne Ausnahme. Das galt auch für Mich als Jesus von Nazareth.
Kontext: URs Gebot ist Gesetz; geistige Gesetze
UR durch Hans Dienstknecht: Wegweisung für die kommende Zeit. 20.05.2020, 3
UR durch Anita Wolf: Sankt Sanktuarium. Im Himmel … und … auf Erden. 152, Absatz 38
Selbst eure schlauesten Köpfe erkennen nur sehr selten oder gar nicht oder messen dem nicht die nötige Bedeutung bei: dass der Geist die Materie beherrscht und nicht umgekehrt; dass das Geistige der Urgrund des Materiellen ist, und dass es nicht sein kann, dass die Materie den Geist hervorgebracht hat. Und wenn dem einen oder anderen diese Wahrheit doch bewusst geworden ist, dann fehlte immer noch das notwendige Verständnis, um daraus weiterführende Schlussfolgerungen ziehen zu können. Eine von ihnen, die entscheidende, lautet: Dann steht auch Mein Gesetz über allem!Das heißt, dass eure weltlichen Gesetze Meinem Gesetz untergeordnet sind, und dass alles, was in Meiner Schöpfung geschieht, durch Mein Gesetz oder Meine Gesetzmäßigkeiten geregelt ist. Wer in der Lage ist, diesen Gedanken zu Ende zu führen, muss zu der Erkenntnis kommen, dass die Missachtung Meines Schöpfungsprinzips, das die Liebe darstellt, Konsequenzen nach sich ziehen muss. Ansonsten würden schon bald Unordnung und Chaos herrschen – und die Schöpfung gäbe es schon längst nicht mehr. Dass sie trotz aller satanischen Zerstörungsversuche noch besteht und in alle Ewigkeit bestehen wird, kann demjenigen, der Beweise braucht, als Beleg für die Richtigkeit Meiner Worte dienen.
Keiner kann behaupten, von geistigen Gesetzen nichts gewusst zu haben. In nahezu alle Winkel eurer Erde ist Mein Wort gedrungen, das Ich euch vor 2000 Jahren gab: „Liebe Gott, deinen himmlischen Vater, über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dies ist das oberste Gesetz; es ist die Richtschnur, die der Garant dafür ist, dass derjenige, der danach handelt, mit Mir in Freiheit und Frieden lebt und handelt und aus der Fülle schöpft.
Weil Ich niemals drohe oder strafe oder in irgendeiner Form Druck ausübe, um ein Geschöpf zu einem Verhalten im Sinne Meines Hauptgebotes zu bewegen, ist der Eindruck entstanden, dass es sich hierbei zwar um eine moralisch hochstehende Regel handelt, die aber auch als ein Angebot betrachtet werden kann, das man annehmen kann oder nicht.
Mein Gebot ist mehr als ein Angebot. Mein Gebot ist Gesetz.
Damit ist Meinen Menschenkindern bekannt, dass Ich mehr als der „liebe Gott“ Bin, und dass Meine Schöpfung auf den ehernen Füßen Meiner Gesetze ruht. Und da aus Meinem Geist alles hervorgegangen ist, kann es keine Regeln, Vorschriften, Bestimmungen oder Normen geben, die Meine Gesetze unwirksam werden lassen, über ihnen stehen oder sie aushebeln.
Ich Bin!
Ich gab jedem Geschöpf den freien Willen, in den Ich niemals eingreife. Und dennoch musste Ich sicherstellen, dass der Eigenwille nicht dazu missbraucht werden kann, Gegensätzliches im Sinne der Liebe ins Leben zu rufen, das die Schöpfung dauerhaft schädigt, im schlimmsten Fall zerstört. Ich musste Grenzen setzen. Das Gesetz von Ursache und Wirkung, das durch den Engelsturz oder Fall in die Welt kam, ist das Instrument, das die Rückkehr aller Meiner Kinder garantiert. Es ist Teil Meiner Liebe, weil es in den freien Willen nicht eingreift und dennoch die Menschen und Seelen über kurz oder lang zu der Erkenntnis bringen wird, falsch gehandelt zu haben, worauf der Wunsch in ihnen entstehen wird, um- und damit heimkehren zu wollen.
Kontext: URs Gebot nie ganz erfüllbar
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 235
9 Ich habe dir dadurch also zeigen wollen, daß der Mensch ein göttliches Gebot nie völlig erfüllen kann; und wer da auch aus seinem festesten Willen alles Mögliche getan hätte und sagte dann aber: ,Herr, siehe, ich habe erfüllt Dein Gesetz bis zum letzten Häkchen!‘, so wäre er ein großer Lügner und ein grober Täter des Übels!10 Denn ein göttliches Gesetz kann niemand vollkommen erfüllen – außer Gott allein! Warum denn also?
11 Weil das Gesetz göttlich ist – weil aus Gott – und daher unendliche Bedingungen in sich birgt!
12 Wenn aber der Mensch alles getan hat nach Meinem ihm geoffenbarten Willen und will dadurch vor Mir gerechtfertigt sein, da muß er in seinem demütigen Herzen sagen:
13 ,O Herr und ,O Herr und Vater, sei mir faulem und nichtsnützem Knecht gnädig und barmherzig!
14 Denn ich habe wohl an der Rinde genagt, aber das Holz und das Mark des Gesetzes ist vom Zahne meiner Willenskraft noch völlig unberührt geblieben!‘
15 Wenn jemand also tut Meinen Willen, der tue es immerhin, als täte er solches aus eigener Kraft, freilich wohl stets im Volltrauen auf Meine kräftige Unterstützung; wenn er aber irgend etwas vollzogen hat nach Meinem Willen, so muß er sich alsogleich lebendigst erinnern, daß er nichts, sondern nur alles Ich durch ihn vollzogen habe!
16 Wer solches lebendig in sich erkennen wird, der auch wird vor Mir gerechtfertigt sein durch diese seine demütige Erkenntnis.
17 Wer aber die Taten sich selbst zuschreiben wird, der wird einst vor Mir auch eine unendlich schwere Rechenschaft zu bestehen haben, bei welcher schwerlich je eine vollgültige Probe herauskommen wird, – außer, wenn solch ein Rechner noch frühzeitig genug wird zur Rechentafel der Demut seine Zuflucht nehmen und wird auf dieser Tafel offenbarlichst bekennen, daß er vor Mir der größte Schuldner ist!
18 Um aber dich und dein Volk soviel als möglich vor dem Gerichte zu schonen, weil die Erfüllung Meines Gesetzes zu schwer, ja für euch rein unmöglich ist, so gebe Ich euch auch kein Gebot als allein das der Liebe – welches aber eigentlich kein Gebot ist, weil die Liebe eigentlich eines jedweden ganz eigenes Leben ist –, und daß ihr Meinen Namen nicht eitel nennet – denn er ist der Name Gottes, der da ewig ist heilig, heilig, heilig! –, und daß ihr allzeit glaubet, daß Ich der einige und alleinige Gott und Schöpfer bin Himmels und der Erde und noch von zahllosen Sonnen und Welten in Meiner Unendlichkeit!
19 Also liebet, ehret Mich allzeit über alles, und glaubet, daß Ich euer Gott und allgütigster Vater es bin, der nun solches euch kundgibt, so habt ihr mehr getan, als so ihr zehntausend Gesetze auf das pünktlichste erfüllet hättet!
Kontext: Gegensteuerung der Finsternis
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Lehre der Liebe bedarf keiner Interpretation. 08.02.2014, 1
Es war daher eines der obersten Ziele der Dunkelheit, Wissen um die Gesetze, die in Meiner Schöpfung wirken, zu verhindern. Wer dennoch Meine Gesetze in den Vordergrund stellte, wurde lächerlich gemacht, nicht ernstgenommen, als hinter-seiner-Zeit-zurückgeblieben betrachtet und nicht selten bekämpft. Damals so wie heute. Die Dunkelkräfte boten den Menschen als Ersatz ein Wissen an, das um seiner selbst willen erworben wird und somit nutzlos ist. Es streichelt das Ego, macht hochmütig, befriedigt lediglich den Intellekt, es ist und bleibt unbelebt und kraftlos. Dieses Wissen ist kein „Herzenswissen“; es hilft euch bei eurem weiteren, künftigen Weg in die jenseitigen Welten nicht weiter, weil dort nicht zählt, was ihr in euren Gehirnen angesammelt habt, sondern was für eine Saat ihr in eure Seelen eingebracht habt.
Kontext: Staatsanordnungen/-gesetze
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 5, Kapitel 133
2 Sage Ich: „Aber Freund, wie kann man Anordnungen eines Staates Gesetze nennen? Gesetze sind ja nur der kundgemachte Wille Gottes; deine Staatsgesetze aber sind bloß nur der höchst wandelbare Wille eines Menschen und können nie mit etwas anderem zu tun haben als mit den alleräußersten und materiellsten Leibeslebensdingen. Wenn sie gut sind, so wirst du sie auch billigen und annehmen mit deinem freiesten Willen, und hast du das, dann bist du schon ein Herr der Staatsgesetze und kannst durch sie in kein Gericht mehr kommen. Sind sie aber schlecht, so steht es dir ja frei, dich davon loszumachen und dahin zu ziehen, wo es weisere Gesetze gibt, oder den Gesetzgeber allersanftest auf das Mangelhafte einiger Gesetze aufmerksam zu machen und ihm einen rechten und guten Rat zu geben. Wird er den Rat annehmen, so werdet ihr gut zu bleiben haben; nimmt er in seinem herrscherischen Hochmute den Rat aber nicht an, dann ziehet weiter! Denn die Erde ist groß und hat viele Länder und Völker und Reiche und Könige und Fürsten.
5 Ich Selbst bin ja nun auch auf dieser Erde und füge Mich, Meiner äußeren Persönlichkeit nach, in die von dem römischen Kaiser vorgeschriebene Ordnung und lehne Mich nirgends, nicht einmal dem Anscheine nach, wider dieselbe auf! Verliere Ich etwa dadurch in Meines innersten Gottwesens Ordnung? O mitnichten, – Ich bin, der Ich bin, unverändert, und Mein Rat wird auch von denen angenommen, die des Herrschers Macht in ihren Händen tragen, und bin darum ein Meister und Herr über sie, und niemand fraget Mich und saget: ,Herr, wie tust Du das?‘
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 22
5 Was aber eure äußeren Staatsgesetze betrifft, so sollen sie bestehen fürs Fleisch der Menschen; denn solange der Mensch nicht vollends im Geiste wiedergeboren ist, sind ihm äußere Staatsgesetze notwendig, weil sie ihn in der Demut und Geduld üben, die zur Erreichung der vollen Wiedergeburt höchst notwendig sind, andernteils aber den gar finsteren und bösen Menschen abhalten, seinen Nebenmenschen Böses in zu großem Maße zuzufügen, indem sie mit scharfgezogenen Linien jedem das Seinige zuweisen und den mutwillig dawider Handelnden züchtigen.
Kontext: Materiegesetze & ihr Muss
UR durch Anita Wolf: Karmatha. Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 99-100
14 Durch den Fall bedingt gibt es nun zwei Kindergruppen, die vom Licht und die von der Finsternis. Beide aber haben gleiche Rechte und Gesetze. In der Materie ist eines Kindes Eingehen in Mich nicht allein maßgebend. Für die Materie gelten Richtung und Lauf, während der Aufbau aus Meinem Schöpfertum fast zugedeckt bleibt, das Ziel hingegen, auch in nachfolgenden Läuterungsperioden, durchaus zu erreichen ist. Was ein Kind während seiner Erdenzeit mehr unbewusst tut, wird nicht angerechnet, wenn es sonst sich Mühe gibt und in den mehr geistigen Jenseitssphären zur Einsicht kommt, allen Ernstes seine falsche Richtung ändert und damit seinen Lauf geistgesetzmäßig in Ordnung bringt. So ist einem jeden das Tor zu Meiner innersten Gott-Wesenheit geöffnet, was ja auch das höchste Ziel bedeutet.15 Kommt auch ein Lichtkind auf Erden zur denkbar besten Erkenntnis, so lässt sich diese doch nicht immer voll auswirken, weil die naturmäßigen Gesetze in gewisser Hinsicht den reingeistigen Gesetzen überlagert sind. Das geschieht wegen mancher der Materie gewährten Freiheit. Luzifer wusste nicht, dass Letztere die Basis zur freien Rückkehr war und seine sich selbst angelegten Fesseln sprengen würde. Ich unterstütze sogar weitgehend die Materiegesetze, gelangt doch dadurch die Gesamtmaterie am ehesten zur Voll-Erlösung, was selbst Sadhana trotz ihrer Umkehr keineswegs ahnt.
16 Zumal während Meines Erdenweges blieben die Materiegesetze in der Vorherrschaft; denn sonst bedürfte es eines Willenshauches Meinerseits, um Luzifer vor Golgatha zur Einsicht zu bewegen. Dann aber wäre seine Rückkehr kein Erlösungswerk, was es über Golgatha geworden ist! Etwas aus dem ,Wunder der Erbarmung‘ hätte gefehlt, nämlich die Unberührbarkeit des im Kinde investierten Freie-Wille-Funkens, der Meinem freiherrlichen Schöpferwillen angeglichen ist! Über Golgatha kommen Mein Wille und Gesetz zur ewigen Verherrlichung und Offenbarung!
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 191
24 Was Ich aber rede, gilt dem Geiste und nicht der Materie, da es wohl eine Ungerechtigkeit wäre, so man dem wenig Habenden die kleine Habe wegnähme und sie gäbe einem Reichen, dessen Speicher und Kammern ohnehin überfüllt sind. Darum gilt alles, das Ich zu euch rede, nur dem Geiste und nie der Materie, der man kein weiteres Gesetz geben kann und darf, als das härteste Muß bis zur Zeit ihrer einstigen Auflösung.
Kontext: Gesetze richten die Liebe
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, 230
9 Wahrlich, wahrlich, sage Ich, nun noch euer aller heiliger und liebevollster Vater:10 Wenn Ich euch durch Gesetze binden werde, dann auch werde Ich euch binden durch das Gericht; denn ohne Gericht ist kein Gesetz möglich, aber somit auch ohne Gesetze kein Gericht!
12 Ihr aber hattet vom Anbeginne keine Gesetze; also wie die Kindlein in der Wiege waret ihr. Ihr habet viel Arges, ja himmelschreiend Arges habet ihr getan; da ihr aber kein bestimmtes Gesetz unmittelbar von Mir hattet, sondern nur einen mittelbaren Rat, so waret ihr auch bis jetzt keines Gerichtes fähig, – und Ich bin nun da, um euch zu helfen!
14 Was ist wohl besser, entweder ganz frei zu sein in der Liebe zu Mir und Mich dadurch zu haben zum Vater, oder aber gebunden zu sein durch Gesetze und dadurch Mich zu haben zum steten Richter?!
15 Wahrlich, sage Ich euch allen: Ich will eher die ganze Schöpfung vernichten, als Meine Kinder mit Gesetzen fesseln, ihnen dadurch aufhören ein Vater zu sein, und sie richten zum ewigen Tode!
17 Denn das Gesetz hebt alle Liebe zwischen dem Gesetzgeber und dem mit dem Gesetze Beladenen auf und stellt statt der Liebe das unerbittliche strengste Recht auf.
18 Wer aber kann von sich sagen: ,Ich vermag das Gesetz völlig zu erfüllen!‘?
19 Siehe, nur Mir allein wäre solches möglich, sonst aber keinem freien Wesen; das Geschöpf müßte nur im Gerichte wandeln gleich den Tieren!
20 Wenn aber solches, wo bleibt dann die freie Lebenstätigkeit des Geistes?!
21 Wehe euch, und wehe jedem Volke, dem Ich Gesetze geben werde; denn da wird das Haus des Vaters mit ehernen Riegeln verschlossen werden!
Kontext: Sollgebote für Mussgesetze als Liebe-Rat
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 20
3 Meine Lehre gibt euch die höchste Freiheit und kann darum nicht mit dem Schwerte und mit den Ketten der finsteren Sklaverei verkündet werden; denn was dem Menschen die höchste Lebensfreiheit verschaffen kann und wird, das muß er auch in seiner vollen Freiheit anerkennen und annehmen. Wie Ich aber alles das euch umsonst gegeben habe, also sollet ihr es denen, die es von euch haben möchten, auch wieder umsonst geben!4 Also habe Ich auch niemandem von euch einen Zwang angetan, sondern in der vollsten Freiheit habe Ich euch nur zugerufen: Wer da will, der komme, höre, sehe und folge Mir nach! Und ihr tatet das aus eurem freien Willen heraus. Und also tuet auch fürder in Meinem Namen, und ihr werdet guten Weges zu wandeln haben!
5 Wer aber daraus ein Muß machen wird, der wird Mein Jünger nicht sein, und auf seinem Wege wird er Felsen, Klippen und Dornen finden. Nehmet euch alle an Mir ein rechtes und wahres Beispiel! Was kostete es Mich denn, nun in einem Augenblick alle Menschen auf der ganzen Erde durch Meine Allmacht geradeso zur Annahme Meiner Lehre und zur vollsten Befolgung Meines Willens zu zwingen, als wie es Mir möglich ist, in einem Augenblick aller anderen Kreatur den Weg mit Muß vorzuzeichnen, den sie streng nach Meinem Willen zu gehen hat? Aber welche als selbständig sich selbst wahrhaft beglückende, sittliche Lebensfreiheit hat sie wohl dabei? Ich sage es euch: gar keine!
6 Denn eine stumpfe und höchst beschränkte Intelligenz mit einem Fünklein Meines Mußwillens, nach dem sie tätig sein muß, ist doch sicher ein ganz anderes Ding als eine nach allen möglichen Richtungen hin unbeschränkteste Innewerdung, verbunden mit einer lichtvollen Vernunft, hellem Verstande und dazu mit dem allerunumschränktest freien Willen, dem Ich nie durch ein ,Du mußt!‘, sondern allzeit nur mit dem freien ,Du sollst!‘ Meine Gebote und Meinen väterlichen Rat gab! Denn alle die Gebote, die Ich den Menschen gab, waren eigentlich niemals Gesetze, sondern nur Ratschläge, die Meine ewige Liebe und Weisheit den freien Menschen erteilte. Aus diesen Meinen den Menschen erteilten Ratschlägen haben dann erst die Menschen in der Meinung, Mir dadurch eine desto größere Ehre zu erweisen, strengst zu haltende Gesetze gemacht, deren Nichthaltung sie mit zeitlichen und ewigen Strafen sanktionierten.
7 Moses selbst tat viele dazu, um den Juden eine desto größere Achtung vor dem geoffenbarten Willen Gottes zu verschaffen, und andere taten dasselbe. Und die gegenwärtigen Pharisäer haben den höchsten Kulminationspunkt nicht nur der Dummheit, sondern auch der notwendig daraus hervorgehenden Bosheit erreicht. Daß die Sache des Judentums nun auf so unbeschreibbar schlechten Füßen steht, ist eine notwendige Folge davon, daß die Menschen aus Meinen freiest gegebenen Ratschlägen Mußgesetze gemacht haben. Wie verträgt sich aber ein Mußgesetz mit dem freiesten Willen und mit dem ebenso freien und durch nichts beschränkten Verstande der Menschen?
8 Der freie Wille des Menschen wird eine helle Erleuchtung seines Verstandes sicher gern und stets mit dem größten Dank als eine Gnade von oben annehmen; aber ein strenges Mußgesetz wird er in seinem Willen und Gemüte verfluchen. Darum ist ein jeder Mensch, der unter einem Gesetze mit Muß steht, so gut wie gleichfort gerichtet und somit auch wie verflucht.
9 Wer sonach den Menschen Mußgesetze in Meinem Namen geben wird, der wird ihnen anstatt Meines Segens nur das harte Joch und die schwere Bürde des Fluches geben und sie zu neuen Sklaven der Sünde und des Gerichts machen.
10 Darum gehe eure Sorge bei der Weiterverbreitung Meiner Gebote vor allem darauf hin, daß ihr ihnen damit kein neues und schwer zu tragendes Joch auf den Nacken bürdet, sondern daß ihr sie dadurch von dem alten frei machet!
11 Wenn der Mensch mit freiem Gemüte die lichte Wahrheit Meiner Lehre und Meines besten väterlichen Willens erkennen und einsehen wird, so wird er sich dann schon selbst mit seinem freien Willen ein auch freies Mußgesetz daraus machen und wird frei danach handeln, und das auch allein nur wird ihm zur wahren Wohlfahrt der Seele gereichen, aber ein ihm gegebenes Mußgesetz schwerlich je oder auch gar niemals, und das darum, weil erstens ein Mußgesetz für den freien Willen eines Menschen ganz wider Meine göttliche Ordnung ist und den Menschen nur verfinstert und nie erleuchtet, und zweitens, weil mit dem Mußgesetz sich die Gesetzverkünder sogleich eine höhere, nur ihnen zukommende Gewalt anmaßen, darum bald stolz, hochmütig und herrschsüchtig werden und zu den als rein göttlich pronunzierten (ausgesprochenen) Satzungen auch aus einer angemaßten göttlichen Gewaltsinnehabung, vor der ihre Gläubigen oft mehr als vor Gott Selbst zittern und beben müssen, eigene arge Satzungen als göttlichen und ihnen neu geoffenbarten Willen hinzufügen und auf deren Beachtung stets ein viel größeres Gewicht legen als auf die Beachtung der rein göttlichen Gebote.
12 Daraus aber geht dann hervor finsterer Aberglaube, Abgötterei, Haß gegen Andersgläubige, Verfolgung, Mord und die verheerendsten Kriege. Die Menschen begründen sich dabei mit allerlei finsterem Unsinn, daß sie am Ende der Meinung und des Glaubens werden, Gott einen angenehmen Dienst zu erweisen, wenn sie an ihren andersgläubigen Nebenmenschen die größten Frevel und Missetaten begehen. Und daran schulden allein die Mußgesetzgeber!
13 Darum aber werden sie auch jenseits in der Hölle, deren eifrige Diener sie hier waren, sicher die ersten Plätze unter den allerunerbittlichsten Mußgesetzen einnehmen; denn in Meinen Himmeln herrscht nur die höchste Freiheit, aber dadurch auch die höchste Eintracht, durch die reine Liebe und größte Weisheit bewerkstelligt.
14 Ich habe euch das nun treu und offen dargestellt und lichtvoll erklärt, und ihr wisset nun denn auch frei ohne einen geringsten inneren Zwang, was ihr als Ausbreiter Meines Evangeliums zu beachten habt. Aber so da jemand von euch oder euren Jüngern anders wird handeln wollen, so wird er wohl gewarnt, aber es wird ihm von Mir darum kein innerer Zwang aufgebürdet werden. Doch an den faulen und schlechten Früchten werden es die besseren Menschen wohl bald merken, wessen Geistes Kind so ein Nachjünger ist.
15 Da Ich euch aber nun solches kundtue, sollet ihr aber dennoch nicht des Glaubens sein, als höbe Ich damit das durch Moses gegebene Gesetz auf; denn es ist ja ganz dasselbe, das Ich euch in seiner ursprünglichen Reinheit wiedergebe. Nur das alte verrostete ,Muß‘ hebe Ich auf und gebe euch die alte volle Freiheit wieder; und darin besteht eben hauptsächlich das Werk der Erlösung eurer Seelen aus dem harten Joche des Gerichts und des eigentlichen Satans, des euch schon bekannten Fürsten der Nacht und der Finsternis, daß ihr von nun an unter keinem Mußgesetz in Meinem Namen mehr stehen sollet.
16 Wie aber Ich nun euch allen die volle Freiheit aus Mir Selbst wiedergebe, so tut ihr in Meinem Namen auch euren Brüdern dasselbe! Taufet sie im Namen Meiner ewigen Liebe, welche da ist der Vater, des Wortes, das da ist des Vaters fleischgewordener Sohn, und dessen Geistes aller Wahrheit, und löschet in ihnen dadurch das alte Erbübel aus, das da ist das euch nun wohlbekannte und verdammliche Muß des Gesetzes!
Kontext: Liebe & sonst nichts
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 224
17 „Freunde, hier wollen wir ein wenig anhalten! Denn Ich sehe, daß einige von euch etwas müde geworden sind; und du, Mein geliebter Henoch, bist am müdesten, – denn dein Herz hätte sich ja beinahe vergriffen an Mir!18 Ich sage dir aber: Überschwenglich groß ist deine Liebe zu Gott, deinem Vater; aber wäre es dir möglich, die Freude des Vaters zu verkosten über die große Liebe eines Kindes zu Ihm, und dann zu ermessen Seine großen Liebesphantasien und Gedanken, in denen Er allmächtig, unendlich und ewig große Pläne macht, ein solch Ihn über alles liebendes Kind auch so unendlich glücklich zu machen, als es nur immer Seiner unendlichen Allmacht möglich ist, da würdest du wohl vergehen schon bei der leisesten Annäherung zu einem solchen Gedanken Gottes!
19 Schwärme aber du in deiner reinen Liebe zu Gott nur immer also fort, wie du, Mein geliebter Henoch, bis jetzt geschwärmt hast, so wird aus solch einer Schwärmerei einst eine große Wirklichkeit hervorgehen, über die sich dein Geist höchst erstaunen wird!“
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 4
10 Denn siehe, Ich bin der Herr über alles, was da ist! Ich bin Gott, der ewige und mächtige, und als solcher bin Ich auch euer Vater, der heilige und liebevollste. Und dieses alles bin Ich im Worte; das Wort aber ist im Sohne, und der Sohn ist in der Liebe, und die Liebe ist im Gesetze, und das Gesetz ist euch gegeben. So ihr es beachtet und danach tut, so habt ihr es in euch aufgenommen; dann wird es in euch lebendig und erhebt euch selbst und macht euch frei, und ihr seid dann nicht mehr unter dem Gesetze, sondern über demselben in der Gnade und im Lichte, welches alles Meine Weisheit ist.
Kontext: Folge der Liebemissachtung
UR durch Anita Wolf: Gericht als Barmherzigkeitsakt Gottes. Der vierte Markstein aus dem Leben Jesu. 5-9 fortführend
12 Nun aber steht geschrieben: Es wird ein neuer Himmel und eine neue Erde sein, denn das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! – Das gewaltige Wort der Offenbarung ist den Menschen zum Gesetz gegeben, das sie noch nicht kennen, seinen Sinn nicht sehen, gegen das die alte Erde sich mit ihrer letzten Kraft erhebt. Die Weltkinder spüren dieses Neue, sie wittern es wie Tiere die Gefahr. Und wie Tiere versuchen sie auch auszuweichen, zu entfliehen. Ein Steppenbrand ist aber schneller als flüchtige Hufe aufgeschreckter Herden. So ist es mit dem neu gegebenen Gesetz, das – unsichtbar – als des Endes erster Vorbote gekommen ist.13 Niemand weiß es außer jenen, die es offenbart erhalten; und ihrer sind wenige. Aber viele merken den Odem, der dem Gesetz vorauseilt wie der brandige Geruch dem Steppenfeuer. Doch sie kennen die Gefahren nicht, auch nicht, woher sie kommen. Sie schauen ängstlich fragend drein: Was ist zu tun? – Ihr Raten ist vergeblich. Sie wollen der Welt Frieden bringen und sind doch im Herzen bar des Friedens! Wie können sie denn geben, was sie selber nicht besitzen? Sie möchten die Völker erlösen, sträuben sich jedoch gegen die e i n z i g – w a h r e E r l ö s u n g durch das heilige Blut; sie nehmen es nicht an, sondern lachen, spotten, und ihr Rat darüber ist der Hölle letzter Abgrund. Die Länder wollen sie vereinigen, allein, sie stemmen sich dagegen voll Hader und voll Zwietracht und laufen auseinander wie eine Herde ohne Hirte. Was soll drum die Vereinigung, von der sie fühlen, dass sie ihnen nicht gelingt? Die letzte Gnadenzeit füllen sie mit nutzlosem Tun und fragen weder nach dem ersten, dem mosaischen Gesetz, nicht nach dem Gebot der Liebe, das Christus lehrte, am wenigsten nach dem Gesetz, das das Alte auflöst und eine neue Erde, einen neuen Himmel bringt.
14 Das neue Gesetz, schon längst bereit, alles Vergangene aufzuheben, schließt die wahrhaft Gläubigen in seinen Kraftquell ein, weil es der Siegelbewahrung des Lebens Jesu gilt und mit größter Souveränität ausgestattet ist. Ihm gilt der vierte Markstein aus des Höchsten Erdenleben: Endzweck, E n d e r f ü l l u n g d e r E r l ö s u n g! Das Zeichen ist gegeben, wann das Gesetz nun wirksam wird. Zu dieser Zeit überstürzen sich die Weltgesetze. Zu denen, die scheinbar zur Völkerhilfe ausgeschrieben werden, kommen immer weitere hinzu. Zum Schluss löst ein Gesetz das andere ab, bevor das alte wirksam wird. Die Gesetzesgeber kramen im Wuste der Papiere wie geile Krämer, die ihre ersten Wucherpreise schon vergessen haben über all den neuen, die den armen Menschen zu untragbaren Lasten werden. Doch die Menschheit wird sich bald erzürnen, sich über die Wirrnisse erheben und sie zerschlagen. Freilich kommt dadurch die ärgste Zeit. Denn g e s e t z e s l o s kann die Erde nicht bestehen; und viele Menschen werden sich wie wilde Tiere tummeln.
15 Vordem weht ein Rauch dahin und hüllt die Erde dreimal ein. Wenn er vorüber ist, werden viele nicht mehr sein, denn das Endgericht ist angebrochen. Es wird ein Schreckensfeuer brennen, wie Johannes es verkündete; das verzehrt die Bosheit und auch jene, die ihr huldigen. Die Wolken brechen, um hinwegzuspülen alle Wucherer und die Betrug in ihrem Munde haben, die ihre Hände damit unrein machen. Zuletzt erheben sich die Berge über alle Großen, die da rufen: Wo ist GOTT? Wir sind, die da rechten und ist über uns kein anderes Gericht! – Doch höher sind die Berge als die hohle Hoheit aller Hohen; und DER wird sie damit begraben, der die Berge setzte zum Zeichen Seiner allewigen Macht, Kraft, Gewalt und Stärke!
16 Der Rauch, die Erde dreimal treffend, ist furchtbares Morden und ein Blutgericht. Die Menschheit könnte leicht dem Schreck entgehen; denn n i c h t G O T T sendet es in Seinem Zorn und weil die Erde reif zur Strafe ist. O nein! Der Weltkinder Bosheit zündet diese Brände an, daraus erstickender Rauch aufquillt. Vollständig g e i s t i g e Armut, verbunden mit Krankheit und Übeln aller Art, sind das zweite Wehen. Es stößt giftigen Odem aus. Das Dritte kommt aus einer Wissenschaft, die die letzte Hölle auf die Erde wirft. Doch weder dieser noch der Hölle bleibt die Zeit, ihr gottloses Treiben bis zum Ende durchzuführen.
17 Aus der „Wüste Welt“ erhebt sich ein Geschrei. Die Stimmen streiten um die Macht und um ein Land. Sie sagen: Wir wollen dem Lande helfen und allen armen Völkern. – Glaubt ihnen nicht! In ihrem Munde ist Betrug und ihre Rede ist Verrat! Kümmert euch weder um das Streiten der Macht noch um irgendwelche Länder. Die des Geistes harren, haben ja ihr Vaterland, das nicht aus ihrem Herz zu reißen ist. Wenn aber das geschieht, so wisset, dass das Feuer in der Steppe loht und dass EINER, gewaltig über Himmel und Erde, den Brand geworfen hat, der alles dürre Gras verzehrt und die Tiere jagt. Die unter diesen Tieren leben müssen und keinen Teil an ihnen haben, die führt der G e i s t an einen breiten Bach, dessen Wasser sie errettet.
18 Versteht das Wort! Die Wüste ist die Glaubenslosigkeit, ist auch die leere Hand der Mächtigen, die sie den Völkern bieten, Versprechungen, die sie nicht zu halten gedenken, weil sie genau fühlen, dass sie diese wahrzumachen gar nicht mehr imstande sind. Umso lauter preisen sie ihr Angebot, um ihre Unzulänglichkeit zu decken. Doch keiner soll sein irdisches Vaterland ohne äußerste Not preisgeben, denn auch diese Last zu tragen ist ein Teil des neu gegebenen Gesetzes. Wer nicht im Irdischen die Treue wahrt, wie will er sie denn geistig halten? Das Geistige zu erstreben, festzuhalten und die eigene Seele daran zu veredeln ist sehr schwer; am Irdischen kann der Mensch es lernen. Doch ist das Geistige, das nicht vom Irdischen abhängig sein darf, hoch über alles Irdische zu stellen. Das Irdische ist vielmehr durch das Geistige zu bestimmen.
19 Der Brand aus dem Gerichtsgefäß, vom Engel in die Steppe, d. i. in die Politik der Machthaber, geworfen, kann auch die Lichtkinder mit erfassen, weil sie als Menschen ans Irdische gebunden sind. Zu ihnen sei gesagt: Fürchtet euch nicht! Eure Lasten sind mit erlösende; sie helfen das vergessene Gesetz durch das Neue wiederzubringen. Sie werden euch nicht schwer, wenn ihr sie dem Ewigen in Seine Hände legt. Der Bach, zu dem der Gnadengeist hinführt, ist das Brot des Lebens, das ihr jederzeit empfangt, ist auch der Schutz, den die Behütenden euch angedeihen lassen.
20 Der dreifache Rauch ist noch nicht vorüber, wenn das Zornesfeuer flammt. Nicht materiell, doch die Erde schrecklich treffend, entsteigt es jenen Boshaften, die dem Nächsten Friede, Habe, Glaube und das Leben nehmen. Die letzten Höllengeister sind die Jäger. Doch auch ein natürliches Feuer wird an vielen Orten wüten, das viele Boshafte samt ihrer Bosheit tilgt. Die alte Erde stößt es von sich, und Blitze, wie sie nie gesehen worden sind, fahren vom Firmament auf Menschenwerke nieder. Da nehmen mit entsetztem Blick die Spötter wahr, dass die Geduldsmühle GOTTES für sie abgelaufen ist. Dann möchten sie sich wohl umkehren; doch – es ist zu spät! Ihr altes Gesetz wird sie nicht mehr schützen – des Himmels neues hat für sie noch keine Gültigkeit, sondern nur für jene, die dem Lichtruf Folge leisten. Erkenntnis zu erringen, was eine Umkehr mit sich brächte, sind sie nicht befähigt; sie verprassten ja des Vaters Erbe. Des Todes Finsternis kommt über sie, geistig wie auch zeitlich in ihrer Umkehrzeit!
21 Nicht anders kommt es mit dem Bruch der Wolken, die alle Wucherer samt dem Betrug hinwegspülen. Doch nicht sind nur die Mammonwucherer gemeint, auch diejenigen der Weltmacht. All ihr Betrug wird wie brausende Gewässer, wie eine Springflut über alle Länder jagen. Wer aus der ersten Welle seinen Zinsgewinn noch buchen kann, den erfasst die nächste und begräbt ihn unter sich. Der Gewinner der zweiten Welle erntet nur Verlust und Tod. Der Gewinn wird wertlos, alles Mühen ohne Früchte sein, weil eine Wucherwelle die andere bedeckt. Doch auch naturgemäß ereilt die Menschheit das Verderben der Gewässer; sie zerstören weite Gebiete.
22 „Ihr Berge decket uns; ihr Hügel fallet über uns!“ Vergeblich mag der Ruf ertönen, weil – wenn es geschieht – die Berge schon im Wanken sind. Auch hier geht das Menschlich-Innere und die Natur der Erde Hand in Hand. Die Machthaber nennen sich granitene Säulen, Berge, die sich über alle Völker stellen. Sie halten ihre Macht in Buchstabengesetzen fest, also in Erstarrung, wie die Bergspitzen scheinbar im ewigen Eis und Schnee erstarren. Allein, ein gewaltiger Föhn fällt über sie und Eis, Schnee und Stein stürzen nieder. Umstürzler sind die entfesselten Völker. Und einmal die Gewaltsysteme ins Wanken gebracht, wird eine Festigung der Ordnung keinem mehr gelingen. Alles Tun in dieser Richtung ist nur Notarbeit; es kommt zu keinem Weltaufbau. Die Erde hat abgewirtschaftet. Auch besitzt das Schattenreich nicht mehr genügend Mittel, denn sein Oberster hat sich umgewendet. – Feuer und Wasser aber, katastrophal als Elemente aufgewühlt, machen Berge wankend und stiften vieles Unheil an.
23 Hieran kann der, der GOLGATHA kennt, am besten sehen, dass die Erlösung durch das Wort „Es ist vollbracht“ eine voll gültige war und ist. Das Vollgültige ist der unvergängliche Berg Zion, der nicht wankt und weicht, auf den man alle Hoffnung setzt. Doch von ihm aus geht das Fallen von Berg und Hügel durch das neu gegebene Gesetz, unter dessen schweren Schatten die Erde und die Mächtigen ihr Ende finden. Die fallenden Berge heißen: Gericht, Gerechtigkeit, Auflösung der Materie und – das gefürchtete Unbekannte, in dem auch der neue Himmel und die neue Erde eingeschlossen sind.
24 Ohne Lichthinweis ist das schwer verständlich, die Reihenfolge und ihr Sinn. – Vom Gericht war schon gekündet, dass keine Willensmacht des Schöpfers, Seines sehr berechtigten Zornes es herbeiführen wird. Es ist eine notwendige Folge der Ablösung des alten Erdgesetzes. Diese Ablösung ist teils durch Luzifers Bezwingung in der hochheiligen Golgatha-Nacht, teils durch allzu große Glaubenslosigkeit der Menschen gekommen. Jahrhunderte, besonders nun das jetzige, wollten Licht und Wahrheit unterjochen. Damit wurden ernstlich Gesetz und Ordnung dieser Erde aufgehoben. Alle Lügner und Spötter vom Rat der Geilheit und der Bosheit glaubten, das Licht verfinstern, die Wahrheit vertreiben zu können. Sie gedachten – wie einst die Juden – an Stelle des wahrhaftigen Gottes ein goldenes Kalb auf den Sockel ihrer Weltmacht zu erheben. Sie haben sich geirrt! Denn nun sie ihre Macht verloren haben, wird das Licht um so glorreicher und mächtiger erscheinen. Sie ertragen das Licht nicht und verbergen ihre Angesichter in die Mäntel ihrer letzten Bosheit. Doch es nützt ihnen das so wenig wie einst Luzifer, der seine Augen vor dem Lichtstrahl des Allheiligen in seines Gewandes Falten barg. Das Bild des Erlösers hatte sich in seine Seele eingebrannt. So brennt sich auch das kommende Geschehen in die Erdenseelen ein. Nichts kann sie davon befreien.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 24.05.2024 & Aufrufung: 24.05.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 24.05.2024 & Aufrufung: 24.05.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 24.05.2024 & Aufrufung: 24.05.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
In einem Kosmos groß und klein haben Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung zu entfalten, wenn diese für das Wohlergehen der gesamten Schöpfung dienlich sind; angeführt vom einzig-wahren UR-Diener, UR! Wer sich innerhalb dieser Gesetzmäßigkeiten bewegt und in ihnen nach Seinen Gesetzen lebt und sich bemüht, diese auch so gut es ihm bereits gelingt, einzuhalten, so wird er am Ende die edelsten Lebensfrüchte ernten können, die er sich nur zu erträumen imstande ist. Wenn aber die Bemühung fehlt, nach Seinen Liebe- und Lebensgesetzen zu leben und sich danach in aller Leibes- und Lebensfülle richtet, so wird dieser mit den ihm selbstauferlegten Konsequenzen zu tun bekommen. Für den einen werden sie leicht zu lösen sein und für den anderen schwer, je nachdem wie sich eines Seiner Kinder dazu entscheidet, wieder in die UR-Ordnung des Lebensgrundes zurückzufinden. Wenn jemandem, der Weg zu hart erscheint und mit vielen sinnlosen und spitzen, wie auch piksigen Steinen diesen in Ehrfurcht zu Ihm bereit ist zu gehen und sich nicht die Mühe scheut sofort und zu jeder Zeit zu Ihm zu gelangen, indem er sein Herz für Ihn öffnet, so wird so manch ein Stein schon im Vorfeld aus dem Weg geräumt. Am Ende des Weges wartet für jeden der größte Schatz, angefüllt mit allerlei nicht zu erträumenden Gegenständen – ohne Wenn und Aber. Jedem ist die Tür zu dieser Schatzkammer geöffnet und wird dem nicht geschlossen, der da den rechten Weg zu Ihm, unserem hochgeliebten UR-Vater, gefunden hat. Sollten aber, wie bereits gesagt, die nötigen Gesetze zu stark drücken, so ruft nur nach Hilfe und im selben Augenblick ist Er auch schon da. Nicht immer ist die Hilfe sofort erkennbar oder gar auf den ersten Blick annehmbar, aber seit gewiss, dass es alles nur für euer Heil und Wehe bestimmt ist; denn nichts kann in Seiner Schöpfung geschehen, was nicht zuvor und unmittelbar durch Seine Gesetzgebung in Verbindung steht. Diese aber ist allumfassend, fehlerlos und in sich das, was die Freude in kindlicher Eintracht mit dem UR-Vater verbindet. Auch sollte man verstehen lernen, dass Weltgesetze – ganz gleich welcher Art sie auch sein mögen und wie sie zur Geltung und Durchsetzung kommen – so sie nicht in Seinen UR-Bedingungen für ein gerechtes Leben in Freiheit und Liebe gegründet sind, bereits den finstersten und teuflischsten Samen in ihr gelegt wurde, der nun zum Keimen und Gedeihen und schließlich durch die Zuhilfenahme verschiedener „Wundermittel“ so zum Wachstum gebracht wird, dass dieses Unkraut-Gesetz samt Wurzel aus dem vergifteten Boden herausgerissen und schnellstmöglich verbrannt werden muss – so giftig sind Weltgesetze, wenn sie nicht in Seiner UR-Gesetzesordnung gegründet sind. Stellt euch hierfür zusätzlich das Überfahren eines toten Tierkadavers vor und wie die Menschen versuchen, durch ihre Scheinbemühungen um das Liebegesetz diesen Kadaver nicht von der Straße zu räumen, sondern es stattdessen mit Haut und Haar verspeisen, weil es ihnen so von ihrem hochheiligen Weltgesetze aus vorgegeben wurde. Wenn der Mensch aber einmal anfängt, ernstlich darüber nachzudenken, ob denn das eine sinnvolle Idee ist, sich derart freiwillig einem nicht verstandenen Gesetze hinzugeben und dieses in aller Konsequenz der eigenen Lebensverschmutzung auch noch bereit ist zu verteidigen, ob da es nicht besser ist, durch ein gerechtes Opfer zu Ihm, unserem Gott-Vater, und durch eine gerechte Anbetung, zur Wohltat der gesamten Schöpfung beizutragen; in dem verstanden wurde, dass das Essen eines toten Tierkadavers nicht die beste Idee ist, da dieses Tier bereits tot ist und mit allerlei Würmern und Fliegen behaftet vor Verwesung ekelerregend stinkt. Wer aber dennoch das nicht einsehen will und der Meinung ist, dass solch ein Essen ihm munde, so darf er sich freilich nicht wundern, wieso dann die übergeordneten Gesetze auf den Menschen derart einzuwirken beginnen, dass ihm im besten Falle kotzübel wird; im schlimmsten Fall aber den sicheren Tod als Folge hat. – Gesetzmäßigkeiten sind schließlich nicht umsonst gegeben und da, um zu schützen und durch Annahme dieser zum rechten Glauben und Wissen zu gelangen, was es da heißt, mit einem Gott-Vater zusammenzuleben und Ihn zu lieben über alles und seine Nächsten wie sich selbst. Liebe ist der Schlüssel, um zur davor angesprochenen Schatzkammer zu kommen. Und Liebe ist der Weg, der zu gehen ein jeder aufgefordert ist. Denn alles in Seiner Schöpfung ist Liebe und diese will gelebt werden, in Zuhilfenahme Seiner göttlichen Gesetze. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 6086
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Gesetzmäßigkeiten. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Gesetzmäßigkeiten.pdf ↗
–
Kontext: UR ist das Gesetz, unwandelbar
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 209
UR durch Jakob Lorber: Unveröffentlichte Texte. Kapitel 1, Absatz 1 & Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 336, Absatz 3 & Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 17, Absatz 6-7
17 Alles aber, was da war, sich bildet, ist und werden wird in unerforschlicher Allgegenwart Meines Gott-Daseins, gründet sich auf ein einziges unantastbares Gesetz, das in seiner Willensmacht sich niemals und in keiner Sache unterwirft. Dieses eine oberste, stets herrschende Gesetz heißt UR! Ich, UR, bin selber das Gesetz!!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Manipulation eures Gewissens. 11.05.2013, 4 & Über die Liebe und ihre dunkle Schwester. 13.12.2015, 1 & Unendliche Liebe. 13.08.2017, 1
Ich Bin das GESETZ DER LIEBE, welches alle Gesetze regiert und somit über allen Gesetzen steht. Und wo nicht die bedingungslose, selbstlose Liebe als das höchste Ziel erstrebt wird, wo sie nicht in Gedanken, Worten und Werken im Mittelpunkt aufrichtigen Bemühens steht – dort, Meine Geliebten, Bin Ich schwerlich zu finden.
Kontext: Freie-Wille-Gesetz, wandelbar
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 302 fortführend & Ein Prophet. 49, Absatz 11-12
59 Erste Frage: ‚Aus welchem Teile Meiner Macht nahm Ich das GESETZ DES FREIEN WILLENS?‘ Teilgefragt, ob dies vor oder nach Erschaffung Meiner Kinder vor sich ging. Ein ‚Hernach‘ stünde Mir nicht an; da hätte Ich erst sehen wollen, wie sie sich entwickeln, oder wie die Grundgesetze anzupassen wären. Im ‚heiligen Voraus‘ entstanden die Gesetze, und in diese fügte Ich euch ein.
60 Stünden die Gesetze so nicht über Meinem Volk? Nun, ob über oder unter – jedes Leben samt Entwicklung, ihnen anvertraut, entfaltet sich nur dann zu der geschöpflichen Vollendung, wenn sie innerhalb der Grundgesetze leben, die Ich nicht darum auf den ersten Platz erhob, weil sie Mein UR-Prinzip bekunden, sondern weil sie Meinen Kindern dienen.
61 Eben deshalb schuf Ich erst die Grundgesetze, damit sie mit dem ersten Lebensodem eines ersten Kindes gleich zu ihrer Wirksamkeit gelangen konnten. Es war der beste Boden, auf den Ich Meine Kinder stellte. War dieser nicht zuerst – wo sollten sie denn stehen? Noch dazu vor Meinem Angesicht –?
62 Und welches war der Boden, der als Grundgesetz den Kindern dienen sollte, woraus Ich auch den freien Willen nahm? Nun, Perutam, als die gut gesammelte Erkenntnis deines langen Beihilfsweges kannst du eine Antwort geben.“ UR winkt den Wächter näher. Der steht freudig auf, begibt sich an den Platz, wo sich sonst sein Stuhl befindet und sagt innig:
63 „Aus vollem Herzen nenne ich Dich ‚lieber Vater‘; uns verbindet ja mit Dir Dein heiliges UR-Vaterherz! Ob Schöpfer, Priester oder Gott – DU bist unser UR, der Ewig-Heilige, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige! Wahrlich, jener Grund, den kein Kind erforscht, aus diesem schufst Du ja das heilige GESETZ DES LEBENS, Deine erste UR-Bedingung, auf die Du Werk um Werk gegründet hast. Alles, was Du gibst, alles, was wir schauen und erkennen, zeugt von Deinem unaussprechlich hehren ATMA!
64 Aus dem ATMA nahmst Du die Gesetze in der vorbedachten Form, ein Zeichen, wie Du auf Deinem Herrschaftsstuhle sitzt und uns gleichfalls einen Stuhl gegeben hast. Hieraus lässt sich auch der freie Wille folgern. Und wiederum das Hehre: Obwohl der Schöpfer, der an keinen Raum, an keine Zeit geheftet ist, bindest Du Dich in der Offenbarung doch an Deinen Stuhl, ans Heiligtum, an jeden Ort, wo wir Dir begegnen dürfen.
65 Kam vom ATMA unsere Freiheit, so kann sie nur im Grenzraum Deiner UR-Gesetze sich entfalten. Sadhana pochte auf ihr Freisein und fiel ab. Unterordnen wir uns Deinem Willen, dann sind wir frei – frei von unserer Eigenmächtigkeit! Ungleich weisheitsvoller führest Du, als jemand seine Gasse planen kann. Das wusste ich im Heiligtum, das hat sich auf dem Wanderweg bestätigt, und das bekenne ich vor meinem lieben Vater UR.“
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 49
UR durch Jakob Lorber: Die natürliche Sonne. Kapitel 2, Absatz 14
99 Das FREIE-WILLE-GESETZ gestattet euch, kraft erhaltener Begabung, Fähigkeit und der daraus zu erwerbenden Erkenntnis Gedanken zu verwirklichen, schöpferische Taten zu vollbringen. Dem gegenüber steht Meine Bedingung: Jedes Werk, es sei klein oder groß, muss zum Nutzen des Gesamten, mindestens des jeweiligen Schöpfungstages gestaltet werden. Tut es das nicht, fällt Meine Allmacht einer voreiligen oder falschen Tat in den Arm! Raum und Zeit spielen dabei keine Rolle.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 64
UR durch Jakob Lorber: Die natürliche Sonne. Kapitel 33, Absatz 17
172 Auf die eigene Erkenntnis kommt es aber dabei an. Würde hingegen ein Abweichen bis hart an die letzte Daseinsgrenze erfolgen, dann werde Ich als Schöpfer keinesfalls nur des Gesetzes freien Willen und dessen Wandelbarkeit dulden, weil so dem Werk Gewalt geschähe. Das darf nicht sein! Ich werde das zur freien Entfaltung gegebene Willegesetz aufs Höchste beachten, doch auf dieses die Bedingungen zu einer restlosen Wiedergutmachung gründen.
Kontext: geistige Gesetzmäßigkeiten
UR durch Hans Dienstknecht: Die Liebe regt zur Veränderung an. 13.10.2012, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 183, Kapitel 2 & UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 123, Absatz 64; 500, Absatz 1173
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 18
Meine Schöpfung ist durch Meinen heiligen Willen ins Leben gerufen, und sie beruht auf Meinem Gesetz. Dieses Gesetz ist fehlerfrei und absolut, und es ist – Liebe! Göttliche, bedingungslose, selbstlose Liebe! Gesetze, das wißt ihr aus eigener Erfahrung, müssen sein, um Ordnung in alles Geschehen zu bringen. Das ist nicht nur auf der Materie so, es gilt für die gesamte Schöpfung, also auch für die rein-geistigen Welten.
Wenn Ich über Ordnung und Gesetz spreche, dann spüre Ich bei so manchem Meiner Menschenkinder einen gewissen Widerwillen, eine Verstimmung. Das hat seinen Grund darin, daß noch Bereiche ihres Lebens unaufgeräumt sind, und sie sich – würden sie denn Meinen Worten mit Freude folgen – daran machen müßten, Licht in so manche dunkle Ecke zu bringen. Das behagt ihnen nicht so recht. Doch es ändert nichts daran, daß die Ordnung die Grundlage Meiner Gesetzmäßigkeit ist, der der Wille folgt, die Weisheit, der Ernst, die Geduld, die Liebe und schließlich die Barmherzigkeit.
Jedes vollkommene Gotteskind hat alle diese sieben Stufen durchlaufen und in sich erschließen müssen, und erst die erfolgreich bewältigte letzte Stufe der Barmherzigkeit krönt das göttliche Wesen, das dann mit einer Macht und einer Kraft ausgestattet ist, deren Größe sich eurem Verstehen, eurer Phantasie verschließt.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Frage nach der richtigen Religion. 10.09.2019, 2
UR durch Anita Wolf: Der Verräter und die Zeloten. 114, Absatz 21
Alle anderen Gesetzmäßigkeiten, zu denen die Ordnung, der Ernst, die Weisheit und andere mehr gehören, werden von dem HAUPTGESETZ DER LIEBE getragen. Dies ist einer der Gründe, warum Ich euch als Jesus von Nazareth in erster Linie das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe brachte: Es stellt die Essenz dar, weil darin alles enthalten ist.
Wer auf diese Weise liebt, erfüllt das Gesetz und lebt in Mir.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 17, Absatz 6-7
Da Ich die Liebe Bin, ist auch Mein GESETZ REINSTE LIEBE, und alles, was darauf aufbaut, ruht auf und in dieser Liebe. Auch wenn unendlich viele große und kleine Regeln oder Prinzipien in Meiner Schöpfung wirken, die jedem Atom seinen Platz zuweisen, so sind doch alle Teil Meines Gesetzes der bedingungslosen Liebe, dessen Urheber einzig und allein Ich Bin.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz der Anziehung und Abstoßung. 11.09.2010, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63 fortführend & Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 99-100, Absatz 14
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 401017, Absatz 6-7
Da die Menschen in ihrer Unwissenheit zumeist nur die äußeren Ereignisse sehen und beurteilen, will Ich euch ein wenig tiefer in Meine Gesetzmäßigkeiten führen und euch hineinschauen lassen in einzelne Aspekte Meiner Liebe, auf daß ihr besser verstehen lernt.
Da die Liebe alles beinhaltet, ist in ihr unter anderem auch die Gerechtigkeit und die Freiheit zu Hause. Freiheit ist das größte Geschenk, das Ich Meinen Kindern gemacht habe, und das Ich niemals antasten werde. Aber diese Freiheit ‒ wenn sie für ein nicht gesetzmäßiges Handeln eingesetzt wird ‒ ist auch die Ursache dafür, daß Meine Kinder sich verstricken und dann in ihrer selbstgeschaffenen Situation Mich nicht mehr erkennen und anklagen.
Die Liebe ist die größte Kraft der Schöpfung, das wißt ihr. Das bedeutet gleichzeitig, daß ihr nichts auch nur annähernd gleichkommt. Und wenn die Finsternis angetreten ist, um gegen das Licht zu kämpfen, so ergibt sich aus der Tatsache der unerreichbaren Macht der Liebe, daß die Liebe siegen wird.
Auf der Grundlage der Freiheit habe Ich Meine Schöpfung aufgebaut nach dem Prinzip der Anziehung und der Abstoßung. Dieses Prinzip regelt alles Geschehen und läßt dabei jedem Geschöpf gleichzeitig den freien Willen. Das GESETZ DER ABSTOẞUNG trat erstmals in Kraft, als ein Teil der Engel sich entschloß, gegen Mich zu sein, und sie daraufhin die Himmel verließen, weil sie sich in diesem höchsten Bewußtsein mit ihrem inzwischen getrübten Bewußtsein nicht mehr halten konnten. Dadurch, dass im Eigenwillen der Fall vorangetrieben wurde, schritt auch die Abstoßung weiter voran.
Gleiches zieht Gleiches an, und Ungleiches stößt sich ab.
Und nun überlegt, was dies für euch, in eurem Alltag, auf eurem Weg zu Mir bedeutet; denn Ich will euch ja nicht nur Wissen vermitteln, sondern Ich möchte, daß ihr dieses Wissen anwendet, um euch besser erkennen zu können, um wiederum aus dieser Erkenntnis heraus Entscheidungen zu treffen und entsprechend zu handeln.
UR durch Hans Dienstknecht: In eurer Zeit werden viele Pioniere gebraucht. 17.06.2021, 2
Es gibt also geistige Gesetzmäßigkeiten, die mit einer für euch nicht nachvollziehbaren Präzision fehlerfrei arbeiten. Eine zeitliche Begrenzung ihrer Wirksamkeit gibt es nicht, was bedeutet, dass nichts, was einmal als Verstoß gegen Mein Liebesgebot „in die Welt gesetzt wurde‟, ganz von alleine wieder verschwindet, nur weil inzwischen Äonen oder kleine Ewigkeiten vergangen sind. Über allen anderen Gesetzen steht daher Mein Gesetz, aus dem sich nichts und niemand herausschleichen kann.
Die „Großen‟ eurer Welt – aber auch unzählige „Kleine‟ – wissen nicht darum, oder sie glauben nicht daran, wenn sie es gesagt bekommen; denn die Realität scheint das Gegenteil zu belegen. Und daran, dass jede Realität, geistig gesehen, nur ein winziger Augenaufschlag in der Ewigkeit ist, der zudem eine Vergangenheit und eine Zukunft hat, glauben sie ebenso wenig. Mein Gesetz, aus Meiner väterlichen Liebe und Fürsorge geboren, sorgt dafür, dass alle wieder heimfinden.
Kontext: materielle Gesetzmäßigkeiten
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 278
42 Selbstredend ist das Sinai-Gesetz das Grundgesetz für die Materie, nicht aber im Gesamten für das Empyreum. Für Letzteres gelten die drei ersten Hauptgebote und vom vierten das Symbol. Darum standen die vier ersten auf der einen, die sechs übrigen, die allerdings aus anderer Schau auch dem Empyreum gelten, auf der andern Tafel.
UR durch Hans Dienstknecht: Euer ehrliches Bemühen reicht Mir. 10.11.2007, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 497-498, Absatz 1159-1160; 548, Absatz 1391
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 3, Kapitel 126, Absatz 10
Ich selber habe die Materie betreten, und Ich unterlag den gleichen Gesetzmäßigkeiten wir ihr. Darum weiß Ich auch, wie schwer es ist, die Liebe zum himmlischen Vater zu bewahren. Zu groß sind die Anfechtungen und Versuchungen, als daß ihr nicht ab und zu fallt; und dennoch: Größer ist Mein Liebelicht in euch!
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 100 fortführend
15 Kommt auch ein Lichtkind auf Erden zur denkbar besten Erkenntnis, so lässt sich diese doch nicht immer voll auswirken, weil die naturmäßigen Gesetze in gewisser Hinsicht den reingeistigen Gesetzen überlagert sind. Das geschieht wegen mancher der Materie gewährten Freiheit. Luzifer wusste nicht, dass Letztere die Basis zur freien Rückkehr war und seine sich selbst angelegten Fesseln sprengen würde. Ich unterstütze sogar weitgehend die Materiegesetze, gelangt doch dadurch die Gesamtmaterie am ehesten zur Voll-Erlösung, was selbst Sadhana trotz ihrer Umkehr keineswegs ahnt.16 Zumal während Meines Erdenweges blieben die Materiegesetze in der Vorherrschaft; denn sonst bedürfte es eines Willenshauches Meinerseits, um Luzifer vor Golgatha zur Einsicht zu bewegen. Dann aber wäre seine Rückkehr kein Erlösungswerk, was es über Golgatha geworden ist! Etwas aus dem ,Wunder der Erbarmung‘ hätte gefehlt, nämlich die Unberührbarkeit des im Kinde investierten Freie-Wille-Funkens, der Meinem freiherrlichen Schöpferwillen angeglichen ist! Über Golgatha kommen Mein Wille und Gesetz zur ewigen Verherrlichung und Offenbarung!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Manipulation eures Gewissens. 11.05.2013, 2
Die Schleier verhindern also, daß das Gesetz der Liebe mit seinen vielfältigen Facetten in seiner Größe und Tiefe erkannt wird. Und da es nicht mehr umfassend erkannt wird, kann es auch nicht mehr umfassend gelebt werden.Was sind diese Schleier, von denen Ich spreche? Wie sind sie entstanden? Es sind eure Vorstellungen von dem, was gut und richtig zu sein hat, euer Wollen, eure Interessen, eure Zweifel, eure Wünsche; es sind eure ungesetzmäßigen Handlungen, eure Verstöße gegen das Liebegesetz, die nicht sofort entdeckt werden und euch daher vielfach in einer trügerischen Sicherheit wiegen und den Eindruck in euch verstärken, euer Handeln sei ja gar nicht so falsch gewesen. Auf diese Weise habt ihr eure Erfahrungen zu eurem Maßstab gemacht, an dem ihr euch nun orientiert und der euch sagt, was in euren Augen richtig und falsch ist. Das ist der Hintergrund dafür, warum das Gewissen bei einem jeden Menschen unterschiedlich ausgebildet ist. Und nicht nur bei einem jeden Menschen, auch bei jeder Seele.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip namens „Saat und Ernte“. 11.02.2012, 3-4
Wo immer ihr hinschaut, sei es in eure Politik, sei es in die Wirtschaft, in die Religionen, in die unterschiedlichsten Bereiche eurer Gesellschaft, sei es in euer eigenes Leben: Wo wird ernsthaft die Frage nach dem Verursacher oder nach der Ursache gestellt? Dieses Nicht-Hinschauen, dieses Ich-verschließe-Augen-und-Ohren-vor-deinem-Tun, so daß man auch nicht auf eigene Fehler hingewiesen wird, ist tägliche Praxis und ganz im Sinne der Finsternis. Schaut in eure Nachrichten, betrachtet das Verhalten vieler Politiker, bei denen wirtschaftliche Interessen Vorrang haben vor Maßstäben der Menschlichkeit und des Anstands. Anstatt zu schauen und zu fragen, wie es zu dieser oder jener Situation kommen konnte, wird versucht, im Äußeren Lösungen zu finden; und diese sind vielfach nicht gesetzmäßig. Von Übervorteilung über Manipulation bis hin zur puren Machtausübung reicht die Skala menschlicher Lösungsversuche. Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG bleibt bei solchen Überlegungen außen vor.Ihr kennt nun die Hintergründe, ihr wißt nun, was mit dieser Fehlinterpretation des GESETZES VON URSACHE UND WIRKUNG beabsichtigt und erreicht wurde: ein ununterbrochenes Fehlverhalten der allermeisten Menschen, die in Unkenntnis geistig-göttlicher Prinzipien auf eine Wirkung durch liebloses Reagieren eine neue Ursache setzen, die wiederum neue Wirkungen hervorbringt – und so dreht sich das Rad schon seit Menschengedenken, ins Drehen gebracht und am Drehen gehalten, weil der große Zusammenhang nicht mehr erkannt wird.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2014, 2
UR durch Anita Wolf: Sankt Sanktuarium. 149, Absatz 23
Viele eurer Männer und Frauen, ausgestattet mit einem entsprechend großen Gerechtigkeitsgefühl und dem nötigen Verstand, sind aus dem Geiste inspiriert worden, auf Erden eine Rechtsordnung zu schaffen, die – bei aller Unvollkommenheit – doch den Wunsch widerspiegelt und das Ziel hat, das menschliche Zusammenleben auf den Prinzipien der Ordnung und Gleichheit zu gestalten. Wenn ihr davon sprecht, daß es in dieser Welt keine Gerechtigkeit gibt, so stimmt diese Aussage insofern, weil eure Gesetze vieles nicht erfassen und damit auch nicht berücksichtigen können; und das aufgrund der Fehler, Schlupflöcher und Unausgereiftheit, die sie zwangsläufig – da auf und in der Materie geschaffen – aufweisen müssen.
Kontext: fehlerlose & teils unergründliche Gesetzmäßigkeiten
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 2
Auch wenn eure Augen manchmal nur Chaos zu sehen glauben, so verbirgt sich dahinter ein absolut gerecht arbeitendes Prinzip, Mein Gesetz, das in Meiner Liebe gegründet ist. Zwar kann kein Geschöpf in die Tiefen Meines Gesetzes eindringen, dennoch aber kann Mein Gesetz in seinen Grundzügen von jedem Geschöpf verstanden und gelebt werden. Das gilt auch für Meine Menschenkinder, wenngleich sie aufgrund ihres Bewußtseins normalerweise nur weniger komplexe Gesetzmäßigkeiten erkennen können, was aber völlig ausreichend ist, um sich auf den Weg zu machen, der an Mein Herz führt.Wenn ihr Mich als die größte Intelligenz erkennt und anerkennt, werdet ihr auch akzeptieren, daß in allem Mein Wille waltet, Mein Gesetz ohne Fehler arbeitet, und das seit Ewigkeiten und in alle Ewigkeiten.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Gesetz als Führungsprinzip Meiner Liebe. 12.05.2012, 3
Meine Liebe ist Mein Wille, und Mein Wille drückt sich aus in Meinen göttlichen Gesetzmäßigkeiten, die ewig sind, einen jeden gleich behandeln – also gerecht arbeiten – und ohne Schwächen und Makel sind, so absolut und fehlerfrei, daß sie niemals einer Korrektur, eines Kompromisses oder einer Diskussion bedürfen. Sie stellen das Führungsprinzip Meiner unendlichen Liebe dar. Diesen Gesetzmäßigkeiten unterliegt Meine gesamte Schöpfung, und damit jedes einzelne Geschöpf. Diese Liebe hat nur einen Wunsch: Alles Gefallene wieder auf ewig in Liebe zu vereinen, es zurückzuführen ins wirkliche Leben. Zurückzuführen bedeutet: Nicht den Menschen – also den vergänglichen Leib – in die Himmel zu bringen, sondern die geläuterte Seele, die dann wieder als vollkommenes Geistwesen an Meinem Herzen ruht.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2015, 3
Wahrlich, Ich sage euch, wenn auch nur ein Stern nicht an seiner Position stehen, wenn auch nur ein Blümchen nicht an seinem Platz wachsen und gedeihen, wenn auch nur eine Wolke nicht den für sie bestimmten Weg nehmen, ja wenn es auch nur ein einziges Vorkommnis in der Schöpfung geben würde, das nicht innerhalb Meiner Gesetze abläuft – die Schöpfung hätte längst aufgehört zu existieren. Aber die Schöpfung existiert nicht nur, sie expandiert, sie wächst ununterbrochen.
Kontext: gesetzmäßiges Tun & Lassen
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip. 14.05.2017, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63 fortführend
Ich habe ein anderes Erziehungsprinzip. Mein Gesetz ermöglicht einem jeden, zu tun und zu lassen, was er möchte; sei es im Himmel, in den Astralbereichen oder auf der Materie. Denn ein jeder hat den absolut freien Willen. Mein Gesetz ermöglicht aber auch Mir, jeden Menschen und jede Seele über kurz oder lang dazu zu bewegen, sich wieder auf den Heimweg zu machen, und zwar aufgrund eigener und freier Entscheidung – schlußendlich aus Liebe zu seinem wahren Zuhause: aus Liebe zu Mir.
UR durch Hans Dienstknecht: Als Schafe unter die Wölfe gehen. 14.06.2020, 3-4
Ein Mensch, der geistige Gesetze nicht kennt oder ablehnt und nur das gelten lässt, was ihm seine Sinne vermitteln, gleicht einem Wanderer in einer unwirtlichen und ihm unbekannten Gegend, der sich weigert, die Binde von seinen Augen abzunehmen. Er kann niemals den Weg finden und wird damit zum Spielball der Kräfte, die ihn im Kreis herum- oder in die Irre führen wollen. Es ist deshalb wichtig, dass ihr lernt, jedes Geschehen aus dem Blickwinkel geistiger Gesetze zu betrachten, die über allen anderen Gesetzen stehen. Ansonsten ist es leicht möglich, dass ihr getäuscht werdet, auch mit eurer Meinung über euch selbst.Es gehörte deshalb zur Vorgehensweise der dunklen Gegenseite, das Wissen über Meine Gesetzmäßigkeiten zu unterbinden; aber auch die Erkenntnis darüber zu verschleiern, dass die gefallenen Wesen sehr real existieren, dass sie aus ihren Bereichen heraus in euer Weltgeschehen eingreifen, und wie dies geschieht. So konnten diese Kräfte seit Menschengedenken weitgehend ungehindert aus dem Unsichtbaren heraus ihren Kampf gegen das Licht und seine Getreuen führen. Diese Auseinandersetzung steuert in eurer Zeit einem vorläufigen Höhepunkt entgegen. Wer in der Vergangenheit bereit war, genau hinzuschauen und hinzuhören, konnte unschwer die Entwicklung erkennen.
Kontext: gesetzwidriges Tun & Lassen
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 3
Ihr alle verbreitet ein mehr oder weniger starkes geistiges Licht um euch. Es nährt euch, es erhellt eure Seele und euer Gemüt, es erstrahlt mehr und mehr, je ernsthafter ihr euch um die gelebte Liebe bemüht. Das aber heißt nicht, daß die Finsternis schläft. Über eure Fehler und Schwächen – seien sie euch nun bewußt oder nicht – verschafft sie sich unbemerkt Zugang. Dabei bedient sie sich vielschichtiger Raffinessen, die ihr euch bei all eurer Phantasie nicht vorstellen könnt. Vor allem bedient sie sich eurer im Sinne der Liebe nicht gesetzmäßigen Wünsche, Vorstellungen und Gewohnheiten, sie streichelt euer Ego, sie verstärkt eure Abneigungen gegenüber eurem Nächsten, eure Aggressionen, euren Eigenwillen, eure Rachegefühle und unendlich viel mehr. Und ihr seid, wenn ihr nicht aufpaßt, mitten drin in diesem „Spiel‟, ihr seid sozusagen die Hauptakteure, auch Puppen vergleichbar, die an unsichtbaren Fäden gelenkt werden. Und ihr merkt es nicht – vorerst nicht.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Beeinflussung aus dem Unsichtbaren. 12.01.2008, 1
Es scheint so, als hätten die Kräfte der Finsternis sehr oft die Oberhand in diesem Kampf. Aber sie haben den Überblick nicht. Sie verwickeln die Menschen in das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG und binden sie damit eine Zeit lang an sich, ohne zu wissen, daß sie sich selber an dieses Gesetz gebunden haben. Am Ende des Weges, den ein Wesen über das GESETZ VON SAAT UND ERNTE geht, steht jedoch immer die Erkenntnis und die Aufgabe des Tuns, das nicht gesetzmäßig, das gegen die Liebe gerichtet ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Christusliebe als Kraft für euren Heimweg. 10.04.2010, 3-4
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 175, Absatz 12
Für euch Menschen taucht hier ein neues Problem auf, das ihr oftmals unterschätzt: Die Schwierigkeiten einer solchen Betrachtung stecken im Detail. Und das bedeutet, daß ihr oftmals nicht erkennt, dass z. B. eine Gewohnheit ‒ auch dann, wenn sie augenscheinlich nichts mit dem Bemühen um Liebefähigkeit zu tun hat ‒ dennoch gegen Meine Gesetzmäßigkeiten verstößt.Auch dazu ein Beispiel: Schauen wir uns die Unordnung an.
Ihr könntet sagen: „Gut, Vater, Ordnung ist natürlich auch wichtig, aber ist nicht viel wichtiger, meinen Nächsten zu lieben?“ Und schon seid ihr in die Falle getappt.
Es gibt viele Bereiche, die ihr an die Seite schiebt bzw. bei denen ihr nicht erkennt, daß auch sie zur Liebe gehören. Wenn ihr träge seid oder unentschieden, so daß ihr euch selbst auf eurem Lebensweg und eurer seelischen Entwicklung bremst, so ist das auch ein Nichtbefolgen Meiner Gesetze. Dasselbe gilt für Oberflächlichkeit, übertriebenen Ehrgeiz, Dominanz, ja für alle die unzähligen Facetten menschlichen Charakters. Oder kann man wirklich lieben, aber nicht geben wollen? Oder die Aufmerksamkeit mehr auf sich selbst, als auf den anderen richten? Oder sich ein wenig im eigenen Glanz sonnen, anstatt zu helfen und zu dienen?
Es gibt viele solcher Beispiele, die euch alle nur bewußt machen sollen: Es ist nicht damit getan, etwas an der Oberfläche zu kaschieren. Es ist auch nicht damit getan, Mir ein Verhalten zu übergeben ausschließlich mit der Bitte und in der Hoffnung, daß Ich es euch nehme. Was wäre euch damit geholfen, wenn ihr mir beispielsweise eure Eifersucht gebt und im Inneren nach wie vor die gleichen Beweggründe mit euch herumtragt, die zu eurer Eifersucht geführt haben?
Wer wieder an Mein Herz will, muß in der Tiefe seiner Seele zur Liebe werden. Er muß ehrlichen Herzens hineinschauen, welche Bereiche in ihm noch nicht entwickelt sind. Und dann kann er sich ‒ mit seinem freien Willen ‒ für eine Änderung entscheiden und zu Mir kommen; und er wird nicht mehr sagen: „Vater, hier, nimm Du mir meine Eifersucht“, sondern er wird mit Meiner Hilfe erkennen, was er z. B. für Machtspielchen betreibt und welche Haben-Wollen-Aspekte dahinterstecken. Dann wird er darangehen, d i e s e s Denken und dieses Bewußtsein, was ihn in seine Situation geführt hat, mit Meiner Hilfe zu verändern ‒ wenn er sich zuvor freien Willens dafür entschieden hat, sich von diesen Beweggründen zu verabschieden und nicht von den augenscheinlichen Symptomen.
Um eine Veränderung herbeizuführen, bedarf es eines Kraftschubes an geistiger Energie. Es gibt einige Möglichkeiten, um einen solchen Anstoß auszulösen. Mit der Erkenntnis, etwas getan zu haben, was nicht zu einem Sohn oder einer Tochter Gottes paßt, kann tiefe und ehrliche Reue in demjenigen entstehen, die ‒ wenn es sein muß ‒ mit bitteren Tränen verbunden ist. Bildlich gesprochen kniet ein solches Kind vor dem inneren Altar, vor Meinem Altar, und Ich schaue voller Liebe und Barmherzigkeit auf Mein Kind.
UR durch Hans Dienstknecht: Alle Lebensumstände haben ihre Bedeutung. 12.04.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 100, Absatz 15
Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG ist eingebunden in Mein großes GESETZ DER LIEBE, und es bringt über kurz oder lang einen jeden, ja ganze Gesellschaften und Völker dazu, ihr Verhalten zu überdenken, um schließlich zu der Umkehr zu finden, die den Wendepunkt darstellt. Alle anderen Bemühungen, einen momentanen Zustand zu verändern, zum Besseren hin zu gestalten, müssen scheitern, wenn sie nicht mit der Erkenntnis einhergehen, daß es einen Grund hat, daß diese Zustände herrschen. Wer sich dagegen auflehnt, wer im Äußeren nach Lösungen sucht und vielleicht glaubt, ohne Erkenntnis und innere Veränderung Auswege finden zu können, der lebt in seinem eigenen Gesetz – und bleibt doch eingebunden in Mein größeres GESETZ DER LIEBE.
Kontext: kein Weltfrieden
UR durch Hans Dienstknecht: Weihnachten – über den Frieden. 17.12.2018, 4
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 155, Absatz 26
„Weil viele Meiner Menschenkinder Mein GESETZ DER LIEBE mißachten! Weil sie ihr eigenes Gesetz vor Mein Gesetz stellen! Weil sie durch ihr Handeln immer wieder neue Saat ausbringen, die immer wieder neue Ernte hervorbringt! Weil sie den Frieden, den sie gerne hätten, selbst nicht leben! Und weil sie ständig nach eigenen, weltlichen Lösungen und ungesetzmäßigen Auswegen suchen für ein Dilemma, das nur durch die Einhaltung Meines Liebegebotes behoben werden kann.“So werden ununterbrochen neue Ursachen gesetzt, und auf die sich daraus ergebenden Folge-Wirkungen werden neue, ungesetzmäßige Reaktionen aufgepfropft. Bedarf es da wirklich einer hellseherischen oder prophetischen Gabe, um zu erkennen, wo dies enden muß? Wiederholt habe Ich geoffenbart, dass sich das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG nicht aushebeln läßt. Jeder untersteht ihm in jedem Augenblick. Das galt auch für Mich als Jesus von Nazareth.
Doch das Gesetz umfaßt nicht nur die schlechte Saat. Auch jede gute Saat, ja jedes Bemühen darum, trägt in gleichem Maße gute Früchte. Viele hören dies, viele kennen dieses geistige Prinzip, und doch bleibt so manches nach wie vor beim Alten. Dabei ist ein Leben in Geborgenheit, voller Vertrauen und in dem Wissen, daß Ich jeden Willigen an die Hand nehme, die Folge einer in die Tat umgesetzten Entscheidung: Mir nachzufolgen. Die Voraussetzungen dafür habe Ich für euch geschaffen durch Meine Inkarnation.
UR durch Hans Dienstknecht: Wegweisung für die kommende Zeit. 20.05.2020, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 372, Absatz 507
Das heißt, dass eure weltlichen Gesetze Meinem Gesetz untergeordnet sind, und dass alles, was in Meiner Schöpfung geschieht, durch Mein Gesetz oder Meine Gesetzmäßigkeiten geregelt ist. Wer in der Lage ist, diesen Gedanken zu Ende zu führen, muss zu der Erkenntnis kommen, dass die Missachtung Meines Schöpfungsprinzips, das die Liebe darstellt, Konsequenzen nach sich ziehen muss. Ansonsten würden schon bald Unordnung und Chaos herrschen – und die Schöpfung gäbe es schon längst nicht mehr. Dass sie trotz aller satanischen Zerstörungsversuche noch besteht und in alle Ewigkeit bestehen wird, kann demjenigen, der Beweise braucht, als Beleg für die Richtigkeit Meiner Worte dienen.
Kontext: Gleiches zieht Gleiches an
UR durch Hans Dienstknecht: Die Kenntnis Meiner Gesetze als Grundlage für euren Weg. 15.04.2018, 5
Ich mußte eine Regel in Mein Gesetz einbauen, die denjenigen, der mit seiner Freiheit das GESETZ DER LIEBE nicht beachtet, auf sein ungesetzmäßiges Tun hinweist und ihn dazu bewegt, über kurz oder lang sein Verhalten zu ändern. Mit dem ersten Mißbrauch trat das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG in Kraft.
UR durch Hans Dienstknecht: Urvertrauen, die Grundlage des inneren und äußeren Heilseins. 15.11.2019, 5
Wer hat euch etwas – Gutes oder weniger Gutes – zufallen lassen, wenn Ich es aufgrund einer persönlichen Entscheidung nicht war? Die Antwort liegt auf der Hand: Die beiden Ordnungsfaktoren Meines Gesetzes „Gleiches zieht Gleiches an und wirkt aufeinander ein“ und „Ungleiches stößt sich ab und übt keinen gegenseitigen Einfluss aus“ stellen sicher, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Das schließt aber nicht aus, dass euch dennoch Unpässlichkeiten begegnen und ihr mit Beschwerden und Schmerzen konfrontiert werdet, die – bildlich gesprochen – den Preis darstellen, der zwangsläufig bei einer Inkarnation mitten in die Unvollkommenheit hinein zu entrichten ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Der Kampf der Dunkelheit um Energie. 13.03.2010, 1-2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 210, Absatz 21
Jedes Geschöpf ist aus Mir, und es lebt ausschließlich von Meiner und durch Meine Liebeenergie, die Ich in ihrer Qualität an alle gleichermaßen bedingungslos und selbstlos verschenke. Ihre Quantität allerdings ist daran gekoppelt, wie sich das Wesen ‒ also Mein Kind ‒ entsprechend den Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung, die Liebe sind, verhält.Ein Kind der Himmel ist voll durchströmt von Meiner Kraft. Es ist Glanz, Herrlichkeit und Stärke, Weisheit und Liebe; es ist vollkommen. Es lebt in Mir und Ich in ihm. Es lebt in der Fülle, erfüllt aus freien Stücken heraus das Gesetz und ist mit den Energien, die ihm zufließen, schöpferisch tätig.
Die Wesen, die sich aufgrund ihrer Auflehnung selbst aus den Himmeln entfernt haben, weil sie sich in diesen höchstschwingenden Bereichen nicht mehr halten konnten, und deren Energiekörper sich daraufhin verdichteten, können nicht mehr in diesem Umfang Meine Liebeenergie aufnehmen. Dem liegt das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG zugrunde, das sich durch den Fall gebildet hat und ausschließlich außerhalb der Himmel gilt. Es spiegelt jedem Geschöpf, wie es lebt, wo, wann und auf welche Weise es gegen das Liebegebot verstößt mit der Folge verringerter Energiezufuhr und -aufnahme.
Damit ist aber gleichzeitig die Lösung schon gegeben, denn durch die innere und äußere Umkehr wird der Zufluß von Energie in dem Maße vergrößert, wie die GESETZE DER LIEBE wieder gelebt werden. Dieses Prinzip ist darin gegründet, daß Ich keines Meiner Geschöpfe jemals zu irgend etwas dränge oder zwinge. Ich habe jedem Kind den freien Willen gegeben, den es auch dafür einsetzen konnte und kann, sich gegen Mich zu entscheiden und sich von Mir zu entfernen. Und dennoch mußte Ich eine Möglichkeit finden, die gefallenen Kinder zurückzuholen ‒ nämlich durch die Erkenntnis ihres eigenen, ungesetzmäßigen Handelns, verbunden mit ihrer Energiearmut, die sie in finsteren, kalten Zonen leben läßt unter Bedingungen, die nicht sehr angenehm sind.
Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG erinnert also ein jedes Geschöpf daran, etwas verändern zu müssen, wenn es wieder in Meine Arme kommen möchte. Und das in absoluter Freiheit. Deshalb entspringt und entspricht das GESETZ VON SAAT UND ERNTE, wie es auch genannt wird, Meiner Vaterliebe. Es ist reinste Liebe, denn es wird jeden veranlassen, in seinem selbstverschuldeten Leid sich selbst zu erkennen ‒ und die Entscheidung zur Umkehr zu treffen.
Wie weit sich ein Geschöpf auch von Mir entfernt hat, Ich bleibe dennoch immer in Ihm! Und wenn auch sein Gottes- oder Seelenlicht sehr klein geworden ist, so kann es doch nicht erlöschen, denn Ich vernichte Mein eigenes Leben nicht. Aber ein Kind, das gegen das GESETZ DER LIEBE kämpft, bekommt natürlich auch nicht die Energie, die es sich wünscht, um besser leben zu können, als dies momentan der Fall ist.
Kontext: Der Weisere gibt nach
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet die Verführer im Menschenkleid. 08.10.2011, 5
Streckt die Hand aus. Bietet Vergebung an und bittet um Vergebung. Antwortet nicht mit gleichen Mitteln, zahlt nicht mit gleicher Münze. Dann seid ihr diejenigen, die Licht der Dunkelheit entgegensetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob euer Gegenüber diese Geste versteht. Ihr seid die, die Mein Liebegebot im Umgang mit eurem Nächsten anwenden. Ihr seid es dann, die mit Mir leben. Das ist die Aufgabe all derer, die für Mich auf diese Erde gegangen sind, die versprochen haben, Licht in dieser finsteren Zeit zu sein.
So verändert ihr die Welt, und ihr setzt dem allgegenwärtigen Haß und Streit eure Liebe und euren Frieden entgegen. Der Klügere gibt nach, so heißt eines eurer Sprichwörter. Ich aber sage euch: „Der Weisere gibt nach, weil er die geistigen Gesetzmäßigkeiten kennt und in seinem täglichen Leben danach handelt.“ Es sind Meine Gesetzmäßigkeiten, die euch vorenthalten wurden und werden, und deren Kenntnis und Anwendung verhindert hätten, daß die Menschheit und ihre Mutter Erde an den Punkt gekommen sind, an dem sie jetzt stehen.
UR durch Anita Wolf: Der Patriarch – Abraham, eines Urerzengels Erdenleben. 97
18 Die Zeit ist dem Gesetz unterstellt, nicht umgekehrt.
Kontext: Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 306
85 Gesetze sind das Fundament der Werke!
UR durch Hans Dienstknecht: Das Unsichtbare ist die Realität. 14.09.2013, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 230, Absatz 17
Wären Mein Gesetze bekannt, so sähe die Welt anders aus. Wer darum weiß, daß alles, was aus Mir ist, auf Meiner Liebe gegründet ist, und wer diese Liebe in seinem Leben bereits erfahren hat, kann Mein Wirken nicht mehr ignorieren. Er beginnt, nach Meinen Geboten zu leben, und er erfährt, wie sich nach und nach vieles und schließlich alles, was zuvor Sorgen und Ängste bereitete, auflöst – weil Ich all denen mit Meinem Gesetz diene, die Meinem Gesetz dienen. Wer Meine Belehrungen in ihrer Tiefe erfaßt, der erkennt darin auch das Werkzeug, das Ich ihm an die Hand gebe, und das ihm zum Sieg – auch über sich selbst – verhelfen wird.
Kontext: Liebe über alles
UR durch Hans Dienstknecht: Gemeinsam werden wir diese Welt verändern. 19-20.03.2011, 2
Das wahre Abenteuer deines Lebens beginnt, wenn du deine Hand in die Meine legst und Mir sagst: „Ja, geliebter Vater, ich bin Dein. Ohne Wenn und Aber. Ich weiß, daß Du ‒ die Liebe ‒ nur das Beste für mich willst. Und ich weiß, daß Du mir Hilfen über Hilfen gibst.‟Dann, Mein Kind, hat sich ein Kreis geschlossen. Ich kann deine Führung übernehmen, eine Führung, die durch das GESETZ DER LIEBE bestimmt ist und nicht mehr durch das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG, wenngleich auch diese Gesetzmäßigkeit in Meiner Liebe gegründet ist. Da Ich die Allmacht Bin und kein einziges Meiner Kinder verlieren werde, wird schließlich ein jedes zu Mir zurückfinden.
Ob der Weg kurz oder lang ist, bestimmt das Kind selbst. Und es bestimmt ebenso, ob es in seinem Gesetz leben will, in dem GESETZ DES MENSCHEN, das von Saat und Ernte bestimmt wird, oder ob es sich Meinem Gesetz anvertraut, das Liebe ist, und das so vieles hinwegnimmt, wenn du bereit bist, zu Mir zu kommen.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Gesetz als Führungsprinzip Meiner Liebe. 12.05.2012, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 165, Absatz 18
So betrachtet, Meine Geliebten, mit Mir euer Leben, und Ich werde euch zeigen, wo es darin einer Veränderung und eures Wirkens im Geiste wahrer Liebe bedarf und euch hierfür all Meinen väterlichen Beistand schenken. Dann erst beginnt euch das Wissen wahrhaft nützlich zu sein, denn dieses allein erhebt euch niemals zu Mir empor, sondern kann euch im Gegenteil schwer wie ein Mühlstein zum Verhängnis werden. Denn insbesondere mit geistigem Wissen, dem Wissen um die Gesetzmäßigkeiten, welche eurem Leben zugrunde liegen, ist untrennbar die hohe Verantwortung verbunden, es zur gelebten Wirklichkeit werden zu lassen. Was also willst du tun mit all deinem Wissen, Mein Kind? Und wie lange noch willst du darin verharren?
UR durch Hans Dienstknecht: Das falsche Gottesbild und die Folgen. 15.08.2018, 6
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 181, Absatz 47
Die Freiheit, von der Ich zu Anfang sprach, und die in euch liegt, ist etwas ganz anderes. Sie kennt keine Stagnation, sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie stellt sich in aller Ehrlichkeit auch dem eigenen Verhalten und geht der entscheidenden Frage nicht aus dem Weg, die jedem begegnet, der sich um die gelebte Liebe bemüht:Ist mein Handeln, gemessen an göttlichen Gesetzmäßigkeiten, die das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe und die Bergpredigt einschließen, richtig – oder dient es Meinen Interessen?
UR durch Hans Dienstknecht: Mein heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 1
Ich habe einem jeden Geschöpf den freien Willen gegeben, den Ich niemals antaste. Aber sein Reden und Handeln bleibt eingebunden in Meine übergeordnete, alles umfassende Gesetzmäßigkeit. Was immer auch ein Kind tat oder tut: Es wird sich niemals von Mir trennen können; es wird, auch wenn es Mich einmal für eine Weile verlassen hat, immer irgendwann an Mein Herz zurückfinden. Denn Ich verliere nicht, was Ich in Liebe geschaffen habe! Wäre es jemandem möglich, Meinen heiligen Willen zu unterlaufen, indem er die Rückkehr eines großen Teils Meiner Kinder an Mein Herz verhindert, so wäre Ich nicht die Allmacht. Denkt über diese Worte nach!
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
UR ist der Anfang und das Ende. Niemand sonst in der gesamten Schöpfung kommt an Ihn heran, was Er in Wirklichkeit ist: einzigartig, lebendig, selbstlos. Alles, was ist, ist aus Seinem UR-Machtswillen entstanden. Unzählige Myriaden undenklicher Schöpfungswerke wurden geschaffen und das allein, um darin sich ein Fundament zur Kinderschaffung aufzubauen; indem dadurch sich die geschaffenen Kinder ausnahmslos dem UR-Punkt in ihrem Inneren nähern können, der da reinste, hellste und strahlendste Liebe ist in all ihrer Schönheit und Majestät, angefüllt mit allerlei himmlischen Schätzen von unvorstellbarem Werte und Nutzen. Woraus sich ein jeder nun denken kann, wie herrlich und liebevoll der Vater sein muss, wenn Er solch eine Allmacht in das Kinderherz pflanzte. Wer sich in Treue und Dienstbarkeit der göttlichen Mission hingibt und dabei seine Nächsten wie sich selbst nicht vergisst zu lieben, der wird mit diesem Herzensreichtum immer mehr Berührungspunkte schaffen; woraus er dann durch immer größere Taten zur Glückseligkeit gelangt und beginnt, immer selbstständiger und eigenverantwortlicher zu handeln. – Dieses ICH BIN ist somit alles in allem das reinste oder purste Licht aller Lichter in einer Grenzenlosigkeit, die sich kein geschaffenes Kind je vorstellen kann. Allerdings wird es den Kindern möglich sein, durch ihre Liebehingabe in diese Seine Unendlichkeit einzutauchen und daraus den einen oder anderen Schatz zu bergen. Immerhin ist, wie bereits gesagt, alles für Seine lieben Kinder vorbereitet; diese brauchen nur noch zuzugreifen. Begebt euch also nach Innen und überlasst den Großteil der Arbeit Ihm; aber nicht so, wie ihr nun denken solltet, ihr könntet gar wenig nur dazu beitragen, nein, euer Teil ist dabei der entscheidendste, denn ihr sollt lernen, durch die Zuhilfenahme der Liebekraft in euch die Fähigkeit zu entwickeln, mit Ihm immer vertrauter und einfühlsamer zu werden, sodass ihr immer mehr den liebenden und gerechten, wie auch fehlerlosen Vater in euch erkennen lernt, der Er seit ewiger Zeit ist und sein wird in Ewigkeit. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 6077
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Ich bin. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Ich_bin.pdf ↗
–
Kontext: UR ist
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 36
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 471221 & Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 193, Absatz 13
39 Ich bin der ewig-heilige UR, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige! Das ist Mein Name der UR-Ewigkeit!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 33 & Als Mose starb. 44, Absatz 14; 127-128, Absatz 87
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 255, Absatz 2
24 Ich bin UR, der Raum- und Zeitlose. Ich bin Schöpfer und schaffe Meine Werke; Ich bin Priester und weihe Meine Geister; Ich bin Gott und leite Meine Wesen; Ich bin Vater und erziehe Meine Kinder.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 38; 279-280, Absatz 21
UR durch Jakob Lorber: Die Erde. Kapitel 27, Absatz 5-7 & Robert Blum. Buch 1, Kapitel 146, Absatz 9
46 Meine Kinder! Ich bin UR, der Ewig-Heilige, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige. Alles, was da ist, was Form und Wesenheit erhält, kommt aus Meines Reichtums Fülle. Da ruhte es, und Unendlichkeiten ruhen noch darin. Ich bin die Ewig-Macht und Ewig-Kraft, die das Sicht- und Unsichtbare formen; Meine Ewig-Gewalt und Ewig-Stärke leiten bis zur Höchstvollendung jedes Werk. Dieses ist Mein Name!
Kontext: UR ist. Folge: Wir sind
UR durch Hans Dienstknecht: Über Meine und deine Liebe. 12.06.2016, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 279, 17
Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr seid geboren aus der Liebe. Aus Meiner Liebe! Damit ist euer wahres Wesen – Liebe! Meine Liebe hat die Schöpfung ins Leben gerufen. Meine sich ununterbrochen verströmende Kraft ist Liebe. Und alles, was ist und noch sein wird, lebt in alle Ewigkeit durch diese Liebe. Alles! Alles vom kleinsten Teil eines geistigen Atoms bis hin zur größten geistigen Galaxie, von denen es unendlich viele gibt.Dieses Absolute, das seinesgleichen nicht hat, diese unendliche Dimension, die kein Wesen jemals erfassen kann, drücke Ich aus in dem Wort „Ich bin“. Und weil Ich bin seid auch ihr, ausgestattet mit göttlichen Eigenschaften, von denen die Liebe diejenige ist, die alles prägt, die alles durchdringt, und die es jedem Wesen der Himmel möglich macht, ununterbrochen in diesem Strom zu leben, sich mit der Quelle seines ewigen Lebens jederzeit auszutauschen und in diese Quelle einzutauchen. Dann wird es eingehüllt von der Liebe, die ihr oft besingt *), wobei sich euer Inneres weitet und gleichzeitig alle Härte dieser Welt verliert, weil ihr in dem Moment eine ganz, ganz leise Ahnung davon bekommt, was es heißt, von dieser Liebe umfangen zu werden, in und mit ihr zu leben.
Kontext: UR ist, der Er ist
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin allen Meinen Kindern Vater. 08.01.2011, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 186, Absatz 144
Ich bin, der Ich bin, und außer Mir ist nichts! Alles ist aus Mir hervorgegangen, durch Meinen heiligen Willen, und alles wird von Mir belebt, von Meiner Kraft, die Liebe ist. Und deshalb bin Ich der Erhalter allen Lebens und lebe in allem, was Ich geschaffen habe. Also auch in dir, in dir und in dir.
UR durch Hans Dienstknecht: Nichts steht zwischen Mir und dir. 25.-26.09.2010, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 223, Absatz 36
„Ich bin, der Ich bin“, bedeutet: Ich bin vollkommen, und was Ich schaffe ist ebenso vollkommen. So seid auch ihr, als geistige Wesen, vollkommen. Ihr seid Söhne und Töchter Meiner Liebe, machtvolle, strahlende, aufrechte Wesen, ausgestattet mit Kräften, die ihr noch nicht einmal erahnt. Und dennoch sind diese Kräfte in euch! Sie sind euer Erbteil, den jeder von euch auf ewig in sich trägt.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 5
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 138, Absatz 20
Ich bin der Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, und nur Ich allein vermag euch zu verändern, kein anderer kann euch dabei wirklich helfen und euch in Meinem Sinne verändern, sondern nur Ich allein. Doch wenn ihr Hilfe braucht – wie auch immer -, dann schicke Ich sie euch; aber immer bin Ich es, der euer Rufen hört und erhört.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich will euch zu Menschenfischern machen. 08.09.2012, 2
Ich bin der größte Diener Meiner Schöpfung!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 5
UR durch Anita Wolf: Der Verräter und die Zeloten. 115, Absatz 25
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 137, Absatz 13
Ich bin die Liebe, Ich bin euer Herr, euer Gott, in alle Ewigkeit, nur Mir sollt ihr dienen.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz des Gebens und Empfangens. 12.10.2013, 1
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 403, Absatz 118
Die Liebe beinhaltet das Dienen, und Ich sage euch: Wahrlich, Ich bin der größte Diener Meiner Schöpfung! Und in Meine Geschöpfe habe Ich diesen Wesenszug hineingelegt als einen Teil ihrer Liebe. Das heißt: Ihr habt die Fähigkeit des Dienens in euch, und wenn ihr bestrebt seid, eurem Nächsten – und damit Mir – zu dienen, dann erweitert sich euer Bewußtsein, erhöht sich eure Seelenschwingung und vergrößert sich eure Liebefähigkeit.
UR durch Hans Dienstknecht: Das wunderbare Abenteuer: Ein Leben mit Mir!. 08.05.2010, 1
Wer zögert, Mir dieses Ja zu geben, obwohl er von sich sagt, daß er an Mich glaubt oder Mich sogar liebt, der möge seinen Glauben an Mich und seine Liebe zu Mir überprüfen. Er möge dann auch über das Bild nachdenken, das er von Mir hat, und das Ich euch in so vielen Offenbarungen gemalt habe: Ich bin die unendliche, selbstlose, bedingungslose, ewig dienende Liebe. In diese Liebe ist alles eingebunden, und außerhalb dieser Liebe ist nichts.Wer Mich liebt, brennt nicht dessen Herz, zu dieser Liebe zu kommen, ja wieder zu dieser Liebe zu werden? Darum frage dich, Mein Sohn, Meine Tochter: Brennt dein Herz? Brennt es in dem Maße, dass du, ohne zu wissen, auf welche Art und Weise Ich deine Wege führen werde, sagen kannst: „Vater, hier bin ich“?
UR durch Hans Dienstknecht: Ich rufe durch euch. 08.11.2008, 3
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 305, Absatz 20
So fürchtet euch nicht, denn Ich bin bei euch jeden Tag, jede Stunde und jeden Moment eures Lebens, und also: Wie es war in der Vergangenheit, und wie es ist in der Gegenwart, so wird es sein auch in Zukunft. Dessen, Meine geliebten Kinder, seid euch bewußt. Und wer von euch dieses Bewußtsein noch nicht in sich trägt, daß Ich euer Begleiter bin, der bemühe sich jeden Tag darum. Denn Ich bin es, der um eure Not weiß und auch darum, wes Trostes und Beistandes und welcher Hilfe ihr bedürft, um euch beständig dem Ziel zu nähern.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich rufe durch euch. 08.11.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Sankt Sanktuarium. 142, Absatz 11
Denn Ich bin liebevoller, verstehender, vergebender, aber auch auf Ewigkeit unveränderlicher, machtvoller und gerechter, als Mich Menschenmund je darstellen kann.
Kontext: UR ist alles
UR durch Hans Dienstknecht: Urvertrauen, die Grundlage des inneren und äußeren Heilseins. 15.11.2019, 4
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 44-45, Absatz 78 & Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 20, Absatz 27
Aber Ich bin weitaus mehr als euer Vater – Ich bin alles! Ich bin die Quelle, der große Geist, die Ursubstanz, das heilige Leben in jedem geistigen und materiellen Atom, das ewige Licht der Unendlichkeit, die alles umfassende und versorgende Mutter, das Gesetz, die Liebe, die Güte und unendlich vieles mehr. Weil es keinem möglich ist, Mich in Meiner Unendlichkeit und Größe zu erfassen, stehen die Worte ICH BIN für das Unbeschreibliche. Und du, Mein Kind? Du bist hervorgegangen aus Meiner Liebe.
UR durch Hans Dienstknecht: Jeder Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet. 16.02.2020, 4
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 415, Absatz 727
Ich bin das Leben, die Energie in allem, und damit bin Ich allgegenwärtig.
UR durch Anita Wolf: Der Patriarch – Abraham, eines Urerzengels Erdenleben. 82
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 362, Absatz 15
12 Ich bin Melchisedek, der König von Salem; es gibt keinen König außer Mir! Die Könige der Erde, auch du, haben der Welt Lehn aus Meiner Hand empfangen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ein flammendes Plädoyer für die Liebe. 14.06.2018, 1
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 3, Absatz 3
Ich bin das Wesen, das man mit dem Begriff „Gott“ verbindet, und das man seit Menschengedenken mit den unterschiedlichsten Namen belegt hat.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 3
Ich bin der Herr, euer Gott, Ich bin der Gott eurer Väter und Vorväter, und Ich bin der Gott eurer Kinder und Kindeskinder. In Meinen Händen liegt alle Macht im Himmel und auf Erden. Das bedeutet: Ich bin das allumfassende Prinzip, und Ich bin die alles durchdringende Essenz. Dies gilt für das Rein-Geistige in der Unendlichkeit der ewigen himmlischen Welten und gleichermaßen für alles Stoffliche in der Endlichkeit von Raum und Zeit. Außerhalb von Mir und ohne Meinen Geistfunken ist kein Sein.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 59, Absatz 147; 72, Absatz 211
Ich bin der Fels in der Brandung, und ihr seid die Felsen neben Mir. Ich sage euch noch einmal: Freuet euch, Meine Geliebten, denn das Tor ist aufgestoßen. Ihr habt eure Rüstung – das Schwert der Liebe und den Schild der Weisheit – angezogen, und ihr tretet mit Mir hinaus in das Licht. Und das Licht wird die Welt erhellen und alle die anziehen, die sich nach ihrer ewigen Heimat sehnen.Ich liebe euch, Meine Getreuen, all Mein Schutz, Meine Hilfe sind mit euch.
UR durch Hans Dienstknecht: Umsetzung geistigen Wissens. 14.02.2009, 3-4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 88, Absatz 15
Das Ziel, das vor einem jedem Meiner Kinder liegt, heißt Freiheit. Denn Ich bin die Freiheit, und Ich rufe allen Meinen Kindern, überall auf der Welt und auch in dieser Stadt, zu: „Kommt in die Freiheit. Erinnert euch daran, wer ihr seid. Erkennt, was geschehen ist, was ihr zugelassen habt. Erkennt eure Abhängigkeiten und eure Ängste. Seid ehrlich zu euch selbst, und vergebt denen, die euch gebunden haben. Denn sie konnten dies nur tun, weil ihr es – aus welchen Gründen auch immer – habt geschehen lassen.“Irgendwo hat jeder, der sIch binden läßt, Schwächen in seiner Seele. Diese Schwächen sind ausgenutzt worden. Nun aber rufe Ich euch in die Freiheit, und Ich strahle euch alles Licht entgegen und alle Hilfen, die ihr braucht.
Ich sage euch: „Legt ab eure Existenzängste und eure Sorgen darum, wie eure Zukunft aussehen mag.“
Ich bin es, der eure Zukunft in den Händen hält, wenn ihr sie Mir gebt! Ich bin die Sicherheit, die einzige Sicherheit für einen jeden von euch. Und diese Sicherheit hüllt, wenn ihr es wollt, jeden in eine unvorstellbare Liebe ein. Diese Liebe kennt Wege aus einem jeden persönlichen Dilemma heraus, Wege, die sich der Mensch nicht vorstellen kann. Kommt also, Meine Geliebten, kommt in eure Freiheit!
Kontext: UR ist der Weg, die Wahrheit & das Leben
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 4 & Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023
Ich bin euer Herr und Gott, Ich will euch ausbilden in Meinem Geist, Ich will euch erfüllen, aber dafür müßt ihr Mich in euch hereinlassen. So rufe Ich euch zu: Macht hoch die Tür‘, macht die Tore weit, denn der Herr – Ich, euer Herr der Herrlichkeit – will einziehen. Ich will euch voll und ganz ergreifen, Ich will euch erfüllen, Meine Kinder, so daß ihr sagt: „Der Herr ist ganz mein.“ Und Ich sage: „Mein Kind ist ganz Mein“, und so sind wir ein Herz, Liebe gebend, Barmherzigkeit ausströmend. Dann strahlt ihr Mich aus, dann verströme Ich Mich über euch, und Mein Geist weht in allen Winden.
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet den Wolf im Schafspelz. 08.03.2008, 1-2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 72, Absatz 211 & Die sieben Eigenschaften im Lichte des Johannes-Evangeliums. 40-41, Absatz 18-20; 65, Absatz 3
Alles befindet sich in der Umwandlung, alles befindet sich in der Bereinigung. Verzagt nicht, sondern schmiegt euch eng an Mich, euren Himmlischen Vater, der Ich in Jesus Christus auf die Erde kam, um den Menschen Meine Barmherzigkeit, Meine Liebe und Meine Erlösung zu bringen. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; Ich bin die Macht, die Kraft und die Herrlichkeit. Wie soll denn die Dunkelheit Mich besiegen können? Sie kann Mich nicht besiegen, denn Ich habe den Sieg errungen! Die Liebe hat den Sieg errungen!So verzagt nicht, sondern kommt immer näher und näher zu Mir. Wendet euch ab von euren Irrtümern, kehret um auf euren Wegen! Kehret um, immer näher zu Mir! Begebt euch in die Liebe, und alles, was menschlich an euch ist, das übergebt Mir, Meine Kinder, immer wieder.
Wahrlich, Ich bin Gott, der Herr, Ich bin das Leben, und Ich lasse Meine Kinder nicht allein! Glaubt Mir, daß Mein Herz schmerzt, wenn Ich sehe, wie Meine Kindern auf Erden miteinander umgehen, wie die Erde geschändet wird. Aber Ich bin das Leben, und wahrlich, ihr seid Meine Werkzeuge, Söhne und Töchter Meiner Liebe. Ihr seid Söhne und Töchter Meines Lichtes, ihr seid Söhne und Töchter Meiner Kraft. Wer soll sich denn gegen euch stellen, wenn ihr euch für Mich auf den Weg macht? Wer soll sich euch entgegenstellen, wenn ihr an Meiner Hand geht – voller Mut und Kraft, voller Hoffnung und Zuversicht auf das, was Ich euch verheißen habe?
UR durch Hans Dienstknecht: Mehr braucht es nicht: liebe – und sonst nichts!. 10.11.2012, 2
Wenn Ich sprach: „Ich bin der Weg …“, so steht „der Weg“ für die Liebe. Damit bekommt Meine Aussage ihre richtige Bedeutung, weil sie dann lautet: „Keiner kommt zum Vater, es sei denn, er lebt die Liebe!“
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023, 4
Denn auch hier gilt wie überall, dass Gleiches wiederum Gleiches anzieht und Ungleiches sich abstößt.
UR durch Hans Dienstknecht: Die selbsternannten „Meister“ führen in die Irre. 12.03.2011, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 344-345, Absatz 366-367
Ich bin nicht nur der Gute Hirte, Ich bin der e i n z i g e Hirte. Ich bin, der Ich bin, und Ich lebe als Liebe in jedem Meiner Geschöpfe. Begreift die Größe und Tiefe dieses Wortes: Ich, dein Gott, lebe in dir! Und als dein Bruder in Jesus Christus werde Ich dich und dich und dich zurück in deine ewige Heimat führen!
UR durch Hans Dienstknecht: Umsetzung geistigen Wissens. 14.02.2009, 4
Ich bin es, der eure Zukunft in den Händen hält, wenn ihr sie Mir gebt! Ich bin die Sicherheit, die einzige Sicherheit für einen jeden von euch. Und diese Sicherheit hüllt, wenn ihr es wollt, jeden in eine unvorstellbare Liebe ein. Diese Liebe kennt Wege aus einem jeden persönlichen Dilemma heraus, Wege, die sich der Mensch nicht vorstellen kann. Kommt also, Meine Geliebten, kommt in eure Freiheit!
Kontext: UR als Führer
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 1
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 320, Absatz 7
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum. Buch 2, Kapitel 179, Absatz 11
Ich habe euch geoffenbart, daß Ich der Lotse eures Lebensschiffes sein möchte, der euch durch die schlimmsten Stürme und gefährlichsten Untiefen sicher in die Heimat bringt. Ich möchte dieser Lotse sein, doch eurem freien Willen bleibt es überlassen, ob ihr das Schiff betretet, das Ich steuere. Wer dies getan hat, wird seine Ängste und Sorgen ablegen, weil er weiß: Ich bin geborgen, ich gehe an der Hand der Liebe, der größten Macht des Universums.Habt ihr dieses Schiff betreten? Laßt ihr euch durch Mich durch die Stürme der vor euch liegenden Zeit führen? Ein jeder von euch wird ja sagen oder ja sagen wollen, doch Ich mahne euch, nicht vorschnell mit ja zu antworten. Denn was bedeutet es, sich auf dem Schiff zu befinden, dessen Lotse Ich bin? Es bedeutet, die Gesetze der Liebe, die Ich euch lehre, als Richtschnur für das eigene Leben zu akzeptieren und sich täglich darum zu bemühen, diese Gesetze zu erfüllen. Dann entsteht in euch diese tiefe, unumstößliche Sicherheit, die ihr bisher noch nicht gekannt habt, weil dann eure Sehnsucht euch veranlaßt, die Liebe zu leben, um wieder zu der Liebe zu werden, die ihr im Inneren seit Ewigkeiten seid. Und damit lebt ihr auf d e m Schiff, das Ich durch die Stürme der kommenden Zeit lenke. Wo ist da noch Platz für Furcht und Verunsicherung, für Kleinmut und Zweifel?
Ich bin es, der das Schiff lenkt, wenn ihr es wollt. Das besagt alles denen, die Mich verstehen.
UR durch Hans Dienstknecht: Unwissenheit der Menschen – Verfälschung der Lehre. 11.12.2010, 5
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz 5
Wahrlich, Meine Geliebten, Ich sage euch: Wer von euch den allweisen Regenten und den gütigen Allvater der Unendlichkeit, der Ich bin, zu seinem Begleiter macht, indem er bestrebt ist und sich bemüht, ein Leben in brüderlicher, barmherziger Liebe zu führen, der kennt keine Furcht. Denn er ermöglicht es der Gottheit, Schritt für Schritt ihren Willen – der das Gesetz der Liebe ist – durch ihn kundzutun und Zeugnis zu geben von der jedem von euch innewohnenden Kraft, ja unüberwindbaren Macht der Liebe.
Kontext: UR ist unser Vorbild, folgt Ihm nach
UR durch Hans Dienstknecht: Der Geist ist alles. 16.09.2021, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 86, Absatz 9
Ich urteile nicht, aber Ich bin auch nicht blind und taub! Ich sehe und Ich höre – und Ich liebe!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 1
UR durch Anita Wolf: Die sieben Eigenschaften Gottes im Licht des Johannes-Evangeliums. 29, Absatz 10-11
So will Ich euch auch wieder an eure Aufgabe gemahnen – euch, die ihr hier seid, und euch, die ihr Meine Botschaft lest, aber auch viele von euch in den Reichen der Seelen: Erinnert euch des Auftrags, der in eurem Herzen liegt, Mir, der Liebe, durch euer gerechtes Denken, Reden und Handeln zu helfen, alles Leben wieder zu erhöhen und auf den Pfad zurück zu Mir zu geleiten.Doch dies, Meine Geliebten, vermögt ihr nur dann, wenn ihr euch Meiner Fußstapfen erinnert, in sie tretet und – wie Ich euch aufgefordert habe – Mir, eurem Herrn und Erlöser, eurem Meister, eurem Arzt und Heiler, eurem Heiland nachfolgt.
Ich bin in das Vaterreich zurückgekehrt, und für jeden von euch ist die Wohnung bereitet. So folget Mir nach, tut Gutes, tut die Werke, die Ich getan habe, liebet ohne Vorbehalt, urteilt nicht, und laßt so den Geist des Vaters in euch lebendig werden zum Zeugnis für viele, die ihr Herz noch öffnen, sich nach Gott, ihrem Vater, sehnen und hungern nach dem Brot des Lebens und dem Trank der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Denn wahrlich, Ich sage euch, es gibt nur einen Schlüssel zu den ewigen Wohnungen; und dieser Schlüssel, Meine Brüder und Schwestern, ist einzig die Liebe! So seid gesegnet, und seid euch bewußt: Es gibt keinen Augenblick in eurem Leben, in welchem ihr nicht umgeben seid von der Liebe, die Ich bin, die euch tröstet und stärkt, die euch stützt, die euch schützt und kräftigt in Zeiten der Gefahr und Bedrängnis. Ich bin der Geist der Liebe. Folget den Spuren, die Ich hinterlassen habe, und so wird es ein gutes Ende finden.
Ich umarme euch, Meine Geliebten, Ich drücke euch an Mein Herz, euch hier und auch euch dort; doch in Wahrheit gibt es weder hier noch dort, denn alles ist eins in Mir, dem ewigen Geist, der auch das Leben in jedem von euch ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Freiheit ist euer Erbe. 13.06.2009, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 220, Absatz 23 & Die Geburt. Der erste Markstein aus dem Leben Jesu. 15, Absatz 54-55
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 2, Absatz 11
Ich bin in die Welt gekommen, um die Lehre der Liebe zu bringen, und gleichzeitig habe Ich die Liebe vorgelebt. Und viele derjenigen, die in den Jahrzehnten und Jahrhunderten danach Mir nachgefolgt sind, haben erkannt, daß es um die P r a x i s d e r g e l e b t e n L i e b e geht und nicht um die Lehre als solche.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin allen Meinen Kindern Vater. 08.01.2011, 1
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 358, Absatz 107 fortführend
Denn Ich bin der Geist, der all denen vorauseilt, die in Meinen Fußstapfen wandeln, und die sich bemühen, der Liebe, die Ich bin, die Ehre zu erweisen und sie in ihrem Leben zur Wirklichkeit werden zu lassen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023, 3
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 420610, Absatz 11
Ich brachte allen Seelen und Menschen bei Meinem körperlichen Ableben den sogenannten „Christusfunken‟, der als geistige Energie in der Nähe des Herzens zu finden ist. Er ist neben Meiner „unpersönlichen‟ Lebenskraft, die jeden auf ewig erhält, ein zusätzliches Kraftpotenzial, von dem allerdings die wenigsten Menschen wissen und daher auch wenig Gebrauch machen.Durch diesen Christusfunken bin Ich für jeden von euch Bruder geworden, jederzeit direkt und unmittelbar ansprechbar, also ohne „Umwege‟. Ich lebe zwar schon immer in euch – sonst gäbe es euch nicht –, aber seit Golgatha bin Ich für jeden „greifbar‟ geworden. Ein Gedanke der Liebe, ein kurzes „Sich-nach-innen-Wenden‟, ein kleines Dankeschön, eine Erinnerung an Mich und daran, dass du Mein Kind bist, eine ehrliche Bitte, auch ein Stoßseufzer, der aus einem offenen Herzen kommt – und schon bist du bei Mir. Im gleichen Augenblick! Ich bin dir wahrhaftig näher als deine Arme und Beine.
Dies kann kein anderer von sich sagen. Denn eine andere Kraft als Meine lebt nicht in dir!
Kontext: Falschlehre der Finsternis
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz 22, 24-25
Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
UR durch Hans Dienstknecht: Ich Bin allen Meinen Kindern Vater. 08.01.2011, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 87, Absatz 56
Und nun schau, was in den 2.000 Jahren aus dieser einfachen Liebelehre gemacht worden ist. Ich sprach schon oft darüber, daß Meine Kinder in Unwissenheit gehalten worden sind und weiterhin gehalten werden, daß sie Mich nicht mehr verstehen, daß sie zweifeln, und daß sie nicht mehr an Mich glauben. Dies ist das Werk der Finsternis, der es gelungen ist, über Menschen, bei denen es ihr möglich war ‒ ihr würdet sagen: „ … einen Fuß zwischen die Tür zu bekommen‟ ‒, Meine Lehre zu verändern und so nach und nach ein Gottesbild zu formen, mit dem viele Menschen große Schwierigkeiten haben, weil sie darin einen liebenden Vater nicht mehr erkennen können.
Weil aber diese Menschen dennoch die Sehnsucht in ihren Herzen tragen, gab es einen weiteren Schachzug der Finsternis: Sie mißbrauchte die Sehnsucht Meiner Kinder und befriedigte deren Neugier mit oberflächlichem Wissen und falschen Informationen. Es kam die Lehre in die Welt, daß Ich nicht der Vater bin, und daß Meine Geschöpfe Mir nicht ähnlich sind, sondern daß sie g o t t g l e i c h sind. Mein heiliges „Ich bin‟ wurde ebenfalls mißbraucht, und so holen sich die Menschen durch Kontakte mit verblendeten und verführenden Lehrern aus den Astralbereichen das, was sie für Wahrheit und Weisheit halten und werden so gefangen von Ideologien, die ebenso falsch und irreführend wie herzlos und kalt sind; die den Intellekt ansprechen, aber die Ebene des Herzens, der wirklichen Liebe zu Mir, auslassen, ja bewußt umgehen ‒ auslassen und umgehen müssen, weil sie zu ihr keinen Zugang haben.
Meine Liebe aber gehört dennoch allen Meinen Geschöpfen, auch jenen, die gegen Mich sind und nach wie vor versuchen, Meine Kinder zu verführen. Auch sie werden einmal wieder an Meinem Herzen ruhen. Doch achtet darauf, daß ihr ihren Verführungen nicht anheim fallt. Daß ihr kein falsches „Ich bin‟ lebt, sondern das Ich bin, das lautet: „Vater, ich bin Dein Kind, und alle Kraft kommt von Dir.‟
Ihr habt in eurer Sprache den Begriff des „Perpetuum mobile‟, und ihr habt zu Recht erkannt, daß es ein solches in eurer materiellen Welt nicht geben kann. In der geistigen Welt aber, in Meiner Schöpfung gibt es ein Perpetuum mobile, ein einziges ‒ und das bin Ich! Alles wird von Mir und Meiner Liebe erhalten, und alles werde Ich zurückführen. Nichts lebt aus sich heraus, auch nicht diejenigen, die euch vorgaukeln, daß ihr und sie gott-gleich sind, und die ihr ‒ unwissend ‒ dafür mit der Abgabe eurer Lebensenergie bezahlt.
UR durch Hans Dienstknecht: Unendliche Liebe. 13.08.2017, 3
Doch wahrlich, Ich sage euch: Ich bin kein Gott der droht oder straft, der Seine Kinder prüft, sie leiden läßt, der zornig werden kann oder eine Schuld als Druckmittel benutzt, um das Kind zu reglementieren. Dazu haben Mich die dunklen Kräfte und ihre Vasallen gemacht, die die Absicht hatten und nach wie vor haben, daß Ich Meinen Kindern fremd bleibe oder werde, damit diese sich in ihrem Unverständnis von Mir entfernen oder Mich erst gar nicht suchen.
Ich bin, ein für alle Mal, ohne Ausnahme, ohne Einschränkung, auf ewig die Liebe!
UR durch Hans Dienstknecht: Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024, 4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 69, Absatz 29
Die Liebe verliert kein einziges ihrer Kinder, auch nicht diejenigen, die sich in einem Akt der Verblendung und des Größenwahns gegen sie gestellt haben. Wäre dies möglich, dann wäre die Liebe – Meine Liebe – nicht die größte und stärkste Kraft der Schöpfung.
UR durch Anita Wolf: Der Gefangene. 137
51 Das bin Ich für jedes Kind! Auch für die Losgesagten! Diese mehr denn alle brauchen Mich als väterlichen Freund. Wäre es denn gut, bloß die ‚lieben‘ Kinder lieb zu haben? Wo bliebe Meine Göttlichkeit, würde Ich wie mancher Erdenvater handeln –?
Kontext: UR ist kein nachtragender Gott
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zurück zu Mir. 08.12.2007, 4
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 143, Absatz 8
Ich bin kein Gott, der nachtragend ist, zu dem man kommen und betteln muß. Ich wünsche Mir nichts mehr, als daß Meine Kinder in die Freiheit hineinwachsen und sich der Fesseln entledigen, die sie sich selbst angelegt haben.
UR durch Hans Dienstknecht: Über die Barmherzigkeit: Ich bin kein Buchhalter. 12.05.2015, 5
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 45, Absatz 12
Es muß daher niemand Angst haben, immerzu an dem gemessen zu werden, was er als Sünder einmal getan hat. Denn Ich bin kein Buchhalter!
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008, 1
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 2, Absatz 3
Du, Mein Liebes, das du in Streit und Zwietracht verstrickt bist, besinne dich, und gewähre auch du Mir Einlaß und trachte danach, Frieden und Eintracht in dir und um dich herum zu schaffen, indem du dein Haupt beugst, deinem Nächsten die Hand reichst und um Vergebung bittest und vergibst um des Heils deiner Seele willen. Gib mir die Unversöhnlichkeit, die dein Herz verbittert und es umklammert hält, denn Ich bin die versöhnende, ewig sich verschenkende Liebe, die Brücken baut zwischen dir und in deinem Nächsten.Und du, Mein Kind, das du in Angst und Sorge, Kummer und Verdruß dein Leben fristest, sprach Ich nicht: „Kommet her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken“? Glaubst du nicht, daß es so ist? Gestern wie heute und ebenso in alle Zukunft? Weißt du nicht, daß das Gesetz deines Vaters nur das eine Ziel kennt: das Wohl all Seiner Geschöpfe? Weißt du nicht, daß die Liebe nur eine Sorge kennt: alle ihre Kinder in der Heimat wieder in ihre Arme zu schließen? O kommet, Meine Geliebten, kommet zu Mir, Ich will euch wahres Verständnis der Gesetze des Lebens lehren.
Kontext: UR ist ganz anders
UR durch Hans Dienstknecht: Herzenslogik verleiht euch Kraft und Klarheit. 13.11.2015, 3-4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 3, Absatz 4; Buch 3, Kapitel 79, Absatz 9
Ich aber sage euch: Ich bin ganz anders! Zwar bin Ich das größte und höchste Bewußtsein, von einer Tiefe, Weite und Unendlichkeit, die niemals ein Geschöpf erforschen kann – aber Ich bin ganz einfach und völlig unkompliziert, wenn es um die Beziehung zu Meinen Kindern geht. Ich bin dein, Ich bin euer Vater! Ich spreche zu euch, wie ein Vater – oder eine Mutter – zu ihrem Kind spricht, jeweils dem Bewußtsein des Kindes angepaßt. Ich bin, wenn es um eure vielfältigen Fragen geht, auch nicht verschlossen. Ich lasse jedes Kind „in Mich eintauchen“, sofern es dies möchte und schon vermag. Ich bin die Intelligenz der Schöpfung. In Mir gibt es keinen Widerspruch, und Meine Gesetzmäßigkeiten sind in sich absolut stimmig und logisch.
Ich bin!
UR durch Hans Dienstknecht: Eine Liebesbeziehung der besonderen Art. 11.12.2016, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz4
Ich brauche keine Huldigung, keine Beschreibung Meiner Herrlichkeit und Größe. Ich weiß um Meine Größe, Meine Macht und Meine Unendlichkeit! Ich bin! Ich brauche eure Liebe und ein Verhalten, das sich daraus ergibt. Das ist die schönste und wirkungsvollste Form der Anbetung.
Kontext: Herzenslogik zur Erkennung
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008, 1
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 4, Absatz 12
Ist dir, Mein Kind, das du noch ein sorgloses, gesichertes und bequemes Leben führst – ist dir bewußt, daß Ich es bin, der um Eintritt in dein Herz bittet, und der dich anhält, Ausschau zu halten nach deinen Brüdern und Schwestern, um ihnen von dem zu geben, womit dich ein gütiges Schicksal reichlich gesegnet hat? Laß Mich deine Hartherzigkeit, deine Gleichgültigkeit wandeln, denn Ich bin der Geist der barmherzigen, ewig gebenden Liebe in dir und in deinen Geschwistern.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Vorbild Meiner Getreuen verändert die Welt. 13.12.2014, 1
UR durch Anita Wolf: Ein Prophet. 23, Absatz 57-58
Einerseits bin Ich von einer Vielfalt, die keine Grenzen kennt, ebenso von einer Tiefe, die für keinen zu ermessen ist, und die Möglichkeiten, derer Ich Mich bediene, übersteigen die Vorstellungskräfte eines jeden Geschöpfes, erst recht die eines in der Beschränktheit der Materie lebenden Menschen. Mein Bewußtsein hat keinen Anfang und kein Ende. Wenn Ich zu euch davon spreche, daß I C H B I N , so ist mit diesen zwei Worten alles ausgedrückt, was es in eurer Sprache auszudrücken gibt – mehr Worte und ausführliche Erklärungen bringen nichts. Sie würden nur verwirren und euren Intellekt dazu verführen, laut oder in Gedanken zu diskutieren. Derjenige aber, der seinen Verstand nicht in den Vordergrund stellt, sondern ihn – so, wie es vorgesehen ist – als „rechte Hand des Herzens“ einsetzt, der wird Mich im „Ich bin“ erkennen.
UR durch Hans Dienstknecht: Bleibt den Tag über an Meiner Seite. 13.10.2007, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 48, Absatz 91
Seid also Licht, denn Ich bin das Licht in euch. Seid Liebe, Ich bin die Liebe in euch und durch euch von Ewigkeit zu Ewigkeit, Ich, euer Vater.
UR durch Hans Dienstknecht: Die kommende Zeit wirft ihre Schatten schon voraus. 14.07.2022, 6
Gleichzeitig gebe Ich euch die Kraft, damit ihr voller Vertrauen an die Aufarbeitung noch ungelöster Probleme herangehen könnt. Und nicht nur das: Ich bin derjenige, der den größten Teil des „Aufräumens‟ übernimmt.
Das ist ein Versprechen!
Kontext: UR-Stimme im Inneren
UR durch Hans Dienstknecht: Die Beeinflussung aus dem Unsichtbaren. 12.01.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Der Eine. 66-67, Absatz 52
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 4, Absatz 9
Daher sind Meine Kinder aufgerufen, den Schritt einwärts zu vollziehen, denn Ich, die Gottheit, wohne nicht in den äußeren Tempeln, sondern Ich habe Wohnung genommen in jedem einzelnen Meiner Menschenkinder. Und dort, Meine Geliebten, in der Stille des inneren Heiligtums, dorthin ihr aufgefordert seid zu wandern, dort bin Ich zu finden.
UR durch Hans Dienstknecht: Nichts steht zwischen Mir und dir. 25.-26.09.2010, 2 & Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024, 6
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 49, Absatz 5
Ich bin es, der sich in euch regt. Wenn ihr ganz stille seid und nichts wollt, und wenn eure Hingabe tiefer und tiefer wird, dann werdet ihr Mich in euch vernehmen. Dies ist das Versprechen eures Vaters. Es wird zuerst ein kleiner Impuls sein, ein zärtlicher Gedanke. Es ist keine laute Stimme, die ihr hört, sondern Ich rege Mich als liebevolle Schwingung in euren Herzen, und ihr wißt: Die Liebe ist da! Und ihr wißt, wie ihr zu handeln habt. Braucht ihr da noch andere Menschen, die euch erzählen, wer oder was oder wie Ich bin? Menschen, die euch binden wollen? Nein!
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 308
30 All Mein Tun geschieht nur für den Geist. Denn Ich bin Geist; aus ihm habe Ich die Kinder aufgeweckt; geistig ist Mein Reich! In das geistig für den Geist ist die Materie im Übermaße väterlicher Milde, die die Gestirne der Materie überstrahlt, schon eingehegt.
UR durch Hans Dienstknecht: Vom Schüler zur Meisterschaft über sich selbst. 13.11.2010, 4
Ich spreche nicht von außen in den Menschen ein, Ich bin über Telepathie nicht wahrzunehmen. Ich bin die Stimme, die als einzige in der Tiefe jedes einzelnen geistigen Wesens spricht, weil Ich ‒ und n i e m a n d s o n s t ! ‒ dort von Anbeginn Mein Reich errichtet habe.So kommt, Meine Kinder, kommt in euer Inneres. Dort begegnet ihr dem Urlicht, nach welchem ihr euch sehnt; dort spricht das Wort, von dem ihr euch wünscht, daß es euch führt; dort erfahrt ihr den Trost und das Heil, wonach sich jedes Wesen, ob es über diese Erde wandelt oder sich in den jenseitigen Stätten befindet, sehnt ‒ wonach sie alle hungern. Wandert in euer Inneres. Gebt euch Mir hin. Vertraut Mir und spürt Meine Liebe und Meine Wärme, die sich in euch und durch euch verbreiten. Sucht nicht im Äußeren, sondern sucht in eurem Inneren, und ihr werdet finden! Klopfet an, und Ich werde euch die Tore und Türen öffnen und euch erkennen lassen, daß ihr der Tempel der Gottheit seid.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 3
Ich, euer himmlischer Vater, rufe euch alle, ihr Verführten, ihr Geblendeten, ihr in geistige Ketten Gelegten: Haltet inne! Wendet euch ab von euren blinden, äußeren Führern! Richtet euer Sehnen hinein in euer Inneres, denn dort wohne Ich ‒ von Anbeginn als euer Gott und Heiland, als die göttliche Quelle ewig strömender Liebe und sich verschenkender Wahrheit. Ich bin euch näher als eure Arme und Beine, näher als euer Atem und als es eure Gedanken zu fassen vermögen.
Kontext: Sieg der Liebe & des Lichtes
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Fliege. Kapitel 12, Absatz 14
Meine Geliebten, seid mutig und fürchtet euch nicht, denn dort, wo Ich bin, gibt es nur den Sieg, den Sieg der Liebe und des Lichtes. Denn Ich bin die Liebe und das Licht. So Ich an eurer Seite gehe, wird alles gelingen können, was Wir uns zur Aufgabe genommen haben; und ihr werdet große Schritte im Werk der Heimführung alles Gefallenen zu tun vermögen.
Ich bin unter euch mit Meinen Heerscharen, und – wie Ich euch sagte: Der Stunde angemessen, hallt das Singen und Jubilieren hinaus in die Unendlichkeit, denn die Freude ist groß. Und so sei sie auch in euch. Wisset: Nichts kann euch geschehen, denn – wie ihr Menschen zu sagen pflegt – den Sieg habt ihr schon in der Tasche. Denn Ich bin der Sieger, und Ich bin an eurer Seite mit vielen, die mit euch zu wirken sich zur Aufgabe gemacht haben.
So seid frohen Muts und heiteren Gemüts, und schreitet in Meinem Geiste. Freuet euch mit all den Heerscharen, denn der Sieg ist unser, Meine Geliebten.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Liebevorwort folgt
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 9802
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Mein-e-n(m/r/s). Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Mein-e-n(m_r_s).pdf ↗
–
Kontext: Werkbestimmung
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 172-177
72 Diese UR-Essenz ‚Feuer‘ duldete keine einzige Gestaltung. Unterschiedlich an ihm waren aber Mein und Macht im urdynamischen Kampf! Aus einem ,Sich-Verzehren‘ bildete sich die gegenseitige Ergänzung für ein GESCHÖPF. Äonen bedurfte es, ehe beide Gegensätze Mein und Macht zur eruptiven Einheit kamen, zum e r s t e n F i n a l! Und das lautete dann: M e i n e Macht!!73 Bisher war das Feuer UR-Regent. Ich nannte es den S c h ö p f e r, hatte Ich Mir selbst doch erstmalig etwas geschaffen, aus dem Feuer geschöpft. Und das war eben ,Meine Macht‘, die sich in neuerlicher, weit größerer Konzentration in Mein UR-Wesen ergoss. Ganz anders als die zuerst dominierende UR-Essenz ‚Feuer‘ zeigte sich ihr Ergießen. Nachgiebig und geradeso in unerhörter Standhaftigkeit die UR-Kraft aufbringend, erschütterte es d a s U R, hob es aus den Grundfesten hoch, so dass Ich Mich in dieser ,Hochstellung‘ präsenziell besah.
74 Das war das zweite Element Wasser. Es stieg zur Höhe und floss zur Tiefe. In der Art des Elements ersah Ich den wohltätigen Ausgleich aller UR-Eruptionen. Auch hier dominierten zuerst getrennt M e i n und K r a f t. Beide formten aber nach Vereinigung ihrer gegensätzlichen Grundarten des Wassers M e i n e K r a f t! Hatte erst das Sich-Vereinigen der Feuergrundarten den ,Schöpfer‘ gezeitigt, so entwuchs den Wassergrundarten der ,Priester‘.
75 Als solcher entnahm Ich der zweiten Einheit ein Zukünftiges: Die vom Schöpferteil erzeugten Werke entweder frei und bewusst zu lenken oder unfrei, unbewusst und bestimmt zu führen. Trotzdem konnte das n u r f ü h r e n d geschehen. Das Priesterwesen übernahm den Ausgleich zwischen jedem Gegensatz: rückwirkend für das Element Feuer, für das eigene Element Wasser sowie vorausgreifend für die zwei in Mir noch gärenden Grundessenzen Erde und Luft. Damit schuf Ich Mir im Priesterteil die segnende Regentschaft; und selbst noch embryonenhaft vorgeschaute Werke wurden vom Priesteranteil des hocherhabenen UR bereits führend übernommen.
80 Nun sind noch die anderen Elemente zu beschauen. Im Zusammenspiel von Feuer und Wasser folgten weitere eruptivähnliche Gebilde. Als Nächstes trat das Element ,Erde‘ in den Vordergrund. Meine Ersten, verwechselt dieses UR-Element – wie keines – nicht mit einer ä u ß e r l i c h kompakten Masse. ERDE besitzt Gestaltungskräfte, die sich in doppelseitigen Gewalten äußern. M e i n war die Fähigkeit und G e w a l t die Gestaltung! Nicht sofort war der Ausgleich beider Teile urgeschaffen, sondern hier entspann sich auch der ,Heilige Krieg‘! In Mir lag selbstverständlich urfordernd zuerst das ,MEIN‘!! –
81 Ic h b i n d e r H E R R, d e r U R! Mir allein gehören die Macht, Kraft, Gewalt und Stärke; es ist alles Mein! A u c h M e i n IC H i s t M e i n!! Die Gewaltteile errangen ihre Vorherrschaft in ihrer Einung. Nach dem UR-Kampf stand über dem Element Erde ,Meine Gewalt‘! Damit erhielt – zunächst zwar innerlich – jedes aus den drei Elementskämpfen erworbene Sein eine w e s e n h a f t e Gestaltung. Ich schuf aber aus dem Abhängigkeitsprinzip das wirkende Unabhängigkeitsprinzip.
83 ERDE hatte ursächlich wie Feuer und Wasser zwei Eigenheiten: Sie konnte lösen und binden. Davon hing ab, ob ein vom Schöpfer geschaffenes, vom Priester regiertes Werk an das UR-Sein zu binden oder von ihm zu lösen war. Die Lösung war die erste Möglichkeit, weil das Abhängigkeitsprinzip das Fundament der Rückbildung zum UR-Stoff ist.
84 Die Bindung lag – euch unerforschlich – im Unabhängigkeitsprinzip! Unabhängig vom Geschaffenen zum eigenwilligen Anschluss an den UR-Stoff zu gelangen, bringt die Bindung. In ihr dominiert die zweite Gott-Eigenschaft LIEBE, in welcher sich das Element Erde offenbart: die Tatsache, das Seiende, Ewig-Vereinende, das w ä h r e n d e Prinzip!!
85 Nun will Ich erst noch einiges über die Eigenschaften der drei Elemente sagen. Im Feuer herrschen Ordnung und Wille. ,Mein‘ als erstes UR-Grundwesen gab Ich der Ordnung; in ihr wurzelt auch Mein Name UR! Der Wille als ,Macht‘ rief aus dem geordneten UR-Sein den Kampf Meines ersten Wesensteiles hervor. Ordnung ist das B l e i b e n d e, der Wille das G e s t a l t e n d e. Beide vereint erzeugen die ,bleibende Schaffung‘! Doch hier schon Wille hinter Ordnung gesetzt in hoher Vorschau der nunmehr erfolgten Kind-Schaffung!
86 Des Wassers ,Mein‘ ist Träger der Weisheit; die ,Kraft‘ gehört dem Ernst. Weisheit ist anschmiegsam, nachgiebig, nachgehend. Sie glättet das Werk, sie feilt es durch ungeheure Anpassungsfähigkeit. Doch wie das Feuer durch Einung von Ordnung und Wille seine Machtentfaltung errang, so das Element Wasser seine Kraft durch Weisheit und Ernst. Denn der Ernst als ,unnachsichtiger, bestimmender Teil‘ stabilisiert die Kraft!
88 Aus allem ist ersichtlich, dass das Schöpferprinzip im Element Feuer unbedingt im souveränen Vordergrund verblieb, demzufolge die Ehrung des Schöpfers den Kindern jede schöpfungsgesegneten Folgen bringt. Die Elementteile MEIN waren vor den Ausgleichskämpfen u r b e s t i m me n d in ihrer Einheit, während die Kampferzeuger Macht, Kraft, Gewalt und Stärke erst durch den Kampf zum einheitlichen Ziel gelangten. Darum koppelte Ich die herrschenden Eigenschaften: zuerst Wille und Ernst.
89 Dem Willen übergab Ich daher die Gestaltung des Wassers; dem Ernst hingegen jene des Feuers. Daraus erseht ihr gut, dass Meine vier Wesenheiten in ihrer UR-Tatsache keinerlei Sonderbildungen besaßen und bloß in der jetzigen ,Tat-Epoche‘ um der freiheitlich gezeugten Kinder willen sich unterschiedlich zeigen, damit Mein heiliges UR-Ich zu erkennen ist. Nur so bietet sich die Möglichkeit, Mich in sich zu tragen kraft der Ausgleichsbestimmungen an Mein UR.
93 aus dem ,MEIN‘, dem einheitlichen UR-Ich!
94 Die Liebe besitzt nebst dem Gegensatz ihres souveränen Elements Erde auch jenen von Feuer und Wasser. Sie wird jederzeit mit ausgesprochener Konsequenz Bindungen herbeizuführen trachten, die sie – unterstützt von Geduld und einem Vorausstrahl der Barmherzigkeit – auch erreicht, zumal aus den UR-Dingen Meiner Wesenheit, und wird also fortlaufend gerecht lebende Werke erfüllen. Das Element Erde bietet daher, obgleich nicht grundsätzlich mit Feuer und Wasser gekoppelt, diesen beiden einen größten Tummelort, den, S c h a u p l a t z d e r S c h ö p f u n g s g e s c h e h n i s s e ‘! Denn erst auf dem Boden persönlicher Gestaltung leben sie ihren Sieg tatsächlich aus.
95 Wir gliedern noch das Element Luft und die im Einzel herrschende Barmherzigkeit in den UR-Ring ein. Das vierte Element besitzt keine Gegensätze, es entstanden daher auch keine Kämpfe. Mein und Stärke waren in ihm ausgeglichen. Deshalb gelangte nur ein einheitlicher Wesenszug, die Barmherzigkeit, zur Manifestation und demgemäß durch sie die Gesamteinung aller Elemente und ihrer Eigenschaften.
96 Was ist Luft? Ihr atmet sie ein als essenziellen Lebensodem, dem Lichtreich angepasst. Sie ist subtil-geistig. Obgleich ihr aber diese Luft als ewig-ständige Lebensnahrung braucht, könnt ihr sie weder sehen wie das Feuer als UR-Sinnbild des ersten Grundelements noch genießen wie das Wasser als UR-Sinnbild des zweiten Grundelements.
97 Ferner: Ihr fühlt unter euren Füßen einen Boden als etwas ganz Verlässliches. Auch er ist geistige Substanz, sonst könntet ihr nicht auf ihm gehen als dem UR-Sinnbild des dritten Elementes. Diese drei UR-Dinge sind völlig unterschiedlich vom vierten UR-Ding Luft, hat aber auch dieselbe Festigkeit wie Feuer, Wasser und Erde, weil es eine Formung all Meiner Grundstoffe gibt, wie Ich selber e i n e F o r m u n g bin und sie als höchst-heiliges UR-Ich offenbare!
98 Ihr seht Mich vor euch, könnt Mich wirklich anfassen, hört Meine Worte, und Ich bin sonach eine personhafte Substanz. Dennoch gleiche Ich am meisten Meinem vierten Element: Unfassbar als UR, als Ewig-Heiliger, Ewig-Einziger und Wahrhaftiger, was Ich euch besonders aus den Zeiten der primären Ausgleichskämpfe erläuterte. Ja, b l o ß UR könnt ihr ebenso wenig in Händen halten, wie wenig ihr das mit der Luft vermögt, durch die ihr aber lebt und von der ihr umschlossen seid; insbesondere das Letztere tut der Edelstoff dieses seltsamen Elements. Drum setzte Ich es wie zu einer Selbsterfüllung ein, als den a l l e s umfassenden Grundlebenszug, in welchem alle Ausgleichskämpfe der drei Elemente ihre letztwillige Kulmination erhielten.
99 Das bedeutet: Die Gegensatzworte der Elemente strebten zur Macht, die freilich niemals die Mir innehaftenden Wesenszüge demolieren, sondern aus ihrer euch nicht erklärbaren ,Ruhestellung‘ herausheben und umfassend zusammenschließen wollten. Diesen h ö c h s t e n B e s c h l u s s nannte Ich BARMHERZIGKEIT! Als Eigenschaft beendete sie alle UR-Kämpfe und wird folglich stets die letzte sein, die zur Tätigkeit gelangt. Als – stets symbolhafte – Vollendung des Schöpfers ist sie auch Vollendungsträger der Geschöpfe und dominiert als Krone über allen Eigenschaften. Ihre Kronmacht gibt dem Geschöpf die Möglichkeit, das Element Luft sogar urgeistig ein und aus zu atmen als: ,Barmherzigkeit zu empfangen und ungeschmälert zu geben!‘
Kontext: Liebebund
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 131-132
82 Was hat aber größeren Wert: Mein Bund oder Mein Gesetz? Ist MEIN die Macht, wären ‚Meine Macht und ihre Anwendung‘ geringer? Oh, Bund und Gesetz besitzen unabänderlich das ‚MEIN‘! Das bezeugt die Liebe, die Ich zu Meinen Kindern hegte, als sie noch das Embryo im Schöpfer-Feuer waren.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 71
208 „Meine Sadhana, die Tage werden es dich lehren. Ich habe dich zu Meinem Negativ erkoren, zur Trägerin des heiligen Duals, Sinn- und Spiegelbild Meiner Mir gegenüberstehenden Tätigkeit.
Kontext: ‚Mein ist Mein‘
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 111
101 Wie seid ihr denn hierher gelangt? Habt ihr es gewollt? Seid ihr selber hergekommen, frei in Meine Hohe Halle eingetreten? Ihr kennt kein ‚Ja‘. Nun – den Anstoß zur Erkenntnis brachten euere treuen Helfer, dass euch die Helle Hand der Finsternis enthob. MEIN ist diese Helle Hand, Ich bin sie Selbst! Ich, der Schöpfer-Gott, der Retter und Erlöser!
UR durch Hans Dienstknecht: Du brauchst keine Vermittler, denn Ich lebe in dir. 09.03.2013, 1
Wer will Mir das, was Mein ist, streitig machen? Ich Bin!
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 231
4 Ist denn nicht Mein von der ewigen Liebe durchglühter und von ihrem Flammenlichte, welches ist die Weisheit Gottes, durchleuchteter Wille eben der für euch so unbegreifliche heilige Geist, der ewig fort und fort von Mir aus alle Unendlichkeit erfüllt?! Und durch dieses Mein Ich, Mein ,Ich bin‘, und also auch durch Mein Sein und Dasein bin Ich überall also gegenwärtig, so wie Ich nun in Meiner eigentlichen Wesenheit ohne Vermittlung unter euch gegenwärtig bin.
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 33
130 Wie zeigt sich Mein Unendlich, wenn Ich nicht personhaft bei euch bin? Seht, des Lichtes Tage reihen sich zum Sternenjahr; und viele solcher Jahre habt ihr schon erlebt. Licht und Wohlergehen, Freude, Friede, der MEIN- und Nächstendienst – alles kam von Mir, ohne dass Ich immer sichtbar bei euch bin.
Kontext: ‚Sein ist Sein‘
UR durch Jakob Lorber: Schrifttexterklärungen. Kapitel 5
19 Das weibliche Geschlecht kann wohl, wenn es gut geht, den ganzen Tag für den Leib stechen und heften und kann sich putzen und nicht selten über die Maßen freuen auf irgendeinen Besuch; aber wenn Ich dazu sagen möchte: „Bleibt in eurem Kämmerlein, und gedenkt in eurem Herzen Mein!“, da werden sie traurig, lassen ihre Gesichter hübsch weit herabhängen und sagen: „Aber auf der Welt haben wir doch nichts Gutes!“20 Frage: Ist das nicht Essig und Galle, wie sich’s gehört? Oder halten solche weiblichen Menschen in ihrem Herzen nicht eine noch so nichtssagende Welterheiterung höher denn Mich? Haben solche Menschen auch in sich vollbracht, wie Ich am Kreuze für sie den großen Kampf vollbracht habe?
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 410201
13 Es soll dereinst der große Fürst des Todes, dem ihr euch zu eigen gemacht habt, keine Sache wider Mich haben, als wäre Ich je ungerecht gegen ihn gewesen. Sondern da soll dann das Seinige ewig sein und das Meinige ewig Mein verbleiben – und zwar das Seine in des Gerichtes und aller Verdammnis Feuerqual mit und bei und in ihm, wie das Meinige in des Lebens höchster Seligkeit und Wonne mit, bei und in Mir!“
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 480711
2 Ich sage, kein Mittel wird er unversucht lassen, um seine große Rache zu kühlen. Er wird jeden Menschen bei seiner schwächsten Seite ergreifen und wird ihn erwürgen und verderben, so der Mensch auch nur eine Minute sich von Mir entfernt in seinem Herzen. Daher gilt es nun im vollsten Ernst – Leben oder Tod! Denn es soll nun alles durchreutet werden auf das Allergewaltigste, und was da des Teufels ist, das soll des Teufels bleiben, und was Mein ist, das soll Mein sein ewig!
Kontext: ‚Mein ist dein & dein ist Mein‘
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 14
11 Sage Ich: „Was möget ihr Mir geben, das ihr nicht zuvor empfangen hättet von Meinem Vater, Der im Himmel ist? So ihr es aber empfangen habt, wie möget ihr nun also reden, als ob ihr es nicht empfangen hättet?! Was wollt ihr Mir geben, das da nicht Mein wäre?! Denn was des Vaters ist, das ist auch Mein; denn Ich und der Vater sind nicht Zwei, sondern Eins! Ich sage euch: Nichts als der Wille allein ist euer, alles andere aber ist Mein. Gebet ihr Mir euren Willen in der rechten Liebe eures Herzens und glaubet ihr, daß Ich und der Vater vollkommen Eins sind, dann habt ihr Mir alles gegeben, was Ich von euch verlangen kann!“
UR durch Jakob Lorber: Die Erde. Kapitel 28
12 Es kann aber jedoch auch Geister geben, die noch manches ihnen Gehörige aus euch schon bekannten Gründen in anderen Weltkörpern haben. Diese steigen dann auch zu den Sphären jener Weltkörper empor, woher sie entweder ihr Hauptspezifikum bezogen, oder wo sie einst schon körperlich gelebt haben, um auch dort das ihnen Gehörige abzuholen, – aber das alles auf dem Weg der Liebe, welche allein das anziehende Prinzip ist. Und das muss alles durch freie Wahl geschehen, in der ein jeder Geist anstrebt, in sich das zu sammeln, was Mein ist, und es Mir dann in seiner großen Liebe zu Mir vollkommen wiederzubringen.
UR durch Jakob Lorber: Bischof Martin. Kapitel 202
15 Denn was Mein ist, das ist nun auch dein, und was dein ist, das ist auch Mein für ewig.
Kontext: Einheit
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 4
Ich Bin euer Herr und Gott, Ich will euch ausbilden in Meinem Geist, Ich will euch erfüllen, aber dafür müßt ihr Mich in euch hereinlassen. So rufe Ich euch zu: Macht hoch die Tür‘, macht die Tore weit, denn der Herr – Ich, euer Herr der Herrlichkeit – will einziehen. Ich will euch voll und ganz ergreifen, Ich will euch erfüllen, Meine Kinder, so daß ihr sagt: „Der Herr ist ganz mein.“ Und Ich sage: „Mein Kind ist ganz Mein“, und so sind wir ein Herz, Liebe gebend, Barmherzigkeit ausströmend. Dann strahlt ihr Mich aus, dann verströme Ich Mich über euch, und Mein Geist weht in allen Winden.
UR durch Hans Dienstknecht: Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024, 6
Dein Fragen, Suchen, Irren findet so ein Ende. Ich Bin in dir! Und niemals ließ Ich dich allein. Wenn du es willst, dann lege du in Meine Hände bewusst dich selbst und werde willentlich so Mein.
Kontext: keine Stellvertretung
UR durch Hans Dienstknecht: Du brauchst keine Vermittler, denn Ich lebe in dir. 09.03.2013, 1
Eure Theologen haben Mich in unbekannte Himmel, fernab jeder Vorstellung verbannt, und viele Meiner Kinder haben diesen Irrlehren Glauben geschenkt. Eure Studierten haben sich zu Mittlern aufgeschwungen, zu Mittlern zwischen den Menschen und Mir, ihrem Gott und Vater. Ich aber sage euch: „Ihr braucht keinen Vermittler“ – und wahrlich, Ich brauche keinen Stellvertreter! Denn alles ist Mein. Und dort, wo Ich wirken und reden will, dort wirke und rede Ich, direkt, ohne Umschweife, der jeweiligen Situation angemessen.
UR durch Hans Dienstknecht: Alles, was ihr seht und erlebt, ist Teil einer Kettenreaktion. 13.02.2019, 6
Und bevor ihr euch daran macht, das Kind aus dem Brunnen zu holen unter Inanspruchnahme von Kräften, die nicht unmittelbar aus der Quelle allen Lebens und Meiner Liebe kommen, erinnert euch daran, daß es in der Schöpfung keine größere Macht und Stärke gibt als Meine!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Frage nach der richtigen Religion. 10.09.2019, 1
Ich schuf aus Mir heraus alles, denn es gibt keine andere Kraft als die Meine.
Kontext: Teilhabe
UR durch Hans Dienstknecht: Meine und eure Glückseligkeit. 10.03.2012, 2-3
Meine und eure Glückseligkeit beinhaltet die unendliche Freiheit eines Gotteskindes, dem alles gehört, was Mir gehört. Eine auf Erden nicht erlebbare Harmonie zählt dazu, ebenso ein Miteinander, das auf Liebe, Vertrauen und gegenseitigem Verstehen gegründet ist, auf Helfen, Dienen und Geben, und das allen Geschöpfen der Himmel gerade wegen dieser gelebten Selbstlosigkeit die Fülle darreicht. Schöpfungskräfte liegen in euch, die sich ohne Einschränkung entfalten und euch zu Mitschöpfern an Meiner Seite machen. Es gehört die grenzenlose Weite dazu, durch nichts und niemanden eingeschränkt, dann das Licht, der Glanz, nie gekannte Farben, nie gehörte Musik, die Begegnungen untereinander, die geprägt sind von gegenseitiger Achtung und tiefer Zuneigung. Und vergeßt die Freude nicht, die ein Teil eures Wesens ist, und die sich im Einssein mit Mir dann voll und ganz entfaltet hat. Denn auch Ich Bin die Freude. Vor allem aber gehört dazu ein Austausch mit Mir, der Ich in euch lebe, der Ich das Leben in euch Bin und euch an allem teilhaben lasse, was Mein ist.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 349
388 ,Was Mein ist, fließt Meinen Kindern als Eigentum zu; was Meine Kinder sich selbst erwerben, schließe Ich in Mein Personrecht ein!‘
Kontext: Ewigkeitsprinzip
UR durch Anita Wolf: Zehn kleine Bausteine. 143
139 „Ich habe dich gehört!“, erwidert Gott. „Nun wisse: Ich und Meine Bauleute sorgen sich um jede Seele, auch gleichgültig, woher sie kommen, aber nicht, wohin sie gehen! Merke: das gilt auch denen, die du in den Abgrund rissest! Es soll keine Seele ewig los von Meinem Lichte sein! Was du erstrebst, die ewige Verbannung, tritt niemals ein! Zeit, Satan, spielt bei Mir keine Rolle; trotzdem messe Ich sie ab, des sei gewiss! Denn Mein ist Ewigkeit um Ewigkeit!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63
169 Hier zeigen wandelbare Gesetze eine unbegrenzte Güte an. Raum und Zeit sind Mein!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine und eure Glückseligkeit. 10.03.2012, 3
Ich Bin der Ich Bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles was ist, ist aus Mir – und Ich werde nichts, was Mein ist, verlieren.
UR durch Hans Dienstknecht: Wahrer Friede beginnt immer im Inneren. 14.12.2013, 4
Bleibt in Meinem Frieden, gedenket Meiner, und wisset wohl: Ich Bin das tiefste Wesen in allem, was ist. Ich, der Ewige, euer Schöpfer und Vater, der euch in Christus auch Bruder ist.
Kontext: EIN Kindervolk
UR durch Anita Wolf: Der Eine. 128
71 „Sprach Ich von Meinem Volk – und es gibt in Ewigkeit nur dieses eine, wie Ich der EINE bin –, dann sollte Israel, euretwegen, auch aber für die Zukunft aller Menschen, es erkennen, wenn es wollte, dass all die Namen dieser Welt wie die Materie vergänglich sind. Richtig heißt die Kinderschar MEIN! Ich schuf sie Mir zur väterlichen Schöpferfreude; das Volk ist Mein, und bedarf es ewig keines andern Namens. Wenn schon, für euch verständlich, so sei der Name umgedeutet in das heilige JESURUN
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 382
558 Ja, alle Kinder sind Mein, ihr und die Nachkommenschaften.
Kontext: Liebeband
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 1
Meine Liebe kann durch nichts und niemanden in ihrer Einmaligkeit beeinträchtigt oder beschnitten werden, was gleichzeitig bedeutet, daß es nichts Erhabeneres, Herrlicheres, Größeres und Stärkeres gibt. Meine Liebe ist unbesiegbar, und darauf beruht Mein Wort: daß Ich nichts, was Mein Eigen ist, verlorengehen lasse. Und alles ist Mein Eigen! Also werde Ich alles wieder in die Einheit zurückführen, aufdaß auf ewig eine unzerstörbare Harmonie in allem und mit allem herrscht.
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 11
29 Und nun siehe, du blinder Schreiber dieses Meines neuen lebendigen Wortes in dir wie auch in euch allen, und betrachte den Adam, wie er nun war im Paradiese ein vollkommener Mensch bis auf eines, mit welchen Fähigkeiten er ausgerüstet war, vollkommen ein Herr der Erde; und alle diese seine Vollkommenheiten waren nur ein Geschenk von Mir, und er behielt sie bis zur Zeit, da er ein einziges Mal Meiner vergaß, nachdem der Engel unsichtbar wurde seinen Augen.30 Und nun siehe, dieses alles, was der Adam besaß als Geschenk, will Ich euch geben als bleibende Gabe und noch zahllos Mehreres und noch unendlich Größeres, das Ich Selber bin, und alles, was Mein ist, soll auch euer sein, so ihr Mich liebet, und sonst nichts als liebet!
31 Aber wo ist eure Liebe, die Ich so teuer erkaufte und ewig Mein nennen möchte?! Oh, dieser gibt es gar so wenig mehr auf der Erde! Sie ist so leicht und so sanft, und ihr wollet sie nicht und suchet sie auch nicht, wo sie eurer harrt, und verschmähet den hohen Preis in ihr!
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 420527 & Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 93, Absatz 8
13 Wer Mich liebt, der muss Mich lieben Meiner Selbst willen, aber nicht der weltlichen Vorteile halber – und Ich werde ihm darum geben Meine Liebe, welche da ist das wahre, ewige Leben; und alles was Mein ist, wird auch sein sein.
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 401214
8 O seht solches ein und seid allezeit ohne Furcht! Denn Mein Reich muss allezeit unter mancher Prüfung an sich gerissen werden. Und es muss die rechte Liebe allezeit die Feuerprobe bestehen, wie das reine Gold; denn ohne solche Probe ist sie Meiner nicht wert.9 Seht hin auf den reichen Jüngling im Evangelium, und ihr werdet dort alsobald finden, wie weit er noch von Meinem Reich entfernt ist. Und betrachtet den Samen unter den Dornen (Weltlust usw.), welche Frucht da zum Vorschein kommen kann! Daher seid nicht gleich diesem Jüngling und nicht gleich dem Samen unter den Dornen, sondern zeigt Mir das Gold eurer Liebe, so werdet ihr leben!
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007, 4
Wer so handelt, der handelt in der Vollmacht des Sohnes und der Tochter, die ihr seid. Und Ich sage euch, ihr werdet leuchtende Spuren hinterlassen, und alle, die ihr segnet und berührt mit Meinem Segen, der dann euer Segen ist, werden von Stund an nicht mehr dieselben sein; und dies gilt für alles, Meine Getreuen. Es gilt für die Elemente, für die Gestirne, für die Pflanzen und Tiere, es gilt für die gesamte Schöpfung, die Ich euch auch anvertraut habe. So entwindet euch eurem kleinen, menschlichen Bewußtsein, und findet zu dem, was ihr in Wahrheit von Ewigkeit zu Ewigkeit seid: Söhne und Töchter der Himmel, denen alles gehört, was Ich besitze, und was Ich Mein nenne. Alles, was ihr mir zuschreibt, liegt auch in euch.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 3
Mein Kind, Ich liebe dich. So gehe auch du in dein Herz und laß daraus deine Empfindungen emporsteigen, die lauten mögen: „Vater, auch ich liebe Dich.‟ Dann sind wir Zwei innigst verbunden, und dein Leben mit allem, was dir darin bereitet wird, liegt in Meinen Händen. Und Ich, die Allmacht, weiß das, was Mein ist, zu führen und zu beschützen.Noch einmal: Ich liebe dich.
Kontext: UR nachfolgen
UR durch Anita Wolf: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder. 165
35 An diesem Tage bleibt es ruhig; auch keine Siedlung kommt ihm in den Weg. Allmählich, es wird wieder Abend, führt die Trampelspur einen Berg hinan, nicht sehr hoch. Ein Zeichen, muss er denken: der gute Heiland macht den Gang mir leicht und wäre es doch richtig, wenn ich mein Päckchen tragen darf. ‚Kreuz‘, nannte es der Herr. »Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt MIR nach, ist Mein nicht wert!«
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 430908B
9 Wer von euch wird einen heiratssüchtigen jungen Mann oder desgleichen eine Jungfrau tadeln? Vor der Welt ist solches billigst! Aber siehe, nicht also ist es bei Mir! Denn wer da zuvor nicht lebendigst Meiner süchtig wird, der ist ein Weltgeiler, und die Jungfrau ist Mir gegenüber eine verächtliche Dirne! Denn wer da immer über etwas Flüchtiges Meiner auch nur eine Stunde lang vergessen kann, der ist Meiner nicht wert. Und Ich wende wahrlich sofort Mein Angesicht weg von ihm und sehe ihn nicht eher an, als bis er Mir alles opfern wird, was er hat. Denn Ich bin Gott, von dem alles abhängt, und weiß, warum Ich den Menschen erschaffen habe!
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 470927
2 Höre, du Mein Töchterchen Ich, dein Herr und dein Vater, habe dich überaus lieb, darum Ich dich auch von allen deinen leiblichen Übeln befreit habe, so dass du nun vor lauter Gesundheit völlig strotzt. Und Ich habe eine Freude an dir darum, dass du darob Meiner nicht vergisst, wie so manche andere, denen Ich auch geholfen habe; da sie aber gesund wurden, da fingen sie an, sich alsbald so sehr in die Welt hinein zu freuen, dass sie dann bald Meiner so vergaßen, als hätten sie Mir nicht das Kleinste, sondern alles nur ihrer Natur und den Weltärzten zu verdanken.
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 400815
4 Mein Reich ist nicht von dieser Welt, daher gebt dem Kaiser, was sein ist, und Mir, was Mein ist – nämlich euer Herz in gehorsamer, reiner Demut. Um alles Übrige kümmert euch nicht, denn Ich euer Vater bin ja mitten unter euch. Daher seid gehorsam eurem Fürsten; nehmt willig ohne Murren das leichte Kreuz auf eure Schultern und folgt, euch selbst verleugnend, in aller Liebe und Sanftmut Mir nach, so werdet ihr leben und lebendig machen in Meiner Gnade, was ihr nur immer anblicken werdet in Meinem Namen.
Kontext: Liebeklang
UR durch Jakob Lorber: Psalmen und Gedichte. Buch 1, Kapitel 36
3 Kann ohne Meiner wer Tote erwecken? / Oder ohn Meiner was Gutes bezwecken? / Wer kann da töten den Menschen zum Leben? / Wer kann die Toten zur Liebe erheben?! / Wer mag das Licht in die Gräber noch spenden? / Ja, selbst zur Hölle die Engel noch senden!? / Ich nur allein kann das alles vollbringen, / Mein ist der Wille und Mein das Gelingen. / Kinder! O glaubet, um euch zu vollenden / trage Ich euch auf den segnenden Händen!
UR durch Jakob Lorber: Psalmen und Gedichte. Buch 1, Kapitel 47
1 Gedenke Mein und traue Mir, / dein Herz Mir weihe für und für; / und was du immer möchtst erlangen, / es soll dir darob nimmer bangen, / Ich werd’s dir treu und sicher geben, / das tauglich ist fürs ew’ge Leben. / Und deines Herzchens edle Triebe, / die reine wahre Bruderliebe,
UR durch Jakob Lorber: Psalmen und Gedichte. Buch 1, Kapitel 57
1 Ein frommer Sinn / sei dein Gewinn, / treu verharre / durch die Jahre / deiner Jugend / voll der Tugend. / In der Liebe / reinstem Triebe / hin zu Mir / auf Erden hier, – / dann bist du Mein, / des kannst dich freun!2 Ja ewig Mein, / wirst’s nie bereun, / Mein zu werden / auf der Erden, / ganz von Herzen / ohne Schmerzen, / schon hienieden / ganz im Frieden, / ist das viel? / Dem Ich’s enthüll’, / wer kann rauben / solchen Glauben?!
4 Darum sei dir / auf Erden hier / Meiner Gnade / Bundeslade / in dem Herzen / ohne Schmerzen, / Lieb für Liebe / Trieb dem Triebe, / Ich in dir / wie du in Mir, / kannst dich freun / wirst ewig Mein!
5 Und wie gesagt, / sei’s nicht vertagt, / du wirst’s sehen / selbst verstehen / was Ich sage / und ertrage / dir zuliebe / all’s für Hiebe! / Darum sei / Mir allzeit treu, / dann bist Mein, / des kannst dich freun!
Kontext: Gutssammlung zur Bewusstwerdung & Nachforschung
UR durch Hans Dienstknecht & Anita Wolf & Jakob Lorber
MEIN
„Ich bin“ | „Kommet“ | „Reservatio mentalis“ | A und O | Abbild | Abendmahl | Abschreiber | Acker | All-Teil | All-Wesen | All(es) | Allerheiligstes | Alles-Wissen | Allmachtsschaffen | Allwissen | Alter | Amen | Amt | Anbild | Angebot | Angesicht | Anklopfen | Anliegen | Anraten | Antlitz | Antrag | Apostel | Appell | Arbeitszweck | Arm | Aspekt | ATMA | Aufbau | Aufenthalt | Aufheben | Aufruf | Auftreten | Auge | Augenmerk | Ausatmen | Auserwählter | Außenlebensäther | Außenmenschliches | Äußeres | Ausspruch | Bau | Befehl | Begehren | Bei-euch-Sein | Beihilfsgut | Beispiel | Beistand | Bekenntnis | Benehmen | Besitz | Bestreben | Bethlehem | Betrübtsein | Bewusstsein | Bild | Bildnis | Bindeglied | Blick | Blut | Boden | Bogen | Born | Brausen | Brot(es) | Bruder | Buch | Bund | Bundesladenfeuer | Bündnis | Cherub | Christuslicht | Dach | Dank | Dasein | Demutsgebiet | Demutsopfer | Denken | Diadem | Diener | Dienst | Diktieren | Diorama | Domizil | Doppelsegen | Draußen | Dritter | Dual | Dulder | Ebenbild | Ebenmaß | Eifer | Eigen | Eigentum | Einatmen | Einfließen | Einwirken | Empyreum | Endzweck | Energiefluss | Engel | Engelsfürst | Entgegenkommen | Entschluss | Entschlusswille | Epheta | Erbarmen | Erbe | Erdenleben | Erdenweg | Erdreich | Erhaltungswille | Erleben | Erlösertum | Erlöserwerk | Erlösungsopfer | Erlösungswerk | Erlösungsziel | Ernährer | Ernst | Erscheinen | Erster | Erstgebot | Erstkind | Erziehungsprinzip | Evangelium | Ewig | Examen | Fasten | Feind | Feld | Feuer | Feuer-Element | Feuerlicht | Firmament | Fleisch | Fleischlich-Menschliches | Fleischmensch | Fluch | Fortkommen | Frager | Freiheitswerk | Freund | Friede | Führungsprinzip | Füllhorn | Fürst | Fuß | Ganzes | Gast | Gebaren | Geben | Gebet | Gebiet | Gebot | Gedanke | Gedankengut | Gedicht | Gefährte | Gefolge | Gegenspieler | Gegenüber | Gegner | Gehege | Geheimnis | Geheimschreiber | Geheiß | Gehen | Geist | Geistlicht | Gelingen | Gelübde | Gepäck | Gericht | Geschenk | Geschöpf | Geschütz | Gesetz | Gesetzeswerk | Gesicht | Gewand | Gewinn | Gezelt | Glanz | Gleichnis | Gnadenbrot | Gnadenbuch | Gnadenheil | Gnadenlicht | Gnadenmaß | Gnadenwort | Gold | Golgatha | Golgatha-Opfer | Gott-Anteil | Gott-Segen | Gott-UR-Teil | Gott(es)tum | Gottesherz | Gottesreich | Gotteswille | Gotteswort | Gottgeist | Gottlicht | Gottprinzip | Gottsein | Gottwesen | Grimm | Grund | Grund-Notopfer | Grundaufbau | Grundeigentum | Grundelement | Grundfundament | Grundprinzip | Grundsatz | Grundvermögen | Grundwort | Gruß | Gut | Haben | Halt | Handeln | Haupt | Hauptanliegen | Hauptaugenmerk | Hauptgebot | Hauptmann | Haus | Heil | Heil(s)verfahren | Heilandsname | Heiligkeitsprinzip | Heiligsein | Heiligtum | Heillandsleben | Heimführungs-Instrument | Helfertum | Herdbuch | Herdfeuer | Herrschaftsrecht | Herrschaftswille | Herz | Herz(ens)kind | Herzchen | Herzeleid | Herzensfreund | Herzensliebchen | Herzschlag | Himmel | Himmelreich | Himmelsbrot | Himmelsfürst | Himmelslichtmeister | Himmelsmeister | Himmelssabbat | Hinweis | Hinzutun | Hoch-Vollendet | Hochziel | Hoherpriester | Hut | Ich | Ich-Bin | Impfstoff | Inneres | Innerstes | Instrument | Israel | Ja | Jahr | Jerusalem | Jesurun | Joch | Jude | Jünger | Kampf | Kelch-Gefäss | Kind | Kind-Negativ | Kindchen | Kindervolk | Kindlein | Kindwerk | Kleid | Klopfen | Knecht | Kommen | Königreich | Königtum | Körnlein | Kraftstrom | Kreuz | Kreuzlein | Kronsegen | Lämmlein | Land | Leben | Lebensfeuer | Lebensherz | Lebenslicht | Lebensmahl | Lebensquell | Lebensreich | Lebensruf | Lebenszustand | Lehramt | Lehrgut | Leib | Leibrock | Leibschreiber | Leiden | Leidensgefährte | Lernprinzip | Letztes | Leuchter | Leuchtfeuer | Licht | Licht-Heilig | Licht-Tun | Lichtengel | Lichtfunke | Lichtfürst | Lichtgebot | Lichtgewand | Lichtgewölbe | Lichtreich | Lichtteil | Lichtvolk | Liebchen | Liebe-UR-Opfer | Liebe-Wille | Liebeanker | Liebbruder | Liebeeifer | Liebefeuer | Liebeflammenlicht | Liebegeist | Liebegesetz | Liebelicht | Liebeopfer | Liebes | Liebesbote | Liebesgebot | Liebesgeist | Liebeslicht | Liebestrahl | Liebestrom | Liebesverständnis | Liebeswunsch | Liebetag | Liebeträger | Liebewille | Liebewort | Liebewunsch | Liebezeichen | Liebling | Lieblingsengel | Lieblingstrank | Lied | Lob | Lohn | Lösehaus | Lustrum | Macht-Makrokosmos | Machtwort | Mahnen | Makro | Mantel | Maß | Maßstab | Menschenname | Menschensohnzeichen | Mietknecht | Missfallen | Mitleid(en) | Mittel | Mund | Muß | Mußgesetz | Nachbar | Nachfolger | Nahesein | Nährvater | Name | Namensgefährte | Negativ | Niedersteigen | Oberstadtrichter | Odem | Offenbarungswort | Ohr | Öl | Opfer | Opfergang | Opferlicht | Opfersieg | Opferweg | Ordnungsfürst | Ordnungsträger | Panier | Personrecht | Platz | Priester | Priesterbuch | Priesterfriede | Priestergeist | Priestersegen | Priestertum | Prinzip | Problem | Prophet | Pulsschlag | Räderwerk | Rat | Rechnungsbuch | Recht | Reden | Regen | Regiment | Reich | Reichtum | Reservoir | Revier | Rhythmus | Richterspruch | Ritter | Römer | Rosentöchterchen | Rückführwerk | Rufen | Ruhm | Rüstzeug | Salz | Same | Samenstreuer | Schaffen | Schaffensdrang | Schaffensimpuls | Schein | Scheintod | Schiff | Schiffsmann | Schlussstein | Schmuck | Schöpfer-Gegenüber | Schöpfer-Opfer | Schöpfer-Sein | Schöpfer-Teil | Schöpferauge | Schöpferfeuer | Schöpferjubel | Schöpferplan | Schöpferprinzip | Schöpfersegen | Schöpfertum | Schöpferwerk | Schöpferwesen | Schöpferwille | Schöpferwort | Schöpfungsbuch | Schöpfungsfeld | Schöpfungsgeschehen | Schöpfungsgesetz | Schöpfungskind | Schöpfungsuhrwerk | Schöpfungswille | Schöpfungsziel | Schreiben | Schreiber(n) | Schutz | Schweigen | Schwerstes | Schwert | Schwertträger | Seelchen | Seelenkind | Segen | Segensdank | Segenswort | Seher | Sein | Selbst | Sendling | Seraph | Sich-Offenbaren | Sieg | Sinn(en) | Sohn | Soll | Soll-und-Haben-Buch | Sondersegen | Sonnenlicht | Sprechling | Spruch | Stadtoberrichter | Sterben | Strafen | Strahl | Strich | Strom | Stückchen | Stündlein | Sturm | Symbol | System | Tag | Tagewerk | Tat-UR-Jahr | Tat-Werk | Tempel | Tempelspruch | Testament | Thema | Tisch | Töchterchen | Trank | Tun | Unendlich | Unendlichkeitsprinzip | Universumsbuch | UR | UR-Anbild | UR-Beginnen | UR-Gemach | UR-Grundlicht | UR-Herz | UR-Herzsein | UR-Ich | UR-Ich-Wille | UR-Maß | UR-Opfer | UR-Prinzip | UR-Quell | UR-Recht | UR-Rhythmus | UR-Schöpfertrieb | UR-Schöpfungsraum | UR-Sein | UR-Seinsteil | UR-Teil | UR-Verhältnis | UR-Werk | UR-Wesen | UR-Wille | UR-Zentrum | UR-Ziel | Ureigenstes | Ureigentum | Urerzengel | Urgedanke | Urgöttliches | Urgrund | Urgrundsein | Urgrundwesen | Urgrundwille | Urhimmelslicht | Urlicht | Urteil | Urteilsspruch | Vater | Vater-Gegenüber | Vater-Gott | Vaterhaus | Vaterherz | Vaterland | Vatersegen | Vatertum | Vaterwort | Verdienst | Verhalten | Verheißungsweg | Verheißungswort | Verhüllen | Verlangen | Vermächtnis | Verrat | Verräter | Versprechen | Verstand | Verständnis | Verteidiger | Verzeihen | Volk | Vollbracht | Vollendungsdrang | Vollvertrauen | Vollwort | Vorapostel | Vorausbedenken | Vorbehalt | Vorbild | Vorhaben | Vorläufer | Vorsegen | Wächterengel | Wahlspruch | Wahrheitslicht | Walten | Warten | Wasser | Weckruf | Weg | Wehen | Weib | Weinkelch | Weisheitsträger | Werk | Werk-Grundlicht | Werkbuch | Werkeingriff | Werkzeug | Wesen | Wesenhaftes | Wesensbild | Widersacher | Wille | Wille-Licht | Willeträger | Wind | Wirken | Wirt | Wohlgefallen | Wohlwollen | Wohnhaus | Wohntempel | Wollen | Wort | Wortbrot | Wortsegen | Wortträger | Wundertun | Wunderwerk | Wunderzeichen | Wunsch | Zank | Zärtling | Zehnt | Zeichen | Zeigerpaar | Zeuge | Zeugnis | Ziel | Zion | Zionsvolk | Zorn | Zornbrand | Zorneswort | Zuhause | Zureden | Zutun | Zweck
MEINE
„Innere Arbeit“ | „Reservatio mentalis“ | Abrechnung | Absicht | Ackerknechte | Ähren | All-Herrschaft | Allgegenwart | Allmacht | Allwissenheit | Ältesten | Amtsboten | Ankunft | Anschauung | Ansprache | Anstöße | Antwort | Anweisung(en) | Anwesenheit | Apostel | Arbeit | Arme | Art | Aspekte | Auen | Auferstehung | Auffahrt | Aufforderung | Aufgabe | Aufklärungen | Augen | Ausführungen | Ausgleichskämpfe | Ausgleichsmacht | Auslegung | Aussage(n) | Austräger | Autorität | Bahn | Barmherzigkeit | Barmliebe | Bauleute | Bauten | Bedingung(en) | Bedingungsfreiheit | Befehle | Befehlsträger | Begleitung | Bekenner | Belehrung(en) | Bereitung | Bergpredigt | Berührung | Beziehung | Bitte | Boten | Botschaft | Braut | Bräute | Brücke | Brüder | Brust | Brustseite | Bundeslade | Bürde | Choreografinnen | Christus-Liebeenergie | Christusenergie | Christuskraft | Darniederkunft | Demut | Denkkraft | Deutlichkeit | Diener | Dienstbereiten | Dinge | Ebenbilder | Edelschaffung | Edenleute | Ehre | Eigenheiten | Eigenschaften | Eigenschaftspotenzen | Eigenschaftsträger | Einheit | Einhüllung | Einkehr | Einsprache | Einstrahlung | Einwirkung | Einwohner | Elemente | Endlosigkeit | Energie(n) | Engel | Engelsfürsten | Engelsgeister | Entscheidung | Erbarmung | Erben | Erde | Erdenkinder | Erdenmission | Erdenseele | Erhabenheit | Erklärung | Erlöserfunken | Erlöserhände | Erlöserkraft | Erlösertat | Erlösung | Erlösungs-Mission | Erlösungsenergie | Ermahnungen | Ermutigungen | Ernte | Ernteleute | Erscheinung | Ersten | Erstgeburt | Erwählten | Ewig-Gewalt | Ewig-Stärke | Existenz | Fackel(n) | Fackelträger | Fähigkeiten | Feinde | Feindschaft | Feinen | Feldbergleute | Feste | Finger | Flamme | Fleischwerdung | Forderung(en) | Frage(n) | Freude | Freunde | Freundin(nen) | Freundlichkeit | Freundschaft | Früchte | Führung | Fürsorge | Fürsten | Fußbank | Füße | Fußstapfen | Gabe(n) | Gasse | Gäste | Gastfreundschaft | Geborenen | Geborgenheit | Gebote | Geburt | Gedanken | Geduld | Gegenforderung | Gegenspieler | Gegenwart | Gegner | Geheiligten | Geheimnisse | Geister | Geisterwelten | Geliebten | Gerechtigkeit | Gerichte | Gesamtheit | Geschenke | Geschöpfe | Gesetze | Gesetzmäßigkeit(en) | Gestalt | Getreuen | Gewalt | Glocke | Glückseligkeit | Gnade | Gnadenführung | Gnadenhand | Gnadenliebe | Gnadenwaltung | Gott-Geduld | Gott-Gewalt | Gottes-Fackel | Gottesgaben | Gotteshände | Gottesworte | Gottheit | Gottheitsfülle | Gottherzteile | Göttlichkeit | Grenzen | Größe | Großen | Großgeister | Grundbedingung | Grunderlösung | Grundgerechtigkeit | Grundgesetze | Grundmaß | Grundordnungsfolge | Grundverbindung | Güte | Halle | Hand | Hände | Handreichung(en) | Härte | Haupteigenschaften | Haupterlösung | Hauptjünger | Hauptresidenz | Hausjuwelen | Hausordnung | Haut | Heerführer | Heiden | Heiligkeit | Heilsarten | Heilsordnung | Heilswahrheit | Heilszahl | Helfer | Herde | Herrlichkeit(en) | Herzensnähe | Herzkammer | Hierherkunft | Hilfe | Hilfeleistung | Hilfestellung | Himmelsfürsten | Himmelshelfer | Himmelslöse | Himmelsmeister | Himmelstöchter | Hingebung | Hinweise | Hochzeitsgäste | Höhe | Hoheit | Huld | Hut | Hütte | Ich-Offenbarung | Idee | Impulse | Inanspruchnahme | Inkarnation | Innerheit | Innerkräfte | Intelligenz | Jünger(innen) | Kerze | Kette | Kinder | Kinderchen | Kinderschar | Kindesliebe | Kindgeschöpfe | Kindlein | Kleider | Kleinen | Knechte | Kommende | Könige | Körner | Köstlichkeit | Kraft | Kräfte | Kraftpersönlichkeit | Kreuzeslast | Kreuzigung | Krone | Lade | Lämmer | Langmut | Last | Lebens-Liebes-Energie | Lebenselemente | Lebensenergie | Lebensfunken | Lebensgrenze | Lebenskinder | Lebenskraft | Lebenslehre | Lebensregungen | Lebensschüssel | Lebenssonne | Lebensströme | Lebensträger | Lebensworte | Lehre(r) | Leibesmutter | Leitung | Leuchttürme | Leute | Lichtbahn | Lichtboten | Lichtfunken | Lichtfürsten | Lichtgedanken | Lichtgesandten | Lichtgetreuen | Lichtkinder | Lichtkraft | Lichtsignale | Lichtträger | Lichtwahrheit | Lichtzeit | Liebe(n) | Liebeenergie | Liebeenergie-Flamme | Liebeflut | Liebefülle | Liebekinder | Liebekraft | Liebelehre | Liebemacht | Liebes-Segenskraft | Liebesbotschaft | Liebeschwingung | Liebeskraft | Liebestrahlung | Liebetat | Liebhaber | Liebliche | Lieblinge | Lieblingsgedanken | Lieblingsspeise | Löse | Lösungen | Lots | Lupe | Macht | Machtentfaltung | Machtpolarität | Machtvollkommenheit | Mägde | Mahlzeit | Mahnung | Majestät | Maßstäbe | Maurer | Meinung | Menschen | Menschenbrüder | Menschenkinder | Menschenschwestern | Menschwerdung | Messschnur | Milde | Mission | Mitarbeiter | Miteigentümer | Mithelfer | Mittlerbahn | Mitträger | Mitwirkung | Möglichkeiten | Morgenworte | Mühe | Mutter | Nachfolge(r) | Nachsicht | Nacht | Nächte | Nächtlichkeit | Nähe | Nase | Netze | Not | Obhut | Offenbarung(en) | Ohren | Opferbahn | Opfergabe | Opferpfeiler | Opferschale | Opfertat | Opferung | Ordnung | Ordnungsfackel | Ordnungswaage | Ordnungswaltung | Organe | Orte | Perlen | Person | Personalität | Persönlichkeit | Pforte | Pfunde | Pioniere | Pläne | Prachtentfaltung | Priester-Fackeln | Priesterherzteile | Priesterhöhe | Priesterkammer | Priesterkraft | Priesterwesenheit | Prinzipien | Probe | Quelle | Rache | Ratschlüsse | Rechnung(en) | Rechte | Rechtsbedingung | Rechtshand | Rede | Regeln | Reise | Religion | Rettung | Rettungstat | Ruhe | Saat | Sache | Sachwalter | Sanftmut | Schäfchen | Schafe | Schaffensmacht | Schaffung | Schar | Schätze | Scheuern | Schöpfer-Vater-Tat | Schöpfer-Waltung | Schöpferarbeit | Schöpferfreude | Schöpferfüße | Schöpfergrenze | Schöpferhand | Schöpferhände | Schöpferherrlichkeit | Schöpferkraft | Schöpferkräfte | Schöpferlaune | Schöpferliebe | Schöpfermacht | Schöpfermühe | Schöpferordnung | Schöpferschau | Schöpfertruhe | Schöpferwesenheit | Schöpfung(en) | Schöpfungsbeauftragten | Schöpfungsgeheimnisse | Schöpfungsidee | Schöpfungskinder | Schöpfungspfeiler | Schöpfungstage | Schritte | Schuld | Schule | Schüler | Schulter(n) | Schüssel | Schwelle | Schwester(n) | Seele(n) | Seelenkinder | Segnung(en) | Seher | Sehnsucht | Selbsterlösung | Sendlinge | Sendung | Sicherheit | Sichtbarkeit | Sinneskräfte | Söhne | Sonne | Sonnen-Engel | Sorge | Souveränität | Speise | Sphären | Sprache | Stadt | Stärke | Stärkung | Stätte | Stelle | Stellvertreter | Sterne | Sternenkinder | Stimme | Stirn | Strafe | Strahlkraft | Strahlung | Straße | Ströme | Stufe | Stuhlersten | Sünde | Tafeln | Tagesgabe | Tat(en) | Tatsachen | Teilgeister | Teilwesenheit | Teufelsversuchung | Tiefe(n) | Tochter | Töchter | Toleranz | Träger-Namen | Treue(n) | Tür(e) | Überkreuzungsstrahlen | Überlegenheit | Übermacht | Überwiegenheit | Umarmung | Umgebung | Unaufhörlichkeit | Unendlichkeit | Unterstützung | Unterweisungen | UR-Bedingung | UR-Einheit | UR-Glocke | UR-Göttlichkeit | UR-Gottwesenheit | UR-Heiligkeit | UR-heit | UR-Herrschaft | UR-Kämpfe | UR-Kinder | UR-Kraft | UR-Lichtkerze | UR-Majestät | UR-Persönlichkeit | UR-Sache | UR-Sonne | UR-Teilung | UR-Vergangenheit | UR-Vierwesenheit | UR-Vollkommenheit | UR-Wesenheit | Vaterarme | Vaterbrust | Vaterfreude | Vaterhand | Vaterhände | Vaterherzteile | Vaterliebe | Vaterstärke | Vaterstimme | Vergebung | Verheißung(en) | Verhüllung | Vermahnung | Vermittler | Vernichtung | Versicherung | Versprechen | Versuche | Vielfalt | Vier | Vierwesenheit | Visitenkarten | Völker | Voll-Erlösung | Vollhöhe | Vorschau | Waage | Wächter | Wächterengel | Wahl | Wahrhaftigkeit | Wahrheit(en) | Waltung | Wanderer | Wanderkinder | Wärme | Wegbeschreibung | Wege | Weiber | Weinbergleute | Weise | Weisheit(en) | Weisung(en) | Weite | Welt | Werke | Werkfreude | Werkehelfer | Werkmacht | Werkvollendung | Werkwahrheit | Werkzeit | Werkzeuge | Wesen | Wesenheit | Wesensarten | Wesensprinzipien | Wesensteile | Wiederkunft | Willensführung | Willenshände | Willenskraft | Willensmacht | Willenswege | Wohnburg | Wohnstadt | Wohnstätte | Wohnung | Worte | Wortoffenbarung | Wundertaten | Wunderwerke | Zeichen | Zeit | Zeugen | Ziele | Zorngerechtigkeit | Zucht | Zuhörer | Zulassung(en) | Zuneigung | Zunge | Zusage | Zusicherung | Zuverlässigkeit | Zuversicht
MEINEM
Ableben | Abschied | Allerheiligsten | Altar | Altar-Herd | Amen | Angebot | Angesicht(e) | Anklopfen | Antlitz | Antrage | Aspekt | Auftrag | Auftun | Äußeren | Bande | Baum | Bedingungsgesetz | Beisein | Beispiel | Beistand | Belieben | Berg(e) | Bestehen | Beterhügel | Bewusstsein | Bild | Blick | Blut(e) | Blutkreuz | Born | Brand | Buche | Dienst | Dunkel | Ebenbild(e) | Ebenmaß | Edelgut | Eigenlicht | Eingreifen | Eingriff | Element | Embryo | Empyreum | Ende | Erdengang | Erdenleben | Ernst(e) | Erscheinen | Erstlingswerk | Evolutionsgesetz | Ewig | Feind(e) | Fernrohr | Fernsein | Festmahle | Feuer | Feuermeer | Finger | Fleisch(e) | Fragesteller | Freund | Frieden | Friedensreich | Fundament(e) | Fuß | Ganz | Gastmahle | Gastmahlstische | Gasttische | Gebot | Gedächtnisse | Gedankengut | Gefolge | Geist(e) | Gemache | Gericht | Gesetz | Gesetzes-Räderwerk | Gewand | Glanz | Gleichnis | Gnadenborne | Gnadenbündnis | Gnadengeist | Gnadenlicht | Gnadenrauch | Gnadenrechte | Gnadenstuhl | Golgatha-Opfer | Gott | Gott-Kann | Gott-Sein | Gott-Wesensteil | Gott(es)wesen | Gottestum | Gottherzteil | Göttlichen | Gottprinzip | Gottteil | Grimme | Grund | Gürtel | Gut | Gutdünken | Haupte | Hauptgebot | Haus(e) | Heilig | Heiligtum | Heilswerk | Heimführwerke | Herd | Herrenwillen | Herrschaftsstuhl | Herrschaftswillen | Herz(en)(s) | Herzensquell | Herzenswerk | Himmel | Himmelsbund | Hochsitz | Hüttenhaus | Infinitum | Inner(e)n | Innerwesen | Jetzt | Jubel | Jubeltag | Kind | Kindertag | Kindervolk | Kleide | Kommen | Königshaus | Köstlichsten | Kreuz | Kreuzestod | Kreuzeswort | Kreuzgang | Kreuzleiden | Leben | Lebensbaum(e) | Lebensbecher | Lebensborn | Lebensgeist | Lebenskeim | Lebensquell | Lehrantritt | Leib | Leidensweg | Licht-Heilig | Licht(e) | Lichtfeld | Lichtreich | Lichtvolk | Liebe-Feuer | Liebegebot | Liebegeist | Liebelicht | Liebesfunken | Liebesstrom | Liebewillen | Lösungsangebot | Machtimpuls | Machtstuhl | Machtzentrum | Mantel | Maße | Maßstab | Meer | Menschlichen | Mitternachtsquell | Morgenbesuche | Mosaik | Mund(e) | Muss | Namen | Negativ | Oben | Offenbarungswort | Opfer | Opfergang | Opfernamen | Opferpfeiler | Opferweg | Ordnung-Wille-Plan | Ordnungsstrahl | Persönlichkeitsprinzip | Personrecht | Pflug | Plan | Posaunenruf | Priester-Soll | Priesterhaus(e) | Priesterherzteil | Priesterteil | Priestertum | Priesterwesen | Prinzip | Quell | Rat | Raum-und-Zeit-Gehege | Recht | Rechtsstuhl | Regimeन्टe | Reich-Tum | Reich(e) | Richterstuhl | Rücken | Ruf(e) | Rüstzeug | Sachverwalter | Samen | Sanktuarium | Schaffen | Schatz | Scheiden | Schöpfer-Feuer | Schöpfer-Muss | Schöpfer-UR-Ich | Schöpferblick | Schöpfergeist | Schöpferherzteil | Schöpferimpuls | Schöpferjubel | Schöpfermaß | Schöpferprinzip | Schöpferteil | Schöpfertum | Schöpferwesen | Schöpferwillen | Schöpfungssystem | Schöpfungstag | Schöpfungsuhrwerk | Schöpfungswerk | Schöpfungswillen | Schutz(e) | Segen | Segensrecht | Sein | Sinn(e) | Sohne | Sonnenlicht | Stabe | Strahl | Stuhl(e) | Sühne-Opfer | Tat-Impuls | Tat-Jahr | Teile | Tempel | Thron | Tisch | Tod | Triumphzug | Tun | Umfeld | Unendlich | Unendlichkeitswesen | UR-Atomkern | UR-Aufbau | UR-Born | UR-Eigentum | UR-Geist | UR-Ich | UR-Jubel | UR-Leben | UR-Lebensgrund | UR-Licht(e) | UR-Namen | UR-Prinzip | UR-Quell | UR-Recht | UR-Reichtum | UR-Sein | UR-Seinsteil | UR-Spruch | UR-Vorbehalt | UR-Werk | UR-Wesen | UR-Willen | UR-Wissen | UR-Zentrum | Urlicht(e) | Urraum | Vater | Vaterhaus | Vaterherzen | Vaterherzteil | Vatermaß | Vatersinn | Vaterteil | Vatertum | Vaterwesen | Verhalten | Versprechen | Verständnis | Vollkommen | Vorbild | Vorhang | Vorschlag | Walten | Weinberg(e) | Weisheitshaus | Werdegang | Werk(e) | Werkplan | Wesen | Wesenszentrum | Widerhall | Widersacher | Willen | Willensgesetz | Willeträger | Wirken | Wohlgefallen | Wollen | Wort(e) | Wunsch | Zentrum | Zorn | Zornmeer | Zweck
MEINEN
„die Meinen“ | Abendfrieden | Abendsegen | Abglanz | Abtrünnigen | Allmachtsflügeln | Allmachtshänden | Allmachtswillen | Altar | Ansprachen | Ansprüchen | Anteil | Aposteln | Appellen | Arm(en) | Aufbauwillen | Aufrufen | Auftrag | Augen | Augenblick | Ausgleichskämpfen | Bedürfnissen | Beistand | Bekennern | Belehrungen | Besitztümern | Bitten | Blick | Bogen | Brüdern | Bund | Cherub | Dankblick | Daumen | Dienern | Dienst | Dingen | Ebenbildern | Eidspruch | Elementen | Engel(n) | Engelsfürsten | Erdenleib | Erinnerungen | Erklärungen | Erlöserfunken | Ernst-Fürst | Fackeln | Feinden | Feldern | Feuerherd | Finger(n) | Freude-Worten | Freunden | Frieden | Fundamenten | Fürsten | Füßen | Fußspuren | Fußstapfen | Gaben | Garten Eden | Geboten | Gedankengang | Gegenpol | Geist | Geistfunken | Gerichten | Geschenken | Geschöpfen | Gesellschafterinnen | Gesetzen | Gesetzmäßigkeiten | Gnadenaugen | Gnadenbund | Gnadengaben | Gnadengeist | Gottessegen | Grundaufbau | Grundlebensstrahlen | Gunsten | Händen | Händewunden | Handwunden | Hauses | Heerscharen | Heilssinn | Herd | Herrschaftswillen | Hilfen | Himmel(n) | Himmelsfürsten | Hinweis | Hüllen | Humor | Hut | Jünger(n) | Kindern | Kindgedanken | Kindgeschöpfen | Kindlein | Knechten | Körper | Kreuzestod | Kritikern | Kronen | Lämmern | Lebensanteil | Lebenshimmeln | Lebenssamen | Lebensstrom | Lebensweg(en) | Lebenswein | Lebzeiten | Lehre(r)n | Leib | Lichtfluss | Lichtsamen | Lichtspender | Lichtträger | Liebe-Magnetismus | Liebe-Mantel | Liebe-Tag | Liebegeist | Liebes-Maßstab | Liebessegen | Liebeteil | Lohn | Machtpolaritäten | Mantel | Menschen | Menschenkindern | Menschenwillen | Mitteilungen | Mitteln | Mitternachtsquell | Mut | Nächten | Namen | Obhut | Odem | Offenbarungen | Offenbarungsworten | Opfergang | Opferkindern | Opfersieg | Opferwillen | Ordnungsträger | Peinigern | Plan | Polaritäten | Predigten | Rat | Ratschluss | Raum | Rechten | Regeln | Richtern | Rücken | Ruf | Ruhetag | Ruhm | Satzungen | Saum | Schafen | Schäflein | Schätzen | Schirm | Schleifstein | Schöpferjubel | Schöpferkämpfen | Schöpfersegen | Schöpfersieg | Schöpferwillen | Schöpfungen | Schöpfungs-Mitträgern | Schöpfungsgesetzen | Schöpfungshaushalt | Schöpfungsordnungsplan | Schöpfungsschatz | Schoß | Schritten | Schuh | Schultern | Schutz | Schwachen | Schwerpunkt | Seelenkindern | Segen | Segensfluss | Segensstrom | Sehern | Sieg | Sitzthron | Sohn | Spannungsbogen | Stab | Statuten | Sternen | Tagen | Taten | Teil(en) | Tempel | Tisch | Töchtern | Treuen | Trost | Trunk | Überlegungen | Unterstützung | UR-Augen | UR-Bedingungen | UR-Flug | UR-Gedanken | UR-Grundgedanken | UR-Kämpfen | UR-Lebensstrahlen | UR-Lichtquell | UR-Quell | UR-Segen | UR-Willen | Vater-Liebe-Strahl | Vateraugen | Vatergruß | Vaterschoss | Vatersegen | Vatersegensgabe | Verdienst | Vorbehalten | Vorhof | Wanderkindern | Warnungen | Weg | Wegen | Wein | Weisheiten | Weisheitsgrad | Weisheitsträger | Weisungen | Weizen | Werkbedingungen | Werkbesitz | Werken | Wesensdingen | Wesensteilen | Widersachern | Widerschein | Willen | Willenshänden | Worten | Wortschreiber | Wunden | Wundertaten | Zeugen | Zielen | Zorn | Zornarm | Zuhörern | Zuspruch | Zweck
MEINER
„Reservatio mentalis“ | Absicht | Äcker | All-Gottheit | Allgegenwart | Allmacht | Allmächtigkeit | Allmachtshand | Allvollmacht | Allweisheit | Allwissenheit | Ältesten | Anbeter | Andeutung | Anhänger | Ankunft | Anliegen | Anordnung | Anschauung | Antwort | Anwesenheit | Apostel | Arbeit | Art | Aufbauordnung | Auferstehung | Auffahrt | Aufforderung | Aufklärung(en) | Ausatmung | Ausgleichsgüte | Aussaat | Aussagen | Außenlebenssphäre | Bahn | Barmherzigkeit | Barmliebe | Bedingungen | Belehrung(en) | Bereitschaft | Bitte | Boten | Botschaft | Brust | Decke | Diener(innen) | Dinge | Durchgabe | Echtheit | Edelschaffung | Ehre | Eigenschaft(en) | Eigentümlichkeit | Eingeburt | Einheit | Eins | Elemente | Empfehlung | Energie | Engel | Enthüllung | Entschuldigung | Erbarmungen | Erde | Erdenzeit | Erfüllung | Erhöhung | Erläuterungen | Erlöserbahn | Erlöserkraft | Erlösertat | Erlösung | Erlösungstat | Ermahnung(en) | Erscheinung | Ersten | Erstlinge | Fackel(n) | Fallkinder | Familie | Ferne | Frage(n) | Freiheit | Freude | Freundlichkeit | Freundschaft | Führung | Fülle | Fürsorge | Fürsten | Füße | Fußsohlen | Fußstapfen | Gaben | Ganzheit | Ganzunendlichkeit | Geburt | Gegenwart | Gegenwärtigkeit | Geißelung | Geistesgabe | Geisteslehre | Gemeinden | Gerechtigkeit | Gesamtheit | Geschöpfe | Gesellschaft | Gesetze | Gesetzgebung | Gesetzmäßigkeit(en) | Gestalt | Getreuen | Gnade | Gnadenfülle | Gnadenhand | Gnadenplätze | Gnadenwaage | Gnadenwahl | Gott-Geduld | Gott-Gewalt | Gott-Herzkammer | Gott-Wesenheit | Gottes-Majestät | Gottes-Offenbarung | Gottesherrlichkeit | Gotteslehre | Gottesliebe | Gottesschau | Gotteswarte | Gottgewalt | Gottheit | Göttlichkeit | Großartigkeit | Größe | Großherzigkeit | Grundbarmherzigkeit | Grundgerechtigkeit | Grundlebensstrahlen | Grundstoffe | Grundwahrheiten | Güte | Hand | Handlungsweise | Handreichungen | Harmonie | Haushaltung | Haut | Heiligkeit | Heimhohlung | Heimkehrkinder | Herberge | Herde | Herrlichkeit | Herrschaft | Hilfe | Himmel | Himmelselle | Himmelskost | Himmelsleiter | Hinweise | Hinweisung | Höhe | Huld | Hut | Hütte | Ich-Person | Inkarnation | Inkarnationsaufgabe | Innerwesenheit | Inspiration | Instrumente | Jahre | Jugendzeit | Jünger | Kenntnis | Kinder | Kinderschar | Kindschaft | Kirchen | Klarheit | Kleider | Kontrolle | Kost | Kraft | Kräfte | Kreatur | Kreuzesbürde | Kreuzigung | Krone | Krönung | Lade | Langmut | Lebensflamme | Lebensfülle | Lebensgabe | Lebenshilfe | Lebenskraft | Lebenslehre | Lebenstafeln | Lehre(n) | Lehrjahre | Lehrtätigkeit | Leibesmutter | Lenkung | Licht-Heiligkeit | Lichtboten | Lichtkinder | Lichtmacht | Lichtwerkstatt | Lichtwesenheit | Liebe | Liebe-Botschaft | Liebeenergie | Liebefähigkeit | Liebeführung | Liebegaben | Liebegesetze | Liebekraft | Liebekräfte | Liebemacht | Liebeslehre | Liebesquelle | Liebestimme | Liebetaten | Linken | Lösezeit | Macht | Machtfülle | Machtgestaltung | Machtherrlichkeit | Machtvollkommenheit | Mahner | Majestät | Marter | Maßnahmen | Menschenkinder | Menschwerdung | Messschnur | Milde | Mission | Mithilfe | Mitte | Mitternacht | Mitwaltung | Möglichkeiten | Mühe(n) | Mutter | Nachfolge(r) | Nacht | Nächte | Nähe | Natur | Neupflanzung | Nur-Innerwesenheit | Obhut | Offenbarung | Offenbarungsherrlichkeit | Opferliebe | Opferschale | Opferung | Opferzeit | Ordnung | Ordnungsbahn | Ordnungsfolge | Ordnungswaage | Person | Persönlichkeit | Pflanzschule | Predigten | Priestergnade | Priesterhand | Priesterheiligkeit | Priesterherzkammer | Priesterkraft | Propheten | Quelle | Rache | Raum-Zeit-Uhr | Realität | Rechnung | Rechten | Rechtshand | Rede(n) | Regel | Regie | Rückforderung | Rufer | Sämannsschürze | Sanftmut | Schafe | Schaffensmacht | Schaffung | Scheuer | Schönheit | Schöpfer-Liebe | Schöpfer-Vater-Freude | Schöpfer-Werkstatt | Schöpferfreude | Schöpfergüte | Schöpferhand | Schöpferherrlichkeit | Schöpferherzkammer | Schöpfermacht | Schöpferwesenheit | Schöpfung(en) | Schöpfungsgesetze | Schöpfungsherrlichkeit | Schöpfungsvorsehung | Schöpfungsweisheit | Schöpfungswirklichkeit | Schrift | Schule | Seelenkraft | Seelenstärke | Segenshand | Seher | Seite | Selbst | Selbst-Schau | Seligkeit | Sendung | Sicherheit | Sichtbarkeit | Siebenfältigkeit | Sinneskräfte | Söhne | Sohnschaft | Sonne | Sorge(n) | Souveränität | Stärke | Statt | Stätte | Sterne | Stiftung | Stimme | Strahlen | Straße | Sühnung | Sünde | Tafel | Tagesliebe | Tat(en) | Tatfreiheit | Tätigkeit | Tatverkünder | Tiefe | Tiefschau | Töpferscheibe | Treue(n) | Truhe | Tugenden | Tür | Unendlichkeit | Unerforschlichkeit | Unterstützung(en) | Unzugänglichkeit | UR-Allmächtigkeit | UR-Äonen | UR-Bedingung | UR-Ewigkeit | UR-Freude | UR-Frucht | UR-Geheimnisse | UR-Gottwesenheit | UR-Grundtiefe | UR-Heiligkeit | UR-heit | UR-Herrlichkeit | UR-Herzkammer | UR-Höhe | UR-Ich-Kraft | UR-Kampfzeit | UR-Kraft | UR-Licht-Liebe | UR-Liebe | UR-Macht | UR-Ordnungsbahn | UR-Person | UR-Persönlichkeit | UR-Rechte | UR-Sache | UR-Schau | UR-Schöpferhand | UR-Tiefe | UR-Unendlichkeit | UR-Vollkommenheit | UR-Wesenheit | Vater-Offenbarung | Vater-Stärke | Vater-Wesenheit | Vaterbrust | Vaterfreude | Vaterfülle | Vaterhand | Vaterliebe | Verächter | Verantwortung | Verbindung | Verehrer | Vergleiche | Verherrlichung | Verklärung | Verkündigung | Versicherung(en) | Versprechen | Vier-Strom-Quelle | Vierwesenheit | Völker | Vollheit | Vollkommenheit | Vollmacht | Vorbereitung | Vorbildfunktion | Vorschau | Wahrheit | Wahrheitslehre | Waltung | Wärme | Wege | Weide | Weinberge | Weisheit | Weisheitsstimme | Weiterreise | Welten | Werdung | Werk-Heiligkeit | Werke | Werkgesetze | Werkmacht | Werkzeuge | Wesenheit(en) | Wesensart | Wesensherrlichkeit | Wesensmerkmale | Wesensschrift | Wiederkunft | Willensfolge | Willensgrundlage | Willensherrlichkeit | Willenskraft | Willensmacht | Wirklichkeit | Wirksamkeit | Wohltat | Worte | Wortkost | Wortverkünder | Zeichen | Zeit | Zufriedenheit | Zulassung | Zusatzenergie | Zusicherung | Zweiteilung
MEINES
„Es werde“ | Allmachtsleitseiles | Allmachtswillens | Amtes | Angesichtes | Baumes | Begräbnisses | Berges | Besuchers | Blutopfers | Bornes | Bundes | Daseins | Demutsopfers | Ebenbildes | Eingreifens | Empyreums | Engels | Erdenweges | Erlöserblutes | Erlösungslebens | Erlösungswerkes | Ernstes | Erziehungsprinzips | Fastens | Feindes | Feuers | Forstes | Friedens | Fundamentes | Gartens | Gebietes | Gegenspielers | Gegners | Geistes | Gesetzes | Gnaden-Heiligtums | Gnadenbogens | Gott-Daseins | Gott-Herzstromes | Gott-Herzteiles | Gottes-Opfers | Gottestum(e)s | Gottwesens | Grimmes | Grundeigentums | Grundlebensstrahles | Grundmaßes | Grundreichtums | Handelns | Hauptes | Hauptgebotes | Hauses | Heiligtum(e)s | Heils | Heimführungswerkes | Herdes | Herrschaftswillens | Herzens | Himmels | Himmelskindes | Himmelsvolkes | Hinübergangs | Hochziels | Hutes | Ichs | Kelches | Kinderreiches | Kindervolkes | Kindwerkes | Kleides | Knechtes | Kommens | Königreiches | Königshauses | Kraftbewusstseins | Kreuzes | Kreuznotopfers | Kronwerkes | Lebens | Lebenssegen | Lebensstromes | Lebenszeitraumes | Leibes | Leidens | Licht(e)s | Liebe-Tages | Liebegesetzes | Liebehimmels | Liebelichtes | Liebemantels | Liebeschöpfungstages | Liebesegens | Liebewillens | Lieblings | Löse-Opfers | Lustrums | Marterweges | Morgens | Mundes | Namens | Odems | Offenbarungswortes | Opfer-Ernstes | Opfers | Opferswillen | Ordnungshauses | Paradieses | Pendels | Planes | Priesterhauses | Priestertums | Quell(e)s | Rates | Regimentes | Reiches | Reichtums | Richteramtes | Rückführwerkes | Schaffens | Schöpferlebens | Schöpferstroms | Schöpfertums | Schöpferwesens | Schöpferwortes | Schöpfungs-Liebetages | Schöpfungsbuches | Schöpfungshauses | Schöpfungsherdes | Schöpfungsprinzips | Schöpfungstages | Schöpfungsuhrwerks | Schöpfungswerkes | Schutzes | Schwertes | Segens | Seins | Selbst | Sendlings | Siegels | Sieges | Sonnenlichts | Stuhl(e)s | Tat-Jahr-Tages | Tat-UR-Jahres | Tat-Werkes | Tempels | Testament(e)s | Thrones | Tores | Trostes | Tuns | Umfeldes | UR-Bedenkens | UR-Geistes | UR-Heiligtums | UR-Ichs | UR-Impulses | UR-Inneren | UR-Opfers | UR-Quells | UR-Reichtums | UR-Seins | UR-tums | UR-Werkes | UR-Wesens | UR-Willens | Urseins | Vater-Prinzips | Vaterherzens | Vaters | Vatertums | Vaterwesens | Verlangens | Verräters | Verweilens | Verzeihens | Vorrechts | Wächter-Engels | Wächters | Weisheitsträgers | Werkbuches | Werkes | Wesens | Wesensbildes | Wesensgrundglieder | Widerhalles | Widersachers | Wille-Kampfes | Willens | Winkes | Wirkens | Wissens | Wohlgefallens | Wortes | Wortwassers | Zieles | Zornes | Zorngerichtes
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 16.05.2024 & Aufrufung: 16.05.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 16.05.2024 & Aufrufung: 16.05.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 16.05.2024 & Aufrufung: 16.05.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Liebevorwort folgt
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 8024
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Nicht bewerten, be- & verurteilen. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Nicht_bewerten_be-_verurteilen.pdf ↗
–
1URs Schöpfungsbewertung ist einzigartig
2Geistige Sicht bringt Klarheit
3Ohne geistige Sicht bringt Unklarheit
4Erkenntnis ist keine Selbsterkenntnis
5Selbsterkenntnis ohne Bewertung; Ecken aufräumen
6Feststellung als Nicht-Verurteilung
8Beginn Bewusstseinsveränderung IN UNS per Liebemaßstab
9Herzgebet als Schöpfungsgebet
10satanische Einflussmöglichkeit; Lösung
11Ein größtes Übel in unserer Zeit
12‚Bio-Gedanken‘ in allem; Frieden für Krieg
13Feindesliebe; erkennen & lieben
14Vergebung, ein goldener Schlüssel
15Beistand unsichtbarer Geschwister
Kontext: URs Schöpfungsbewertung ist einzigartig
UR durch Hans Dienstknecht: Aufklärung über blinde Führer in einem verminten Gelände. 16.07.2017, 3
In Meinem Schöpfungssystem gibt es keinen Platz für eine neue Bewertung, für eine andere Sicht als die, die sich schon immer und ausschließlich an Meiner selbstlosen und bedingungslosen Liebe orientiert. Ich weiche kein Jota von Meinem Gesetz ab; die Notwendigkeit besteht nicht, weil das, was Ich geschaffen habe und bis in alle Ewigkeit schaffe, vollkommen ist. Eine noch so geringe Abweichung, eine noch so kleine Korrektur würde schlagartig ein Chaos entstehen lassen – und das wäre das Ende.
Kontext: Geistige Sicht bringt Klarheit
UR durch Hans Dienstknecht: Betrachtet die Dinge aus geistiger Sicht. 15.01.2022, 2
Ihr löst euch von einer Betrachtungsweise und euren Vorstellungen, die nur allzu oft auf das Äußere gerichtet sind; auf das, was sich vor euren Augen abspielt; auf das, was anscheinend grundlos oder zufällig geschieht; auf das, was von der Gegenseite inszeniert ist und viele Lügen enthält; auf das, was dann von euch fälschlicherweise als Wahrheit und Realität aufgenommen wird und doch in Wirklichkeit nur den Widerschein dessen darstellt, was sich im Geistigen abspielt. Denn dort liegen die Ursachen, und deshalb liegen auch dort die Lösungen und die Antworten.Das Mittel, mit dem ihr euch aus den Fesseln und Zwängen lösen könnt, sofort alles mit äußeren Augen sehen, bewerten und einordnen zu müssen mit der Folge einer Beeinflussung und Manipulation, heißt: Macht es euch zur Gewohnheit, alles aus geistiger Sicht zu betrachten!
Wenn ihr dies übt, dann wird es euch immer besser gelingen, nicht mehr wie das „Kaninchen auf die Schlange‟ starren zu müssen. Dann beginnt ihr zu erkennen, was wirklich in dieser Welt gespielt wird. Immer mehr wird euch die Einsicht zu eigen, dass Mein Gesetz von Ursache und Wirkung jegliches Geschehen in Meiner Schöpfung bestimmt, was selbstverständlich die Erde und die Menschen einschließt.
Es wird euch aber eine ebenso große Hilfe sein bei all dem, was euch selbst in eurem Leben widerfährt. Dann werdet ihr die Dinge nicht nur einfach registrieren – falls überhaupt –, sondern ihr werdet Zusammenhänge sehen und verstehen, warum dieses oder jenes so geschehen ist, wie es geschah. So geschehen musste, weil Mein Gesetz wirksam wurde. Dann bleibt es eurem freien Willen überlassen, wie ihr handelt: Ob ihr darüber hinweggeht oder darin die Chance zur Selbsterkenntnis seht, die euch durch die Tagesenergie angeboten wird.
Kontext: Ohne geistige Sicht bringt Unklarheit
UR durch Hans Dienstknecht: Aufklärung über blinde Führer in einem verminten Gelände. 16.07.2017, 2
Es ist wichtig, daß ihr schauen lernt, aber es verstößt gegen Mein Gesetz, wenn ihr verurteilt.
UR durch Hans Dienstknecht: Alles, was ihr seht, sind immer nur Momentaufnahmen. 12.07.2018, 3
Wie kann man dann aber zu zufriedenstellenden, vor allem aber richtigen Antworten auf drängende Fragen kommen, wenn man bei der Einschätzung oder Beurteilung einer Situation oder eines Geschehens lediglich auf einen kleinen Abschnitt oder Ausschnitt schaut, während sich das Gesamte über einen wesentlich längeren Zeitraum – vielleicht bis hin zu vielen, vielen Jahrtausenden und mehr – erstreckt? Wenn man das Davor und auch das Danach nicht berücksichtigt, weil man nicht weiß, daß es überhaupt so etwas gibt?Die meisten von euch, selbst diejenigen, die über geistiges Wissen verfügen, machen immer wieder den Fehler, daß sie ein Geschehen isoliert betrachten; daß sie sich entweder ihre Meinung bilden oder auch ihr Unverständnis zum Ausdruck bringen über Begebenheiten und Vorkommnisse, die doch nicht mehr sind als Momentaufnahmen. Allzuschnell werden auf dieser Grundlage Lösungen gesucht, Bewertungen abgegeben und Urteile gefällt.
Auf diese Weise wird es euch nicht gelingen, zu einer stimmigen Einschätzung zu kommen. So zu denken und zu argumentieren ist gleichbedeutend mit dem Versuch, einen 24-Stunden-Tag in vorteilhaft oder nachteilig, wichtig oder unbedeutend, aufbauend oder herunterziehend einzuteilen, nur weil ihr eine einzige Stunde des Tages als Maßstab anlegt.
Kontext: Erkenntnis ist keine Selbsterkenntnis
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip namens „Saat und Ernte“. 11.02.2012, 4
Es gibt nur einen Lösungsweg, und der ist bedingt durch den freien Willen, den Ich Meinen Kindern geschenkt habe. Dieser Weg heißt: aus freien Stücken heraus eine Umkehr vorzunehmen, so wie Ich es euch in dem Gleichnis des verlorenen Sohnes nahegebracht habe. Entscheidend ist dabei: aus freien Stücken! Dazu dient unter anderem das Gesetz von Ursache und Wirkung, das irgendwann einem jeden klarmachen wird, daß irgend etwas in seinem Leben nicht so läuft, wie er es sich eigentlich wünscht. An diesem Punkt setzt die Rückkehr ein.Die Rückkehr besteht – wie Ich es euch schon oft gesagt habe – aus den Schritten der Reue, der Wiedergutmachung, der Veränderung und des Nicht-mehr-Tuns. Bevor aber die Reue im Menschen aufsteigen kann, bedarf es der Selbsterkenntnis, weil es ohne Selbsterkenntnis keine echte Reue geben kann; denn keiner wird etwas wirklich bereuen oder von Herzen um Verzeihung bitten, nur weil ein anderer ihn dazu aufgefordert hat.
Selbsterkenntnis, Meine Söhne und Töchter, ist etwas anderes als Erkenntnis. Wer sagt: „Ich habe erkannt, daß ich meine Kinder angeschrien habe‟ oder „Ich habe erkannt, daß ich unhöflich mit meinen Kollegen umgegangen bin‟, der hat noch keine Selbsterkenntnis. Denn dies hätte ihm jeder sagen können. Die Selbsterkenntnis beginnt dort, wo euch die Ursachen für euer Verhalten klar werden. Sie können vielschichtig sein, aber es reicht vorerst, wenn ihr mit der oberen Schicht beginnt. Oftmals ist es nicht einmal nötig, in die unteren Schichten hinabzusteigen. Je nachdem, um welchen Fehler oder um welche Schwäche es sich handelt, kann es ausreichend sein, in innigem Gebet zu Mir zu kommen und zu sagen: „Herr, bitte hilf. Da ist etwas in mir, das entspricht nicht einem Kind Gottes.‟ Und glaubt Mir, im gleichen Moment ist Meine Hilfe zur Stelle.
Kontext: Selbsterkenntnis ohne Bewertung; Ecken aufräumen
UR durch Hans Dienstknecht: Das Licht der Himmel kam in diese Welt. 12.12.2009, 3
Aber, wie Ich euch in mehreren Offenbarungen schon sagte: „Ich Bin weder blind noch taub.“ Ich schaue in alle Ecken, auch in die, in denen sich Staub oder Unrat angehäuft haben; und auch ihr sollt lernen, dort, wo es nötig ist, in diese Ecken hineinschauen ‒ und zwar mit Mir gemeinsam. Und ihr solltet ebenso lernen, euch trotz dessen, was ihr erkennt, nicht für länger herabziehen zu lassen oder euch deshalb minderwertig zu fühlen. Ihr könntet vielleicht Reue empfinden ‒ dort, wo es dem Sachverhalt entsprechend angebracht ist ‒, aber Schuldgefühle und Verurteilungen durch euch selbst sind niemals angebracht, weil sie euch daran hindern, euch selbst zu lieben. Wie wollt ihr eurem Nächsten jemals wirklich helfen können, wenn ihr nicht gelernt habt, auch bei ihm „zu schauen, und ihn dennoch zu lieben“?
UR durch Hans Dienstknecht: Prinzip, Praxis und Wirkung der Inneren Arbeit. 15.10.2017, 3
Ihr könnt dieser Falle, die immer am Beginn eurer Inneren Arbeit auftaucht, aus dem Wege gehen, indem ihr beginnt, euch und euer Verhalten gewissermaßen neutral zu sehen, sozusagen aus einer anderen, höheren Perspektive heraus. Etwa so, wie Ich euch sehe. Es geht dabei nicht darum, etwas zu unterdrücken oder schönzureden, sondern es zu sehen, ohne es zu verurteilen. Ansonsten habt ihr kaum eine Chance, euch vorurteilsfrei anzuschauen, weil euer Ego euch einen Strich durch die Rechnung macht.
UR durch Hans Dienstknecht: In Harmonie mit dem großen Geist. 10.03.2018, 6
Macht euch bei der Betrachtung eures Verhaltens, falls ihr euch denn ehrlich anschauen wollt, frei von jedem Gedanken einer Beurteilung oder Verurteilung. Seht euch selbst, so gut es geht, wie ein verantwortungsvoller Arzt, der nur dann zu einer hilfreichen Diagnose kommen kann, wenn er vorurteilsfrei, neutral und wenn möglich einfühlsam ist. Ich möchte euren Blick lenken auf euer meist unbewußtes Verhalten, das die Lieblosigkeit auch zu euch selbst einschließt, und deren Erkenntnis wichtiger ist als alle äußeren Hilfen. Wenn ihr Mich bittet, bei diesem Prozeß dabei zu sein, werde Ich nicht nur an eurer Seite sein, sondern auch eure Gedanken führen, eure Einsicht fördern und eure Entscheidung in eine gute Richtung lenken.
Kontext: Feststellung als Nicht-Verurteilung
UR durch Hans Dienstknecht: Aufklärung über blinde Führer in einem verminten Gelände. 16.07.2017, 4
Mit dieser Feststellung ist keine Verurteilung verbunden, sondern nur die Erkenntnis: Es ist so.
Kontext: Selbstliebe & Nächstenliebe
UR durch Hans Dienstknecht: Über die Liebe und ihre dunkle Schwester. 13.12.2015, 4
Liebt ihr euch selbst schon, zumindest so weit, daß ihr keine schlechte Meinung mehr von euch habt und euch nicht mehr herabwürdigt oder verurteilt?
UR durch Hans Dienstknecht: Das Liebesgesetz. 23.06.2023, 4
Es ist für euch Menschen ein hoher Anspruch, mehr und mehr in Meine Liebe hineinzuwachsen. Aber auf eurem Heimweg wird euch diese Aufgabe immer wieder gestellt, und zwar so lange, bis ihr mit Meiner oder der Hilfe Christi und der eurer himmlischen Begleiter beginnt, sie anzunehmen und zu üben. Vorbehaltlos zu lieben ist daher etwas, was als Aufgabe für jeden Menschen ansteht, und zwar den Nächsten und auch sich selbst.Und nun versucht, euch unter diesem Aspekt noch einmal eine ehrliche Antwort zu geben auf die Frage: „ … wie dich selbst.‟ Liebst du dich schon, so wie du bist? Mit all deinen noch vorhandenen Schwächen und Fehlern? Kannst du dich schon so annehmen, wie du zur Zeit bist – noch bist! –, ohne dich selbst gering zu achten oder als minderwertig oder gar unwürdig zu betrachten?
Wenn es dir noch nicht so gelingt, wie du es dir vielleicht selbst wünschst, dann komm in deinem Inneren zu Mir und bitte Mich um Hilfe. Es ist eine wichtige Voraussetzung sowohl für deine seelische als auch für deine körperliche Gesundheit, dass du dich selbst von Herzen zu lieben lernst. Richtig verstanden hat diese Art von Selbstliebe nicht im Entferntesten etwas mit Egoismus zu tun. Es ist sogar eine Voraussetzung dafür, den Nächsten lieben zu können. Denn wie kann man eine Eigenschaft an sich selbst nicht mögen, sie aber bei seinem Nächsten tolerieren …?
Wenn du diesen Prozess bei dir einleitest, weil du die Richtigkeit Meiner Worte erkannt hast, dann wirst du frei und freier. Freue dich darauf. Denn es bedeutet ja nicht, dass du deine Schwächen und Fehler gutheißt und sie damit „festschreibst‟, so etwa nach dem Motto: So bin ich halt! Füge, wenn du dich betrachtest, immer das kleine Zauberwort „noch‟ hinzu: Ich bin noch so. Was bedeutet, dass du dich daran gemacht hast, hier etwas zu verändern. Und dann freue dich darauf, dass dir diese Veränderung über kurz oder lang mit Meiner Hilfe gelingen wird. Auch diese Vorfreude trägt als positive Energie dazu bei, dich ab sofort in einem anderen Licht zu sehen:
Ich werde geliebt. Ich bin in der Lage, auch mich selbst zu lieben und lerne so noch besser, auch meinen Nächsten zu lieben – zumindest auf dem Weg dorthin ihn zuerst einmal so zu lassen, wie er ist, ohne ihn und sein Verhalten zu bewerten oder zu verurteilen. Auf dieser Grundlage kann dann auch die Liebe wachsen.
Kontext: Beginn Bewusstseinsveränderung IN UNS per Liebemaßstab
UR durch Hans Dienstknecht: Vom angelernten Wissen zur gelebten Weisheit. 14.06.2014, 4
Vielfach aber ist euer Schauen noch nicht so ausgebildet, daß ihr wirklich erkennen könnt, was euer Nächster in diesem Moment braucht. Und wenn er dann überhäuft wird mit Wissen, das er noch nicht einmal richtig einzuordnen weiß, geschweige denn umzusetzen willens oder in der Lage ist, so seid ihr enttäuscht und stellt euch die Frage: Warum verhält sich der andere immer noch so, obwohl ich ihn doch auf Entscheidendes hingewiesen habe, er also über dieses oder jenes aufgeklärt ist? Ihr legt e u r e n Maßstab an euren Nächsten an, aber dies ist n i c h t M e i n Maßstab, denn Mein Maßstab bewertet und verurteilt nicht.Hat dein Nächster nicht, genauso wie du selbst, das Recht, so zu sein, wie er ist, ja sogar so zu bleiben, wie er möchte? Wenn dies bei dir oder dir oder dir ab und zu als Problem auftaucht, so gebe Ich dir eine andere Überlegung mit auf den Weg, die dich, so du möchtest, zur Selbsterkenntnis führen kann, und zwar die Frage: Warum komme ich so schlecht mit dem Verhalten meines Nächsten zurecht? Dann, Mein Sohn, Meine Tochter, bist du bei dir, und wenn du eine ehrliche Bestandsaufnahme machst – mit Mir, der Ich dir dabei helfe –, dann wirst du einen Schritt vorankommen. Und die Freiheit wird in dir wachsen, deinen Nächsten so zu lassen, wie er ist – wenn er dies möchte.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit versucht, euer Bewußtsein zu manipulieren. 12.04.2014, 5
Deshalb müßt ihr lernen, den Maßstab der gelebten Liebe anzulegen, zuerst an euch selbst, um euch kennenzulernen, und dann an das Verhalten eures Nächsten – um ihn zu erkennen, nicht um ihn anschließend abzuwerten oder zu verurteilen!So lernt ihr, die Spreu vom Weizen zu trennen, ohne die Spreu mit negativen Empfindungen und Gedanken zu betrachten.
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 2
Jeder Mensch hat ein eigenes Bild von sich, und in aller Regel kommt er mit diesem Bild ganz gut zurecht, so lange, bis es ein wenig ins Wanken gerät, und es zurechtgerückt werden muß. Stellt euch deshalb ein Haus vor, das ihr bewohnt, und das ihr entsprechend euren Vorstellungen ordentlich und sauber haltet ‒ bis ihr eines Tages entdecken müßt, daß es einige Ecken, vielleicht sogar Kammern gibt, in die ihr noch nie so richtig hineingeschaut habt: Ecken und Kammern, in denen sich Unrat angesammelt hat, so daß man dort nicht von Sauberkeit und Ordnung sprechen kann. Wenn ihr ehrlichen Herzens in diese Ecken und Kammern schaut, dann müßt ihr das Bild, das ihr von euch habt, ein wenig korrigieren, denn ganz so korrekt, wie ihr euch selbst bisher gesehen habt, wart ihr wohl doch nicht.Was nun? Kommt jetzt, je nach Größe der Unordnung und der Menge des Abfalls, das große Erschrecken? Verliert euer Bild ein wenig an Glanz? Kommen jetzt Ängste und Sorgen hoch ob der Mühen und Arbeit, die es erfordert, das, was ihr gesehen habt, in Ordnung zu bringen? Kommen Selbstverurteilung und Minderwertigkeitsgefühle hoch? Wie auch immer: Ihr werdet euch über kurz oder lang daran machen ‒ daran machen „müssen‟ ‒, das Durcheinander und den Schmutz zu beseitigen. Anschließend, wenn euch dies gelungen ist, werdet ihr euch freier und wohler fühlen.
Nun übertragt dieses Gleichnis auf euch selbst. Gibt es auch in eurem Inneren, in eurem Menschsein, in eurer Seele Ecken und Kammern, in die ihr noch nicht hineingeschaut habt und vielleicht am liebsten auch gar nicht hineinschauen möchtet, weil ihr schon vermutet, daß es dort etwas aufzuräumen und zu bearbeiten gibt?
UR durch Hans Dienstknecht: Der Schleier wird gelüftet. 20.09.2018, 3-4
Euer wahres Wesen ist unsterblich. Die Zeit eures Erdenlebens dient zur Erkenntnis, zum Lernen und zum Reifen, möglicherweise auch zur Wiedergutmachung oder Abtragung früherer Schuld. Immer wird durch euch selbst der Entwicklungsgrad eurer Seele geprägt, die in ständiger Wechselwirkung mit eurem materiellen Körper steht. Beides wirkt ununterbrochen aufeinander ein, und ebenso ununterbrochen wird dabei euer Bewußtsein geformt, das zu jedem Zeitpunkt eures irdischen oder jenseitigen Daseins eine ganz individuelle Beschaffenheit aufweist.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich entfache das Feuer erneut. 12.03.2017, 4
Wollt ihr also eine Änderung eures Verhaltens erreichen, muß es zuvor in eurem Bewußtsein eine Veränderung geben. Ansonsten könnt ihr nicht anders, als ihr könnt. Das Gleiche gilt für euren Nächsten. Und bevor sich etwas verändert, muß eine Entscheidung getroffen werden. Ich verändere euch gegen euren Willen nicht; es würde sich nicht mit Meinem Liebegesetz vereinbaren. Veränderungen werden schließlich durch jeden selbst irgendwann herbeigeführt; veranlaßt entweder durch Einsicht, durch das Gesetz von Ursache und Wirkung oder auch durch Meine Hilfe aufgrund eines aufrichtigen Schreis aus tiefster Seele, der immer unmittelbar Mein Herz erreicht und ebenso unmittelbar eine Reaktion Meinerseits hervorruft.In gleichem Maße, in dem ihr Anspruch darauf erhebt, so sein zu dürfen wie ihr seid, hat auch euer Nächster das Recht auf seine Individualität, seine eigenen Fehler, seine eigene Entwicklung sein eigenes Bewußtsein. Daß dies nicht immer euren Vorstellungen entspricht, berechtigt euch nicht, eure Maßstäbe von „das muß man tun, und das muß man lassen“ an euren Nächsten anzulegen. Wo wäret ihr, wenn Ich Meine Maßstäbe an euch anlegen würde?
Kontext: Herzgebet als Schöpfungsgebet
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007
Ihr habt für die Mutter gebetet und für die Kinder. Wir schließen in unser Gebet all diejenigen ein, die weltweit in einer ähnlichen Situation sind. Entscheidend dabei ist, daß ihr euch so gut es geht freimacht von Bewertungen oder Vorstellungen gleich welcher Art, daß ihr nicht urteilt und nicht unterscheidet zwischen gut und böse. Ihr seht, was geschehen ist, aber ihr liebt dennoch! Sowohl Täter als auch Opfer sind allesamt Meine Kinder, und es sind eure Brüder und Schwestern. Und da ihr Meine göttliche Liebe in euch tragt, ist es euch möglich, euren Brüdern und Schwestern die gleiche Liebe als Hilfe, Stütze und Beistand zu schicken.
Kontext: satanische Einflussmöglichkeit; Lösung
UR durch Hans Dienstknecht: Ein Christ huldigt nicht dem Zeitgeist. 14.06.2015, 5-6
Vorab und grundsätzlich: Es ist nicht im Gesetz Gottes, über einen anderen Menschen zu urteilen oder ihn für das, was er tut, zu verurteilen. Was aber andererseits nicht bedeutet, nur deshalb alles als „dem Gesetz Gottes entsprechend“ anzusehen, weil darüber kein Urteil gefällt werden darf. Ich erinnere euch an eine Offenbarung, in der es darum ging, „zu sehen und dennoch zu lieben.“ „Ich“, so sprach Ich, „sehe und höre zwar alles, aber Ich verurteile nichts. Ich liebe bedingungslos.“Heißt das nun aber, daß ihr bei aller Liebe nicht unterscheiden könnt oder dürft, ob ein solches Verhalten Meinem Gesetz entspricht oder nicht? Daß ihr den Verstand ausschalten und alles als richtig und im Sinne Meiner göttlichen Gesetze akzeptieren müßt? Damit würdet ihr den Gegensatzkräften Türen und Tore öffnen, so daß sie ihr Gedankengut raffiniert in kleinsten Dosen unters Volk bringen könnten. Was sie, nicht nur jetzt, sondern schon seit tausenden von Jahren, versuchen. Nicht ohne Erfolg.
UR durch Hans Dienstknecht: Über die tiefe Bedeutung Meines göttlichen Schutzes. 17.07.2016, 3
So gerät der Mensch immer mehr in eine Fesselung, die es ihm schließlich nicht mehr möglich macht, vertrauensvoll nach vorn zu blicken, weil er sich darin „geübt“ hat, die Dinge nach seiner Sicht zu beurteilen, wodurch sie sich – in ihm selbst – zementiert haben. Ein seelisch-geistiger Fortschritt ist, wenn es mal so weit gekommen ist, nicht mehr möglich. Aber auch, wenn die Gefahr erkannt und schließlich gegengesteuert wurde, liegen Zeiten hinter ihm, die viel Energie gekostet und ein Umdenken und Neu-Einüben erforderlich gemacht haben.Meine geliebten Söhne und Töchter, unterschätzt diese satanische Einflußnahme nicht, die sich schleichend Einlaß in euer Empfinden und Denken sucht, um dann auf diese Weise nach und nach eure Worte und Handlungen zu prägen, sofern ihr unachtsam seid und nicht rechtzeitig die Schlupflöcher eures Schutzschildes wieder schließt.
UR durch Hans Dienstknecht: Umzugsvorbereitungen. 13.11.2016, 4-5
Es bleibt nicht aus, daß ihr im Verlaufe eures Lebens mit vielerlei Lehrsätzen und Gedankengut konfrontiert werdet. Da sind auch Denkungsarten und Lehrmeinungen dabei, die euch binden und somit unfrei machen, vor allem dann, wenn sie dogmatisch sind und nicht in selbstloser Absicht vermittelt werden. Sie fließen über das Gehirn in eure Seele ein und bestimmen dann oft euren Glauben und das sich daraus ergebende Verhalten.Im schlimmsten Fall, wenn dies über viele Jahre geschehen ist, und der Empfänger einer solchen Manipulation dafür offen war – bewußt oder unbewußt –, kann es zu einer Art Gehirnwäsche kommen, so daß kein objektives Beurteilen eines Sachverhalts, einer Situation oder einer Lehre mehr möglich ist. Im Grunde genommen sind alle Menschen mehr oder weniger manipuliert, denn allen ist ein bestimmtes Denken und Verhalten nahegebracht worden, oder sie haben es sich selbst angeeignet. Darin besteht unter anderem das Risiko einer Inkarnation: Es liegt in der Gefahr, eingebunden zu werden in Überzeugungen, die außerhalb Meines Liebegebotes liegen.
Es gibt nur einen Weg, um sich davon so weit zu befreien, so daß die verbleibenden Reste keinen negativen Einfluß mehr haben: Den Weg der gelebten Liebe zu gehen bzw. sich darum aus ganzem Herzen zu bemühen.
Diesen Weg brachte Ich Meinen Menschenkindern als Jesus von Nazareth. Meine Lehre lautete und lautet in alle Ewigkeit: Liebe Gott, deinen Vater, und deinen Nächsten wie dich selbst!
Es ist eine Lebensanweisung, wie sie einfacher nicht sein kann. Sie ist von jedem, der guten Willens ist, umzusetzen. Alles, was als Beiwerk um dieses zentrale Gebot schmückend angebracht und von einigen Kirchenfürsten sogar als zwingend heilsnotwendig erklärt wurde, ist falsche Lehre, lenkt vom Kern Meiner Liebe-Botschaft ab, entspringt menschlichen Gehirnen und den daraus geborenen, in die Irre leitenden Ideen.
Wenn ihr, wie es in eurem Sprachgebrauch üblich ist, „religio“ mit „Rückverbindung“ übersetzt, dann ist damit die Verbindung zwischen Mir und Meinen Geschöpfen, also auch zwischen Mir und dir, treffend beschrieben. Die Liebe ist es, die uns verbindet. Wer sich darum bemüht, wer bestrebt ist, die Liebe durch sein Leben und in seinem Leben auszudrücken, der schmiedet damit das Band zwischen Schöpfer und Geschöpf enger und enger. Wenn du also eine Richtschnur für dein Leben brauchst, dann erinnere dich an Mein Wort: liebe – und sonst nichts. Damit erfüllst du Meinen Willen, damit praktizierst du die einzige Religion, die es gibt. Alles andere ist, weil von Menschenhand im Eigeninteresse ergänzt und verändert, nicht Religion, sondern allenfalls Ideologie.
UR durch Hans Dienstknecht: Schauen lernen – Bindungen lösen. 13.04.2013, 3
Die Finsternis muß natürlich unter allen Umständen verhindern, daß ihre Anhänger, die von ihr Vereinnahmten, ihre Bindungen erkennen. Sie hat sich hierzu einiges einfallen lassen. Dazu gehört unter anderem, Meine Lehre zu verdrehen, ihr einen anderen Sinn zu geben und somit eine falsche Vorstellung von Liebe und Harmonie in die Welt zu bringen. Ich gebrauche eine moderne Formulierung einer solchen Irrlehre, die da lautet: „Du bist gut, ich bin gut, wir alle haben uns lieb.“Das, Meine Freunde, ist Bewußtseinseinschränkung in höchstem Maße. Das ist nicht die Liebe, die Ich lehre; das ist nicht die Freiheit, in die Ich jeden führe, der sich Mir zuwendet und anvertraut. Das ist deshalb Bindung, weil die Selbsterkenntnis fehlt und der Eindruck erweckt wird: Es ist ja alles gut. Warum soll es da einen Grund geben, etwas zu ändern?
Meine Lehre lautet: Liebe – aber verurteile nicht!
Kontext: Ein größtes Übel in unserer Zeit
UR durch Hans Dienstknecht: Die selbsternannten „Meister“ führen in die Irre. 12.03.2011, 2
Und damit Bin Ich bei einem anderen „Warum‟, nämlich der Frage: „Warum passiert diesem oder jenem so etwas wie die Katastrophen in dem fernen Land? Wo liegt seine Schuld?‟ Meine Geliebten, achtet auf eure Gedanken! Das Wissen um das Gesetz von Ursache und Wirkung kann allzu leicht dazu führen und dazu mißbraucht werden, um Rückschlüsse zu ziehen, was in der Vergangenheit desjenigen, der einen Schaden erleidet, wohl falsch gelaufen sein muß. Damit steht ihr ganz kurz davor, den anderen zu verurteilen.Wenn ihr Mich fragt, warum dieser oder jener sein Schicksal ertragen muß, so werde Ich euch darauf keine Antwort geben. Denn Ich verrate kein einziges Meiner Kinder. Ihr könnt aber aus dieser Fragestellung für euch einen persönlichen Nutzen ziehen: Wendet ihr dieses „Warum‟ nicht auf euren Nächsten an, sondern auf euch selbst, so werden ‒ so ihr wollt ‒ eure inneren Augen und eure Herzen geöffnet, und ihr werdet sehr viel über euch selbst erfahren. Ihr geht dann nicht mehr blind durch den Tag, sondern ihr werdet an dem, was euch begegnet, erkennen, was euch die Situation, das Geschehen sagen will.
Dieses, auf sich selbst bezogene „Warum‟ ist nicht nur angebracht, sondern es wird von Mir auf vielfältige Weise unterstützt. Denn Ich möchte, daß Meine Kinder sich selbst kennenlernen, und daß sie aus dieser Selbsterkenntnis heraus die nächsten Schritte tun, um Mir näherzukommen.
Kommt also weg von Gedanken, die andere betreffen. Ihr würdet euch dadurch möglicherweise nur selbst belasten. Laßt euch das Wissen genug sein, daß in Meinem Gesetz der Liebe Ungerechtigkeit keinen Platz hat, und daß das, was ihr für euren Nächsten tun könnt, bedeutet: für ihn zu beten und ihn zu segnen!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist die treibende Kraft auf eurem Weg. 11.04.2015, 3
Jeder Mensch hat auf seinem Weg, auf seiner Wanderung zurück ins Vaterhaus, eine ganz bestimmte Stelle erreicht. Es ist eine Position, die ihm und seinem momentanen Bewußtsein entspricht. Damit ist sie für ihn „richtig“, es ist sein Platz, auf dem er aufgrund seiner Vergangenheit steht, einer Vergangenheit, die sich in diesem Leben und in vorigen Leben abgespielt hat. Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun. Es spielt auch keine Rolle, ob er erst ein paar hundert Meter zurückgelegt hat oder schon in der Ferne den Gipfel sehen kann. Er steht da, wo er steht.Dies ohne Bewertung anzuerkennen, ist eine der Grundvoraussetzungen, um mit einem der größten Übel eurer Zeit richtig umgehen zu können: Dem gedanklichen und verbalen Niedermachen eures Nächsten, seine damit verbundene negative Einstufung in den Augen derjenigen, die sich besser vorkommen, und dem Hochmut als Nährboden für ein solches Verhalten.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich schaue alles – und liebe dennoch!. 11.10.2008, 2-3
Ich sprach in früheren Offenbarungen darüber, daß Ich nicht blind und nicht taub Bin und in das Herz eines jeden Kindes schaue, alles sehe und Mein Kind dennoch liebe. Auch ihr müßt schauen lernen und gleichzeitig euren Nächsten lieben.Und hier verfallt ihr sehr oft in die falsche Vorstellung, daß ihr glaubt, man könne eine negative Eigenschaft an seinem Nächsten nicht erkennen, ohne ihn damit gleichzeitig zu verurteilen. Vielfach geschieht dies natürlich auch, aber ist dies wirklich die einzige Art, mit den Fehlern und Schwächen seines Nächsten – im übrigen auch mit den eigenen – umzugehen?
Wie mache Ich es? Verurteile Ich Mein Kind auch? Ihr kennt die Antwort: natürlich nicht, aber Ich mache auch nicht die Augen zu. Ich schaue – und Ich liebe!
Wenn ihr euch immer mehr bemüht, dies ebenfalls zu erlernen, so werdet ihr keine Scheu mehr davor haben, auch Negatives an eurem Nächsten zu entdecken. Ihr werdet tiefer und tiefer schauen, und ihr werdet ihn dennoch lieben! Oder vielleicht sogar gerade dann, weil ihr seine Hilflosigkeit und sein tiefes Unglücklichsein wahrnehmt. Ihr werdet ihn nicht verurteilen, ihn nicht aus euren Herzen entlassen, sondern ihr werdet seine Unzulänglichkeiten erkennen und ihm eure Hilfe zukommen lassen, so er diese Hilfe möchte.
Wenn ihr aber die Augen verschließt und nicht sehen wollt, wo euer Nächster steht – aus lauter Angst, ihr würdet ihn verurteilen: Wie könnt ihr dann wissen, auch welche Weise ihr ihm helfen könnt? Ihm zu helfen aber ist eure Aufgabe. Denn wer den Weg der Liebe mit Mir geht, dem wird sein Nächster so wichtig, wie er sich selbst ist. Das Wohlergehen seines Nächsten liegt ihm am Herzen, und es werden keine Gedanken der Verurteilung mehr aufkommen. Er wird schauen, er wird lieben, und dort, wo es ihm möglich ist, helfen.
Diese Fähigkeit, die in euch angelegt ist und nur darauf wartet, daß ihr sie noch mehr, noch tiefer als bisher erschließt, wird nur dann in größerem Umfang geweckt, wenn ihr den Weg mit Mir ernsthaft beschreitet. Und so mag der eine oder andere von euch – so er will – darüber nachdenken, ob die zurückliegenden Jahre seines Weges ihn schon zu diesen Erkenntnissen und Fähigkeiten gebracht haben. Wenn dies, Mein Kind, noch nicht der Fall ist oder noch nicht in dem Maß, wie du es Dir wünscht – und wie Ich es Mir wünsche –, dann komm zu Mir. Komm zu Mir, und Ich helfe dir, daß auch du eine Hilfe wirst für deinen Bruder und für deine Schwester.
Kontext: ‚Bio-Gedanken‘ in allem; Frieden für Krieg
UR durch Hans Dienstknecht: Wahrer Friede beginnt immer im Inneren. 14.12.2013, 2-3
Wenn von Feindschaft die Rede ist, so sagt sich mancher: „Ich hasse doch niemanden, ich streite doch mit keinem, ich wende doch keine Gewalt an. Keiner kann mir nachsagen, ich würde gegen meinen Nächsten ‚Krieg‘ führen“. Habt ihr daran gedacht, daß man auch Krieg in Gedanken führen kann? Wenn ihr sagt, „meine Gedanken sind nicht gefährlich, solange ich sie für mich behalte“, so befindet ihr euch in einem Irrtum. Zum einen „vergiftet“ ihr euch selbst damit, zum anderen werden Gedanken zu Worten, und Worte drängen dazu, in Handlungen umgesetzt zu werden. Die Energien also sind es, die maßgebend sind, die über Krieg oder Frieden entscheiden.Betrachtet unter diesem Gesichtspunkt einmal eure Gedanken. Wie sieht es damit aus, wenn ihr das Verhalten eines anderen Menschen wahrnehmt, das mit euren Vorstellungen nicht überein stimmt? Bleiben eure Gedanken neutral, sind sie vielleicht sogar liebevoll und nachsichtig? Oder urteilt ihr über den anderen? Und sei es nur in feinen Nuancen der Bewertung oder im schlimmeren Fall der Abwertung? Sind nicht auch Lieblosigkeit, Unduldsamkeit, Unaufrichtigkeit, Mißachtung, Ablehnung und vieles mehr das Gegenteil von wirklichem inneren Frieden? Falls ihr euch in der Tiefe erforschen wollt, dann geht in die Feinheiten, in die Verästelungen, die Ich euch gerade aufgezeigt habe.
Wenn ihr in die Welt schaut, so begegnet euch natürlich vieles, was nicht Meinen Geboten der Liebe entspricht. Wie schnell seid ihr mit einer Bewertung über einen Menschen bei der Hand und vergeßt dabei, daß dieser Mensch – euer Bruder oder eure Schwester – aus dem gleichen Licht kommt, wie ihr selbst. Und der momentan – lediglich momentan! – die Verbindung zu seinem inneren Licht, seiner inneren Liebe verloren hat. Glaubt Mir, auch dieser Mensch trägt die Sehnsucht nach Frieden und Liebe in sich, auch dann, wenn er sie im Moment nicht empfindet und im Äußeren auch nicht zum Ausdruck bringen kann. Vielleicht ist er unglücklich, ängstlich, hilflos, gehemmt, befangen und vieles mehr. Wißt ihr, was auf ihn einwirkt, das ihn friedlos macht oder den Anschein erweckt, er wäre friedlos?
Meine Brüder und Schwestern, es geht nicht darum, die Augen vor dem zu verschließen, was in der Welt an Negativem ist und an Ungerechtem geschieht. So würdet ihr sehr schnell in die Fallen der Finsternis gehen, die es sehr gut versteht, ihre Absichten zu verschleiern und Schwarzes als Weißes und Böses als Gutes darzustellen. Aber ihr müßt, wie Ich es euch einmal sagte, schauen lernen – und dennoch lieben!
Menschen, die sich bemühen, Mir nachzufolgen, werden immer wieder versuchen, ihren Nächsten in seiner Tiefe zu verstehen. Und sie werden nicht vorschnell eine Bewertung vornehmen oder ein Urteil über ihn aussprechen. Menschen, die in Meine Fußstapfen getreten sind, werden das Gleiche tun, was Ich getan habe: Sie werden jedem Schaf – jedem ihrer Brüder und Schwestern – nachgehen, das in Not ist; sie werden dort helfen, wo sie können; sie werden in dem Bewußtsein Meines Wortes handeln: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.
Kontext: Feindesliebe; erkennen & lieben
UR durch Hans Dienstknecht: Zurück zu den Wurzeln Meiner geistigen Revolution. 10.05.2014, 4
Ich spreche damit gleichzeitig ein äußerst ernstes Wort aus –: Erkennen heißt nicht verurteilen!Ich weiß, daß dies ein schmaler Grat für so manchen ist, der sich damit schwertut, zwischen einer Erkenntnis und einer daraus resultierenden Verurteilung zu unterscheiden. Deshalb sage Ich euch nochmals: Erkenntnis ja, Verurteilung nein. Betet für die, von denen ihr glaubt, daß sie es euch schwergemacht haben.
UR durch Hans Dienstknecht: Die falsch verstandene Feindesliebe. 29.03.2015, 4-5
Als Jesus von Nazareth sprach Ich: „Liebe deine Feinde.“ Ich sagte nicht: „Liebe das, was deine Feinde antreibt, liebe ihre Motivation.“ Meine Lehre lautete auch nicht: „Verschließe deine Augen und Ohren, damit du keinen als deinen Feind erkennen mußt – so gerätst du auch nicht in Versuchung, ihn durchschauen zu müssen, kannst nach wie vor eine gute Meinung von ihm haben und wirst ihn deshalb auch nicht verurteilen.“Das Geheimnis der praktizierten Feindesliebe ist ein ganz anderes. Es lautet: Sehen und dennoch lieben! Zugegeben, dies ist kein einfaches Unterfangen, aber Ich spreche ja auch nicht zu Menschen, denen Meine Liebelehre noch fern ist, sondern zu Meinen Söhnen und Töchtern, die sich bemühen, Meine Gesetze in ihrem Alltag umzusetzen.
Es gehört zu den lebenslangen Aufgaben eines Menschen, sich frei zu machen von der negativen Charaktereigenscha ft, die so gerne an das Verhalten eines anderen eigene be- und verurteilende Wertmaßstäbe anlegt. Alles wird sogleich kategorisiert, eingestuft und bewertet, je nach Art und Umfang dessen, was man beim anderen registriert hat und entsprechend zurückhaltend bei bereits erworbener Toleranz oder rigoros bei noch bestehender Intoleranz. Etwas festzustellen hat noch nichts damit zu tun, sich verurteilend davon zu distanzieren. Mit der Bewertung und Beurteilung aber begebt ihr euch schon in gefährliches Fahrwasser. Und nicht selten gipfelt eine Meinung, die ihr euch solchermaßen gebildet habt, in der moralischen Verurteilung des Täters und seiner Tat.
Das ist menschlich – aber es ist nicht das, was Meinem Wesen entspricht. Ich sehe und höre zwar alles, aber Ich verurteile nichts. Ich liebe bedingungslos. Aber Ich liebe nicht deshalb bedingungslos, weil Ich die Motivation Meines Kindes nicht kenne, oder weil Ich seine Absichten falsch einschätze: Ich weiß darum – und Ich liebe!
Auch euer Entwicklungsweg kann daher nicht darin bestehen, unwissend zu sein, um lieben zu können. Auch nicht darin, seine Feinde nicht zu kennen oder zu erkennen, nicht zu erfahren, was sie beabsichtigen, was sie bewegt, wie sie sich tarnen und vieles mehr. Der Weg der wahren Nachfolge, der mit einer stetigen Bewußtseinserweiterung und Seelenstärkung einhergeht, besteht in der Kunst, mehr und mehr in die Tiefe zu schauen und gleichzeitig schrittweise in Mein Gesetz der Liebe und Barmherzigkeit hineinzuwachsen; und dieses Gesetz dann schließlich auf den Nächsten anzuwenden, unabhängig davon, was man von ihm weiß, und wie er sich verhält. Es setzt allerdings voraus, daß ihr euch bis zu einem gewissen Grad schon selbst erkannt habt; denn ohne „Selbst“-Erkenntnis keine „Fremd“-Erkenntnis.
Wie wollt ihr für eure Feinde beten, für ihre Umkehr und ihre Rettung, wenn ihr die Augen verschließt und abstreitet, daß sie schlechte Absichten haben, daß sie nichts Gutes im Schilde führen? Woran erkennt ihr Meine und Eure Gegenspieler? Es sind nicht immer eure persönlichen Gegner, um die es geht. Weitaus gefährlicher – sowohl auf der materiellen, als auch auf der feinstofflichen Ebene –sind diejenigen, bei denen ihr nicht erkennt, daß sie euch nicht wohlgesonnen sind, weil sie euch etwas vormachen, das nicht ihren wirklichen Absichten entspricht; weil sie euch blenden.
Deshalb: Schau dem, der etwas von dir will, ins Gesicht, ins Herz, in die Seele und erkenne, was ihn wirklich antreibt, was er vorhat. Und wenn du seine üblen Absichten erkennst, dann übe dich darin, ihn zu lieben! Dies wird dir zu Anfang nicht gleich gelingen. Aber du mußt dich auch nicht alleine bemühen. Für diese Art von Innerer Arbeit Bin Ich der Freund an deiner Seite, die mutmachende Kraft in dir. Wichtig ist, daß du dich anschaust; daß du vorhandene Hindernisse und Widerstände in dir erkennst und dich dafür entscheidest, sie gemeinsam mit Mir an die Seite zu räumen. Dabei werde Ich dich immer wieder daran erinnern, daß auch die Gefallenen und Verführer deine Geschwister sind.
Wenn du in der Tiefe deines Herzens weißt, daß Ich j e d e n liebe, dann wird es ebenfalls dein Bestreben sein – sofern du bereit bist, Mir nachzufolgen –, die Feindesliebe zu üben. Dann wirst du künftig nicht mehr den Fehler begehen, alle und alles zu verurteilen, weil die Entsprechungen in dir eine solche Reaktion geradezu herausfordern; aber du wirst auch nicht mehr den Blick abwenden vor lauter Sorge, du würdest dich durch ein Erkennen der wahren Motive deines Nächsten zur Verurteilung seiner Person hinreißen lassen. Wobei beide Verhaltensweisen auf die gleiche „Wurzel“ zurückzuführen sind.
Du wirst, nachdem du die Schwächen in dir erkannt und mit Meiner Hilfe überwunden hast, in der Lage sein, deinen Nächsten in die gleiche Liebe einzuhüllen, in die auch Ich ihn einhülle. Du wirst ihn Mir bringen mit der Bitte, daß Ich Mich Meines verlorenen Kindes annehme, weil du weißt, daß deine Möglichkeiten nicht ausreichen. Aber das, was du hast tun können – nämlich ihn zu lieben, auch wenn es im Moment keinen sichtbaren Erfolg gezeitigt hat –, hast du getan. Du hast Mein Gesetz der Feindesliebe erfüllt.
Euch allen, die ihr euch darum bemüht, strömt in reichem Maße Mein Segen zu, der gleich Meine Kraft ist. Euch allen gehört auf ewig Meine Liebe, euch allen! Also auch denen, die noch gegen Mich sind, und die euch noch das Leben schwermachen. Daß Ich auch sie in gleichem Maße liebe, ist etwas, das ihr in seiner tiefsten Bedeutung dann erfaßt, wenn auch ihr wieder zur Liebe geworden seid.
UR durch Hans Dienstknecht: Eine bessere Stätte des Lernens als die Erde gibt es nicht. 13.07.2019, 5
Auf einen kurzen Nenner gebracht: sehen, hören und erkennen = ja, abwerten und verurteilen = nein.
Kontext: Vergebung, ein goldener Schlüssel
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip namens „Saat und Ernte“. 11.02.2012, 6-7
Mein Kind, so erkenne den wahren Ursprung und das wahre Wesen d e i n e r Existenz. Wende den Blick hinweg von all denen, die du als die Verursacher auszumachen glaubst und verurteilst. Betrachte dich selbst, und erbitte hierfür Meine göttliche Hilfe.Stehst du nicht in der Schuld deines Nächsten, wenn du ihn mißachtest, abwertest und verurteilst? Wenn du ihm deine Hand zur Vergebung und zur Versöhnung verweigerst und so deine Liebe vorenthältst, ihm, der doch dein Bruder oder deine Schwester ist? Wie und wo machst du dich schuldig an der Unschuld der Natur und ihren Geschöpfen, welche Ich ihr gab, auf daß sie euch lieben, dienen und erfreuen?
Solange du dein gegensätzliches Empfinden und Denken, Reden und Handeln nicht erkennst und dich nicht entscheidest, deinem Leben eine grundlegende Richtungsänderung und Wandlung aufzuerlegen, um der Liebe zu Mir und deines Nächsten willen, so lange – Ich wiederhole Mich – häufst du eine Ursache zur anderen, die früher oder später zu Wirkungen werden.
Es ist gleich dem weltlichen Gläubiger, welcher eines schönen Tages an des säumigen Schuldners Pforte klopft, um die Einlösung und Wiedergutmachung einzufordern, an die dieser zu glauben sich weigerte oder hoffte, sie würde in Vergessenheit geraten und an seinem Haus vorüberziehen. Doch das Gesetz eures himmlischen Vaters vergißt nicht. Aber, Meine Geliebten: Entgegen den Gepflogenheiten eurer Gläubiger, die dazu neigen, mit menschlicher Härte und Paragraphenstrenge die Schuld einzutreiben – und dies geschieht nicht selten auch in unrechtmäßiger Weise –, legen Meine göttliche Gerechtigkeit, Weisheit und Liebe andere Maßstäbe an.
Würde Mein Gesetz des Ausgleichs – also das Gesetz von Ursache und Wirkung – ganz nach menschlichem Verständnis wirken und nicht stets Barmherzigkeit und Gnade vor Recht ergehen lassen, so sagt: Wie viele Meiner gefallenen Geliebten könnte Ich je wieder in Meine Arme schließen?
Erkennet: Meine Gnade, Barmherzigkeit und Geduld erheben sich unaussprechlich weit über euer menschliches Bewußtsein, und das väterliche Maß, mit dem Ich in unfehlbarer, liebevollster Gerechtigkeit messe, entzieht sich eurer Vorstellung.
Nenne sie wie du willst, Mein Kind, doch Ich, dein himmlischer Vater, sage dir: Die Erlösung aus all deinen Krisen, deiner Mühsal, die Bewältigung all der Herausforderungen und die Antworten auf all deine Fragen liegen allein gegründet in Mir und damit also in unserer Verbundenheit, die du aus Liebe zu Mir zwischen uns entstehen lassen sollst. Erhebe dich zu Mir, auf daß du nicht länger scheiterst auf der fruchtlosen Suche nach Lösungen, Auswegen und Antworten ohne Mich.
Erkennet, daß euch ein veräußerlichtes, gottvergessenes Leben in eine nach menschlichem Ermessen ausweglose Lage führt. Setzt euer Hoffen und Glauben, eure Zuversicht und euer Vertrauen nicht länger auf diese Welt, sondern auf Mich, der Ich um alle Dinge weiß. Lasset der Erkenntnis eurer Mängel und Schwächen die aufrichtige Reue und die ernsthafte Veränderung eures niederen Selbst folgen. Sodann, Mein Liebes, gibst du der Hand deines himmlischen Vaters die Möglichkeit, dir deine Bürde abzunehmen und dich Schritt für Schritt auf den lichter und beglückender werdenden Pfad eines durchgeistigten Menschen zu führen und dich Meine beschützende und tröstende Gegenwart fühlen zu lassen.
Ringst du noch um das Vertrauen zu Mir? So ringe, wie Ich es dir offenbarte, die gegensätzlichen Aspekte deines menschlichen Ichs nieder mit Mir. Überwinde mit Mir die Lieblosigkeiten, die als Last das Emporstreben deiner Seele noch hemmen, auf daß das Wirken Meiner Gnade und Barmherzigkeit und die Entfaltung der Liebe in dir dich von der Schuldhaftigkeit und den Schatten des niederen Selbst entbinden. Deine Gedanken und Taten der Liebe und der Güte, des Mitgefühls und der Versöhnung lassen Mich und Mein heilvolles Walten dir mehr und mehr fühlbar werden. So erschließt sich dir das Vertrauen zu Mir.
Lasse dich ein auf Mich, deinen Schöpfergott und Vater, deinen Heiland und Freund, und öffne dich der beseelenden Erfahrung Meines Wirkens und Meiner Gegenwart in deinem Leben. Und du wirst die Sehnsucht nach Vertrauen und das Verlangen nach unserem inniglichen, beglückenden Nahesein erfüllt sehen. Die Unerschütterlichkeit deines Gewißseins wird dich über alle Zweifel erhaben durch alles, was vor dir liegt, hindurchtragen zu Mir.
Zögert nicht und trefft die Entscheidung, die Ich euch immer wieder nahelege, zu eurem Heil und eurer Seligkeit und zu der eures Nächsten. Denn Ich liebe euch, Meine Kinder, Meine Söhne und Töchter.
Kontext: Beistand unsichtbarer Geschwister
UR durch Hans Dienstknecht: Die unsichtbaren Helfer an eurer Seite. 16.03.2019, 3
Eure Vorstellungskraft reicht nicht aus, um euch ein Bild davon zu machen, wie oft, bei welchen Gelegenheiten und in welcher Form ihr aus dem Geistigen aufgerichtet und bestärkt worden seid, wie oft eure unsichtbaren Geschwister euch die Wege bereitet haben. In den seltensten Fällen habt ihr geahnt, daß der Himmel maßgebend seine Hände mit im Spiel gehabt hat.Diese Hilfen können zeitlich begrenzt sein, oder eure geistigen Begleiter können wechseln, oder die eigentlich vorgesehene Unterstützung kann nicht oder nur bedingt greifen, weil ihr durch euer Verhalten dies nicht zulaßt: Eines aber wird sich niemals ändern, daß nämlich die Liebe und die Toleranz, mit der ihr geführt werdet, immer im Vordergrund stehen. Dies kann auch gar nicht anders sein, weil kein himmlisches Wesen Eigenschaften wie Nicht-Verstehen, Abwertung, Beurteilung, Ungeduld oder Missbilligung in sich trägt. Wen der Himmel an eure Seite stellt, der ist so voller geschwisterlicher Liebe und so weit entwickelt, daß er jeder Situation gewachsen ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Die unsichtbaren Helfer an eurer Seite. 16.03.2019, 5
Hätte er nicht diese und andere selbstlose Fähigkeiten in sich erschlossen, die grundsätzlich in jedem, also auch in dir liegen, so wäre er nicht in der Lage so zu helfen, wie es sein Schützling braucht: wertfrei, vorurteilslos, bedingungslos, geduldig und ohne zu verurteilen.
Kontext: URs Beistand; bedingungslose Liebe üben
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 3
Wenn ihr manchmal das Gefühl habt, sündig zu sein, beladen mit Schuld, unvollkommen und klein, so habt ihr selbst durch euer Verhalten dieses Gefühl hervorgerufen. Meine Liebe zu euch wird davon nicht berührt. Wißt ihr, was dies bedeutet? Wenn ihr euer Verhalten verändert und mit offenen Armen und mit einem offenen Herzen auf Mich zukommt, so stößt ihr auf die gleiche Liebe, die seit Ewigkeiten euch zustrahlt und in euch wohnt. Darum noch einmal: Ich vermenge nicht Meine Liebe mit euren Taten!Und nun schaut hinein, warum es euch als Menschen oft so schwerfällt, euren Nächsten zu lieben. Macht ihr nicht alle den Fehler, daß ihr am Verhalten des anderen eure Liebe ausrichtet? Verletzt er euch, oder verhält er sich nicht so, wie ihr es euch vorstellt, so urteilt und verurteilt ihr ihn und entzieht ihm eure Liebe – was im übrigen auch in bezug auf euch selbst gilt; damit blockiert ihr gleichzeitig den Fluß Meiner Liebe. Und wenn euch jemand sympathisch ist und euch im Inneren und Äußeren entgegenkommt, so seid auch ihr ihm zugeneigt.
Dies, Meine geliebten Brüder und Schwestern, ist keine bedingungslose Liebe, denn ihr knüpft sie an das Verhalten des anderen.
Das macht es euch auch so schwer, zu verzeihen und euren Nächsten im Herzen zu tragen. Bedingungslose Liebe bedeutet – auch für Meine Menschenkinder –: Ich liebe dich. Punkt. Und alles andere, was es mir schwer macht, bringe ich Dir, meinem geliebten Bruder, der Du selbst die Liebe bist, und der Du darauf wartest, mich im Innern und Äußeren frei zu machen.
UR durch Hans Dienstknecht: Prinzip, Praxis und Wirkung der Inneren Arbeit. 15.10.2017, 4-5
Ihr wißt, daß Ich die bedingungslose Liebe Bin. Dann wißt ihr auch, daß bedingungslos heißt: Mein Leben in dir, das gleichzeitig Meine Liebe ist, ist nicht an Bedingungen geknüpft, die, weil Ich Mich ansonsten von dir abwenden würde, ein bestimmtes Verhalten von dir verlangen. Ich liebe. Punkt. Du schadest dir höchstens selbst, wenn und weil du Meine Liebe ablehnst.Auf dem Weg zu Mir werdet auch ihr mehr und mehr zur bedingungslosen Liebe. Ihr seht dann zwar, was sich in eurer Welt tut, wie sich euer Nächster verhält – und vor allem, wie ihr euch selbst verhaltet!, – aber ihr legt nicht mehr euren unvollkommenen, falschen, menschlichen Maßstab, eure selbst gedrehte Richtschnur an euren Nächsten an. Tut ihr dies zur Zeit aber noch, indem ihr den anderen abwertet, weil er in euren Augen noch lange nicht euer Bewußtsein erlangt hat oder vieles nach eurer Auffassung noch falsch macht, dann könntet ihr darin zum Beispiel eine nicht-göttliche Eigenschaft erkennen.
So ihr wollt, könnt ihr dann eine Entscheidung treffen, diesen Wesenszug in euch durch Mich umwandeln zu lassen, wobei ihr natürlich euren Anteil leisten müßt. Nicht zuletzt müßtet ihr auf die äußerst fragwürdige Energie verzichten, die euch durch das „Sich-über-den-anderen-Stellen“ bisher kurzzeitig zugeflossen ist. Als Ersatz würde Ich in euch stark und stärker werden.
Wenn ihr Mich bittet, euch im Laufe des Tages auf ein falsches Denken und eine Abwertung eures Bruders oder eurer Schwester aufmerksam zu machen, so werde Ich dies tun. Je ehrlicher euer Wunsch ist, um so wachsamer werdet ihr werden, denn Ich Bin in und bei euch. Ich werde in eure Gedanken einsprechen und euch an euren Vorsatz erinnern: „So wollte ich ja nicht mehr denken. Entschuldige.“ Wenn es sein muß, kann es aber geschehen, daß Ich dich direkt frage, wenn du über ein Aussehen oder über ein Verhalten deines Nächsten wiederholt abwertend denkst: „Was geht dich das an?“ Denn wenn du schon eine moralische Instanz sein möchtest, dann beginne bei dir selbst und gestalte dein Leben vorbildhaft, und zwar auch diejenigen Bereiche, die dein Umfeld nicht sieht, die Mir aber nicht verborgen sind. Die Welt deiner Gedanken gehört dazu.
So unmittelbar ist die Verbindung zwischen Mir und dir, so direkt führe Ich dich, weil Ich dir alles sein möchte – deine große Liebe –, wenn du ja zu Mir sagst. So nahe Bin Ich dir, dein Gott und Vater, von dem du früher glaubtest, du würdest Mich, wenn überhaupt jemals, in irgendwelchen fernen Himmeln finden!
Unsichtbar vollzieht sich dann in deiner Seele ein Wandel, weil Ich in und an deiner Seele „arbeite“; denn du hast Mir durch deine Entscheidung, durch dein Ja, die Möglichkeit dazu gegeben. Ich habe deinen freien Willen nicht angetastet, sondern Ich nehme im Gegenteil deine Willensentscheidung, um dich stark zu machen, um in dir das umzuwandeln, was noch nicht einem strahlenden und fröhlichen Gotteskind entspricht. Meine Liebeenergie wird in dir wirksam, und von deiner Seele aus strahlt ein neues, lichteres Bewußtsein in deinen Menschen ein und von deinem Menschen hinaus in die Welt.
Das ist Innere Arbeit; und so gering sie auch auf den ersten Blick erscheint, weil sie nur den einzelnen Menschen betrifft, so groß ist doch ihre Wirkung – kurzfristig, aber auch langfristig. Denn sie ist der Kern der Rückführung, die alles Gefallene heimholt.
Dafür Bin Ich in die Welt gekommen, dafür habe Ich gelöst, was gebunden war. Mit Meiner Liebekraft, die Ich auf Golgatha in alle Seelen und Menschen gesenkt habe, kannst auch du und du und du Mein Gebot der Gottes- und Nächstenliebe erfüllen und deinen Anteil zur Heimholung deiner Brüder und Schwestern leisten.
UR durch Hans Dienstknecht: Zurück zu den Wurzeln. 09.12.2020, 8-9
Ich, euer Vater, Bin nicht blind und nicht taub, weigere Mich also nicht, hinzuschauen und hinzuhören. Wie sollte Mir das auch möglich sein? Ich lebe ja in allem! Ich weiß und sehe daher alles, was Meine Kinder denken, sagen und tun, auch das abgrundtiefe Böse. Und dennoch entlasse Ich keinen Einzigen aus Meinem Herzen, weil Ich sie alle gleich liebe.Das ist das, was eine jede Seele auf ihrem Weg zurück in ihre ewige Heimat erwartet: die Fähigkeit wieder zu erwerben, einen jeden ohne Unterschied zu lieben. Dies ist keine leichte Aufgabe; aber sich schon zu Lebzeiten darum zu bemühen, kann euch keiner verwehren. Mit Meiner Hilfe wird dies jedem gelingen, der Mich darum bittet. Wer sich dies vornimmt, wird in der vor ihm liegenden Zeit genug Gelegenheiten bekommen, einen solch wichtigen und lobenswerten Vorsatz in die Tat umzusetzen.
Auf diese Weise an die Sache heranzugehen ist etwas anderes, als aufgrund falsch verstandener Feindesliebe vorsichtshalber den Mantel des „Ich will alles positiv sehen“ darüberzulegen. Positiv zu bleiben ist euch sogar geboten; aber tut es mit Blick auf das Gute, das Erbauende, das die neue Zeit mit sich bringen wird. Eure Schrift kündet davon. Daran haltet euch, Meine Söhne und Töchter:
„Siehe, Ich mache alles neu!“
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 29.05.2024 & Aufrufung: 29.05.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Liebevorwort folgt
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 15379
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Führung. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Führung.pdf ↗
–
2UR schweigt nicht; Vertiefung geistiger Lehre
3UR, der Führer; allerbeste Wegweiser
5Führung für jeden; Liebelehre & Bemühung
6JA!, zur fehlerfreien, bleibenden Führung
7indirekte & direkte Führung; Gleichnis: verlorener Sohnn
8Lichtführung & Finsternisführung; Lösung
10Abbau der Liebe-Lebens-Kraft aus ungesetzmäßiges Handeln
11Sicherster Weg aus dem Irrgarten; Beispiel
12keine äußere Weltformel, innere: Liebe!
14Wachstum: innere Reich; kein Stillstand: Kindentwicklung
15Gedankenkräfte & ihre positive Wirkung mit UR
18Wiedergutmachung eines Fehlverhaltens
20freie Kindschaft; freier Wille; aus Führung wird Leitung
21Führungshochziel: Kindervolk in Mitregentschaft
22Bewusstseinsvertiefung zur Führung URs; Abschlusswort
23Lichtzugabe: Meditationsführung 1
Kontext: Grundbedingung
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 49
100 N i e m a n d d a r f ü b e r d a s L e b e n e i n e s k i n d g e w o r d e n e n G e d a n k e n s v e r f ü g e n a l s I c h a l l e i n, d e r H e r r d e s L e b e n s! Und Ich vernichte kein Leben, auch nicht das unreifste, sondern leite alles in die Wege, es der vorbedachten Werkreife zuzuführen! D a s i s t M e i n e g r u n d s ä t z l i c h e B e d i n g u n g!
Kontext: UR schweigt nicht; Vertiefung geistiger Lehre
UR durch Hans Dienstknecht: Unwissenheit der Menschen – Verfälschung der Lehre. 11.12.2010, 4
Niemals werde Ich schweigen, sondern mit Meinen Unterweisungen fortfahren; denn es bedarf Meiner Kraft, es bedarf Meiner Führung, es bedarf Meiner Liebe und Meines Lichtes, damit die Meinen den Weg zu erkennen in der Lage sind, der sie heim in Meine Arme bringt.
UR durch Hans Dienstknecht: Vom Schüler zur Meisterschaft über sich selbst. 13.11.2010, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 108, Absatz 12-13
Ich habe zu allen Zeiten Mein Wort erhoben; und wenn ihr rückblickend dem roten Faden folgt, der sich in Meinem göttlichen Offenbarungswort durch den Verlauf der Zeiten zieht, so werdet ihr feststellen, daß Ich Mein Wort dem Bewußtsein Meiner Kinder anpasse und auch den gegebenen Notwendigkeiten und Möglichkeiten.Ich werde also n i e m a l s aufhören, zu Meinen Kindern zu sprechen! Und Ich werde niemals aufhören, Mein Wort mehr und mehr zu vertiefen als Unterstützung auf eurem Weg zu Mir. Wie könnte Ich jemals schweigen?! Ich liebe ein jedes; aber Ich Bin auch kein „Wiederkäuer“, außer daß Ich dort Mein Wort wiederhole oder vertiefe, wo es angezeigt ist. Ansonsten führe Ich euch immer tiefer in Meine Weisheit und Wahrheit hinein, und zwar in dem Maße, wie ihr es zulaßt.
Und deshalb unterliegen diejenigen, die verkünden: „Es gibt nichts über das hinaus, was Gott bisher gesagt hat, oder was ich bisher empfangen habe“, einem Irrtum. Wo immer ihr dies hört oder lest: Seid nicht leichtgläubig. Ihr wißt es nun besser. Hört auf euer Herz.
UR durch Hans Dienstknecht: Ihr seid Meine Söhne und Töchter. 12.09.2009, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 347, Kapitel 377-380
Da alles Evolution ist, unterliegt auch das menschliche Bewußtsein einer ständigen Aufwärtsentwicklung. Heute kann Ich euch deshalb in tiefere Wahrheiten und Weisheiten führen, als Ich dies damals konnte. Für die Menschen zu Meiner Zeit war es wichtig zu erkennen, daß es eine höhere Macht gibt, an die sie sich vertrauensvoll-kindlich wenden, die sie Vater nennen konnten. Ich gab ihnen ein neues Gottesbild. Ich korrigierte das alte Bild des strafenden Gottes und das Gesetz von Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich brachte den Menschen das Gesetz der Liebe.
Kontext: UR, der Führer; allerbeste Wegweiser
UR durch Hans Dienstknecht: Das wunderbare Abenteuer: Ein Leben mit Mir!. 08.05.2010, 2
Und wenn ihr noch so gut plant ‒ an die Genialität, mit der Ich die Wege Meiner Kinder führe, kommt kein Geistwesen und erst recht kein Mensch heran!
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 52; Buch 8, Kapitel 168, Absatz 16-20
12 Ich aber bin ein rechter Lehrer und Führer und trage Meine Jünger nicht über alle noch so schroffen und holperichten Wege und Fußsteige auf den Händen, sondern Ich lasse sie selbst gehen, auf daß sie stark werden, ohne Anstoß fürderhin zu wandeln auf allen noch so knorrigen Wegen.13 Stellt sich aber jemandem auf irgendeinem Wege ein gar zu großes Hindernis in den Weg, so werde Ich ihm dann schon ein Licht und eine Kraft geben zur sicheren Besiegung auch solch eines großen Hindernisses. Aber vor allem muß ein jeder Mensch selbst so viel tun, als in seinen Kräften liegt; was darüber not tut, wird ihm gegeben werden zur rechten Zeit.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich lehre euch die Logik des Herzens. 11.01.2014, 5
Und wenn ihr gestolpert seid oder gefallen, so steht auf, verliert euch nicht in eigenem Bedauern, und verliert vor allem euren Führer nicht aus den Augen. Kommt immer wieder in Seine Nähe, Seine Strahlung, Seine Liebeschwingung und wachst dabei und stärkt eure innere Verbindung zu Ihm, die brüderlich-göttliche Verbindung zwischen Mir und euch.Das ist der Weg, der zurück in die ewige Heimat führt – frei jeder Bindung, frei von Ängsten, unabhängig von den unterschiedlichen Interpretationen Meiner Lehre. Ich wiederhole, was Ich euch schon oft gesagt habe: liebe – und sonst nichts! Verankere dies tief in deinem Herzen, und erkenne mit deiner Vernunft, mit der du ausgestattet bist, daß du nichts anderes brauchst als diesen Wunsch, deinen ehrlichen Willen und Mich als deinen Führer, deinen Freund, deinen Gott in dir.
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 4
Ihr also, Meine Geliebten, befindet euch inmitten des Hoheitsgebietes der Finsternis, inmitten ihrer Machtzentrale, gleichsam ‒ mit euren Worten ‒: hinter den feindlichen Linien. Wenn nun ein weiser Heerführer seine fähigsten und klügsten Boten ins Feindesland entsendet, um die gegnerischen Kämpfer zur Aufgabe ihrer feindseligen Handlungen zu bewegen, so wird er sie doch ‒ nach allen Regeln der Kunst ‒ mit Kenntnissen, Fertigkeiten und aller Ausrüstung versehen, um viele ihrer Brüder und Schwestern zu der rettenden Einsicht zu führen, die Waffen niederzulegen und umzukehren, um nicht einer Übermacht zu unterliegen und in sinnlosem Kampf Schmerz und Tod zu erleiden.Um wieviel mehr wird der Herrscher der himmlischen Heerscharen Seine Send- und Lichtboten mit all Seiner Fülle ausrüsten, damit sie ihr Ziel erreichen und ihr Werk vollbringen ‒ und sie überdies zu behüten wissen!
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz von Ursache und Wirkung. 12.06.2010, 4
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 410522, Absatz 40-41
Welche Bilder Ich auch immer gebrauche, ob Ich vom Lotsen spreche, vom Bruder, von dem rettenden Ufer ‒ es ist doch immer das gleiche: Ich möchte derjenige sein, der euch führt, der euch führen kann, weil ihr euch Mir zuwendet. Und wenn es sein muß, wird ‒ aus Meiner Liebe heraus ‒ das Gesetz von Ursache und Wirkung in Kraft treten, um euch dazu zu bewegen, euch leiten zu lassen von der einzig wirklichen und wahren Liebe der Schöpfung: von Meiner Liebe als euer Vater, der euch auch gleichzeitig Mutter und Bruder und alles ist.Wenn ihr wollt, so schaut in euer Leben; und wenn ihr Unaufgeräumtes findet und dies mit Mir aufräumen wollt, so kommt. Ich rufe euch, Ich rufe dich, Ich locke dich: „Komm, komm. Die Liebe wartet auf dich, und sie wird dich in die Freiheit führen, die dir zu eigen ist. So wirst auch du in der Lage sein, deinen Brüdern und Schwestern zu helfen, ebenfalls in diese Freiheit zu gelangen.“
Ich lege segnend Meine Hände auf euch. Kraft, Heil, Licht und Liebe strömen in eure Seele und in euren Menschen. Laßt eurer Sehnsucht freien Lauf. Kommt, Meine Arme sind ausgebreitet, und sie empfangen dich, Mein Bruder, und dich, Meine Schwester. Sie sind ausgebreitet für alle Menschen und Seelen, weil Ich alle liebe.
Kontext: Wohin führt UR?
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 66
181 Ich komme aus dem Licht, bin es selbst und führe in das Licht! – Wer an Meiner Seite bleibt, wer Mir dicht folgt, der kommt und geht vom Licht zum Licht!
Kontext: Führung für jeden; Liebelehre & Bemühung
UR durch Hans Dienstknecht: Ernste Worte in einer ernsten Zeit. 09.04.2011, 3
Sich zu bemühen bedeutet, das eigene Denken, Reden und Handeln zu hinterfragen; es bedeutet, aufgrund der Erkenntnis, die Ich euch schenke, die rechte Entscheidung zu treffen, zu der Ich euch Meine Kraft gebe. Sich zu bemühen heißt, auf diese Weise Schritt für Schritt den Einflüsterungen und Einflüssen der Dunkelheit zu entwachsen; es heißt, den Weg zu gehen, der mit Mir ins Licht führt, und dabei stark und stärker zu werden.Meine Führung, die dann einsetzt, ist in den meisten Fällen für euch nicht sofort zu fassen. Sie geschieht oft unmerklich und indirekt, sie erfolgt durch die sogenannten „Zufälle‟, sie geschieht durch Begegnungen, durch unendlich viele Kleinigkeiten, die ihr gar nicht wahrnehmt, die euch aber unter Umständen daran hindern, z. B. einen Termin wahrzunehmen oder eine Unterschrift zu leisten, genauso aber auch Menschen kennenzulernen und Chancen wahrzunehmen. Ich habe alle Möglichkeiten, jedes Meiner Kinder individuell zu führen; und wer wachsam durch seinen Tag geht und nicht an den Zufall glaubt, der wird sehr bald erkennen, wo Ich Meine Hand im Spiel gehabt habe.
Er wird durch die schweren Zeiten, die auf euch zukommen, mit traumwandlerischer Sicherheit geführt werden. Was nicht bedeutet, daß auch er in Situationen hineinkommt, die nicht einfach sind. Aber gerade in dieser Zeit sind unendlich viele Boten des Lichtes in diese Welt gekommen, um auch dann von Meiner Liebe zu künden und Vorbild zu sein, wenn es im Äußeren nicht immer ganz glatt geht; die ihre Kraft von Mir in ihrem Inneren erhalten, die voller Vertrauen durch die Zeit gehen, wissend darum, daß Ich ‒ die Liebe ‒ keinen Fehler mache. Die erkennen, daß in Schicksalsschlägen oftmals Botschaften liegen, einen anstehenden Lernprozeß anzugehen, um anschließend aufrechter und lichtvoller dazustehen. Und die wissen, daß ein jeder geführt wird von dem Gesetz, dem er sich anvertraut, dem er dient.
Lichtboten, die sich für Mich entscheiden, unterliegen nicht mehr den zuvor genannten Gefahren. Sie werden zu Leuchttürmen für ihre Umgebung, und selbst in schweren und schwersten Zeiten halten sie das Licht aufrecht, das selbst unter schwierigsten Bedingungen noch in der Dunkelheit scheint.
Ich gebe einem jeden, der sich für diesen Weg entscheidet, alle Kraft, die er braucht. Ich gehe mit ihm, Ich gehe neben ihm, und gemeinsam werden wir Wunder vollbringen; gemeinsam werden wir auch in dieser dunklen Zeit Licht sein. Das ist Mein Versprechen an jeden, der Mir seine Hand reicht und der damit sagt: „Herr, ich liebe Dich.‟
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Kind, liebe. Mehr ist nicht erforderlich. 10.07.2010, 1-2
Um dies zu tun, bedarf es keiner Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft, keiner Befolgung von Riten und Pflege von Traditionen, die erst nach Mir entstanden sind und erfunden wurden. Menschen, die die Wichtigkeit und die Richtigkeit Meiner Lehre erkannt haben und diese leben, erkennen einander. Sie erkennen sich an der Sprache, an der Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, und sie wissen, wen sie vor sich haben, wenn sie sich in die Augen schauen.Diese Lehre, die nichts anderes verlangt als ein auf der Liebe gegründetes ehrliches Bemühen, kann von j e d e m Menschen überall auf der Welt praktiziert werden. Wäre dies nicht so, dann würde es nicht Meiner Gerechtigkeit entsprechen. Gerechtigkeit aber, die eingebettet ist in Meine unendliche Liebe, muß aber für alle Geschöpfe in gleichem Maße gelten. Ein jeder muß erfüllen können, was das Liebegebot aussagt. Und das ist es, was ein jeder entsprechend seinen Möglichkeiten tun kann: anzustreben, die Liebe in Empfindungen, Gedanken, Worten und Taten zum Ausdruck zu bringen.
Dazu bedarf es einer inneren Bereitschaft und eines offenen Herzens. Mehr ist nicht erforderlich, weil Ich dann die direkte Führung und Weiterentwicklung übernehmen kann. Wer darüber hinaus Weiteres als heilsnotwendig verkündet oder vorschreibt, lehrt nicht das, was Ich gelehrt habe.
Die Gegensatzkräfte hatten die Einfachheit Meiner Lehre erkannt. Sie konnten nicht rückgängig machen, daß sie in die Welt gekommen war; aber sie konnten viele Hürden errichten, viele Verbote und Vorschriften erlassen, viel Ablenkendes in den Mittelpunkt stellen, so daß das Äußere schließlich wichtiger wurde als das Bemühen um das rechte Tun. Und sie setzten ihr Vorhaben in die Tat um.
Auf diese Weise haben sich viele Gemeinschaften gebildet, die sich mehr oder weniger weit vom Kern dessen entfernt haben, was durch Mich in die Welt gekommen ist.
Gerade aber in dieser Zeit strahle Ich Meine Kraft, Mein aufklärendes Licht und Mein Heil in die Welt, und Ich strahle verstärkt in die Herzen derjenigen, die Mich lieben. Ich klopfe an, und vielerorts wird Mir aufgetan, auch an Stätten und in Ländern, wo ihr es nicht vermuten würdet.
So erkennen Mich immer mehr in ihrem Inneren; und sie begreifen, daß es einzig und allein darum geht, das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe zu erfüllen, und daß alles andere Beiwerk ist, auf das verzichtet werden kann.
Wenn es auch drunter und drüber geht in eurer Welt, so ist dennoch ein geistiger Aufbruch eingeleitet worden. Wahrlich, Ich sage euch, unendlich viele Geistwesen haben die Himmel verlassen, und ebenso sind unzählige Seelen aus ihren Bereichen in die Materie gegangen, um in dieser Phase des Kampfes, den die Dunkelheit gegen das Licht führt, auf der Seite des Lichtes zu stehen.
Ich Bin es, der die große Schar Meiner Lichtboten anführt, und immer mehr reihen sich ein und tun ganz praktisch das, was in der Tiefe ihrer Seele liegt, und was sie im Herzen verspüren: Dort, wo sie hingestellt sind, künden sie durch ihr Leben von Meiner Liebe.
Ich segne euch und die vielen Anwesenden im Geiste und alle die, die mit ihrem Ja zu Mir ausgegangen sind und noch ausgehen werden. Mit diesem Segen fließen euch allen Kräfte über Kräfte zu, die euch stark machen an dem Platz, an den ihr gestellt seid ‒ wo immer dies auch ist oder sein wird, auch in fernen Ländern und in anderen Kulturen, auch innerhalb und außerhalb der verschiedenen Religionen. Denn überall Bin Ich, überall klopfe Ich an die Herzen, und überall wird Mir aufgetan.
Seid sicher, daß Ich jede eurer Bemühungen durch Meinen Segen verstärke und wisset, daß Ihr ‒ was immer auch geschieht ‒ niemals alleine seid.
Kontext: JA!, zur fehlerfreien, bleibenden Führung
UR durch Hans Dienstknecht: Geht betend, segnend und helfend durch eure Tage. 09.07.2011, 2
Zerrissen in dem Spannungsfeld von Geist und Materie, das dieser Welt zu eigen ist, fristen so viele Meiner Kinder ihr karges Leben während ihrer Weltenwanderschaft. Wie ist es mit euch, Meine Geliebten? Spiegelt ihr euch in dieser Meiner Aussage? Oder könnt ihr schon aufrecht und klar in eurem Inneren sprechen:„Vater, durch Deine Unterweisung und Führung, durch die Kraft Deiner in mir wirkenden Liebe habe ich mich durch mein stetiges Bemühen von einem dieser Welt zugewandten und ihren Verlockungen ergebenen Menschen gewandelt zu einem bewußten Gotteskind an Deiner Hand, das in dieser Welt lebt, jedoch nicht mehr mit dieser Welt ist, sondern dem hohen Ziel seiner Wanderschaft zustrebt‟?
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007, 4
Ich will euch tiefer und tiefer in euch selbst hineinführen, damit ihr auf die Ebene eurer Empfindungen kommt und bei diesem Prozeß mehr und mehr euren Verstand ausschaltet, der euch ohnehin oft im Wege steht. Gebraucht den Verstand als Helfer eures Herzens und laßt nicht zu, daß er die Oberhand gewinnt! Und wenn ihr dies getan habt und den Wunsch verspürt, Herzensdenker zu werden, dann kommt zu Mir und bittet darum, und Ich werde eure Herzensempfindungen stärken und euer Verstandesdenken schmälern.
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet den Wolf im Schafspelz. 08.03.2008, 4
Ich führe einen jeden über seine Lebensumstände; sie sind abgestimmt auf das Innere und haben das Ziel, zur Einsicht zu führen. Wenn du nun, Mein Kind, nicht genau weißt, an welchen Punkten du mit deiner Inneren Arbeit ansetzen sollst, so komm mit der Bitte um Erhellung deines Bewußtseins zu Mir. Ich sage dir jetzt schon: „Diese Bitte wird erfüllt.“
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 75, Absatz 3
Die vor euch liegende Zeit ist durch viele Prophezeiungen angekündigt worden. Doch Ich habe euch auch die Lösung gesagt. Ich habe euch geoffenbart, daß Ich der Lotse eures Lebensschiffes sein möchte, der euch durch die schlimmsten Stürme und gefährlichsten Untiefen sicher in die Heimat bringt.Ich möchte dieser Lotse sein, doch eurem freien Willen bleibt es überlassen, ob ihr das Schiff betretet, das Ich steuere. Wer dies getan hat, wird seine Ängste und Sorgen ablegen, weil er weiß: Ich bin geborgen, ich gehe an der Hand der Liebe, der größten Macht des Universums.
Habt ihr dieses Schiff betreten? Laßt ihr euch durch Mich durch die Stürme der vor euch liegenden Zeit führen? Ein jeder von euch wird ja sagen oder ja sagen wollen, doch Ich mahne euch, nicht vorschnell mit ja zu antworten. Denn was bedeutet es, sich auf dem Schiff zu befinden, dessen Lotse Ich Bin? Es bedeutet, die Gesetze der Liebe, die Ich euch lehre, als Richtschnur für das eigene Leben zu akzeptieren und sich täglich darum zu bemühen, diese Gesetze zu erfüllen. Dann entsteht in euch diese tiefe, unumstößliche Sicherheit, die ihr bisher noch nicht gekannt habt, weil dann eure Sehnsucht euch veranlaßt, die Liebe zu leben, um wieder zu der Liebe zu werden, die ihr im Inneren seit Ewigkeiten seid. Und damit lebt ihr auf d e m Schiff, das Ich durch die Stürme der kommenden Zeit lenke. Wo ist da noch Platz für Furcht und Verunsicherung, für Kleinmut und Zweifel?
Ich Bin es, der das Schiff lenkt, wenn ihr es wollt. Das besagt alles denen, die Mich verstehen.
UR durch Hans Dienstknecht: Außerhalb von Mir ist nichts. 14.11.2009, 2
Fürchtet euch also nicht vor den Umwälzungen, die diese Welt umgestalten werden, denn dies muß sein. Wie diese Ereignisse der Reinigung und Läuterung auf das Leben des einzelnen einwirken, das ist ihm nach Meinem Liebegesetz in seine Hände gelegt. Doch wahrlich, Ich sage euch: Wer sich Mich, seinen himmlischen Vater, seinen Herrn und Gott, zu seinem Führer und Begleiter erwählt hat, der wird behütet sein, und die Heerscharen der Himmel ‒ eure Brüder und Schwestern aus dem Licht ‒ werden alles, was geschieht, zu seinem Besten lenken. Doch Tag und Stunde all dessen, was geschehen wird, kennt allein euer Vater im Himmel, auch wenn der Mensch sich noch so sehr an bestimmte Zeitpunkte klammert.Ich sehne Mich nach jedem von euch, nach allem, was von Mir ausging, und was jetzt in der Gottferne lebt. Daher ziehe Ich alles wieder näher an Mich heran.
Blickt nicht sorgenvoll und gebeugt von düsteren Erwartungen in die vor euch liegende Zukunft; wendet euren Blick ab von dem, was vergangen ist, es sei denn, es bedarf der Bereinigung. Erkennet, was jedem von euch seine Gegenwart sagen möchte. Lebt eure Stunden und Tage in dem Bewußtsein, in dem Bemühen, Mir, eurem Vater, zu gefallen, indem ihr alles zu überwinden trachtet, was in euch noch der selbstlosen Liebe entgegensteht, und erfüllt Mein Liebegebot an allem, was euch begegnet. Auf diese Weise erweist ihr euch selbst und allem Leben den größtmöglichen Dienst.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 33, Absatz 7
Wenn aus deinem Herzen ein Ja emporsteigt, dann Bin Ich, die Allmacht, an deiner Seite, um dir zu helfen, um dich zu stützen, um dich über die Stationen zu führen, die dich an den Punkt der Erkenntnis, der Entscheidung und der Veränderung bringen.
UR durch Hans Dienstknecht: Das wunderbare Abenteuer: Ein Leben mit Mir!. 08.05.2010, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 351, Absatz 399
Wer zögert, Mir dieses Ja zu geben, obwohl er von sich sagt, daß er an Mich glaubt oder Mich sogar liebt, der möge seinen Glauben an Mich und seine Liebe zu Mir überprüfen. Er möge dann auch über das Bild nachdenken, das er von Mir hat, und das Ich euch in so vielen Offenbarungen gemalt habe: Ich Bin die unendliche, selbstlose, bedingungslose, ewig dienende Liebe. In diese Liebe ist alles eingebunden, und außerhalb dieser Liebe ist nichts.Wer Mich liebt, brennt nicht dessen Herz, zu dieser Liebe zu kommen, ja wieder zu dieser Liebe zu werden? Darum frage dich, Mein Sohn, Meine Tochter: Brennt dein Herz? Brennt es in dem Maße, dass du, ohne zu wissen, auf welche Art und Weise Ich deine Wege führen werde, sagen kannst: „Vater, hier bin ich“?
Ich sage euch, dies ist der einzige Weg, um in ein tiefes Vertrauen zu Mir hineinzuwachsen. Vertrauen kann man nicht wirklich lernen. Vertrauen muß gelebt werden. Ihr müßt euch auf dieses Abenteuer einlassen, ohne im Detail schon im voraus zu wissen, wie es ausgeht ‒ einfach deshalb, weil eure Liebe zu Mir in euren Herzen brennt.
UR durch Hans Dienstknecht: Gemeinsam werden wir diese Welt verändern. 19.03.2011, 2
Dann, Mein Kind, hat sich ein Kreis geschlossen. Ich kann deine Führung übernehmen, eine Führung, die durch das Gesetz der Liebe bestimmt ist und nicht mehr durch das Gesetz von Ursache und Wirkung, wenngleich auch diese Gesetzmäßigkeit in Meiner Liebe gegründet ist. Da Ich die Allmacht Bin und kein einziges Meiner Kinder verlieren werde, wird schließlich ein jedes zu Mir zurückfinden. Ob der Weg kurz oder lang ist, bestimmt das Kind selbst. Und es bestimmt ebenso, ob es in seinem Gesetz leben will, in dem Gesetz des Menschen, das von Saat und Ernte bestimmt wird, oder ob es sich Meinem Gesetz anvertraut, das Liebe ist, und das so vieles hinwegnimmt, wenn du bereit bist, zu Mir zu kommen.
Kontext: indirekte & direkte Führung; Gleichnis: verlorener Sohn
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 79-89, Absatz 24-25; 97; 134, Absatz 118 & Ruf aus dem All. 16, Absatz 37
102 Sobald nun jemand über Kenntnis und Erkenntnis zur Anerkennung alles dessen kommt, bedarf es einer sorgsam abgewogenen Führung, damit Bedingung und freier Wille gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten haben. Da heißt’s zuerst, große Geduld aufzubringen, denn Mein Schaffens- und Vollendungsdrang sind ungeheuerlich. Trotzdem habe Ich Mir vorbehalten, in Macht, Kraft, Gewalt und Stärke das Tat-UR-Jahr zu keinem Selbstzweck, sondern für Meine Kinder zu gestalten. Ihnen sollen Mein Reich und dessen Herrlichkeiten werden!!103 Da verhalte Ich Mich oft wie unbeteiligt und lasse bloß die innere Hilfe wirken. Ein Kind, immer an der Hand geführt, verfehlt seines Daseins Zweck und Sinn. Sollte Ich, der Ich mit Meiner Macht auf dem Ordnung-Wille-Weg a l l e s zur vorgesehenen Vollendung leiten kann, in der Tat armselige Teilgeister gezeugt haben, die nur vorwärts gehen können, wenn I c h a l l e i n bei allen Dingen im Kontakt direkter Hilfe Meine Kinder halte?! Das wäre Mir ein rechtes Armutszeugnis; denn so hätte Mein urewiger Geist unbefähigte Teilgeister gezeugt, die nicht aus sich den Weg noch das bedachte Ziel erreichten.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Gesetz als Führungsprinzip Meiner Liebe. 12.05.2012, 4-5
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 323, Absatz 250-251
Meine Liebe gibt Meinen Kindern alle Unterstützung, damit das, was es zu lernen gibt, in der Erdenzeit gelernt werden kann. Meine Unterstützung ist unendlich viel größer, als ihr es je erfassen könnt. Sie geschieht zum großen Teil im Unsichtbaren, denn dort bereite Ich die Wege vor, und Meine ausgestreckte Hand ist immer und immer wieder da, wenn ein Kind in der Erkenntnis eines Fehlverhaltens zu Mir kommt und Mich um Hilfe bittet.Auf diese Art und Weise führe Ich Mein Kind; Ich nenne dies eine indirekte Führung, die über das Gesetz von Ursache und Wirkung erfolgt. Es gibt aber auch eine direkte Führung, und zwischen diesen beiden – weit auseinanderliegenden – Polen gibt es viele, viele Abstufungen, auf die Ich im einzelnen hier nicht näher eingehe. Doch auch dazu ein Bild:
Ihr steht auf einer Waldlichtung; es führen verschiedene Wege in den Wald hinein, um irgendwann und irgendwo im freien Feld zu enden. E i n e r dieser Wege ist ein leichter oder zumindest der am wenigsten beschwerliche, doch es ist in jedem Fall der, der für eure Möglichkeiten, eure körperliche Beschaffenheit usw. – im übertragenen Sinne für eure Seelenverfassung – der geeignetste ist. Auf diesen einen Weg möchte Ich euch führen, unter Beachtung eures freien Willens. Ich gebe euch Impulse, Anstöße und Hinweise vielerlei Art, und wer sich führen läßt, der wird keine allzu großen Umwege machen müssen, um ins Freie zu gelangen.
Was geschieht aber nun, wenn ein Kind alle Meine Hinweise in den Wind schlägt und sich seinen eigenen Weg sucht? Eine Meiner Möglichkeiten besteht darin, diese Wege zu blockieren oder zumindest, wenn genügend Erfahrung gesammelt wurde, ihn in einen leichteren Weg einmünden zu lassen. Das sind die Situationen in eurem Leben, wo ihr euch fragt, warum dieses oder jenes nicht oder nicht sogleich geschehen darf, warum euch überall ein Riegel vorgeschoben wird, gerade bei den Dingen, die ihr doch so gerne hättet? Habt ihr euch einmal überlegt, daß Ich es möglicherweise Bin, der euch daran zu hindern versucht, einen Weg zu gehen, der sehr viel anstrengender ist als der, den Ich für euch vorgesehen habe? Das ist Meine indirekte Führung. Da aber der Mensch den freien Willen hat, steht es ihm dennoch frei, alle Wege auszuprobieren. Vielfach werden sie ihm von der Finsternis beschrieben als Glückserfüllung, als Wege, die seine Sinne befriedigen, die Macht versprechen, die Ablenkung und Vergnügen – oberflächliches und kurzzeitiges, wie sich später herausstellen wird – anbieten und vieles mehr. Der Mensch hat den freien Willen, jeden Weg zu erkunden, aber es werden möglicherweise Wege dabei sein, die sehr lang und nicht sehr einfach zu gehen sind. Aber immer sind es Wege, für die er sich entschieden hat, oder die seiner Auffassung von Leben und „Liebe‟ entsprechen.
Wenn Ich – so es denn sein muß – Meinen Kindern Wege verbaue, von denen sie glauben, daß dahinter ihre Glückseligkeit liegt, so greife Ich damit dennoch nicht in ihren freien Willen ein. Denn euren wirklichen Willen – euren Wunsch, der tief in euren Seelen auf Ewigkeit verankert ist, weil ihr aus Mir seid –, diesen Wunsch kenne Ich. Er lautet: „Vater, Du bist mein ewiges Zuhause, und zu Dir möchte ich zurück.‟
Jedes Kind, ohne Ausnahme, trägt diesen Wunsch in sich, auch wenn er ihm nicht oder noch nicht bewußt ist. Diesen Wunsch zu erfüllen, das stellt Meine Liebe dar. Eingeleitet werden – mit Meiner nicht endenden Unterstützung – sollte dieser Rückweg schon hier auf Erden, und das unter Umständen, die Ich für Meine Kinder vorgesehen habe: in Freiheit, ohne Angst, voller Vertrauen und auch in einem materiellen Umfeld, das einem jedem ermöglicht, einen „kleinen Teil des Himmels‟ schon hier zu erleben. Denn Ich nehme Meinen Kindern nichts, sondern möchte sie im Gegenteil an der Fülle beteiligen, die Ich für alle vorgesehen habe. So kann auch schon hier ein kleines Paradies entstehen; und es ist schon entstanden in denen und für diejenigen, die die Gewichte zwischen den Bedürfnissen der Seele und des Menschen richtig zu verteilen verstehen.
Ich segne euch und alle Meine geliebten Kinder in den materiellen Welten und den jenseitigen Sphären, und mit Meinem Segen fließt Licht in alle Seelen ein, das es euch leichter macht, eure Entscheidung zu treffen. Und wahrlich, Ich sage euch, unzählige eurer Brüder und Schwestern, die mitten unter euch waren und noch sind, haben ihre Entscheidung getroffen. Sie haben ihre inneren Augen geöffnet, sie haben die Hände erkannt, die sich ihnen hilfreich entgegenstrecken. Sie haben diese Hände genommen, und sie sind auf den Weg des Lichts gegangen.
Ich werde nicht eher ruhen, bis alle auf diesem Weg sind. Dies ist mein brüderliches Versprechen, der Ich die Liebe im Vater Bin.
UR durch Hans Dienstknecht: Schauen lernen – Bindungen lösen. 13.04.2013, 2
Doch zur Liebe – zu Meiner Liebe – gehört auch, daß Ich die Meinen führe, und zur Führung gehört auch Aufklärung, also die Sichtbarmachung der für euch noch unsichtbaren und daher noch nicht zu erkennenden Gefahren. Was wäre das für eine Liebe, die ihre Kinder in die Irre laufen läßt, ohne sie zu warnen, ohne sie auf gefährliche Klippen hinzuweisen, auf Fallen und Hinterhalte, die auf ihrem Weg lauern. Aufdecken ist daher ein Aspekt der Liebe, und er hat nichts mit verurteilen zu tun.
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 1-2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 3, Kapitel 110, Absatz 7-20
Die Liebe ist die Kraft der Himmel; also wird sie als Sieger aus dem Kampf, den die Dunkelheit gegen das Licht führt, hervorgehen. Ich will euch erläutern, warum dies so ist, und Ich wünsche mir, dass Meine Kinder diese Belehrung nicht nur mit den Ohren aufnehmen, sondern sie tief in ihr Herz fallen lassen, so daß sie von dort aus wirken und ihr künftiges Handeln bestimmen kann.Ihr kennt alle das Gleichnis vom „verlorenen Sohn‟, der in diesem Bild stellvertretend für alle Meine Kinder steht, die das Vaterhaus verlassen haben, und der nach der Erfahrung in der Fremde und der Erkenntnis seines Handelns wieder heimgekehrt ist. Alle Meine Menschenkinder und alle Seelen in den – aus eurer Sicht – jenseitigen Bereichen befinden sich in der gleichen Situation wie der verlorene Sohn. Der große Bogen spannt sich vom Verlassen der Heimat bis hin zur Heimkehr. Zwischen diesen beiden Polen liegen unterschiedlich große Zeiträume, die im schlimmsten Fall Äonen lang sein können, im besten Fall nur ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte eurer Zeitrechnung.
Stellt euch vor, ihr verlaßt an einem kalten und nebligen Novembermorgen euer Zuhause und geht hinaus in den Tag, ohne genau zu wissen, was euch erwartet. Nach vielen Stunden kehrt ihr am Abend oder in der Nacht zurück, vielleicht ermüdet oder erschöpft, aber in der Gewißheit, jetzt hat die Plage des Tages ein Ende gefunden. Ihr seid wieder daheim. Vieles ist in den Stunden, in denen ihr unterwegs wart, geschehen: Gutes und weniger Gutes. Augenblicke haben sich zu Minuten gereiht, diese wiederum zu Stunden – bis schließlich eine bunte Palette von vielschichtigen Ereignissen das Ergebnis eures Tagesausflugs darstellt.
Nicht anders ergeht es einem Geistwesen, das – aus den unterschiedlichsten Gründen – die reinen Himmel verlassen hat oder verläßt. Zuerst erlebt es die außerhimmlischen Bereiche, die noch einen Eindruck himmlischer Freiheit und Harmonie vermitteln, später die dichteren Sphären bis hin zu den Astralebenen, um schließlich die Materie zu betreten und als Seele in einen menschlichen Körper zu inkarnieren. Damit befindet sich das Geistwesen im Herrschaftsbereich der Finsternis, denn die Materie hat sich infolge des Engelsturzes als tiefster Punkt des Falls gebildet.
Bei all seinen „Reiseabschnitten‟ habe Ich Mein Kind nie verlassen, denn Ich Bin als das erhaltende Leben in ihm – in jedem –, auch wenn sich der Schleier des Vergessens über die Vergangenheit gelegt hat, und Mein Kind Mich nicht mehr in sich verspürt. Ich aber Bin und bleibe da! Warum? Weil Ich für immer in allem Bin, was ist – denn alles ist aus Mir –, und weil Ich dadurch die Möglichkeit habe, auf Mein Kind direkt oder indirekt einzuwirken – unter Beachtung seines freien Willens.
Kontext: Lichtführung & Finsternisführung; Lösung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 149
4 Die Welt wird allzeit Welt bleiben; aber Ich werde dennoch die Meinen stets führen und über die Welt Mein Gericht ausbrechen lassen, wenn sie derart arg geworden ist, daß neben ihrem Tun und Treiben kein Fünklein des wahren Lebenslichtes aus Gott mehr bestehen könnte.5 Jetzt war es einmal bis auf einen solchen Punkt gelangt, daß im ganzen Judenlande ohne Johannes und ohne Mich jeder Funke der wahren Gotteserkenntnis erstickt worden wäre, und es war daher notwendig, daß Ich Selbst als ein Mensch in diese Welt kam, um allen Menschen, die noch eines guten Willens sind, das verlorene Licht des Lebens wiederzubringen und ihnen von neuem zu zeigen die Wege zur wahren Gotteserkenntnis. Es wird freilich wohl noch so manchen Kampf geben zwischen Meinen Kindern und den Kindern der Welt, weil die Zahl der Meinen auf der Erde stets kleiner sein wird als die Zahl der Kinder der Welt; aber am Ende werden doch die Meinen siegen über alle Welt, und diese wird ihnen nichts mehr anhaben können. Denn mag euch nun alle Materie noch so hart und unzerstörbar dünken, so wird sie endlich doch der Macht des Geistes weichen müssen.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 73
8 Mein Reich, das Ich nun gründe unter den Menschen auf dieser Erde, ist kein Weltreich, sondern ein Gottesreich ohne alles Weltgepränge, hat nichts Äußeres, sondern ist inwendig im Menschen, und Meine Stadt, Meine feste Stadt und Meine Wohnburg in ihr ist ein reines, Mich über alles liebendes Herz. Siehe, also verhält es sich mit der Gründung Meines Reiches auf dieser Erde!9 Alle aber, die auf die Neugründung eines Reiches Gottes auf Erden mit einem äußeren Schaugepränge harren werden, werden sich in ihrer blinden Hoffnung sehr irren und täuschen; denn ein solches wird auf der Erde niemals gegründet in der lebendigen Wahrheit aus und in Mir.
10 Falsche Propheten werden das wohl tun unter Führung Meines Namens; doch Ich werde in solch einem Reiche niemals wohnen und thronen. Siehe, also steht es der vollsten Wahrheit nach mit der Gründung Meines Reiches auf dieser Erde!
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet den Wolf im Schafspelz. 08.03.2008, 2
Wahrlich, ihr lebt in d e r Zeit, in welcher aus allen Bereichen menschlichen Lebens ein giftiger Pesthauch von Täuschung und Lüge, von Verführung und Niedertracht, von Angst und Zweifel diese Welt durchzieht, um die Herzen der Meinen heimzusuchen, sie zu verseuchen und sie in die Knechtschaft zu führen. Ihr lebt in der Zeit einer nie dagewesenen Ernte, in der Zeit, in der die Spreu sich vom Weizen trennen wird.Erkennet, Meine Geliebten, die Kräfte der Finsternis umtoben jede Seele und jeden einzelnen Menschen. Glaubt ihr, ihr seid aus euch selbst heraus den Heimsuchungen gewachsen? Ihr könntet euch ohne Mich den Verführungen widersetzen? Ich sage euch, es gibt nur e i n e Macht, der dieses Vermögen innewohnt. Und es ist die innige Verbindung mit Mir, die allein es möglich macht, daß sie sich in euch zu entfalten vermag. Nur das Geborgensein in Meiner göttlichen Liebe, Weisheit und Wahrheit gibt euch die Gewähr, daß die Kräfte der Finsternis unverrichteter Dinge werden von euch ablassen müssen.
Prüfet die Geister ernsthaft, erkennet die Irrlichter und das Blendwerk, die auf euch angesetzt sind, um euch als Sklaven auf die breite, bequeme Straße zu locken, die jedoch nur scheinbar den Weg zu Wohlergehen, Erleuchtung und Vollendung weist.
Daher sage Ich abermals: Seid wachsam, und erkennet den Wolf im Schafspelz, erkennet den Verführer, der sich mit List und Tücke aller Register und Künste bedient, um den Meinen dort ein Licht vorzugaukeln, wo doch nur Dunkelheit, Kälte und Leid und schließlich Enttäuschung und Tränen sein werden.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 4
Bedenket, daß die Finsternis darauf lauert, besonders jene, die für Mich ausgegangen sind, in die Fallstricke des Hochmuts zu locken, um so dann die gnadenreichen Gaben, die Meine Liebefülle dem willigen Kind schenkt, für ihre tückischen Verführungskünste zu mißbrauchen.
UR durch Hans Dienstknecht: Das seelisch-geistige Milieu. 11.04.2009, 2
Wenn ein Mensch von bösen Geistern bedrängt wird oder besetzt worden ist, so ist dies – in vielen Fällen zumindest – offensichtlich, und ihr redet dann von Dämonen oder Finsterlingen, die Einfluß auf das Handeln eines solchen Menschen nehmen. Dabei vergeßt ihr, daß es gar nicht der unmittelbaren Anwesenheit solcher negativer Geister bedarf, um die Menschen verführen zu können. Es reicht deren ausgesandte Energie.
UR durch Hans Dienstknecht: Vorgehensweise der Finsternis. 14.03.2009, 3
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 410626B
Derjenige, der angegriffen wird, ahnt nichts davon, daß um ihn herum Kräfte am Werk sind, die sich seiner Schwächen bedienen, die also ganz gezielt daran arbeiten, z. B. eine Neigung zur Macht zu unterstützen; die eure Eifersucht, euren Neid, euren Geiz verstärken; die eure Rachegedanken füttern und euch klar machen, warum nicht ihr vergeben müßt, sondern euer Gegenüber, und vieles andere mehr. Die Verführer bedienen sich also der Fehler und Schwächen, die ihr noch in euch tragt. Das ist ihre bevorzugte Angriffsmethode. Dabei richtet sie ihre Angriffe ganz gezielt auch gegen Meine Lichtboten; sind doch gerade sie es, die ihnen am gefährlichsten werden können, wenn sie in Mir erstarken.Noch einmal: Die Gegenseite kennt eure Schwachpunkte. Wenn ihr euch erfolgreich wehren wollt, werdet ihr jetzt verstehen, warum die Selbsterkenntnis an erster Stelle steht – stehen muß –, wenn eine positive Veränderung durch euch und bei euch eingeleitet werden soll. Schwierigkeiten, die ihr habt, weil ihr in dunkle Fallen gegangen seid, können euch dann sogar zur Hilfe auf eurem Weg werden, wenn und weil ihr an ihnen und durch sie erkennen könnt, an welcher Stelle ihr den Verführer in euer Haus gelassen habt.
Die Gegenseite setzt alles daran, um zu verhindern, daß ein Kind in Meinem Geiste erwacht und wächst. In gleichem Maße aber, wie die Dunkelheit auf Meine Kinder einwirkt, tun dies auch die unzähligen Helfer – eure Schutzengel – ebenso, und natürlich Bin Ich die Kraft im Menschen, die immer und immer wieder an sein Inneres pocht. Entsprechend den Interessen und den Neigungen eines Menschen, seiner Liebe und seinen selbstlosen Wünschen, entsprechend also dem, was er in seiner Seele trägt, ist es Mir möglich, den Menschen Schritt für Schritt zu führen, so daß er sich freimachen und entwickeln kann hin zum Guten. In gleichem Maße ist dies aber auch der Gegenseite möglich, die gezielt noch vorhandenes Negatives anspricht.
Einen Unterschied gibt es allerdings: Ich beachte euren freien Willen, und deshalb sind die Schritte, die hin zum Licht und zum Guten getan werden, sehr oft so klein. Die Gegenseite beachtet euren freien Willen nicht. Überall dort, wo – bildlich gesprochen – eine Türe einen Spalt weit offensteht, geht sie hinein und verstärkt z.B. eure Ängste, sie verstärkt eure Unordnung, eure Unpünktlichkeit, eure Trägheit und eure Inkonsequenz. Sie bestärkt euch darin, daß ihr als Menschen etwas seid und etwas gelten sollt. Und die Saat, die die Dunkelheit eingebracht hat, geht dann auf, wenn ihr dem, was noch „unaufgeräumt“ in euch liegt, nachgebt, damit Gleiches anzieht und das Vorhandene entsprechend verstärkt.
UR durch Hans Dienstknecht: Der Endkampf hat begonnen. 10.01.2015, 3
Aber auch eure Verführer sind Meine geliebten Kinder und eure Brüder und Schwestern; und sie bleiben es, ganz gleich, in welchem Umfang und auf welche Weise sie sich gegen das Gesetz stellen. Auch sie werden von der Liebe erlöst werden – was nicht bedeutet, sich gegenüber den Gefahren ihres Vorgehens blind und taub verhalten zu müssen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ohne Veränderung kein Weiterschreiten. 09.05.2009, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 125, Absatz 12
Und wenn Ich euch nun nach der Lösung frage, so kennt sie ein jeder von euch: nämlich den Kräften der Finsternis keine Angriffsfläche mehr zu bieten, so daß diese zwar versuchen können und dürfen – denn auch sie haben den freien Willen! – euch anzugreifen, aber ihre Erfolge bei ihren Verführungen immer weniger werden. Denn ihr seid in freier Erkenntnis und Entscheidung mit euren Schwächen und Fehlern zu Mir gekommen und habt Mich gebeten, euch bei ihrer Überwindung zu helfen. Auf diese Weise wird den Gegensatzkräften der Nährboden entzogen.
UR durch Hans Dienstknecht: Freiheit ist euer Erbe. 13.06.2009, 1
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 8, Kapitel 150, Absatz 13-16
Ich Bin in die Welt gekommen, um die Lehre der Liebe zu bringen, und gleichzeitig habe Ich die Liebe vorgelebt. Und viele derjenigen, die in den Jahrzehnten und Jahrhunderten danach Mir nachgefolgt sind, haben erkannt, daß es um die P r a x i s d e r g e l e b t e n L i e b e geht und nicht um die Lehre als solche.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 213
12 Bleibet bei dem, was ihr euch vorgenommen habt; erkennet in Mir den alleinigen Herrn und Meister, und liebet Gott über alles tatsächlich dadurch, daß ihr eure Nächsten liebet gleich wie euch selbst und gerecht seid gegen jedermann, und es werden euch dadurch alle eure Sünden vergeben sein!13 So ihr aus eurem Antriebe jemandem ein Unrecht zugefügt habt, da machet es – wo das tunlich ist – wieder gut; und ist das irgend nicht mehr tunlich, so tuet andern Armen dafür Gutes, und ihr werdet euch dadurch Schätze sammeln fürs künftige Leben in Meinem ewigen Himmelreiche!
14 Darin besteht ganz kurz Meine Lehre an euch Menschen und enthält Moses und alle Propheten. So ihr sie beachten werdet in der Tat, da werdet auch ihr Meine rechten Jünger sein, und Ich werde im Geiste der Macht Meiner Liebe in euren Herzen Wohnung nehmen, euch führen in alle Weisheit und euch geben das ewige Leben; denn Ich allein kann das tun, weil Ich das Licht, der Weg und das Leben Selbst bin!
15 Ich bin das Licht der Liebe des Vaters in Mir; wie aber die Liebe das Leben Selbst ist, so ist auch das Licht dasselbe gleiche und eine Leben. Wer demnach an Mich glaubt, daß Ich vom Vater, der die Liebe ist, als ein rechter Sohn oder Licht allzeit ausgehe, der glaubt auch sicher an den ewigen, heiligen Vater, der Mich als ein rechtes und lebendiges Licht in diese Welt gesandt hat, auf daß alle, die an Mich glauben, in sich das ewige Leben haben.
16 Glaubet demnach, daß Ich, als das Licht und Leben, also der wahrhaftigste Sohn des ewigen Vaters bin, durch den alles – der Himmel und diese Erde mit allem, was Himmel und Erde und die ganze Unendlichkeit enthält –, gemacht wurde, und lebet und tut allzeit nach Meiner Lehre, und liebet also Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst, und ihr habt dadurch das ewige Leben in euch, und so ihr auch dem Leibe nach einmal sterben werdet, so wird aber eure Seele dennoch im hellsten und vollsten Bewußtsein fortleben und ewig nimmerdar einen Tod sehen, fühlen und schmecken!
17 So ihr dieses begriffen habt, da fasset auch in euren Herzen den unbeugsamen Vorsatz, nach diesen Meinen Worten tätig zu werden und zu bleiben!
Kontext: Blinde führen Blinde
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 420816
1 Ich will dir und den anderen etwas sehr Beachtenswertes geben und solle solches stets bei sich getragen und in sich aufgenommen sein völlig; auch den reiferen Kindern sei solches beschieden. Wer solches wohl beachten wird in seinem Herzen, der wird des Lebens Gerechtigkeit haben und wird wandeln dessen geraden Weg, der da führt voll Lichtes zu Mir. Und so schreibe denn: „Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr, noch der Apostel größer denn Der ihn gesandt hat.“ (Joh. 13,16) Wie ist demnach der heutige Knecht- und Apostelstand bestellt, da man den Knechten Altäre errichtet hat und ehrt die Apostel, als wären sie mehr denn Ich! Da man Mir ferner alle Gewalt nimmt und alle Ehre an sich reißt – und Ich sein muss, wie der Knecht und der Apostel es wollen, aber nicht dass sie wären nach Meinem Willen! Und doch dabei betet: „Dein Wille geschehe!“ – Was etwa doch solches besagt? Heißt das nicht Gott leugnen mit jeder Faser und Fiber?
UR durch Hans Dienstknecht: Bleibt den Tag über an Meiner Seite. 13.10.2007, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 125, Absatz 4
Und so frage ich euch: Vermag der, der den Unterschied nicht kennt, andere auf ihrem Weg zu führen? O nein, er wird der Blinde sein, der die Blinden zu führen versucht, und beide werden in die Grube fallen!
UR durch Hans Dienstknecht: Unwissenheit der Menschen – Verfälschung der Lehre. 11.12.2010, 3
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 430125, Absatz 3 & Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 58, Absatz 6; Buch 8, Kapitel 124, Absatz 17
Viele Meiner Menschenkinder sind auf diese Art und Weise zu unwissenden Mitläufern gemacht worden. Sie werden blind gehalten von Führern, die selber blind sind. Darum werde Ich Mein Wort immer und immer wieder erheben, um Meine Kinder aufzuwecken. Ich rufe in ihre Seelen hinein: „Du bist mehr als das bißchen Mensch, das du im Moment darstellst. Du hast eine große Kraft in dir. Du trägst Mich, der Ich die Liebe Bin, in deinem Herzen. Komm, wache auf. Komm und entscheide dich, mit Mir zu gehen. Ich helfe dir, dein Leben anzuschauen. Ich helfe dir zu erkennen, wie und warum du an dem jetzigen Punkt deines Lebens angekommen bist.“Dann allerdings mußt du aufgrund deines freien Willens entscheiden, wie du es künftig halten willst; aber auch für diese Entscheidung strömt dir Meine Kraft zu.
Kontext: Abbau der Liebe-Lebens-Kraft aus ungesetzmäßiges Handeln
UR durch Hans Dienstknecht: Du brauchst keine Vermittler, denn Ich lebe in dir. 09.03.2013, 3
Bei all ihrem Tun hat ihre Intelligenz dennoch nicht ausgereicht, um in die Feinheiten Meines Gesetzes zu schauen. Sonst hätten sie erkennen müssen: Wer sich gegen das Gesetz der Liebe versündigt, dessen Seelenkräfte schwinden, dessen Last auf seiner Seele nimmt zu und wird größer und größer. Dies gilt für jeden – ohne Ausnahme, denn Ich Bin ein gerechter Gott.Wäre die Tragweite dieses Gesetzes von denen, die es gebrochen haben, erkannt worden, dann wüßten sie, was auf sie zukommt. Dann hätten sie auch gleichzeitig Mein Führungsprinzip begriffen, und es wäre ihnen aufgegangen, warum die Liebe die stärkste Kraft ist: Sie ist deshalb unbesiegbar, weil derjenige, der sich dauerhaft gegen sie stellt, sich selbst schadet, sich selbst Schmerzen zufügt und sich schlußendlich – beinahe – selbst zerstört, und das aufgrund e i g e n e r Entscheidung und eigenen Wollens und Handelns, angetrieben und angestachelt von den Kräften des Bösen.
Kontext: Sicherster Weg aus dem Irrgarten; Beispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Wer ehrlichen Herzens sucht, der wird die Wahrheit finden. 09.08.2014, 4-5
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 1, Kapitel 410126
Ich will und werde es aber nicht bei diesem Trost, daß einmal alles wieder gut sein wird, belassen. Denn Ich sehe die Ängste und Nöte derjenigen, die den Wunsch haben, Mir näherzukommen, die mit Mir den Heimweg antreten möchten, die sich aber gleichzeitig fragen, wie sie denn in diesem Irrgarten von Verdrehungen, Halb- und Unwahrheiten das Licht finden können, welches sie mit nachtwandlerischer Sicherheit führt. Kann man dieses Dickicht noch durchblicken? „Wo und wie“, höre Ich Meine Kinder sagen, „finde ich den Weg, der D e i n Weg ist, Vater? Und wer führt mich?“Die letzte Frage habe Ich euch schon oft beantwortet: Es ist Es ist die Liebe, Meine Liebe in dir, die dir in Jesus Christus Bruder und Freund ist. Er ist es, der dich als Lotse durch dein Leben führt, auch durch die schwersten Stürme, und der dich – so es auch dein, in die Tat umgesetzter Wille ist – sicher in den Hafen bringt. Ich erinnere euch an Mein Wort: Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz!
Doch auch die Frage, wie der Weg zu finden ist, läßt sich ohne Schwierigkeiten beantworten. Es ist ja letztlich die Frage, ob die Wahrheit in dem vorhandenen Wirrwarr überhaupt noch aufzuspüren ist, und welche Maßstäbe an die Lehren der unterschiedlichen Religionen angelegt werden müssen, um nicht in die Irre zu gehen. Doch auch die Frage, wie der Weg zu finden ist, läßt sich ohne Schwierigkeiten beantworten. Es ist ja letztlich die Frage, ob die Wahrheit in dem vorhandenen Wirrwarr überhaupt noch aufzuspüren ist, und welche Maßstäbe an die Lehren der unterschiedlichen Religionen angelegt werden müssen, um nicht in die Irre zu gehen.
Mein Gesetz ist Liebe, und es beinhaltet daher alles, was auch der Liebe zu eigen ist. Dazu gehören Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit, Barmherzigkeit, Demut, Herzensgüte, unendliches Verzeihen, Schutz, Hilfen über Hilfen, grenzenloses Verstehen, die Unfähigkeit, zu strafen oder zu drohen – um nur einige wenige zu nennen. Doch allein das Wissen um diese Eigenschaften reicht schon aus, um jede Lehre näher in Augenschein nehmen zu können, um in Eigenverantwortung die richtigen Schlüsse ziehen und, falls notwendig, auch Entscheidungen treffen zu können.
Nimm, so du möchtest, zum Beispiel die Gerechtigkeit. Ich Bin gerecht, weil es ohne Gerechtigkeit keine Liebe geben kann! Die Logik deines Herzens wird dir dann sagen, daß alles, was dir in deinem Leben – ja, jedem und allem in der gesamten Schöpfung – widerfährt, dem Prinzip der Gerechtigkeit unterliegen m u ß , weil nichts außerhalb Meines Gesetzes abläuft. Wer dies nicht erklären kann, weil er das Gesetz von Ursache und Wirkung nicht kennt, ablehnt oder falsch interpretiert, wer Mich als einen Gott der großen, unerklärlichen Geheimnisse oder Willkür darstellt, der vertritt nicht Meine Lehre. Somit hättest du, allein anhand dieses kleinen Beispiels, erkannt, wo die Wahrheit ist und wo nicht.
Kontext: keine äußere Weltformel, innere: Liebe!
UR durch Hans Dienstknecht: Unwissenheit der Menschen – Verfälschung der Lehre. 11.12.2010, 4-5
Sehet, nicht die Suche nach der äußeren Weltformel – gebildet aus den Erwägungen und Einschätzungen intellektueller Scheinerkenntnis – führt euch in die Freiheit und erlöst euch von Drangsal, Krankheit und von euren Lieblosigkeiten, sondern allein das Streben nach Vergeistigung und Vollendung in wahrer Gotterkenntnis. Wahrlich, dies ist der Pfad, den Ich euch in allen Details in vielen Offenbarungen darlegte und auch künftig darlegen werde.Kommet zu Mir, ergreift Meine Hand, und Ich führe euch in euer Inneres, und von dort aus wandeln wir auch die Wege im Äußeren miteinander.
Es gibt, o Meine Brüder und Schwester, Meine Söhne und Töchter, nur die e i n e Weltformel, in deren Besitz Meine Menschenkinder schon lange sind, und diese heißt: L i e b e! Die Liebe ist und benennt die eine und einzige Kraft, die überall und zu jeder Zeit allen Meinen Geschöpfen zur Verfügung steht und dient. Wahrlich, es bedarf dafür keiner Experten, es bedarf keiner Priester und Gurus, um sie zu verstehen und anzuwenden.
Ich brachte und bringe euch Meine Lehre als eine schlichte und barmherzige, die für jeden verständlich und erfahrbar ist – einerlei, ob Mein Kind ein einfältiges Gemüt besitzt oder mit höchster Intelligenz begabt ist.
Wahrlich, Meine Geliebten, Ich sage euch: Wer von euch den allweisen Regenten und den gütigen Allvater der Unendlichkeit, der Ich Bin, zu seinem Begleiter macht, indem er bestrebt ist und sich bemüht, ein Leben in brüderlicher, barmherziger Liebe zu führen, der kennt keine Furcht. Denn er ermöglicht es der Gottheit, Schritt für Schritt ihren Willen – der das Gesetz der Liebe ist – durch ihn kundzutun und Zeugnis zu geben von der jedem von euch innewohnenden Kraft, ja unüberwindbaren Macht der Liebe.
Gehet durch euren Alltag, gehet durch die Straßen dieser Welt und segnet; segnet alles und alle, die euch begegnen. Bittet um Vergebung, vergebt dort, wo ihr zu vergeben habt, wo noch Unversöhnlichkeit und Unfrieden in euren Herzen wohnen; verströmt Barmherzigkeit, Güte und Sanftmut überall, wo euch euer Weg hinführt, und tut die guten Werke, die Ich, euer Vater – die Liebe in Christus – euch gebeten habe und bitte zu tun. Sodann werden eure Wege und die eurer Brüder und Schwestern nicht mehr so beschwerlich sein wie bisher, das Dunkel wird sich lichten, und schon bald werden sie euch in Meine Arme, die Arme eures himmlischen Vaters, führen.
Ich segne euch alle, die ihr Mein Wort hört und es lest; und dieser Segen geht über diesen Raum, über alle Räume hinaus in die Unendlichkeit. Ich segne Meine Menschenkinder und alle Seelen, Ich segne jede Kreatur und damit Meine gesamte Schöpfung.
Ich Bin die Quelle aller Liebe und allen Lichtes, und sie – diese Quelle – ist lebendig in jedem einzelnen von euch.
Mein Friede ist mit euch, Meine Geliebten.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 39
8 Und eben darin bestehet das Reich, das Ich nun soeben gründe. Es ist ein Reich der Liebe, des Lichtes und daraus der reinsten und gediegensten Wahrheit. Sein König wird wohl nie einen irdischen Thron besteigen, und kein goldenes Zepter in die Hände nehmen und wird keine andere Waffe führen denn allein die Wahrheit; aber diese Waffe wird ihm dennoch den glänzendsten Sieg über alle Völker der Erde und über alle ihre Kreatur für ewig geben, und wohl jedem, der sich von dieser reinsten Himmelswaffe wird besiegen lassen!
Kontext: UR-Licht in unserem Inneren
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 3
Ich, euer himmlischer Vater, rufe euch alle, ihr Verführten, ihr Geblendeten, ihr in geistige Ketten Gelegten: Haltet inne! Wendet euch ab von euren blinden, äußeren Führern! Richtet euer Sehnen hinein in euer Inneres, denn dort wohne Ich ‒ von Anbeginn als euer Gott und Heiland, als die göttliche Quelle ewig strömender Liebe und sich verschenkender Wahrheit. Ich Bin euch näher als eure Arme und Beine, näher als euer Atem und als es eure Gedanken zu fassen vermögen.
UR durch Hans Dienstknecht: Vom Schüler zur Meisterschaft über sich selbst. 13.11.2010, 4
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 3, Kapitel 110, Absatz 7-20
Ich spreche nicht von außen in den Menschen ein, Ich Bin über Telepathie nicht wahrzunehmen. Ich Bin die Stimme, die als einzige in der Tiefe jedes einzelnen geistigen Wesens spricht, weil Ich ‒ und n i e m a n d s o n s t! ‒ dort von Anbeginn Mein Reich errichtet habe.So kommt, Meine Kinder, kommt in euer Inneres. Dort begegnet ihr dem Urlicht, nach welchem ihr euch sehnt; dort spricht das Wort, von dem ihr euch wünscht, daß es euch führt; dort erfahrt ihr den Trost und das Heil, wonach sich jedes Wesen, ob es über diese Erde wandelt oder sich in den jenseitigen Stätten befindet, sehnt ‒ wonach sie alle hungern.
Wandert in euer Inneres. Gebt euch Mir hin. Vertraut Mir und spürt Meine Liebe und Meine Wärme, die sich in euch und durch euch verbreiten. Sucht nicht im Äußeren, sondern sucht in eurem Inneren, und ihr werdet finden! Klopfet an, und Ich werde euch die Tore und Türen öffnen und euch erkennen lassen, daß ihr der Tempel der Gottheit seid.
Kontext: Wachstum: innere Reich; kein Stillstand: Kindentwicklung
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Reich ist ein Inneres Reich. 10.10.2009, 3-4
Die, die dem Inneren Reich angehören, haben im Himmel ein Versprechen abgegeben. Sie wissen, daß Ich sie führe. Und sie fangen bei sich selber an, indem sie ihre Vergangenheit anschauen und mit Meiner Hilfe umwandeln, was es umzuwandeln gilt. Sie erkennen in jeder Handreichung, in jeder Begegnung Meine Liebe, und sie vertrauen voll und ganz darauf, daß die Menschen zu ihnen geführt oder sie zu den Menschen geführt werden, die im richtigen Moment darauf warten, das richtige Wort, die richtige Geste aus dem Herzen zu bekommen.
So wächst Mein Reich des Inneren, ohne daß es zunächst im Äußeren bemerkt wird, außer daß man die Früchte erkennt. Auf diese Art und Weise ist Mein Inneres Reich und seid ihr und alle, die ihr euch dazugehörig fühlt, von Mir – wie unter einer unsichtbaren Glocke – geschützt
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 126
80 Von Meinen Werken trägt jedes Einzel einen Teil Meiner Macht und Kraft; und Gewalt und Stärke bilden ihre Form. Sie werden also Teil um Teil aus dem Schaffer-UR-Prinzip hervorgebracht, entsprechend den ihnen vorbestimmten Vollkommenheitsgraden. Wäre aber von vornherein ein solcher Vollkommenheitsgrad gemäß des zugeteilten Raumes und der Zeit wie auch der Entwicklung abgegrenzt, so stünde damit praktisch Mein Werk still und es gäbe keinen wahren Aufbau, ewig keine Steigerung, erst recht kein Vollendungsziel, das allein zur Vollkommenheit zu führen weiß.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 6, Kapitel 111; Buch 7, Kapitel 116, Absatz 3
12 Wer also sich einen Gott und Schöpfer vorstellt, der muß dann ja doch auch eine große Achtung vor Ihm und Liebe zu Ihm stets mehr in sich wachrufen. Ist aber diese einmal da, so ist auch der Anfang zum inneren Lebendigwerden der Seele in ihrem Geiste da, und wächst dann fort mit der Zunahme der Liebe zu Gott, welche Zunahme um so leichter stattfindet, weil der Liebegeist die Seele stets mehr erleuchtet und sie über das Wesen Gottes in eine stets größere Klarheit gelangt.
13 Hat ein Mensch auf diese Weise den Weg zu Gott und somit zum wahren, ewigen Leben gefunden, so kann er dann aus Nächstenliebe solchen auch seinen Nebenmenschen zeigen und ihnen einen rechten Führer abgeben, und er wird dafür von Gott aus mit noch mehr Licht und Weisheit begabt werden, und seine Jünger werden ihn lieben und mit allem Nötigen unterstützen.
Kontext: Gedankenkräfte & ihre positive Wirkung mit UR
UR durch Hans Dienstknecht: Wahrer Friede beginnt immer im Inneren. 14.12.2013, 2
Wenn von Feindschaft die Rede ist, so sagt sich mancher: „Ich hasse doch niemanden, ich streite doch mit keinem, ich wende doch keine Gewalt an. Keiner kann mir nachsagen, ich würde gegen meinen Nächsten ‚Krieg‘ führen“. Habt ihr daran gedacht, daß man auch Krieg in Gedanken führen kann? Wenn ihr sagt, „meine Gedanken sind nicht gefährlich, solange ich sie für mich behalte“, so befindet ihr euch in einem Irrtum. Zum einen „vergiftet“ ihr euch selbst damit, zum anderen werden Gedanken zu Worten, und Worte drängen dazu, in Handlungen umgesetzt zu werden. Die Energien also sind es, die maßgebend sind, die über Krieg oder Frieden entscheiden.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63
167 Nun seht: Aus einem puren Nichts kommt freilich nichts; und ohne Gedanke, Wort und Tat gibt es keine Offenbarung. Hat aber jemand einen Gedanken gefasst, so bildet er ihn notgedrungen aus und spricht: So will ich’s tun! Er kann auch mit einem andern Kind gemeinsam schaffen oder kann – was das Beste ist – Mich um Hilfe bitten, ob sein Gedanke wohl richtig sei. Die Entscheidung beruht schon auf einer Wandelbarkeit, wenn das Kind mit einem anderen oder b e w u s s t m i t M i r zur guten Tätigkeit gelangt. Ausschlaggebend ist immer der Gedanke, weniger die Begleitumstände. Ein im Herzen geprüfter Gedanke kann beste Früchte bringen.168 Diesem liegt das Gesetz der Vollständigkeit zu Grunde. Nun kommt es aber darauf an, ob der kleine Werkmeister auch Richtung und Lauf bestens überprüft. Hätte Ich dem Werkgedanken allein ein gutes Soll als unwandelbares Gesetz gegeben, so wäre die freie Kindarbeit daran gebunden, und es käme die Bedingung mit dem freien Willen in Konflikt. Macht das Kind aber schon bei seinen Plänen Fehler, so stellt ein wandelbares Gesetz die Ausführung in Abhängigkeit, das heißt, der kleine Werkmeister muss nun selber sehen, wie er seinem Werk die nicht selten innerlich geschaute Schönheit angedeihen lassen kann.
Kontext: Sehende führen Blinde
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 5, Kapitel 118-119
1 Wohl liegt nun die Menschheit in einer allerdicksten Nacht begraben und schläft einen Schlaf der Toten; all ihr Wissen ist ein eitles Träumen, und niemand weiß dem andern einen Bescheid zu geben. Es gibt wohl eine Menge von Lehrern und Führern aller Art, – aber was nützen sie?! – Denn sie alle sind ebenso blind wie ihre Führlinge; kommen sie an eine Grube, so fallen Führer und Führling hinein, und keiner findet einen Ausweg aus der verderbenbringenden Grube.2 Aber darum denke man ja nicht, daß sich die Menschen nicht gern einem rechten Führer anvertraueten! Was ist einem Blinden wohl erwünschter als ein sehender Führer, und dann noch um so mehr, so der Führer zum Blinden sagen kann mit einem guten und reell wahren Gewissen: ,Freund, nun bist du zwar noch blind; aber so du treu und gläubig mir folgst, so sollst du in Kürze selbst sehend werden!‘ Und wenn dann traurig der Blinde mit dem sehenden Führer wandelt und in kurzer Zeit seine Augen anfangen, einen nicht unbedeutenden Tagesschimmer wahrzunehmen, – wie wird sein Herz in aller Freude anzuschwellen anfangen!
Kontext: Spendet Liebe
UR durch Hans Dienstknecht: Der wahren Liebe Kern und Wesen ist Dienen. 14.04.2012, 4-5
Als Ich zu euch in diesen Raum gekommen Bin, habe Ich unzählige Seelen mitgebracht. Was hier geschehen ist, was zu allen Zeiten geschah und auch weiterhin geschehen wird, ist, daß Seelen angezogen werden vom Licht. Wo ein Mensch Liebe ausstrahlt, wo er sich Gott zuwendet, da leuchtet er, und eine Gruppe leuchtet stärker als ein einzelner. Und wenn durch die Himmel der Ruf erschallt: „Der Herr wird hier oder dort Sein Wort erheben‟, dann finden sich unzählige Seelen zusammen, weil sie sich nach Licht und Liebe sehnen.Die selbstlose Arbeit, Seelen eine Hilfe zu sein, ihnen den Weg aufzuzeigen, der sie aus ihrer Dunkelheit herausführt, wird von vielen Gruppen gemacht. Es ist ein Liebedienst, ein Dienen für die Ärmsten der Armen, die ihr nicht seht, und die dennoch oft in eurer Nähe sind. Bei allen Treffen, bei denen Mein Geist wirkt, sind Hunderte, ja Tausende und oftmals -zig Tausende von Seelen dabei, die darauf warten, Empfindungen der Liebe empfangen zu dürfen.
Und Ich sage euch: Nicht selten werden ganze Gruppen von Seelen, die ihr Unrecht eingesehen haben, anschließend ins Licht geführt.
Meine Geliebten, Ich habe euch erinnert an Meine Kraft in euch und daran, daß ihr diese Kraft nicht nur anrufen könnt, sondern daß ihr auch mit ihr – mit Mir – arbeiten könnt, um Schritt für Schritt herauszukommen aus den mehr oder weniger belastenden Tiefen eures Lebens, um in hellere Bereiche gehen zu können, um zu erfahren, wie es ist, mit Mir im Alltag zu leben. Wer dies tut, nimmt das Geschenk, das Opfer Meiner Erlösung bewußt an.
Kontext: Wiedergutmachung eines Fehlverhaltens
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 64
170 Ich sprach von einer Möglichkeit, dass sich durch willkürliche Inanspruchnahme des freien Willens eine ordnungswidrige Tat ergibt, aber solchen Falles weder Tat noch Kind zwangsläufig umgeändert oder etwa aufgelöst zu werden brauchen, sondern durch Erschließung neuer Wege das Kind samt Tat der Schöpfung, im Vollernst also MIR, erhalten werden kann.171 Aus dem Werkraum ist n i c h t s herauszunehmen und außerhalb hinzustellen; dennoch würde eine Falschtat das Kind von Meinem inneren Wesen lösen, weil es die Verbindung aufgehoben hätte. So würde es in eine sonderbare Konstellation geraten, nämlich: Im Augenblick, wo es sich von Meinem Wesen löst, ist es unfrei geworden, ist an seine schöpfungswidrige Tat gefesselt, a l s G e f a n g e n e r s e i n e r s e l b s t. Das ist eine bittere Haft, weil solcherart die Einsicht fehlt, die erst durch unbedingte Führung hergeleitet werden muss.
172 Auf die eigene Erkenntnis kommt es aber dabei an. Würde hingegen ein Abweichen bis hart an die letzte Daseinsgrenze erfolgen, dann werde Ich als Schöpfer keinesfalls nur des Gesetzes freien Willen und dessen Wandelbarkeit dulden, weil so dem Werk Gewalt geschähe. Das darf nicht sein! Ich werde das zur freien Entfaltung gegebene Willegesetz aufs Höchste beachten, doch auf dieses die Bedingungen zu einer restlosen Wiedergutmachung gründen.
Kontext: Heimführung aller
UR durch Hans Dienstknecht: Ihr steht zwischen den Fronten. 09.08.2008, 2
Alle werde Ich heimführen
UR durch Hans Dienstknecht: Das Licht der Himmel kam in diese Welt. 12.12.2009, 2
Ich, die Liebe in Gott, eurem Vater, kam in diese Welt, um alles Gefallene zu erretten und durch den Liebefunken des Christus jeder Seele und jedem Menschen den Heimweg zu bereiten. Ich Bin gekommen, um die selbstlose Liebe zu lehren und vorzuleben, auf daß alle Völker erkennen, daß einzig der Weg der Liebe die Macht und den Schlüssel in sich birgt, um die Meinen aus ihrer Gebundenheit zu erlösen, und sie in die grenzenlose Freiheit wahrer Gotteskindschaft zurückzuführen.Erwache, o Mensch, aus dem Rausch deiner Illusionen, und lasse dich nicht länger verführen; denn zahlreich sind die Irrlichter und das Blendwerk in dieser Welt. Wende deine Blicke ab von allem, was mehr und mehr ins Wanken gerät, und was dir über kurz oder lang im Äußeren den Halt entzieht. Löse dich aus der Umklammerung durch den Wahn der Vergänglichkeit, indem du dich erkennst, überwindest und wandelst und erfüllst, was dich in diese Materie geführt hat.
Die unendliche Liebe aus den Himmeln ruft euch zu: „Kehret heim, ihr Kinder der Ewigkeit. Es will Erfüllung finden, was durch Mich, den Christus in Gott, vor 2000 Jahren in jener geheiligten Nacht eingeleitet worden ist.“
Die Tore der Himmel und Meine sehnsüchtigen Vaterarme sind weit geöffnet, um wieder zu empfangen, was einst von dort ausging. Die Tore sind weit offen, damit das Licht der Himmel Meine ganze Schöpfung ‒ auch diese Erde ‒ durchstrahlen kann und jedes Wesen dazu anregt, abzulegen, was an Beschwernis und Schatten in ihm liegt, damit es leicht, frei und durchlichtet ‒ so, wie Ich es geschaffen habe ‒ wieder zu Mir, seinem Vater, zurückzukehren kann.
Ich liebe euch, und Ich warte auf euch, Meine geliebten Kinder, Meine Söhne und Töchter.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 2
Meine Geliebten, seid mutig und fürchtet euch nicht, denn dort, wo Ich Bin, gibt es nur den Sieg, den Sieg der Liebe und des Lichtes. Denn Ich Bin die Liebe und das Licht. So Ich an eurer Seite gehe, wird alles gelingen können, was Wir uns zur Aufgabe genommen haben; und ihr werdet große Schritte im Werk der Heimführung alles Gefallenen zu tun vermögen.
Kontext: freie Kindschaft; freier Wille; aus Führung wird Leitung
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 233
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 162, Absatz 11-13
89 Was heute gut geschieht, kann morgen schon vom Übel sein; denn jeder Tag hat ja das Seine. Der Geduld mit ihrem eigenen Charakter liegen ja auch eigene Bedingungen zugrunde. Jetzt … setzt erst wirklich der geschöpflich freie Wille ein. Bisher wurdet ihr von Mir geführt, innerlich und äußerlich. Zufolge eures ersten Schrittes zur freien Kindschaft hin will Ich euch nun statt führen lieber leiten, notfalls lenken, gebt ihr der Lenkung freien Weg. Damit ist verbunden, dass Ich von tieferen Geheimnissen oft bloß den großen Rahmen offenbare; das Eigentliche daraus müsst ihr selber schöpfen. Darum kannst du gehen oder bei Mir bleiben; es liegt ganz in deinem freien Willen.“
Kontext: Führungshochziel: Kindervolk in Mitregentschaft
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 353-354
411 Will jemand zur Grundvollendung kommen, muss er das Grundprinzip des Ordnung-Wille-Planes kennen. D i e Kinder stünden Mir kaum allzu nahe, die sagen würden: Herr, ich beuge mich Deinem Willen! – Die Heilslast einer Demut wird erst dann f r e i übernommen, wenn ein Kind in Erkenntnis Meiner Waltung jeder Probe standzuhalten sucht. So erstarkt es, kann gleichzeitig sehen, warum dies und jenes sich ergibt, und lernt dabei Meinen großen Schöpfungshaushalt kennen. Es steht nicht als Gast in irgendeinem Prunkgemach, wohinein der Hausherr ab und zu einmal blickt, sondern kennt jeden Raum und weiß den Hausvater allezeit und überall zu finden.
UR durch Hans Dienstknecht: Keine Stufe deiner Himmelsleiter kann ausgelassen werden. 10.08.2013, 4
Und dennoch halte Ich alles in Meiner Hand und führe alles seiner Vollendung zu. So liegt es in Meiner Ordnung begründet, so wird es Mein Wille vollbringen, so wird es Meine Weisheit führen, und so wird es Meine Liebe krönen!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 181
115 Ich teile manchen Reichtum aus; auch das euch überlassene Freiheitsgesetz ist eine königliche Morgengabe, die an sich nicht zu überbieten ist. Doch muss der König den eigentlichen Kron- und Hausschatz selbst verwahren, oder er wäre zu einer Regentschaft schlecht befähigt. Übernimmt jedoch der ,SOHN‘ nach Bewährung die Mitherrschaft, dann legt der König auch den Kronschatz in dessen Hände, und der Reichtum bleibt dem Hohen Hause ewiglich erhalten.116 Ich hüte Meinen königlichen Schöpfungsschatz, bis der Sohn – M e i n K i n d w e r k – die Befähigung als ein von Mir geführter Mitregent bewiesen hat. Dann wird der UR-Gedanke seine Auferstehung feiern; das heißt: Ich selbst hebe diesen Schatz als leuchtende Herrlichkeit des Bewährungstages aus Meines UR-Wesens Grund heraus und übergebe ihn dem Sohn, Meinem Kindervolk, zur Verwaltung und Vermehrung. Und das sei dann die andere Auferstehung!!
Kontext: Bewusstseinsvertiefung zur Führung URs; Abschlusswort
UR durch Hans Dienstknecht: Das Licht der Himmel kam in diese Welt. 12.12.2009, 2-4
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 5, Kapitel 46; Buch 7, Kapitel 203
Als Ich, die Liebe, vor 2000 Jahren die Materie betrat, ging ein Aufschrei der Wut und des Entsetzens durch die dämonischen Bereiche, weil Meine Gegenspieler erkannten, was ihnen bis dahin verborgen war: Daß sich die Liebe inkarnierte, daß das Licht der Himmel auf die Erde gekommen war.In ihrer grenzenlosen Verbitterung und Verblendung suchte die Dunkelheit nach einem Weg, zu verhindern, daß Meine Mission ‒ nämlich Meine Kinder wieder heimzuführen ‒ gelingen konnte. Schließlich mußte sie, nachdem ihre ersten Versuche gescheitert waren, erkennen, daß das Licht ‒ Mein Licht ‒ auf dieser Erde nicht zum Erlöschen gebracht werden konnte.
Daraufhin schlug sie einen anderen Weg ein: „Wenn wir schon nicht verhindern konnten, daß das Licht in die Welt kam, um allen Willigen den Heimweg, der durch die Dunkelheit führt, zu erhellen, so können wir doch wenigstens durch eine Verdrehung der Lehre verhindern, daß die Menschen dieses Licht erkennen, und falls sie es dennoch erkennen, daß sie ‒ unwissend ‒ nicht in der Lage sind, den Weg an der Hand ihres inneren Lichtes zu gehen.“
Dies waren ihre Überlegungen, und an diesem Punkt setzte die Finsternis an mit der Folge, daß heute nach 2000 Jahren zwar die Christen um Mich wissen und an Mich glauben, dies aber auf eine oftmals so abstrakte Art und Weise, daß sie mit der Kraft, die Ich in jedem Bin, nichts anzufangen wissen. Ich will euch deshalb an einem Bild zeigen, was es mit Meinem Licht in einem jeden Menschen auf sich hat; und daß allein der Glaube an Mich keinen wieder zurück durch die geöffneten Tore der Himmel führt.
Stellt euch euer Leben, euer Inneres, euer gesamtes Sein einschließlich eurer Seele ‒ also das, was ihr im Moment auf Erden darstellt ‒ als eine Wohnung mit verschiedenen Räumen vor. Ihr mögt nun daran glauben, daß die Räume von Meinem Licht erhellt werden können, weil Ich euch sage, daß Ich das Licht der Himmel Bin, aber was nützt euch allein euer Glaube, wenn ihr nicht praktisch mit den Erkenntnissen daraus umgeht, umgehen könnt, weil ihr nicht darum wißt.
Wenn ihr Meinen Gedanken folgt, so laßt in eurer Wohnung Mein Licht erstrahlen, und ihr werdet erkennen, daß es einige Ecken, möglicherweise sogar ganze Räume gibt, die noch nicht den Glanz aufweisen, der ihnen den Eintritt in die Himmel ermöglicht. Ihr kennt das Wort „Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen“. Ihr wißt, daß damit der Seelenzustand eines Menschen beim Hinübergehen in andere Welten, beim sogenannten „Sterben“, gemeint ist. Was ihr an Seelenkräften zu Lebzeiten mit Mir erschlossen habt, indem ihr euch ehrlich um ein Leben nach dem Gebot der Gottes- und Nächstenliebe bemühtet, das steht euch jenseits der Schleier zur Verfügung. Ihr wißt auch darum, daß nur der den Himmel wieder betreten kann, der den Himmel in sich trägt. Dies bedingt das geistige Gesetz der Anziehung.
Ich wünsche Mir und Bin mit all Meiner Liebe und Kraft bereit, euch zu helfen, daß ihr jenseitige Bereiche erreicht, die voller Licht und Leben, voller Harmonie und Glanz sind; was aber gleichzeitig bedeutet, daß ihr den Glanz in eurer Wohnung weitgehend schon in den Jahren eures Erdenlebens erschlossen haben müßt. Dort, wo kein Glanz ist, ist Staub, ist Unaufgeräumtes, ist möglicherweise Abfall, und im schlimmsten Fall ‒ je nachdem, wie lange sich Angesammeltes dort bereits befindet ‒ auch Fäulnis und Schimmel.
Wollt ihr mit Meinem Liebelicht in eure Ecken und Räume schauen? Daß dies durch euch selbst gewünscht und gewollt sein muß, ergibt sich aus dem freien Willen, den Ich euch geschenkt habe. Und dieser freie Wille entscheidet auch darüber, welche Winkel eurer Wohnung ihr aufzuräumen bereit seid, welchen Staub oder Schmutz ihr entfernen wollt, und in welche Winkel ihr nicht hineinschauen wollt. Er bestimmt auch darüber, ob ihr Unaufgeräumtes oder noch wenig Glänzendes so belassen wollt, wie es momentan ist.
Was ist das, was im Lichte Meiner Liebe aus dem Dunkel auftaucht, was ihr bisher ‒ bewußt oder unbewußt ‒ nicht angeschaut habt, Meine geliebten Söhne und Töchter? Es ist das, was sich im Laufe möglicherweise vieler Leben angesammelt hat, weil es durch das Gesetz von Saat und Ernte durch euch verursacht wurde. Keiner von euch glaubt noch an den sogenannten „Zufall“. Also ist auch jedem klar, daß sich das, was sich in eurer Wohnung befindet ‒ an Positivem und an Negativem ‒ etwas mit euch zu tun hat, und von euch entweder hineingebracht wurde, oder von euch zugelassen wurde, daß ein anderer es dort abgelegt hat.
Mein Gesetz von Ursache und Wirkung, das erst mit dem Fall entstand und nach der Wiedereinbringung aller Meiner Kinder seine Notwendigkeit verliert, dieses Gesetz von Ursache und Wirkung entspringt Meiner Liebe zu Meinen Geschöpfen. Es hat nichts mit irgendeiner Benotung, Drohung oder Strafe zu tun. Es dient dazu, Meine Kinder zur Selbsterkenntnis zu führen. Die Schwere, die ihr in einigen eurer Räume oder Ecken bemerkt, ist die Folge gegensätzlichen Handelns, wobei ihr wißt, daß Ich niemals irgendeine Bewertung damit verbinde.
Aber, wie Ich euch in mehreren Offenbarungen schon sagte: „Ich Bin weder blind noch taub.“ Ich schaue in alle Ecken, auch in die, in denen sich Staub oder Unrat angehäuft haben; und auch ihr sollt lernen, dort, wo es nötig ist, in diese Ecken hineinschauen ‒ und zwar mit Mir gemeinsam. Und ihr solltet ebenso lernen, euch trotz dessen, was ihr erkennt, nicht für länger herabziehen zu lassen oder euch deshalb minderwertig zu fühlen. Ihr könntet vielleicht Reue empfinden ‒ dort, wo es dem Sachverhalt entsprechend angebracht ist ‒, aber Schuldgefühle und Verurteilungen durch euch selbst sind niemals angebracht, weil sie euch daran hindern, euch selbst zu lieben. Wie wollt ihr eurem Nächsten jemals wirklich helfen können, wenn ihr nicht gelernt habt, auch bei ihm „zu schauen, und ihn dennoch zu lieben“?
Wenn ihr dann sagt: „Danke, Herr, daß Du mir geholfen hast, mit Deinem Licht auch meine mir bis jetzt verborgenen Bereiche meiner Probleme und Schwierigkeiten auszuleuchten, so daß ich mich bzw. das, was mich antreibt oder hindert, meine Beweggründe, nun im Licht der Liebe erkannt habe“, dann sind die besten Voraussetzungen gegeben, daß wir gemeinsam an die Arbeit gehen.
An die Arbeit gehen heißt nicht, daß ihr euch in jedem Falle bis in die Tiefe hinein anschauen müßt. Es gibt vieles ‒ vor allem, wenn es sich um kleinere Gewohnheiten handelt, wenn es um Dinge geht, die an der Oberfläche sind, die euch aber selbst schon eine Zeit lang stören ‒, bei dem Ich euch helfen kann, sie zu überwinden bzw. euch die „Arbeit“ abnehme.
Aber dort, wo ihr merkt, daß ihr nicht weiterkommt, wo ihr trotz bester Absicht immer wieder in den gleichen Fehler verfallt, wo eine Blockade vorliegt, eine von euch schon längere Zeit „geübte“ Verhaltensweise, dort ist es nicht damit getan zu sagen: „Herr, Herr, bitte hilf.“ Dort sieht Meine Hilfe ein wenig anders aus: Indem Ich euch nämlich darin unterstütze, daß ihr euch in diesem Punkt oder in diesen Punkten selbst erkennt. Und sei es durch das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Erst dann könnt ihr mit eurem freien Willen entscheiden, ob ihr das, was ihr da seht, und was ‒ vielleicht über einen längeren Zeitraum schon ‒ ein Teil von euch geworden ist, behalten oder ob ihr es mit Meiner Hilfe umwandeln wollt, wobei euch einerseits Meine Liebekraft zu Seite steht, ihr aber andererseits auch wißt, daß ihr euren Anteil leisten müßt. Dieses Bemühen, das zur Überwindung mit Mir und zur Umwandlung durch Mich führt, ist das, Meine Geliebten, was Ich Innere Arbeit nenne.
Davon unbenommen bleibt der Akt Meiner Liebe und Barmherzigkeit, mit dem Ich dein Bewußtsein ‒ einem Blitze gleich ‒ erhellen kann, und du so dein Fehlverhalten und seine Auswirkungen auf andere Menschen und auf dich selbst erkennen kannst. Wenn dann in der Erkenntnis deines Handelns Reue und die Bitte um Vergebung die Folge sind, wird Meine Gnade vieles in dir lösen.
Innere Arbeit ist das Leben mit und in Mir, und wer damit begonnen hat, der glaubt nicht mehr nur daran, daß Ich das Licht in seinem Inneren Bin ‒ er weiß es, denn er lebt mit Mir, er geht mit Mir durch den Tag, er entscheidet sich für Mich und bittet Mich in Situationen, in denen er früher gestolpert ist: „Herr, hilf mir; dort möchte ich mich anders verhalten als bisher. Noch bin Ich nicht so stark, wie ich sein werde, aber ich weiß, daß Du mir helfen wirst, diesen Schritt zu tun, ohne daß ich strauchele. Ich bin bereit, mich an Deiner Hand zu bemühen.“
Das, meine Freunde, ist Innere Arbeit; und das ist das, was das Licht, das in diese Welt gekommen ist, bewirken möchte, bewirken kann und bewirken wird.
Wenn ihr auf euer Leben schaut, so seht ihr viele Ecken eurer Wohnung, die schon glänzen, die aufgeräumt sind, wo das Licht durch die Fenster fällt, wo Leben ist. Manchmal, wenn ihr ein wenig zweifelt an euch selbst oder an Meiner Gegenwart und Hilfe und nach Beweisen sucht, dann schaut in diese hellen Bereiche euer inneren Wohnung und erfreut euch daran ‒ und ihr wißt, was möglich ist, wenn ihr den Weg mit Mir geht. Es sind die Bereiche, aus denen Freude entgegenstrahlt, die ihr gerne betretet, wo ihr unbeschwert leben und mit Mir zusammen sein könnt, es sind die Räume, in denen ihr euch glücklich fühlt, in denen ihr ganz nahe bei Mir seid.
Vielleicht strahlen die meisten Räume Deiner Wohnung schon so, wie Ich es gerade geschildert habe; dann freue Dich, Mein Sohn, Meine Tochter. Und wenn du noch Ecken entdeckst, die es zu erhellen gilt, und bei denen dann die Entscheidung ansteht, ob dort etwas zum Guten, zum Besseren hin verändert werden soll, dann erinnere dich an das, was wir bereits gemeinsam geschafft haben. Lege auch das in Meine Hände, lasse dich von Meinem Licht einhüllen und führen, und du wirst mehr und mehr zu einem strahlenden Kind Meiner Liebe, das Vorbild ist, und zwar nicht nur für die, die aus dem Geiste um euch sind und für die ihr gebetet habt, sondern auch für eure Nächsten, für die, die euch begegnen, die euch beobachten, die noch Kummer und Sorgen, die Fragen und Zweifel haben. Ihnen könnt ihr durch eure Erfahrung zeigen, was es bedeutet, mit dem Licht die innere Wohnung zu erhellen, zu säubern und im Glanz der Himmel erstrahlen zu lassen.
Wenn ihr in Meine Worte hineingespürt habt, dann merkt ihr den großen Unterschied, der darin besteht, an Mich zu glauben oder mit Mir zu leben. Die Verdrehung Meiner Lehre bestand unter anderem darin, dieses intensive Leben zwischen dir, Meinem geliebten Kind, und Mir, der Ich dein Vater Bin, den Menschen vorzuenthalten.
Ich Bin immer und immer wieder und in dieser Zeit erneut mit Meinem Wort in die Welt gekommen und bringe auch auf diese Weise das Licht, auf daß es in mehr und mehr Herzen Meiner Kinder erstrahle. Amen.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Welt gerät aus den Fugen. 08.06.2013, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 454-455, Absatz 939-940
Nehmt daher Meine führende, barmherzige Hand, die euch entgegengestreckt ist und es auf immer bleibt. Du, Mein Kind, hast es in deiner Hand – und dies ist begründet in deinem freien Willen –, durch die Macht Meines Geistes in dir gewappnet zu sein für alles, was ist und was kommen mag. Der Schlüssel hierfür war, ist und bleibt euer Bemühen, in ein Leben mit Mir, der allumfassenden, unendlichen, bedingungslosen Liebe hineinzuwachsen.So macht es euch zu eurer wichtigsten Aufgabe, Mir, der Gottheit, in allem die Ehre zu geben, und ihr werdet erfahren, was die Macht eures himmlischen Vaters bedeutet und vermag.
Kontext: Lichtzugabe: Meditationsführung 1
UR durch Hans Dienstknecht: Betretet euren inneren Tempel. 12.07.2008, 1-2
Ich möchte euch zu Beginn eures Nachmittags in eine kleine Meditation führen, und wenn ihr Mir folgt – wenn ihr nicht nur Meine Worte hört, sondern sie in Empfindungen umsetzt, so daß sie euch ganz durchströmen können – , so kann Ich euch unendlich nahe sein, und ihr werdet euch – wann immer es nötig ist – an diese Nähe, an diese Liebe und an diese Vertrautheit erinnern.Gibt es etwas Schöneres, als aus dem Quell des Lebens zu trinken, als sich von dem Wasser des Lebens durchströmen zu lassen? Euer Leben Bin Ich, und so ihr wollt, durchdringe Ich euch mit Meiner Kraft, soweit ihr dies ertragen könnt.
Laßt euren Atem ganz ruhig werden, legt alles ab und geht empfindungsmäßig in die Nähe eures Herzens. Dort strahle Ich in euch hinein. Meine Christuskraft, höchste Liebe, gleißendes Licht, erfüllt an dieser Stelle euren geistigen Körper. Dieser Punkt weitet sich, er wird größer und größer und sein Licht strömt schließlich auch in euren gesamten Brustraum. Strahlen in vielerlei Farben kommen hinzu. Es ist ein Lichtermeer sondergleichen, das ihr nur empfinden könnt, die Sprache, Worte dafür, fehlen. Es ist Mein heiliges Leben, das in jedem von euch brennt, das euch durchflutet und darauf wartet, euch ganz und für immer durchdringen zu können.
Ich Bin es, das pulsierende Leben in euch, dessen Strahlkraft sich mehr und mehr in euch ausbreitet, jeden Partikel eurer Seele berührt und jede Zelle eures Körpers. Alles in euch wird hell, alles wird leicht, und das, was ihr Mir gebt, wandle Ich in diesem Lichte um. Ihr seid durchdrungen von Mir, Meine Geliebten, weil ihr Mir Einlaß gewährt habt, weil ihr Mich zu eurem Führer und Erlöser gemacht habt, weil ihr Mich, den Lotsen, an Bord eures Lebensschiffes geholt habt.
Empfindungsmäßig lösen sich die Konturen eures Körpers auf, ihr seid in Meinem Licht, das stärker und stärker in euch strahlt, jetzt ganz und gar von Mir, Jesus Christus, durchdrungen.
Dies, Meine Freunde, ist Leben, dies ist das wahre Leben, das euer eigen ist, und in das Ich euch als Menschen hineinführen möchte und hineinführen werde, so ihr Mir euer bedingungsloses Ja gebt bzw. es erneuert. In diesem Leben, das Ich Bin, ist kein Platz für irgendwelche Schatten, kein Platz für Sorgen, für Nöte, für Ängste, Hektik, Unordnung, Zweifel, Mutlosigkeit. All das existiert im Lichte Meiner Liebe, die euch durchringt, nicht.
Ist es euer Ziel, dieses Bewußtsein immer und immer wieder zu erleben, hineinzuwachsen in diese enge Verbindung, so werde Ich euch diesen Wunsch erfüllen. Kommt, so oft es geht, so oft ihr mögt, in die Nähe eures Herzens, und ein Gedanke: „Ich bin von Jesus Christus durchdrungen“, reicht aus, um eure Seele, euren Körper zu erhellen. Auf diese Weise lernt Ihr, hinter die Dinge zu schauen, euer Bewußtsein beginnt sich zu schärfen, und Liebe und Weisheit wachsen in euch, so daß ihr mehr und mehr in Meinen Willen hineinfindet und diesen schließlich mehr und mehr erfüllt.
In der kommenden Zeit ist eure Klarheit, eingebettet in eure Liebe, gefordert. Wenn ihr so nahe bei Mir seid wie in diesen Momenten, werde Ich als der Lotse euer Schiff absolut sicher durch alle Gefahrenbereiche führen.
Atmet Mich, Meine Geliebten, empfindet Mich, kommt in dieses Licht voll und ganz hinein, und seid eins mit Mir.
Kontext: Lichtzugabe: Meditationsführung 2
UR durch Hans Dienstknecht: Sehnsucht und Liebe bringen dich an dein Ziel. 09.02.2013, 1-4
Diesen Aspekt der Hinwendung und schließlich Hingabe an die allwaltende, selbstlose und bedingungslose Liebe, die Ich den Menschen als ihren Lebensquell – ihren Vater – nahegebracht habe, möchte Ich heute mit euch ein wenig vertiefen.Ich führe euch dazu in eine innere Betrachtung, die ihr, so ihr mögt, auch als Meditation bezeichnen könnt, auf deren Bedeutung Ich aber noch zu sprechen komme.
Atmet ruhig, schaltet eure noch vorhandenen weltlichen Gedanken ab und richtet euer Augenmerk nach innen … So lösen sich nach und nach die körperlichen Begrenzungen auf, und eure Fähigkeit des Empfindens wächst … Laßt eure inneren Augen in die Weite gehen … Alles ist licht, alles ist leicht … Alles ist grenzenlos … Ihr schwebt in einer anderen Welt, in einer Welt der Freiheit, der Sorglosigkeit, der Zufriedenheit … Wunderbare Farben umgeben euch … Das Auf und Ab vielfältigen Lebens durchzieht die Weiten … Bisher nicht bekannte Klänge dringen an euer Ohr … Ein Hauch von Unendlichkeit umgibt euch …
In der Ferne seht ihr lichte Wesen, schwerelos nähern sie sich euch … Obwohl ihr euch nicht erinnern könnt, sie schon einmal gesehen zu haben, sind sie euch nicht fremd … Sie strahlen etwas aus, zu dem ihr sofort Vertrauen faßt … Es ist keine Frage, daß ihr ihnen folgt, nachdem sie euch darum bitten … Eure Umgebung hat Konturen angenommen … Landschaften von überirdischer Schönheit tun sich vor euch auf … Mehr und mehr dieser Lichtwesen gesellen sich zu euch … Sie begrüßen und umarmen euch wie alte Bekannte – und ihr ahnt, daß ihr selbst und sie wirklich „alte Bekannte“ seid … Über allem liegt eine tiefe Ruhe, die aber dennoch – ihr könnt es nicht richtig einordnen – voller Leben ist …
Vorherrschend aber ist ein Friede, den ihr nicht kennt, gegen den eure bisher erlebten Augenblicke eines sogenannten Friedens nur ein schwacher Abglanz sind … Euch fällt auf, wie alle miteinander umgehen, daß es keine „Oberen“ und keine „Unteren“ gibt, daß sich alle die gleiche Wertschätzung entgegenbringen: die „Kleinen“ den „Großen“ und ebenso umgekehrt … Rangunterschiede im weltlichen Sinne gibt es nicht, und wenn ein Wesen eine größere Lichtkraft ausstrahlt, dann zeugt dies ausschließlich von seiner Bereitschaft des Dienens und der Demut und der schon erworbenen Fähigkeit, seinen Geschwistern auf ihrem Weg helfen zu können …
Ihr denkt an eure irdischen Begriffe von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ und erkennt doch gleichzeitig, daß dies hier viel, viel mehr ist und eine ganz andere, tiefergehende Bedeutung hat … Und vor allem, daß hier ein Aspekt – eine Schwingung – vorherrscht, die ihr als die Liebe einstuft, auch wenn sie euch in dieser Form bisher in eurem Leben noch nicht begegnet ist … Alles ist euch irgendwie vertraut, obwohl es euch doch eigentlich fremd sein müßte … In euch taucht die Frage auf: Ist mir dies vielleicht deshalb vertraut, weil es in mir alte Erinnerungen weckt? … Erinnerungen an was? An wen? An welche Zeit? …
Ihr dreht euch zu einem eurer Begleiter um, und bevor ihr eure Frage formulieren müßt, antwortet er euch: „Du bist nicht zum ersten Mal hier. Wir dürfen dir Vergessenes wieder bewußt machen und dir deinen Wunsch erfüllen, einmal hineinzuschauen und -zuspüren in das, was dich – später – erwartet. Du hast längst erkannt, daß die Erde nicht dein wahres Zuhause ist. Dein wirkliches Zuhause sind die Himmel, aus denen du gekommen bist, und in die du zurückkehren wirst. Dies sind zwar noch nicht d i e Himmel – also deine ursprüngliche und gleichzeitig künftige Heimat im Bewußtsein Gottes, weil du das noch nicht erfassen könntest –, aber es soll dir einen Eindruck davon vermitteln, wohin du gehörst, und wohin all dein, dir oftmals selbst noch unbekanntes Sehnen und deine Liebe gehen“ …
Du kannst dich kaum losreißen von dieser Schönheit und Pracht … von dieser Harmonie … dem pulsierenden und doch ruhig dahin fließenden Leben … von der Offenheit und Herzlichkeit … von der Unbeschwertheit und dem allseitigen Verständnis … von der tiefen Empfindung: Alles ist gut … und von der alles durchdringenden Liebe, die dir jedes Wesen entgegenbringt … Du bist eingetaucht in ein neues, bisher nicht gekanntes Leben und möchtest am liebsten auf Dauer darin verweilen … Du spürst, dass dich etwas anzieht, dem du ohne zu fragen folgen würdest, wenn es denn jetzt schon angesagt wäre …
Aber Ich muß dich daran erinnern, daß du noch im Hier und Jetzt lebst und dich sachte und liebevoll zurückholen.
Es ist gut und wertvoll, wenn ihr euch ab und zu die Zeit nehmt, auf diese oder ähnliche Weise in die Stille zu gehen. Dabei spielen Worte, die euer Verstand formuliert, nicht unbedingt eine vorrangige Rolle; sie sollten lediglich dazu dienen, euch dabei zu helfen, daß ihr besser in eure Gefühlswelt hinabtauchen könnt, dorthin, wo eure Empfindungen liegen. Denn die Empfindungen sind es, aus denen sich eure Gedanken formen und anschließend eure Worte und Handlungen. Ist es euch möglich, eure Empfindungen wahrzunehmen, dann trefft ihr auf Teile eures Wesens, auf das, was ihr bisher in eurer Seele erschlossen habt; und wenn diese Empfindungen positiv sind, dann strömen euch Kräfte der Himmel zu, die es euch leichter machen, mit Mir durch den Alltag zu gehen.
Eine Meditation ist also eine Kraftquelle, die euch die nötige Energie geben kann für die Aufgaben, die euch euer Leben vorsetzt. Sie ist k e i n E r s a t z für Innere Arbeit, ebensowenig wie der Weg alleine schon das Ziel ist. Der Weg ist nicht das Ziel! Er ist es erst recht nicht für denjenigen, der sein Ziel kennt.
Ich habe euch deshalb in diese kleine Verinnerlichungs-Übung geführt, damit euch erneut bewußt wird, wer ihr in Wahrheit seid: Kinder der unermeßlich großen Liebe, aus der alles ist; einer Liebe, die ihren Kindern auch dann die Freiheit läßt, wenn sie sich von dieser Liebe abwenden und ihre eigenen Wege gehen; einer Liebe, die gleichzeitig auch die Allmacht darstellt und deshalb weiß, daß und wie sie ihre Kinder wieder zu sich zurückholen wird und kann!
Wer um die Liebe weiß, die auf ihn wartet, der wird nicht zögern, alles daranzusetzen, dieser Liebe entgegenzueilen. Weißt du und du und du schon darum? Weißt du es wirklich – ganz tief in deinem Herzen, auf der Ebene deiner Empfindungen? Und hast du den Schritt der Hinwendung, vielleicht sogar der Hingabe bereits vollzogen? Dann hast du dich aus freier Entscheidung schon auf den Weg gemacht. Und wenn du es noch nicht sicher weißt, wenn es dein Verstand zwar schon begriffen hat, dein Herz aber noch zögert, dann laß – und sei es nur versuchsweise – deiner Sehnsucht freien Lauf, die Ich gerade eben in dir geweckt habe.
Über das Gesetz der Anziehung habe Ich euch schon wiederholt aufgeklärt. Es gilt sowohl im kleinen, also in eurem Alltag, als auch im großen, das heißt als eine Kraft, die euch unweigerlich über kurz oder lang wieder an Mein Herz, zu eurem wahren Zuhause, ziehen wird. Dieser Anziehung kann sich kein Wesen widersetzen, und deshalb werde Ich alle Meine Kinder – ohne Ausnahme – wieder heimführen. Als euer göttlicher Bruder, als Christus, gesprochen, der die Liebe im Vater ist: Ich werde jeden Bruder und jede Schwester durch alle Zeiten und Leben hindurch begleiten, Ich werde auf einen jeden und eine jede warten und alle wieder in Meine Arme schließen. Gebt euch, so ihr wollt, für einen Moment der Wahrheit dieses Versprechens hin, und vergeßt damit alles, was noch an falschen Vorstellungen in euch ist, was euch den Weg schwer oder gar unmöglich erscheinen läßt, was ihr möglicherweise im Moment an Not und Leid zu tragen habt. Ich Bin der Garant dafür, daß du wieder zu deinem Ausgangspunkt, deiner himmlischen Heimat, zurückfindest – egal, was du zur Zeit machst, wo du gerade bist; egal, welchen Weg du hinter dir hast, und ebenso egal, welchen Weg du noch vor dir hast.
Ich Bin, der Ich Bin. Wer will Mich daran hindern, die Einheit Meiner Schöpfung wieder herzustellen?
Wenn also der Weg n i c h t das Ziel ist, sondern das Ziel nur auf dem W e g erreicht werden kann, dann stellt sich für einen jeden Willigen die Frage, wie dies zu bewerkstelligen ist, wie er auf dem Weg vorankommt, und wie die versprochene Hilfe – „der Bruder an deiner Seite“ – aussieht.
Viele Menschen haben aufgrund einer falschen Belehrung durch eure Theologen oder aufgrund ihrer Unkenntnis oder ihres verlorenen Glaubens das Gefühl, ihr Leben sei ohne Sinn, weil es einem führerlosen Schiff auf einem tosenden Ozean gleicht. Vor allem verstehen sie nicht die Abschnitte ihres Lebens, die ihnen Sorgen, Kummer und Elend bringen, und die es ihnen daher schwermachen, an eine höhere Macht, eine göttliche Führung oder gar an eine unendliche Liebe zu glauben. Selbst denen, die an einen himmlischen Vater glauben, fällt es oftmals schwer, in Zeiten der Not einen Sinn zu sehen. Und dann auch noch zu sagen „Alles ist gut“ – das gelingt nur den allerwenigsten.
Ich will euch ein Bild geben, das euer Verständnis für die „krummen Wege“ eures Lebens fördern kann, das euch vielleicht dazu bringen kann, diese Lebensphasen nicht nur ergeben hinzunehmen, sondern sie als notwendig zu betrachten – aber mit einem positiven Ausblick nach vorn. Denn wenn ihr sie lediglich in einer passiven Haltung akzeptiert, fehlt euch etwas Entscheidendes: nämlich die Erkenntnis, der Wunsch und der Wille, durch eine intensive Zusammenarbeit mit Mir diese Klippen eures Lebens zu umschiffen und die krummen Wege in gerade Wege umzugestalten. Das ist mehr, als das Leid nur anzunehmen, den Kopf zu senken und zu denken oder zu sagen: „Gott will wohl, daß es mir schlecht geht. Was also soll ich dagegen tun? Dann beuge ich mich halt seinem Willen.“
Falscher kann eine – deine? – Einstellung zum Leben und zu deinem Weg zu Mir zurück nicht sein. Denn Ich schicke keinem Kind ein Leid. Leid ist hausgemacht und rührt aus diesem oder einem früheren Leben her. Es dient als ein Mittel der Erkenntnis und der Veränderung, welches durch das Gesetz des Lebens ausgelöst wird. Leid würde sich als überflüssig erweisen oder zumindest nur in abgeschwächter Form in das Leben eines Menschen treten, wenn dieser sich zuvor dem Gesetz der Liebe zugewendet und es in sein tägliches Leben durch sein Bemühen eingebunden hätte.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 25.07.2024 & Aufrufung: 25.07.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 25.07.2024 & Aufrufung: 25.07.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 25.07.2024 & Aufrufung: 25.07.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Die Offenbarung erklärt die Bedeutung der Hölle und wie sie mit den ägyptischen Pyramiden verbunden ist. Es wird betont, dass die Pyramiden von den Urägyptern als Schulhäuser für Weisheit erbaut wurden. Sie dienten als Vorschule für die Ankunft des Herrn und symbolisieren den Übergang von äußerer zu innerer Weisheit. Die Pyramiden sind auch Bewahranlagen für Geheimnisse und repräsentieren das Zur-Ruhe-Legen der äußeren Weisheit. Offenbart wird die Reise in die Unterwelt und die Auferstehung des Fleisches. Es wird betont, dass der Weg zum Himmel nicht einfach ist und jeder Geist gereift und geläutert werden muss. Auch werden die Pyramiden als Symbole für die Wiedergeburt des Menschen betrachtet. Der Jabusimbil-Tempel in Ägypten wurde von den Ägyptern erbaut und enthält Hieroglyphen, die den Grund für den Tempelbau erklären. Die Sphinx stellt den Hirtenkönig Shivinz dar und die große Pyramide war ein Schulhaus für Selbsterkenntnis und die Erkenntnis Gottes. Die Schulen Ägyptens hatten bereits zu Moses Aufenthalt ihren Niedergang erlebt, auch waren Bildung und Wissen nur wenigen Menschen zugänglich. Die Liebe im Vater Jesus Christus kam, um den Menschen eine bessere Lebensvorschrift zu geben, die besagt, dass man Gott über alles lieben und seinen Nächsten wie sich selbst behandeln soll.
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 4963
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2023): Begriff: Ägypten. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Aegypten.pdf ↗
–
1Worterklärung SHE’OUL A (Hölle: Lebensdurst)
3Urägypter als Lichtseelenmenschen
4Vorschule Ägypten für URs Darniederkunft; Moses vor Ort
5menschliche Gehirnbau (Pyramidenstrukturen)
7Gedanken & ihre Verwirklichung (Pyramiden)
9Erklärung des Pyramidendenkmals
13gewöhnliche & ungewöhnliche Mensch (Wiedergeburt)
14Ursprung des Jabusimbil-Tempels
15Mallonazerstörung (Asteroidengürtel: Mars – Jupiter)
16sieben vertrocknete Riesenmenschen
19siebenter Hirtenkönig Shivinz (irrig: Sphinx)
20Shivinz; große Pyramide (Schulhaus)
22Entstehung der Tierkreiszeichen
23Moses Zeit: Untergang der Schulen
Kontext: Worterklärung SHE‘ OUL A (Hölle: Lebensdurst)
2 Sage Ich: „Nun so höre! SHE‘, auch shei oder shea heißt: ,ES DÜRSTET‘; OUL auch voul: ,DER IN SICH SELBST VERLASSENE MENSCH‘, man könnte sagen: ,Tiermensch‘ (Ochse); A: ,nach der KONSISTENZ dessen, was da ausmacht die INNERE WEISHEIT und ERKENNTNIS‘.
Kontext: Sheoula Piramidai
3 Daß unter dem Buchstaben a aber solches zu verstehen ist, bezeiget die Form der alten ägyptischen Pyramiden, die eine großmaßstäbige Nachbildung der Gehirnpyramiden sind, und deren Bestimmung es war, den Menschen zu Weisheitsschulhäusern zu dienen, wovon noch heutzutage ihr Name und ihre innere Einrichtung Zeugenschaft geben. Denn PIRA MI DAI heißt doch offenbar: ,GIB MIR WEISHEIT!‘ Und die innere Einrichtung war auch also bestellt, daß der Mensch, darin von der Außenwelt ganz abgeschlossen, in sein Inneres hat zu schauen anfangen müssen und finden sein innerstes Lebenslicht. Darum war es in den weiten inneren Gängen einer solchen Pyramide stets kohlpech- und rabenfinster, und es ward nicht eher helle, als bis der Mensch mit seinem innern Lebenslichte alles zu beleuchten anfing.
4 Dieses klingt dir freilich etwas seltsam; allein es ist alles das dennoch also! Denn so einem Menschen die innere Gemütssehe geöffnet wird, da gibt es für ihn auf der Erde keine Nacht und keine Finsternis mehr. Einen sozusagen handgreiflichen Beweis liefern alle die sehr sensitiven und in einer Entzückung sich befindlichen Menschen. Diese sehen mit vollkommen geschlossenen Augen um sehr vieles mehr als sonst tausend Menschen mit den allerbesten, gesündesten und schärfsten Augen; denn diese sehen durch die noch so feste und undurchsichtigste Materie, sie schauen leicht durch die ganze Erde hindurch, und selbst die Sterne sind nicht so weit, daß sie, die recht verzückten (magnetischen) Menschen, sie nicht klein zu durchschauen vermöchten.
5 Wie aber Menschen in den seligen Zustand der Verzückung kommen können – und das am Ende, wann und wie oft sie wollen –, das ward eben innerhalb der Pyramiden gelehrt und hauptsächlich sehr tätig geübt.
6 Weil denn die Pyramiden dazu dienten, so gab man ihnen auch den sehr richtigen und alles bezeichnenden Namen SHE‘ OUL A. Davon nahm der alte Hebräer sein abgekürztes SHEOL‘, der Grieche sein SCHOLE, der Römer seine SCHOLA, und der Perser und Indier sein SCHEHOL.
Kontext: Urägypter als Lichtseelenmenschen
12 Cyrenius kann sich vor lauter Staunen gar nicht erholen und sagt endlich: „Ah, nun geht mir ein Licht auf! Die URÄGYPTER, die zuerst ihre SCHULHÄUSER in der Gestalt der Pyramiden erbaut haben, waren sicher noch URVOLLKOMMENE SEELENMENSCHEN, also von INNEN VOLL LICHTES, und konnten beschauen ihres Leibes organischen Bau! Denen werden diese Pyramidalformen, als für das Erkennen des Menschen die wichtigsten, sicher auch beschaulich gewesen sein, und sie haben hernach denn auch diese Form bei der Erbauung ihrer großartigsten Schulhäuser gewählt. Ja, sie werden auch den Bau einer jeden einzelnen Gehirntafelpyramide möglichst genau durchschaut und durchmustert und dann einer jeden Pyramide auch innerlich eine solche Einrichtung im größten Maßstabe gegeben haben, als wie organisch eingerichtet sie eine Gehirntafelpyramide gefunden haben! 13 Darum hat so eine Pyramide innerlich eine solche Menge von allerlei Gängen und Gemächern, bei und mit denen sich ein nun auch schon allervernünftigster Mensch unmöglich mehr auskennen kann, wofür das eine oder das andere gut war! – Herr, habe ich nun wohl so ganz recht geurteilt?!“
Kontext: Vorschule Ägypten für URs Darniederkunft; Moses vor Ort
4 Die urersten Aufzeichnungen haben freilich wohl wenig anderes aufzuweisen als die ganz einfachen Begebenheiten ihrer Herden; aber die späteren enthalten dann schon, so wie diese Perlen, große und bedeutungsvolle Begebenheiten, nicht nur für dieses große Land und Volk, sondern gleich für die ganze Erde. Denn der Herr wollte es, daß dieses Land eine ganz tüchtige Vorschule für Seine Darniederkunft sei, darum Er denn auch Sein innigst erwähltes Volk, die Hebraemiten in eine lange anhaltende Schule nach Ägypten gesandt hat. Und Moses, der große Prophet des Herrn, hatte im Horn des Kahi (Kahiro), in Theben (Thebai, auch Thebsai, = Narren-Haus, später freilich eine große, volkreiche Stadt), in Kar nag zu Korak und in den ältesten Städten Memphis, Diathira (Dia daira = Ort des Frondienstes) und zu Elephantine (El ei fanti = die Nachkommen der Kinder Gottes) seine Schulen durchgemacht und ward vom Geiste Gottes zu einer höchsten Weihe erst in einem Alter von siebenundfünfzig Jahren zum Madan über den Sues, als flüchtig vor einem grausamen Varion (Pharao), geführt, von wo aus ihr seine spätere Geschichte in der Schrift lesen könnet. 5 Kurz, Ägypten war also von Gott aus zu einer Vorschule bestimmt, und die Bewohner dieses ältest bewohnten Landes der Erde waren schon vor ururalters mit vieler Weisheit begabt und trieben auch Handel und Wandel mit nahezu allen besseren Völkern der Erde. Ihr werdet es nun auch begreifen, wie und warum eben in diesem Lande alles, was da vorgefunden wird, eine oft sehr tiefgreifende Bedeutung hat.
Kontext: menschliche Gehirnbau (Pyramidenstrukturen)
1 (Der Herr:) „Nun aber werden wir sehen, ob wir uns ein Gehirntäfelchenwerk zu eurer näheren Belehrung werden zu verschaffen imstande sein! Wir könnten uns nun zwar aus Rom durch den Raphael sogleich ein paar natürliche Menschenköpfe herschaffen lassen – denn soeben sind zwei Hauptverbrecher in Rom, sogar auf dem Kapitol, enthauptet worden! –, aber es wäre uns mit diesen Bösewichtsschädeln wenig oder nichts geholfen! 2 Es soll denn geschehen, daß uns der Engel vier ganz taugliche weiße und ganz reine Kiesel aus irgendeinem Bache herbeischafft. Aus diesen werden wir ein menschliches Gehirn darzustellen suchen, so gut sich das mit der Materie nur immer tun läßt. – Raphael, gehe und besorge das Verlangte!“. 3 Raphael ward nun auf einmal unsichtbar, etwa sieben Augenblicke lang; dann aber stand er wieder plötzlich bei uns und legte vier ganz schneeweiße Kiesel vor uns, das ist vor Mir, auf den Tisch. Zwei waren größer und zwei kleiner, entsprechend dem großen Vorderhauptsgehirn für Lichtbilder und dem kleinen Hinterhauptsgehirn für die Zeichen der Töne. 4 Als die Steine vor Mir in rechter Ordnung lagen, rührte Ich sie an, und sie wurden durchsichtig wie ein reinster Bergkristall. Darauf hauchte Ich sie an, und sie teilten sich in Millionen vierflächiger Pyramidchen, jedes bestehend aus drei Seiten oder Außenflächen und aus der Unterfläche. 5 Die zwei zu Meiner Rechten aufgestellten Steine stellten das Gehirn in rechter Ordnung und die zu Meiner Linken das Gehirn in der durch die falsche Erziehung und durch andere nachträglich böse Einflüsse verkehrten Ordnung dar, wie es gewöhnlich unter den Menschen vorkommt. 6 Da aber waren nicht lauter Pyramiden, sondern nebst den wenigen Pyramiden waren nahezu alle in der Meßkunst vorkommenden stereometrischen Formen, Figuren und Typen zu ersehen, was um so genauer zu ersehen war, als Ich durch einen Anhauch die vorliegenden Gehirnnachgebilde ums Zehnfache vergrößert hatte, so daß nun vier ganz große Haufen vor uns auf dem Tische, der zu dem Behufe von Raphael schnellst um ein Bedeutendes vergrößert werden mußte, vor den Augen der überaus erstaunten Jünger wohlaufgerichtet lagen. 7 Ich sagte: „Nun könnet ihr die Tafelformen aller vier Gehirnhaufen wohl absonderlich und gut unterscheidbar betrachten! 8 Seht, hier zur Rechten besteht das große Vorderhauptsgehirn aus lauter höchst regelrechten Pyramiden, und ebenso das kleine Hinterhauptsgehirn aus den gleichen Pyramiden, – nur sind sie ums Dreifache kleiner, aber zur Aufnahme von lauter Luftvibrationszahlen für die Seele dennoch groß zur Übergenüge. 9 Besehet aber nun auch die beiden Haufen zu Meiner Linken! Da gibt es schon sehr verschiedene Formen, wie schon früher bemerkt, und sie passen nirgends gut zusammen; bald ist da, bald dort ein hohler Raum und gibt Anlaß zu allerlei falschen Abspiegelungen, wie ihr solches später tatsächlich erschauen werdet. Das Hinterhaupt, ganz dem Vorderhaupte gleichend, hat ebenfalls ums Dreifache kleinere Tafelformen denn das Vorderhaupt. – Betrachtet nun einmal die Formen!“ 10 Nun kommen alle, um zu betrachten das nun aus den vier Kieselsteinen künstlich im vergrößerten Maße dargestellte Gehirn – bis jetzt noch bloß nur in seinen Pyramidaltäfelchen-Formen ohne innere Kammerabteilung und ohne Verband der Gehirntäfelchen untereinander. 11 (Der Herr:) „Wenn alle sich davon einen möglichst klaren Begriff werden genommen haben, werde Ich durch einen wiederholten Anhauch die Gehirntäfelchen in Kammern absondern und sie in jeder Kammer polarisch verbinden sowie die Kammern selbst und das Vorderhaupt mit dem Hinterhaupte, damit dadurch die Gehirntäfelchen, welcher Art sie auch seien, bilder- und zeichenaufnahmefähig werden.“
Kontext: Liebe wahrer Mittelpunkt
14 Sage Ich: „Ganz vollkommen recht und richtig; denn also war es, und die Ägypter haben denn auch die Flächen der Pyramiden besonders von innen mit allerlei Zeichen und Schriften und Bildern bemalt, die entsprechend alles mögliche anzeigten, was ein Mensch auf dieser Erde in seinem Fleische durchzumachen und zu erkämpfen hat, wie er sich selbst zu erkennen hat, und wie die wahre Liebe der Mittelpunkt alles Lebens ist.“
Kontext: Gedanken & ihre Verwirklichung (Pyramiden)
6 Ist es ja doch auch bei euch also, wo ihr schon mit der fertigen Materie zu tun habt! Ein Haus, das ihr zur Not innerhalb eines Tages erbaut habt, wird wahrlich keinem Jahrhundert und noch weniger einem Jahrtausend trotzen! Aber bei Bauten, vor deren Beginne ihr einmal die geformte Idee in euch in einer längeren Zeit habt vollauf ausreifen lassen und dabei erst selbst aus dem Widerstrahlen eurer Idee ins stets klarere gekommen seid, was da alles dazu erfordert wird, um eine solche Form in ein möglichst dauerhaftes und vollendetstes werkhaftes Dasein umzugestalten, da werdet ihr auch etwas Dauerhaftes aufstellen gleich den Pyramiden, die bis jetzt schon, allen gebildeten Sterblichen bekannt, nahe zweitausend Jahre stehen und allen Stürmen trotzen und noch mehr als viermal solange stehen werden, kaum von außen her ein wenig verwittert. 7 Hätten die alten Pharaonen nicht lange genug nachgedacht, solche Gebäude als Bewahranstalten für ihre Geheimkünste und Wissenschaften zu erbauen, die der Zahn der Zeit Jahrtausende hindurch nicht zerstören solle, so ständen diese Pyramiden nimmer als Denkmäler der Urbaukunst; aber weil die Erbauer zuvor ihre einmal gefaßte und in eine volle Form übergegangene Idee jahrelang genährt und auf diese Weise zu einer Reife gebracht haben, so ist es denn auch begreiflich, warum ihre in die Materie übersetzte Idee noch heute den Wanderer mit Staunen erfüllt.
Kontext: Pyramiden als Grabmäler
7 Wozu dienen denn diese Türme? Diese Türme dienen gewisserart dazu, wozu einst bei euch die großen Pyramiden Ägyptens gedient haben. Sie sind nämlich Grabmäler der Bewohner dieses Gürtels, welche zum Bezirk eines oder des anderen Tempels gehören.
13 Herrlich ist der Boden, auf dem man wandelt, überall frei und ohne Hindernis, und blau ist seine Farbe, voll sanften Glanzes; also ist auch das freie Bewusstsein des Geistes, welches sich in einer unwandelbaren Beständigkeit ausspricht. Aber in der Mitte des freien Raumes sind Pyramiden angebracht. Das sind ja Grabmäler; was zeigen denn diese an? Ihr möchtet wohl sagen: Vielleicht das gänzliche Absterben für die Welt. Das, meine lieben Brüder und Freunde geschieht schon bei der Reise durch die drei Alleen.
14 Diese Pyramiden aber zeigen hier nur an das sich zur Ruhe legen der äußeren Weisheit, und dass man in dieser Sphäre kein Hindernis mehr zu erwarten hat, entsprechend, dass man sich der Möglichkeit enthoben hat, je mehr vor Gott sündigen zu können. Denn jeder Geist, an dem nichts Äußeres mehr klebt, kann nicht mehr sündigen und ist aus diesem Grunde erst rein.
15 Warum denn? Weil er vollkommen eins mit dem Herrn geworden ist! Mehr brauche ich euch in dieser Hinsicht nicht zu sagen; denn so jemand tut, was der Herr will und tut, der wird etwa dadurch doch nicht sündigen.
19 Einst bauten die Menschen der Erde auch ähnlichermaßen. Die sogenannten ägyptischen Pyramiden sind noch sprechende Zeugen dafür; denn diese großartigen Gebäude waren nichts als Grabmäler großer und mächtiger Menschen. Je größer und mächtiger einer war, eine desto größere Pyramide ließ er sich als Grabmal erbauen. Wer sie zuunterst messen möchte, der würde auf bedeutende Unterschiede stoßen; aber zuoberst liefen alle auf eine ganz haargleiche Spitze aus.
Kontext: Erklärung des Pyramidendenkmals
1 [Der Herr:] „Siehst du hier vor uns diese Pyramide? Sie ist deines Leibes Herz! Wie aber das Herz der Träger aller zahllosen Keime zum Guten und zum Bösen ist, so ist auch dieses Denkmal in der Form einer Pyramide der Inbegriff alles dessen, was da rastete und handelte als Fleischkraft im Fleisch deines Naturwesens. Gehe du nun mit deiner Gemahlin in diese Pyramide und besehe alles wohl, was sich darinnen aufhält in der Höhe wie in der Tiefe und an all den Wänden. 2 So du alles wirst besehen haben, dann komme du sobald wieder zurück und sage es vor allen, was du darinnen alles angetroffen hast. Und Ich werde dir die weitere Weisung geben, was dir zu tun noch übrig bleibt. Aber verweilen darfst du bei nichts! Sollte dich aber irgendeine Lust, bei einer oder der anderen Sache länger zu verweilen, anwandeln, so sehe auf deine Helena, und sie wird dich davon abziehen!
Kontext: Wanderung in die Unterwelt
3 Nun weißt du, wie du dich zu benehmen hast. Und so trete denn nun deine Wanderung in die Unterwelt an, begleitet von Meiner Gnade und Liebe, mutig und voll des besten Trostes! Denn auch Meine Seele musste vor der Auferstehung Meines Fleisches in die Unterwelt hinabsteigen und dort alle frei machen, die da harrten im Fleisch Meines Fleisches noch der Erlösung.“ 4 Nach diesen Worten verneigt sich Robert tief und tritt sogleich seine Wanderung an. 5 Der Franziskaner aber fragt Mich, ob er nicht etwa auch mitgehen dürfe. – Ich aber sage zu ihm: „Mein Bruder, so du ganz reif wirst, dann wird schon auch auf dich ein Gleiches zu tun kommen, wenn schon deiner Beschaffenheit wegen in einer anderen Form. Denn nicht allen ist eine und dieselbe Form entsprechend; diese hängt von der hervorragendsten Begründung ab, die irgendeine oder die andere Seele ihrem Fleisch einprägte. Bleibe du daher nur hier und erwarte da schön ab, was der Robert alles für Dinge hervorbringen wird, und dadurch wirst du dann schon auch mehr oder weniger innewerden, auf welche Art du in die Unterwelt steigen wirst.“
Kontext: Unterwelt, Himmel; Paradies
6 Spricht der Franziskaner: „Herr, ist denn diese Unterwelt etwa so eine Art Vorhölle, eigentlich sozusagen das gewisse Fegefeuer?“ – Rede Ich: „Ja, ja, so was dergleichen! Aber dennoch ganz anders, als wie du es in deinem noch ziemlich römisch befangenen Herzen herumträgst.“ 7 Spricht der Franziskaner: „Also kommt denn eigentlich doch niemand sogleich, wie man sagt, vom Mund auf in den Himmel?“ – Rede Ich: „Nicht leichtlich, Mein Lieber! Denn so Ich Selbst zur Unterwelt musste, der Ich doch der Herr Selbst bin – so wird schon auch ein jedes Meiner Kinder es tun müssen. Denn ein jedes Obst muss eher vollkommen reif sein, bevor man es genießen kann. Blöde und unwissende Kinder meinen freilich, eine Kirsche sei schon reif, wie sie nur ein wenig gerötet aussieht; aber der kundige Gärtner weiß es genau, wie rot die Kirsche aussehen muss, um vollends reif zu sein. Also ist’s nichts, durchaus nichts mit dem vom Mund aus gleich in den Himmel kommen. Wohl aber in das geistige Paradies, allwo ihr euch nun an Meiner Seite befindet. Denn es ist genug, so Ich zu einem Sünder sage: ‚Sei getrost, denn heute noch wirst du bei Mir im Paradiese sein!‘ – Aber nun Ruhe; denn Robert wird bald wieder da sein.“
Kontext: Auferstehung des Fleisches
1 In ein paar Augenblicken sind wir an Ort und Stelle. Die vielen anderen Gäste, die von den Aposteln geführt wurden, wie auch die Urväter machen uns in größter Ehrerbietung Platz. Und wir treten dem großen Denkmal näher, das nahe so aussieht wie allenfalls eine Pyramide Ägyptens, nur nicht in dem alten rohen Baustil.7 Siehe an diese Gräber! Siehe, sie alle bergen dein ganz vollkommen eigenes Fleisch, gesondert nach seinen Millionen von gerichteten Teilen, aus denen es zusammengefügt war. Die Wesen, die du unter den Grabmälern entdeckt hast, sind im Grunde nur Erscheinlichkeiten der verschiedenen Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die du in deinem Fleisch als gerichtete Teile deines ganzen Naturwesens beherbergtest. Diese müssen nun geläutert werden durch allerlei Mittel, um sodann deiner Seele zu einem wahrhaften, festen, lebendigen Kleid zu werden.
Kontext: gewöhnliche & ungewöhnliche Mensch (Wiedergeburt)
1 Hier sind wir schon auf der fünften Galerie oder in dem vierten Stockwerk. Was erblickt ihr hier, das euch gar stark unterschiedlich von der vorigen Galerie vorkommt? Ihr sagt: Das Unterschiedliche, was uns hier besonders auffällt, besteht in einer weißen, ziemlich hohen Pyramide, die sich da ebenfalls wieder in der Mitte der Säulenrondeaus befindet. Und die Spitze der Pyramide ist, für uns zum ersten Mal merkwürdig genug, mit einer kleinen, einen nackten Menschen vorstellenden Statue geziert. Und diese Statue hat eine rötlich-weiße Farbe und ist in ihrem verjüngten Maßstab so vortrefflich geformt, dass man gerade glauben möchte, sie habe Leben. Solange wir bis jetzt auf diesem Weltkörper uns befinden, haben wir eine ähnliche Darstellung noch nicht entdeckt.7 Das ist das Bild eines gewöhnlichen Weltmenschen. Durch diese Pyramide aber wird ein ungewöhnlicher Mensch dargestellt. Aber dieser ungewöhnliche Mensch stellt gerade einen Menschen vor, wie er vom Grunde des Grundes aus sein soll. Wie denn? 8 Der sich ausgebreitete Mensch fängt an, seine Erkenntnisse und seine Begierden fortwährend mehr und mehr auf einen Punkt zu vereinen, und dieser Punkt ist Gott in der Höhe! Je mehr er dahin blickt zu Dem, der ihn erschaffen hat zu einem freien Leben, in desto stets enger werdende Kreise werden seine Erkenntnisse und Begierden getrieben und gezogen; und das so lange fort, bis der Mensch die Spitze oder den Kulminationspunkt der Demut aus seiner völligen Selbstverleugnung in all seinen weltlichen Begierlichkeiten erreicht hat. 9 Was wird dann die Pyramide für den sich auf der Spitze der Demut befindlichen Menschengeist? Sie wird das, was sie war bei den alten Ägyptern, nämlich ein Grabmal für alle seine für die Welt gänzlich abgestorbenen Erkenntnisse, Begierlichkeiten und daraus hervorgehenden Leidenschaften. 10 Was aber erschauen wir hier über der Spitze der Pyramide? Eine überaus wohlgebildete kleine Gestalt eines Menschen von rötlich-weißer Farbe. Seht, ein gar herrlich überaus treffendes Bild der Wiedergeburt des Menschen! Aus der Demut und der völligen Selbstverleugnung, also aus der Spitze der Pyramide geht er hervor. Wodurch ist er in die Spitze gelangt? Das zeigt seine Farbe; durch Glauben und Liebe zu Gott! Und seine kleine aber vollkommene Gestalt besagt so viel, als der Herr einst Selbst gesagt hat zu uns, Seinen Jüngern: „So ihr nicht werdet wie die Kindlein, da werdet ihr nicht eingehen in das Reich Gottes!“
Kontext: Ursprung des Jabusimbil-Tempels
8 Auf der Oberfläche dieser Wunderperle waren Hieroglyphen und andere Zeichen eingraviert. Unter andern war auch eine ganz gute Zeichnung des Tempels von Ja bu sim bil im Baumomente, und zwar in jenem ersichtlich, wo die vier riesenhaften Figuren nach einer hundertsiebzigjährigen Arbeit voll Schweiß und mancher Aufopferung beendet worden waren und man noch an den Simsungen lebhaft arbeitete und durch die Skulptierung riesige Schriften und sonstige Zeichen in die platten, großen Flächen eingravierte und zugleich aber auch das Tor in der Mitte der je zwei Riesenfiguren aufzureißen begann. Wer sich diese Zeichen und Schriften, die ganz deutlich zu sehen waren, entziffern konnte, der hatte den Ursprung dieses Tempels vor sich und den Grund, warum er von den damaligen Ägyptern errichtet worden ist, und zwar knapp am Nilstrome.
Kontext: Mallonazerstörung (Asteroidengürtel: Mars – Jupiter)
4 Bei der plötzlichen, von niemand vorgesehenen Zerstörung, obwohl sie jenen Menschen zu öfteren Malen angekündigt ward, kam es, daß sieben von den erwähnten Erdballsmenschen in Oberägypten auf mehreren offenen Plätzen des großen Landes niederfielen und durch ihren schweren Fall eine sehr starke Erderschütterung verursachten.
Kontext: sieben vertrocknete Riesenmenschen
6 Gut bei zehn Jahre lang wurden bleibende Wachen aufgestellt, um zu sehen, ob nicht wieder so ein ganz entsetzlicher Reisender aus der Luft ankäme; aber da davon nach den zehn Tagen keine Spur mehr zu entdecken war, so wurden die Gemüter der Menschen nach und nach wieder ruhiger, und sie wagten sich sogar zu den großen, ganz vertrockneten Riesenleichnamen, die bis zu ein viertel Tagereisen weit voneinander zerstreut herumlagen. 7 Die Weisen unter jenen Urmenschen Ägyptens meinten wohl, daß es die etwa vom Geiste Gottes bestraften Riesen eines großen, weit entlegenen Landes seien und gegen Gott gefrevelt haben dürften, und Gott habe sie dann in Seinem gerechten Zorne von der Erde durch Seine mächtigen Geister aufheben und hierher schmeißen lassen, um den Ägyptern zu zeigen, daß Er auch der mächtigsten Riesen nicht schone, so sie wider Seinen Willen handelten. Kurz und gut, man fing endlich gar an, diese toten Riesen stückweise zu verbrennen, und in fünfzig Jahren war von diesen toten Riesengästen keine Spur irgend mehr zu entdecken. 8 Was die Ägypter aber sich von diesen riesigsten Menschengestalten dennoch merkten, war das, daß sie aus den ihnen gar sehr im Gedächtnisse gebliebenen Riesen in einen kolossalen Sinn für alles übergingen, wovon ihre ersten Skulpturen mehr als einen handgreiflichen Beweis liefern. 9 Im Tempel zu Ja bu sim bil wurden in jeder der drei Abteilungen sieben Riesen als gewisserart Träger der Decke abgebildet, das heißt in Stein gehauen, und zwar in jener Tracht, in der die großen Reisenden aus der Luft angekommen sind; und die Ägypter, die vormals nahe ganz nackt herumwandelten, haben angefangen, sich auch in solcher Art zu kleiden, – aus welchem Grunde man denn auch bis auf den heutigen Tag alle die alten Überreste also bekleidet erschaut. Ihre Mumien und Sarkophage sind voll von derartigen Verzierungen.“11 Sagt Raphael: „Das sollet ihr sogleich und ganz gründlich vernehmen! Ihr wißt, daß es mit dem Begraben der Leichname in diesem Lande zum größten Teile seine sehr geweisten Wege hat, da in dem trocknen Boden ein Leichnam schwerlich in eine Verwesung übergeht und die Fäulnis ihn nicht zerstören kann. In der feuchteren Nilnähe wollte man die Toten aus dem sehr weisen Grunde auch nicht begraben, um des Stromes Wasser nicht zu verunreinigen. Die Leichname also liegenlassen oder sie gar den Wildtieren zum Fraße vorwerfen, dazu waren besonders die alten Ägypter zu viel Mensch und achteten auch die Leichname der verstorbenen Brüder zu hoch, als daß sie ihnen eine solche Unehre hätten antun können. Was war denn aber sonst zu machen?
Kontext: Muma (Mumie)
12 Seht, sie kamen auf einen sehr gescheiten Einfall! Sie meißelten aus Stein zum Teil sehr große und später aber auch ganz kleine Särge, in welchen höchstens ein, zwei bis drei Leichname ganz bequem Raum hatten. Ein jeder Sarg ward mit einem verhältnismäßig großen und schweren Deckel versehen. Wenn dann in einen solchen Sarg ein oder mehrere Leichen hineingelegt wurden, nachdem sie zuvor mit Mum (Muma, auch Mumie, = Erdharz, Erdbalsam) gut eingesalbt wurden, so ward dann der Deckel ganz glühheiß gemacht und der Sarg mit dem glühheißen Deckel sozusagen für ewige Zeiten zugedeckt. Dadurch wurden die Leichname im Sarge ganz vertrocknet und bei sehr erhitzten großen Deckeln manchmal auch ganz verkohlt oder gar bis zu Asche verbrannt. 13 Es gab in den größeren Orten und Gemeinden aber auch allgemeine Särge, die alle sieben Jahre wieder zum Teil aufgedeckt wurden. Diese wurden dann wieder mit Leichnamen nach und nach gefüllt und ganz zugedeckt, worauf dann über dem Deckel ein tüchtiges Feuer angemacht ward, wodurch die Leichname im großen Sarge natürlich zu Asche wurden. War ein solcher Sarg voll Asche, so ward er dann nicht mehr eröffnet, sondern blieb zum Gedächtnisse an die Vergänglichkeit alles Irdischen als ein verehrliches Monument stehen.
Kontext: Sarkophage
14 Mit der Zeit baute man Gewölbe und Pyramiden darüber, darum man noch heutzutage in der Gegend der Pyramiden eine Menge solcher Särge in manchmal sehr engen und manchmal in weiteren Gewölben (Kai-tu comba, das heißt verborgenes Gemach) findet. Diese nun euch klar beschriebenen Särge hat man denn darum Sarkophage genannt, weil nach der Urzunge der Ägypter SARKO ,glühend‘ und VAGA (Vascha) ein ,Schwerdeckel‘ heißt.
Kontext: siebenter Hirtenkönig Shivinz (irrig: Sphinx)
16 Der Kopf stellt den des damalig schon siebenten Hirtenkönigs dar, der sich den Namen Shivinz (irrig ,Sphinx‘) der Lebhafte, der Unternehmende, gab. Er hatte ein Alter von nahe dreihundert Jahren erreicht, und man hatte seinen Kopf höchst kolossal aus einem großen Granitfelsen gemeißelt, der noch heutzutage, ziemlich gut erhalten, zu sehen ist. 17 Dieser Shivinz hatte große Verbesserungen in den Schulen, wie auch in der Viehzucht und Landeskultur eingeführt und genoß von seinem Volke aber auch eine nahezu göttliche Verehrung. Die Zeichen und Schriften besagen aber eben das viele Gute, was er mit seinem höchst regen Geiste alles für Verbesserungen in diesem Lande eingeführt hatte.
Kontext: Shivinz; große Pyramide (Schulhaus)
2 Sagt Markus: „Da sehe ich abermals das kolossale Ebenbild des Shivinz und etliche Pyramiden; vor der größten stehen zwei Spitzsäulen, Oubeliske genannt, und seitwärts der großen Pyramide, in der Wirklichkeit vielleicht ein paar hundert Schritte entfernt, was man aus dem Bilde wohl kaum bestimmen kann, ist ebenfalls wieder eine ziemlich kolossale Statue ersichtlich. Diese hat einen Weibskopf, weibliche Hände und eine weibliche, starke Brust. Wo die Brust aufhört, an der Stelle des Bauches, fängt ein ganz unbestimmbarer Tierleib an. Hinter dieser sonderbaren Statue ist weit gedehnt eine Kreismauer, durch die eine große Weidetrift eingeschlossen ist. Das scheint ein Ganzes und Zusammengehörendes auszumachen. – Was besagt das alles?“ 3 Sagt Raphael: „Das kolossale Brustbild ist eben der Shivinz, das das Volk, um den großen Wohltäter zu ehren, aus eigenem Antriebe von den besten Meißlern und auch Maurern auf höchst eigene Kosten hat ausführen lassen. Die große Pyramide mit den zwei Obelisken war ein ,Mensch, erkenne dich selbst!‘-Schulhaus. Sie hatte im Innern große Gemächer und weithin laufende Gänge nach allen Richtungen, in denen allerlei sonderbare Einrichtungen für die Selbsterkenntnis und daraus für die Erkenntnis des allerhöchsten Geistes Gottes sich vorfanden. Die Einrichtungen sahen mitunter gar grausam aus; aber sie verfehlten nur äußerst selten ihren Zweck. Die andern Pyramiden sind zumeist nur Zeichen jener unterirdischen Stellen, allwo sich eine Menge Sarkovage befanden, die übermauert worden sind, wie solches schon ehedem gezeigt wurde.7 Hier auf dieser Perle seht ihr die halb menschliche und halb tierische Statue. [Sphinx] Sie war hohl, und inwendig konnte ein Mensch auf einer Wendeltreppe in ihren Kopf gelangen und aus dem Munde der Statue, der nach abwärts trichterförmig ausgehöhlt war, ganz stark und wohl vernehmlich reden, und es hatte der starken Stimme wegen auch den Anschein, als hätte im Ernste die kolossale Statue geredet.
Kontext: Sternbilder nach Shivinz
2 Aus dieser Perle lernen wir sonst nicht vieles und gar zu Besonderes; aber das entnehmen wir immerhin daraus, daß unser Shivinz sich am gestirnten Himmel auskannte und er ganz sicher der erste war, der die Sternbilder in ein gewisses System gebracht hat. Und wie er die Sternbilder benamste, so werden sie noch bis auf die heutige Stunde benamst!
Kontext: Entstehung der Tierkreiszeichen
10 Mit der Zeit war man mit diesem Feldzeitmaßinstrument, mit dem man aber doch in der Nacht keine Zeit messen konnte, nicht mehr zufrieden, widmete den Gestirnen eine stets intensivere Aufmerksamkeit und erfand die euch bekannten ZWÖLF STERNBILDER und gab ihnen Namen nach den in Ägypten von Monat zu Monat eintretenden, ganz natürlichen Erscheinungen – worunter auch vier menschliche Namen vorkamen: der Wassermann, die Zwillinge, der Schütze und die Jungfrau – und nannte die Sternbilder zusammen den Tierkreis.
Kontext: Moses Zeit: Untergang der Schulen
11 Sage Ich: „Die Schulen Ägyptens sind eingegangen und bestehen in der Art und Weise schon gar lange nicht mehr; denn zu Mosis Zeiten hat es darin sehr zu hapern angefangen. Schon damals fing man an, nur einen äußerlichen Unterricht zu erteilen, und ein Plato und ein Sokrates waren so ziemlich schon die letzten, die von der innern Lebensschule noch einen leisen Begriff hatten.
Kontext: UR ersetzt die Vorschule Ägyptens
12 Ich aber bin ja nun darum in das Fleisch dieser Welt gekommen, um euch Menschen eine noch bessere Lebensvorschrift zu geben, nach der ein jeder sich in die höchste Lebensweisheit versetzen kann. Und diese Vorschrift lautet ganz kurz: ,Liebe Gott aus allen deinen Kräften über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!‘ Wer das übt und vollauf tut, der ist Mir gleich und wird auch eben dadurch in alle Weisheit und ihre Kraft und Macht geleitet werden! 13 Denn wer voll Liebe zu Gott ist, in dem ist auch Gott mit Seiner unendlichen und unbegrenzten Liebe und mit deren höchstem Lichte gegenwärtig. Die Seele und ihr Geist schwelgen dann in allem Weisheitslichte aus Gott, und sie muß dann ja auch alles das schauen und erkennen, was das Licht Gottes sieht und erkennt. Und weil alle die ewigste Allmacht und Allkraft Gottes eben in Seiner unbegrenzten und unendlichen Liebe besteht, so darf die Seele in solcher göttlichen Liebe ja nur wollen mit dem Willen der in ihr herrschenden Liebe des Geistes Gottes, und es muß geschehen, was die Seele will! – Das ist so klar und wahr, als nur irgend etwas klar und wahr in dieser Welt sein kann.
Kontext: zwei Nilfluten nach Shivinz
12 Es hat nach der Zeit des Shivinz zwei Nilfluten gegeben, deren Wogen hoch über die Spitzen der Pyramiden hinwegtrieben. Eine solche Flut fand auch, von jetzt an gerechnet, vor 870 Jahren statt, durch die der Tempel von Ja bu sim bil nahezu bis zur Hälfte versandet und verschlammt worden ist, und man hat ihn und viele andere Denkmäler seit der Zeit nicht mehr ganz vom Sande und Schlamme zu reinigen vermocht. Und so steht es nun auch mit unserer rätselhaften Statue; sie ist inwendig voll verhärteten Schlammes und Sandes, den wohl niemand mehr ausräumen dürfte! So, mein lieber Markus, verhält es sich in Wahrheit mit der rätselhaften Sphinx! – Bist du nun darüber im klaren?“
Kontext: Ägyptens Untergang
6 Das war zwar in einer Hinsicht ganz gut und recht, aber die Ureingeborenen haben bei diesem Wechsel dennoch nicht gar zuviel gewonnen. Denn die fremden Hüter (Varion; schlecht Pharaon) bildeten nur zu bald eine bewaffnete Macht und wurden zu wahren Tyrannen und Volksbedrückern. Die Schulen wurden nur wenigen mehr zugänglich, und was da noch gelehrt wurde, war himmelweit verschieden von dem früher Gelehrten, warum und aus welchem Grunde sich dann auch bald aus der vormals reinsten Wahrheit die absurdesten Götzereien, verbunden mit der dicksten Finsternis, herausgebildet haben, hinter denen die Urkultur dieses Landes wohl kaum – selbst für große Weise – herauszufinden war.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 02.01.2024 & Aufrufung: 02.01.2024.
Link nicht mehr verfügbar? Versuche Wayback Machine ↗ oder CachedView ↗.
Meine Liebe hat unzählige Facetten. Sie ist wie das Brausen des Windes, aber auch wie ein sanftes Streicheln, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Sie ist wie Donner und Paukenschlag, aber auch wie ein zärtliches Flüstern unter Liebenden. Sie ist wie der Blitz, der alles Dunkle erhellt, aber ihr findet sie auch in den leuchtenden Augen einer Mutter, die ihr Kind in ihren Armen hält. Meine Liebe begegnet euch auf vielfältige Weise, aber immer Bin Ich es. [UR durch Hans Dienstknecht – 20141011]
Melchisedek
Hohepriester
Sinnsprüche (Aphorismen) sind …
Aphorismen sind kurze Sätze oder Sprüche, die eine wichtige Botschaft oder Idee enthalten. Sie sind wie kleine Weisheiten, die uns etwas lehren oder uns zum Nachdenken bringen sollen. Ein Aphorismus kann zum Beispiel so klingen: „Wer den Regenbogen sehen will, muss den Regen ertragen.“ Das bedeutet, dass man manchmal erst schwierige Dinge überstehen muss, um schöne Dinge zu erleben. Aphorismen sind also wie kleine Geschichten, die uns etwas Wichtiges sagen oder uns inspirieren wollen.
Kontext: UR durch Hans 20150110
Darum höret, und lasst es tief in euch hineinfallen, auf dass es dort fest verankert wird:
Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz!
Und wem das Gesetz dient, den nimmt es in seine Führung auf.
Auch auf die Thematik mit dem Schlaf eingehen, aus UR durch Jakob Lorber.
UR durch Jakob Lorber: Tischrücken
Insbesondere Theologie, einzige Wissenschaft …
Verlängerung, sowie Verkürzung
Vor-, Erden-, „Nachzeit“
Heilsteine
Kartenlegen
Leichtgläubigkeit
Irrweg
Stärkste Waffen Angst und Zweifel
Unwissenheit
Täuschung, Verführung, …
Segnend durch den Tag gehen
Geht also mit Ihm durch euren Alltag – öffnet eure Herzen im Geiste, mit Ihm verbunden – und segnet, ja segnet, was ihr könnt. Arbeitet mit eurer Segenskraft und ihr werdet wahre Kinder der Liebe nach Seinem Herzen sein.
Tut ihr es nicht, so bleiben viele Arbeiten unangepackt und der Nächste hat unter Umständen die seinen Arbeiten umso mehr anzupacken, als wenn ihm dabei in der rechten Art und Weise, der Bruder- und Schwesternliebe die Hilfe zukommt, die die einzige und beste im gesamten Schöpfungsreich ist, nämlich die Seine.
Liebt und euch wird vergeben. Vergebt und ihr löst die Banden der selbstauferlegten Lebensumstände. Fügt euch dem Gesetz Seiner Schöpfungsordnung unter und haltet alles, was ihr zu lernen trachtet, unter dem Helferschirm Seiner allumfassenden und fehlerfreien Führung.
Liebet und euch wird gegeben. Amen
↓ Tu’ ich schon täglich mehr und mehr, wie geht’s weiter?
Wohltätigkeitsorganisationen
↓ Durch die beiden erstgenannten Punkte habe ich schon viel zu tun, habe aber noch immer Kraft und das Wollen noch mehr zu tun, was gibt es noch?
Lebewesen in Not
Geht also mit Vorsicht in diesem Punkt der Dienstbarkeit am Nächsten um und haltet dennoch eure Herzen offen, indem ihr durch eure aufgeweckte Art und Weise lernt, immer tiefer in Seine Schöpfungsgeheimnisse einzudringen, sodass ihr am Ende sagen könnt: „Hier kann ich mit dir, mein lieber Vater, helfen und hier sollte lieber noch gewartet werden.“
Nehmt diese Liebeworte im rechten Sinn auf; arbeitet damit in euren Herzen, in eurem Denken und in euren Taten und ihr werdet euren Teil zur Notlösung beitragen zu wissen – stets in dem Bewusstsein, mein Vater ist stets bei und mit mir, egal was geschehen mag. Amen
↓ Das sind ja jetzt große Aufgaben zum Spenden und man hat jede Menge zu tun, diese Spendenarten umzusetzen. Jetzt will ich aber noch eine Sache tun, und zwar euch bei eurer Liebearbeit unterstützen. Nennt mir doch bitte noch einen letzten Punkt zur Segensspende an euch.
urwort.de Spende
Spenden als persönliche Geschenke mit deiner Hilfe:
Tipp: Wenn du es leichter haben willst, dann könntest du einen Dauerauftrag bei deiner Bank einrichten – monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich.
7. Symphonie des Einklangs: Einzig-wahre Liebehilfe
Unsere Freunde, wir lieben das Leben. Unsere Freunde! Ihr alle sollt wissen, wie sehr wir das Leben lieben!
Wir lieben die bedingungslose Liebe, wir lieben die selbstlose Liebe; wir lieben die Liebe zu Gott unserem Vater; wir lieben Jesus Christus, die Liebe des Vaters – und was es heißt, ein Kind Gottes zu sein.
Wir lieben es, diese Liebe im Leben zu erfahren, sie zu geben und zu empfangen.
In jedem Moment, in jeder Begegnung, in jeder Handlung.
Wir lieben es, die Liebe zu Gott unserem Vater zu spüren und zu teilen; die uns erinnert, dass wir alle Seine geliebten Kinder sind.
Wir lieben die gewaltige Präsenz des Gott-Vaters, der uns mit Seiner Liebe umhüllt und uns die Kraft gibt, die wir brauchen, um Kriege in unserem Leben zu überwinden.
Wir lieben es, die Freude der Versöhnung zu erkennen, wenn sich vom Hass abgewendet und einander vergeben wurde.
Wir lieben es, die Fülle des Lebens zu erleben, die uns geschenkt wird; und in jedem Atemzug die Liebe Gottes zu spüren.
Es erfüllt uns mit Freude, wenn wir einander beistehen und unterstützen; wenn wir füreinander da sind und einander lieben; wie Jesus uns gelehrt hat, zu lieben.
Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn wir einander unsere Herzen öffnen; und uns gegenseitig stärken und ermutigen.
Wir lieben es, die Schönheit der Schöpfung zu bewundern; und die Liebe Gottes darin zu erkennen.
Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, dass Gott uns Seine Liebe schenkt; und uns zeigt, wie wir einander lieben können.
Unsere Freunde! Wir fragen euch jetzt: Was ist euer Wunsch, unsere Freunde?
Wünscht auch ihr euch wie wir ein erfülltes Leben? Wünscht ihr euch ein Leben, das von Liebe erfüllt ist? Wünscht ihr euch, des Vaters Liebe zu spüren und sie zu teilen? Und wünscht ihr euch ein Leben im Einklang mit dem Schöpfer-Gott?
Wenn ihr das wollt, erhebt voller Freude eure Herzen rufend: LEBEN! Wir wollen leben in voller Liebe! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LIEBE leben!
Gut, Freunde, wenn das so ist, dann sollt ihr euer Leben haben! Wir sind wie eine vereinte Gemeinschaft, die in Liebe füreinander eintritt!
Aber ein gewöhnliches Leben reicht uns nicht aus, denn wir haben erkannt, dass das Geheimnis des Lebens die Liebe ist –
Wir wollen ein großes Leben! Ein wirklich großartiges Leben! Ein göttliches Leben in der Liebe!
Wir sind nur eine Gruppe von tausend Menschen – ein kleiner Teil der großen Menschheitsfamilie. Jeder von uns hat die Kraft von tausend Herzen. Das bedeutet, wir haben die Kraft von einer Million liebender Menschen und eines Gottes!
Wir glauben fest an euch! Jeder von euch, der sich als Freund erhebt, hat die Kraft von tausend Herzen.
Lasst uns all diejenigen, die die Liebe vergessen haben, suchen; und lasst uns die Träumer aus ihrer Gefangenheit locken! Lasst sie uns an ihren Herzenstoren aus dem Schlaf erwecken; damit sie ihre Augen öffnen und sich erinnern – wir sind frei!
Wir werden dafür sorgen, dass sie sich durch uns an den Geschmack der Liebe erinnern! Wir werden dafür sorgen, dass sie sich durch uns an den Klang von mitfühlenden Worten erinnern!
Zwischen Himmel und Erde gibt es Dinge, die unser Vorstellungsvermögen übersteigen; wir werden dafür sorgen, dass sie sich erinnern!
Liebe! Licht! Leben! Unglaublich, das sind die Schätze Gottes! Halleluja!
Es ist so weit, wir werden die Welt durch unsere Gemeinschaft in Liebe erstrahlen lassen!
Ja, es ist wahr: Das sind die Schätze Gottes, nach denen ihr euch so lange gesehnt habt!
Er hat euch dorthin zurückgebracht, wie Er es euch versprochen hat! Zurück zu dem Leben, das ihr vermisst habt! Zurück zu der Liebe, die ihr so sehr vermisst habt!
Danke, UR! Unser Lebensquell! Danke, Schöpfer! Danke, Priester! Danke, Gott! Danke, Vater! Danke, Jesus Christus!
Und der Frieden wird endlich die Welt überqueren; und wird endlich in den Herzen landen, unsere Freunde!
Dies ist eine Botschaft an alle Kinder Gottes! Hört die Botschaft eurer Begleiter:
Unsere Freunde; mit Ihm bringen wir ihnen die Liebe auf Erden!