MIT * IM AUFBAU
UR: Der vor Ewigkeiten den Welten, Sonnen und Monden aus sich gebot, zu sein,:
und sie setzte in ihre weiten Bahnen,
Der setzt nun euch in neue Bahnen des ewigen Lebens!
Im Anfang ist das Wort und das Wort ist bei Gott, denn Gott ist das Wort. Wem sind diese Worte nicht bekannt? Wenn aber Gott als die Liebe in Jesus von Nazareth zu uns auf die Erde kam, so ist doch wahrlich die Liebe der Schlüssel, der da wieder zum Gott-Vater führt, denn Er Selbst ist die Liebe, wonach ihr euch so lange gesehnt habt. Wer also nicht auf direktem Wege zu Ihm führt und dazu noch die richtigen Hinweise und Ermahnungen gibt, der führt die Seinen Schafe auf von ihnen gesetzten Irrwege voller Falschheit und Missdarstellung der Wahrheitstatsachen. So solltet ihr stehts überprüfen, was euch geboten wird unter dem Deckmantel der Liebe zu Gott, unserem Vater und Schöpfer in Ewigkeit. Amen
Um dem Ganzen einen nachdrücklichen Lerneffekt anheimzugeben, soll dieser Textauszug aus dem großen Offenbarungswerk von Ihm durch Jakob Lorber der Verinnerlichungsprozess in euch zu triggern angeregt werden; damit dadurch euer Bewusstsein sich erweitere und ihr anfangt das Umzusetzen, was euch von Ihm geboten und geraten ist. Ja, setzt es um und ihr werdet die Früchte in eurem Leben ernten, die da die schmackhaftesten sein werden –, denn Er weiß, wie Er die Seinen zu hüten und zu führen hat auf allen Lebenswegen. Tut es und euch soll der gerechte Lohn werden; tut ihr es aber nicht, so wird auch das euren gerechten Lohn ausmachen und die daraus folgenden Konsequenzen werden euer sein, ob dies nun im positiven oder negativen Sinne geschieht, wird dann die Folge des gerechten und ungerechten Handelns, mit der Liebe oder gegen sie, zeitigen. Habt aber nur Mut, denn Er ist der Mutmacher schlechthin, der einen jeden inn- und auswendig durch und durch kennt und weiß, was ein jeder für seine eigene Entwicklung vonnöten hat, um so an das goldene Ziel zu gelangen, welches für jeden auf ihn wartet. Denn nicht der Weg ist das Ziel, sondern allein die liebevolle Hinwendung an Ihn, unseren Gott-Vater und Schöpfer und das durch ein von Liebe entbranntes Kinderherz. Liebet und euch werden Tür und Angel geöffnet werden. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 1365
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Kontext: Jesus Belehrung über den Liebegeist
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 185
1 Als die Pharisäer sahen, daß sie vom Volke durchschaut sind, und daß sie nun verhöhnt werden, da fingen Rachegedanken in ihrer Brust auf eine brennendste Weise an aufzusteigen; da sagte Ich zum Volke: „Lasset ab von ihnen; denn sie selbst sind blinde Leiter der Blinden. Und kommen sie mit denen, die sie leiten, an eine Grube, so fallen sie samt den Leitlingen in die Grube. Sie können euch in einem Lande, das sie beherrschen als Obenanstehende, allzeit eher schaden, als ihr ihnen; aber nun sind sie mit euch dennoch so weit in die Falle gegangen, daß auch sie in die Grube fallen können, und zwar sie jetzt leichter denn ihr! Denn sie gaben an, daß sie an die Römer und Griechen verfluchtes Getreide verkauft haben zu deren Verderben; zeiget ihr solches dem römischen Obersten an, so läßt er sie alle übers Schwert springen! Aber es soll so was ja nimmermehr geschehen! Wir wollen uns nun aber ins Haus zurückziehen, und Ich werde darinnen sehen, ob Ich auch diese im Geiste Stockblinden sehend machen kann.“2 Darauf gehe Ich ins Haus, und die Pharisäer gehen sogleich Mir nach und werden darinnen von Meinen Jüngern begrüßt. Es ging aber auch eine große Masse Volks nach, so daß es im Zimmer zu einem großen Gedränge kam. Aber das machte gerade nichts; denn Ich und Meine Jünger hatten dennoch Platz genug.
3 Als sich nun im Hause alles in der Ruhe befand, da öffnete Ich Meinen Mund und sagte, hauptsächlich zu den Pharisäern, da Ich ihre argen Gedanken nur zu gut und rein sah: „Daß es mit euch so weit gekommen, daran ist niemand schuld – als allein ihr selbst. Seid ihr doch über die dreißig Jahre bei diesem Volke hier in Jesaira und habt nicht merken können, wie da der Geist dieses Volkes beschaffen ist! Nun ist es für diese gegenwärtige Zeit zu spät, den einmal geweckten Geist dieses Volkes zu einem abermaligen Schlafe zu zwingen! Euer Ärger ist daher ein völlig vergeblicher; denn ihr selbst tragt die Schuld daran, und sonst niemand.
4 Ich kam her als ein echter Jude und als solcher wahrhaft im Vollbesitze des Geistes Gottes und aller dessen Kraft!
5 Als Ich ans Ufer kam und ihr, durch Feuer am Schiffe gelockt, mit dem Volke ans Ufer eiltet, so heilte Ich vor euren Augen den Blinden, Stummen und zugleich Besessenen. Das Volk erkannte augenblicklich die göttliche Kraft in Mir und begrüßte Mich als den Sohn Davids; ihr selbst erkanntet es in euch eben auch also. Da euch aber solche Erkenntnis also dünkte, daß es euch beeinträchtigen möchte in allem, so sagtet ihr wider eure innerste Überzeugung: Ich verrichte solche Taten mit Hilfe des Obersten aller Teufel! Wem aber habt ihr dadurch geschadet?! Sehet, niemandem – als nur euch ganz allein!
6 Hättet ihr nur ein wenig offener über diese Sache nachgedacht und sie näher geprüft, so hättet ihr ja doch den allerungereimtesten Unsinn eurer Behauptung augenblicklich einsehen und danebst erkennen müssen, daß ihr durch eure höchst unzeitige und unkluge Behauptung bei diesem geweckten Volke ja notwendig auch den letzten Funken Ansehens und Glaubens verlieren müsset!“
7 Sagen die Pharisäer: „Was hätten wir denn tun sollen? Wenn du schon so weise bist, so sage es uns!“
8 Sage Ich in einem etwas ernsteren Tone: „Also hättet ihr denken, urteilen und reden sollen: Ein jedes Reich, das in sich selbst uneins wird, wird wüste, und eine jegliche Stadt oder ein jegliches Haus, das da mit sich selbst uneins wird, mag nicht bestehen! (Matth.12,25) Wenn ein Satan den andern austreibt, so ist es doch klar, daß er zuvor mit sich selbst uneins sein muß! Und Ich frage: Wiegestaltig mag denn sein arges Reich bestehen?! (Matth.12,26) Ich meine, das sollte doch mit Händen zu greifen sein!
9 So Ich aber, der Ich doch auch ein vollkommener Jude bin, nach eurer blinden Behauptung die Teufel durch den Beelzebub austreibe, saget, durch wen dann treiben sie denn eure Kinder aus, die doch auch nun in alle Lande als Heilande ziehen, die Kranken heilen und die Teufel austreiben?! Ich aber sage euch: Auch eure Kinder, und nicht dies Volk allein, werden eure Richter sein! (Matth.12,27)
10 So Ich aber, wie es dies ganze Volk klar einsieht, die Teufel durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja ohnehin das Reich Gottes zu euch gekommen (Matth.12,28), darob ihr als Juden vor den Griechen, die Heiden sind, um so mehr euch freuen solltet, da solche Zeichen ein Jude wirket zur schon lange verlorengegangenen Gunst der Juden! Denn nur so kann der echte Jude aller Welt zeigen, daß er der einzige Mensch auf der weiten Erde ist, der mit Gott im sichtlichsten Verbande steht und durch die allmächtige Kraft des Geistes Gottes Taten verrichten kann, die also keinem andern Menschen möglich sind.
11 Wenn die Außenmenschen solches an dem Juden merken, so werden sie sich bald zu vielen tausendmal Tausenden um den mächtigen Juden scharen und werden sagen: ,Der Jude allein ist Gottes. Gottes Allmacht wirkt wunderbarst durch ihn; er ist stark und weise und soll unser Herr sein in Ewigkeit!‘
12 Wenn aber der echte Jude je durch den Gottesgeist sich also stark zeigt, so soll also stark sein ja sein ganzes Haus und Land! Wie aber kann dann oder wie sollte dann jemand in eines so Mächtigen und Starken Haus gehen und ihm rauben seinen Hausrat? Es sei denn, was aber unmöglich ist, daß er den Starken zuvor binde und ihm erst dann raube seinen Hausrat (Matth.12,29), wie es die Römer mit uns auch wirklich gemacht haben, da sie uns in unserem Hause berauscht und schlafend fanden und haben uns gebunden, beraubt und uns gemacht zu ihren Sklaven, was den Juden vollkommen recht geschieht, da sie völlig von Gott abgefallen sind.
13 Aber Gott hat Erbarmen mit Seinem Volke und möchte ihm nun wieder helfen, darum Ich denn auch von Gott zu euch gesendet bin. So aber doch, wie ihr es selbst sehet, das nun augenscheinlichst der Fall ist, warum zerstreuet ihr denn da alles wieder, wo Ich sammle?!
14 Denn wer nicht mit Mir ist, der ist wider Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreuet (Matth.12,30) und ist offenbar wider den Geist Gottes, der euch frei machen will!
15 Darum aber sage Ich euch auch zu allem dem, was euch nun schon begegnet ist, noch hinzu: Alle Sünde und Lästerung wird dem Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist Gottes nie! (Matth.12,31) Denn ihr habt recht wohl gewußt in euch, daß Ich den Besessenen durch Gottes Kraft geheilt habe, habt aber des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehens wegen dennoch in Mir verlästert den Geist Gottes, der euch retten wollte, und so habt ihr auch den verdienten Lohn sogar von den Heiden überkommen!“
16 Sagen die Pharisäer: „Wir haben nicht den Geist Gottes, sondern nur dich verlästert, und du selbst wirst mit Fleisch und Blut doch nicht der Geist Gottes sein? Denn du bist so gut als wir nur eines Menschen Sohn!“
17 Sage Ich: „Ja wohl, das bin Ich auch dem Anscheine nach, aber der Wirklichkeit nach vielleicht etwas mehr. Aber bin Ich also wie ihr eines Menschen Sohn, so entschuldigt das eure Lästerung nicht im geringsten! Denn Ich als Menschensohn wirke solche Taten sicher nicht, – so wenig als ihr! Aber in diesem nun vor euch stehenden Menschensohne wirket allein der Geist Gottes, und Dieser ist es, den ihr verlästert habt; denn nicht Ich, sondern der Geist Gottes hat hier vor euren Augen solches gewirkt, und ihr habt Ihn verlästert.
18 Ja, wer da etwas redet wider Mich als puren Menschen, dem soll es vergeben sein; aber wer da redet wider den heiligen Geist, dem wird nicht vergeben, weder hier noch jenseits! (Matth.12,32)
19 Denn wo einmal ein Baum schon seiner ganzen Natur nach schlecht ist, da ist auch die Frucht schlecht; ist aber der Baum von Natur aus schon gut, so wird auch die Frucht gut sein. An der Frucht also erkennt man den Baum! Ihr seid der Baum, und hier die durch euch zu Heiden gewordenen Juden sind eure Frucht! Urteilet selbst, ob sie gut oder schlecht sei!“ (Matth.12,33)
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 05.03.2024 & Aufrufung: 05.03.2024.
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UR, allgewaltig, erhaben, unendlich und fehlerlos. So präsentiert sich uns das Wesen in Seiner Vielheit und Unendlichkeit, ohne Raum und Zeit und dennoch hinab gedungen in diese voller erhabener, endloser Demut, Gnade und Selbstsicherheit; in der Er allein weiß, warum das Kindervolk, Sein Kindervolk, sich zu Ihm so zu entwickeln hat, wie es Ihm beliebt. In Allwissenheit innerhalb Seiner Vierdimensionalität präsentiert Er Sich Seinem Kindervolk in den sieben Grundlebensstrahlen, die da sind in ihrer Offenbarung die Ordnung, der Wille, die Weisheit, der Ernst, die Geduld, die Liebe und schlussendlich die Barmherzigkeit in der Krönung Seiner UR-Majestät. Wer sich die Mühe macht und in der Bemühung ist, sich diesem Thema offen gegenüberzustellen, der wird verstehen lernen, was es heißt, wenn UR in Seiner All-Dominanz in All-Liebe Sich Seiner Schöpfung präsentiert und offenbart. Wer mit diesem Namen noch nichts zu tun hatte, der ist dazu aufgefordert, sich diesen zum Verständnis anzueignen, indem er in die UR-Geschichte sich hineinliest. Hierfür wurde durch das Offenbarungswerk über Anita Wolf über viele Jahre hinweg ein umfangreiches UR-Werk auf die Beine gestellt, der dem Leser die nötigen Erkenntnistiefen zu bieten weiß, worauf der Leser dann genötigt von der Wahrheit, in immer tiefere Schöpfungsgeheimnisse eingeweiht wird. Dann erst, wenn diese in Liebe und Demut im Herzen zur Gottheit verinnerlicht werden, kann der Same für die Lebensfrucht zum ewigen Leben entstehen und so der Eintritt in den Himmel angegangen werden. Liebe zu Gott, Liebe zum Nächsten und Liebe zu sich selbst werden zu einem Gespann voller energetischer Zusammenspielung harmonischer Integritäten. Wer für dieses himmlische Spiel bereit ist, so nehme er den Schlüssel zur Vervollkommnung des Charakters im Menschen an, der da heißt Liebe und sonst nichts. Amen
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Wortzahl: 2406
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Kontext: Namensbedeutung UR
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 6
UR, die Verkörperung des Schöpfers und der Schöpfung; der Selbstlaut und der Mitlaut. In diesem grundsätzlichen Gottheitsnamen verkörpern sich alle Dinge, enthüllen und kristallisieren sie. Das herrliche Dual, von UR aus sich herausgestellt, Ihm sich angepasst, auch gleichgemacht. ER, der ewige Erste (Selbstlaut) und alle Dinge das Zweite, das Gewordene (der Mitlaut), oder das Primäre und das Sekundäre.
Kontext: Namensbedeutung Imanuel
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 6
Die Urwurzel kennt für ihn nur sieben Buchstaben gemäß den sieben Eigenschaften der Gottheit; ferner setzt er sich aus vier Silben zusammen: I-Ma-Nu-El, Selbst- und Mitlaute entsprechen den beiden Schöpfungsfundamenten: Bedingung und freier Wille; stehende und waltende Machtpolarität; inneres und äußeres Kraftbewusstsein; Positiv und Negativ. Es kommen vier Selbstlaute gemäß den vier bestimmenden Eigenschaften und drei Mitlaute gemäß den drei tragenden Eigenschaften in ihm vor. Seine Aufschlüsselung liegt noch herrlich in dem Satz:
Ich bin der Anfang und das Ende!
Auch dieser Satz hat sieben Wörter, von denen vier mit einem Selbstlaut und drei mit einem Mitlaut beginnen. Die Folge der Selbstlaute sind in der gleichen Reihenfolge wie jene im Namen Imanuel.
Ich, Anfang und Ende!
Die spätere Schreibweise des Namens mit zwei ,m‘ ist falsch, zumal die erste Silbe als das ,I‘ stets das ICH, das Eigenpersönliche, verkörpert. Da die Fürsten den Namen selber aus der UR-Tiefe hoben, steht das ,I‘ als Einzelbuchstabensilbe ganz zu Recht am Anfang, entsprechend der Vaterwesenheit mit nur einer Eigenschaft: Barmherzigkeit, weil die Kinder erst mit der völligen Erkenntnis des Vaters auch den ganzen UR mit Seinen vier Wesenheiten wirklich erfassen können. Gleichzeitig entspricht dies der zweiten Folge des Spannungsbogens: vom Kind zurück zum Schöpfer UR! Weiterhin zeigen die drei übrigen Silben je zwei Buchstaben an, wie auch die Gott-, Priester- und Schöpferwesenheit je zwei Eigenschaften in sich tragen.
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 27
10 Keinen Selbstzweck, nein, ein Kindwerk will Er haben, dem Er Seine Liebe schenkt. Der Zügel heißt: ,Güte, Gnade, Langmut, Sanftmut‘. Noch ist nicht erkenntlich, was UR mit diesem Zügel tut, für oder an sich, für oder am Werk. Aber mit ihm leitet Er die Verbindung zu Seiner heiligen Vierwesenheit, an die Er das Werk in ,Freiheit‘ binden will. Das wird Er in der vierten Nachmitternachtsstunde tun.11 Sie beginnt mit den Wehen einer heiligen Geburt. U R w i r d V a t e r ! ! Da gibt Er auch diesem Wesensteil einen Sondernamen und schreibt auf die Spiegelfläche Seiner Quelle also: IMANUEL! Und das schenkt Er Seinem Werk.
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 213
283 Nun schöpfe Ich den großmächtigen Namen IMANUEL, den die vierte Fackel in ihrem Brand entfachte, aus Meinem Feuermeer und soll für euch bedeuten: U R mi t u n s ! Wo und wann immer dieser Name in euren Herzen widerhallt, ihr ihn ruft im Kampf für heil’ges Licht, ihr aus ihm die ganze Glaubenskraft, höchste Anbetung und Dank und volle, freie Hingabe an Mich entnehmt, wird euch zu jedem Sieg verhelfen U R -IM A N U E L !
Kontext: UR? – Zwiegespräch: Jüngling mit Sadhana
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 436
845 „Sadhana, du erkennst den nicht, der vor dir steht; du verschließt dich der Sprache aus der Tiefe heiliger UR-Wesenheit. Dennoch prägt sie ihren Stempel in dich ein. Du kannst nicht ,nein‘ sagen, denn innerlich beugst du dich unter dieser Größe. Damit hast du einen ewigen Beweis des UR-Opfers, das nicht zu sehen noch zu hören, sondern von dir und allen Kindern und Geschaffenen zu spüren ist.846 Wisse, den Geist UR wirst auch du niemals völlig schauen, niemals wirklich hören, weil Er in der Vollwesenheit sich keinem Geschöpfe zeigt! Das, was der Werke wegen nötig ist, wird dargestellt und ist vom Geschöpf sicht- und hörbar zu begreifen. Das kann es erfassen und ihm gegenüber-stehen: Gestalt um Gestalt, Person um Person. Und allein die ausfließenden Göttlichkeitspotenzen können vom Geschöpf errungen und getragen werden, sobald es ein UR-Kind wurde.
847 Wie endlos erhaben – von dir nicht zu übersehen – schon URs Machtvollkommenheit der werkangepassten Offenbarungsformen ist, erkenne daraus, dass nur die Hälfte den Gesamtwerken zur Aneignung gegeben ward. Sieh aber an: Zahllose Werke, Kinderscharen und unermesslich große Lichter, rechne Äonen hinzu, die waren und noch kommen werden, und alles zusammen wird nicht fähig sein, diese Hälfte aufzunehmen, aus der UR zur personhaften Offenbarung abermals eine Hälfte nahm, damit jedes Kind mit Ihm vertraut verkehren kann. Die erste Hälfte bleibt die unsichtbare Macht! Ein ganzer Zyklus mit acht Jahren ist ein einziger Strahl aus dem Reichtum seiner UR-Unendlichkeit!
848 Wie magst du dich vermessen, diesen UR herauszufordern? Du siehst nicht Seine hehre Demutsgabe; dennoch hat sie sich dir offenbart, indem du jetzt noch lebst! Versuche doch, alle Lebenszellen zu zählen, die jene dir gänzlich unbekannte viergeteilte Schöpfung trug. Zähle hinzu alle Lebenszellen der aus- und einzuatmenden Gedanke-, Wort-, Tat- und Folge-UR-Jahre des dritten Tat-Zyklus, vervielfältige es so viele Male, als es Werke gab und geben wird, stelle alle diese Lebenszellen in-, neben-, über- und untereinander, und du hast UR, wie Er in Wahrheit ist! Kannst du etwa das begreifen? Nein, es schwindelt dir bei der Darstellung, und du hast jedes Maß verloren.
849 Nun erkühnst du dich, diesen UR herauszufordern? Hast du Ihn, wenn auch nur zu einem Teil, gesehen, so sahest du Sein Opfer. Er ist in sich selbst das Opfer, wenn Er aus Seiner Machtfülle eine Lebenszelle zu Seiner Offenbarung nimmt, damit die Kinder zur seligsten Anschauung gelangen. Hat Er nicht die Erhabenheit zurückgestellt und sich in einer euch völlig angepassten Außenlebensform enthüllt? Soll das kein Opfer sein?!
850 Siehst du, Schöpfungskind, die Gewalt der Demut nicht? UR hat den vierfachen Zügel angelegt, dass sich nicht die ganze Machterhabenheit in ein Einzelwerk ergießt! Was meinst du, was mit dir im Augenblick geschähe, ließe Er den Zügel locker? Hält Er Seine Machtvollkommenheit zurück, lässt nur einen Grundlebensstrahl, die Liebe, vor dich hintreten, und auch diese noch gedeckt in der euch völlig gleichen Wesensart des Jünglings, dass du mit UR rechten kannst, sage, was ist das anderes als ein heiliger Demutsakt?!
851 So wenig sich URs All-Existenz durch eine Sichtbarkeit beweisen lässt, so wenig auch die Demutsgabe. Was willst du bezweifeln, da du UR gesehen hast? Aber beides lässt sich mit Ernst nur glauben! Das Werk, das dich als ersten Keimgedanken sah, stützte Er auf diesen Nur-Glauben!
852 Einst wirst du schauen und erkennen, wie furchtbar dieses Schauen ist, das niemals vorgesehen war! Der reine Glaube soll die schönste Tat der Kinder sein! Dass UR sich jeweils in einer den Einzelheiten angepassten Form enthüllt, ist segensreich dem Tat-Jahr vorbehalten. Und nicht ward der fünfte und der sechste Tag von der dritten UR-Wesenheit allein beherrscht, sondern auch das dritte Jahr der Tat und der dritte Tat-Zyklus. So hat UR im Zyklusstrom die dritte Zeit als Tat ersehen, in der das Kindwerk reifen kann, um dann im vierten Werden, in der Folge, mit dem König königlich zu leben.
853 Darum ist am hocherwählten sechsten Tag die LIEBE die Regentin und große Repräsentantin der Tat-Schaffung, mit ihr die Geduld. Dem Liebe-Übergewicht hast du es zu verdanken, dass UR deine Herausforderung nicht unbedingt angesehen hat. Würde eine bestimmende Eigenschaft präsidieren, ach, deine Angelegenheit würde keine Tages-, sondern eine UR-Jahr-Sache sein!
854 Wer weiß, warum das Freie-Wille-Gesetz und die Schöpfungsfreiheitsprobe auf diesen Tag verlagert ward? Nur die Fürsten ahnen es. Du hast die Doppelkraft erkannt, aber nicht ihre tiefe Wesenheit. Die Liebe ist Doppelkraft, sie dominiert und präsidiert. Darin zeigt sich umso mehr, dass UR trotz Seinem Grundopfer Seine Personalität behielt, um sie in einem Göttlichkeitsgeheimnis umso fester für das Kindervolk zu gestalten. Für sich brauchte Er das nicht zu tun; Er war, ist und bleibt die UR-Einheit!
855 Wenn Er das, bevor es zur inneren oder äußeren Gestalt gelangte, auf die Doppelwirkung der mittleren1 tragenden Eigenschaft setzte, so muss Sein UR-Opfer ein ganz unfassbares gewesen sein, durch das Er Seine bestimmende Position in den Hintergrund stellte, was nicht bedeutet, dass sie ausgeschaltet ist.
856 Gibt dir das noch nicht zu denken, Sadhana, so sei deine Gasse frei! Nur siehe zu, einst durch den Glauben und nicht durch eine Schau zur Erkenntnis zu gelangen, dass UR Sein Opfer brachte und ein Sühne- oder Schöpfungsopfer einzig deinetwegen nötig ward. Willst du aber die sichtbar errungene Substanz des Demutsopfers schauen, dann sieh MICH an – und du hast den Beweis!“ –
Kontext: ewig-heiliger UR, Ewig-Einziger und Wahrhaftiger
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 181
118 UR legt viel Weihkraut in die kleine, schwingende Opferschale, haucht dreimal über das Altarfeuer hin, und alsbald sind die Kinder ihrer Wirklichkeit entrückt. Die geschauten UR-Geheimnisse lassen sich mit Erdworten nicht beschreiben; aber künftige Schöpfungstage werden sie erkennen lehren. Die Bildfolge wirkt nachhaltend auf die Ersten. Das zeigt Zuriels Dank an, den er für alle dem Hochpriester Melchisedek sagt. Nach allgemeinem Lobgesang spricht Zuriel:119 „Nun erst können wir, die wir aus Geschöpfen Kinder wurden, Deinen Namen fassen: ewig-heiliger UR, Ewig-Einziger und Wahrhaftiger! Er birgt Deines Reichtums unsagbare Fülle, ist Dein UR-Sein selbst! Wir sind dagegen nur einem Wassertropfen Deines UR-Quells gleich. Jetzt verstehen wir auch Deine Offenbarung über die Auferstehung, Hochpriester Melchisedek. Ja, ein jeder Tag, den Du einem UR-Jahr schenkst, ist in sich schon auferstanden; denn da wird wahrhaftig jede Dir erdachte Form zur gesegneten Gestalt.
120 So ist allerdings an keine Wiederholung von Großem oder Kleinem je zu denken; alles trägt den UR-Keim einer Vielgestaltigkeit. Wir werden immerfort nur Teile tragen; aber schon ein Anteil macht uns göttergleich, bringt uns das echte Anbild Deines hehren Wesens. Alle Deine Kinder werden ,SOHN‘, dem der Kronschatz übergeben wird. Du aber, heiliger Herr, thronst Äon mal Äon über Deiner Hände Werk!
121 Doch wir müssen uns befleißigen, um Dein hohes Reich, das Reich-Tum entsprechend einem Tagesanteil zu erkennen. Siehe, lass uns zu Mitopferträgern im Hinblick einer Auferstehung werden, damit Du einen UR-Jubel über Dein Kindwerk in unermesslicher Fülle ernten kannst! Die Weisheit sieht: Dieser UR-Jubel ist Grundträger eines neuen großen Schaffens! Nimm bitte unsere Opferwilligkeit, die den Ausgleich beider das Tat-UR-Jahr entscheidenden Fundamentsträger fördern hilft, als Anbetung entgegen. Das sei von nun an unser Dank, das Gebet und Preis und Ehre Deines gnadenvollen Namens UR.“
Kontext: UR-Dimensionen
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 62
163 Wie leicht in Wahrheit beides, unwandelbar und frei, zur herrlichen Werkeinheit zu bringen ist, wird euch gezeigt. Seht, wie leicht sich Meine rechte und linke Hand ineinander fügen, obwohl die Arme rechts und links am Körper angewachsen sind. Durch beide Hände wird eine vollwertige Tat erzielt! Dasselbe gilt der Tiefe und Höhe, Weite und Nähe Meiner UR-Wesenheit. Wer will sie als Raum zusammenfügen? Wer aber mit Meinem Geist und einzig um des Werkes willen aus der Tiefe zur Höhe, aus weitester Ferne in Meine innerste Herzensnähe strebt, der hat voll wahr in sich diese UR-Dimensionen vereinigt und gibt’s hernach für ihn keine Trennung oder Gegensätzlichkeit.
Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission, 205
2 In Mir ruht die heilige Tiefe; und alle Höhe, Weite und Nähe ist Mein Ich, daraus Ich Meine Werke forme!3 Die vier Dimensionen sind Meines Wesens Hauptgrundzüge, verschlossen in ihrer Heiligkeit zum Heile der Geschöpfe, aufgetan in ihrer Herrlichkeit zum Segen der aus dem Geschöpflichen gewordenen Kinder, doch beides voll pulsierenden Lebens!
23 Hier habt ihr die bekannten Dimensionen in ihrer Geist-Struktur: erstens der Schöpferteil als Tiefe oder Grund.
Und es ward hell, 323-324
23 Ihr kennt zwar die Dimensionen, soweit Ich sie erklärte, und wisst, dass die vierte als eigentlich unsichtbare ebenfalls Gestalt besitzt.24 Zweitens die Höhe … Die Gottheit wohnt als wahrer Priester Melchisedek in der Höhe, von wo aus Er die Werke überwacht, segnet, lenkt und auf dem Schöpfungsgrund erhält.
25 Das Dritte, als das Mittel, verbindet die Schöpfertiefe und die Priesterhöhe, sowie deren Grund und ihren Segen;
26 Wir finden so den Anhaltspunkt zu ,dein Gott‘.
27 Schöpfertiefe, Priesterhöhe, Gottesweite sind geeint. Zwischen ihnen liegt der Raum, der Vorteil bietet, wenn man in ihm zeit- und zweckgebunden lebt.
28 das Vierte
30 die Vater-Nähe
31 In den Dimensionen sind die Elemente Feuer, Wasser, Erde herrschend; nebenher nur materiell gemeint. Die Luft als viertes Element lehrt wunderbar den Raum-Zeitbegriff. Wie die Gott-Verbindlichkeit den höchsten Wert in hoher Heiligkeit für alles Leben gibt, so die Luft, die jedes Wesen braucht und die nicht leugbar ist, obgleich man sie nicht sieht.
PHALA – El phala, 121
27 Man wohnt im Haus, von den drei Dimensionen eingeschlossen, im Raum der VATER-Kammer! Das Empyreum ist das Haus, das die Gottheit für uns schuf (Joh. 14,21). Ebenso ist’s mit der Liebe. Verbindungen sind unterschiedlich, allein im hehren Widerhall der Gottesliebe einheitlich, wenn wir uns ein stetes Beispiel an der wunderhehren Schöpfung nehmen.
Kontext: Reichseinteilung
Offenbarung Johannes als „Das Gnadenbuch“, 34-35
12 Das Reich wurde aus der stehenden und der waltenden Machtpolarität in die vier Prinzipien nach seinen Dimensionen der Tiefe, Höhe, Weite und Nähe und in die Siebenstrahlung aufgeteilt. Und wie UR sich für das Werk Gestalt verlieh, so auch dem Werk als eigenen Zentralpunkt ein Dual, für die sich gegenüberstehende Zweiteilung einen Träger des L i c h t s u n d L e b e n s . Das war SADHANA, das Schöpfungskind. Dieses „DU“ musste innerlich und äußerlich ein wahres Gegenüber sein, was durch das ihm anhaftende N e g a t i v (Weib) gekennzeichnet ward.13 Doch nie wäre das Reich „Werk“ geworden und geblieben, hätte sich nicht zuerst das Positiv-Männliche manifestiert. UR wollte sich in Seinem Werke sehen. Dazu diente Seine eigene Person und das dritte Prinzip, die Siebenstrahlung, die schon bei dem Scheidungsausgleich die positive als stehende und die negative als waltende Macht in eigenen und gewollten Lebensbewegungen erhielten.
14 Aus den sieben Eigenschaften, auch Grundlebensstrahlen, hob UR je ein positives und ein negatives Geschöpf heraus, die in der hohen Werkfolge K i n d e r wurden und – wie schon erwähnt – die Cherubim und die Seraphim sind. Für sich selbst ist ein Paar die Einheit, für das Werk auch ein Dual. Daher wird nur von s i e b e n Engeln gesprochen. Diese bilden bei der Gründung des Reichs die sieben Gemeinden, denn sie stellen im positiven und negativen Lebens- oder Kraftbewusstsein eine Gemeinschaft, einen Zusammenschluss dar.
15 Sie entsprechen aber auch der Vierwesenheit, und zwar dergestalt, dass je zwei Geist-Einheiten das Schöpfer-, Priester- und Gottprinzip in deren wirkenden Eigenschaften Ordnung–Wille, Weisheit–Ernst und Geduld–Liebe verkörpern; und die siebente Engelseinheit, der Träger der Barmherzigkeit, verkörpert im heiligen Werksymbol das Vater-Prinzip..
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 23.02.2024 & Aufrufung: 23.02.2024.
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In einem unendlichen Meer aus Energie hat UR Seine Schöpfung ins Leben gerufen, worin sie sich zu entwickeln und zu entfalten hat, wie es Ihm beliebt. In diesem Liebe-Energie-Meer gibt es zur Aufrechterhaltung der Lebensumstände Gesetzmäßigkeiten, die da durch Seine urewige Weisheit heraus entnommen sind und dem Kindervolk gegeben, um so mit Ihm durch immer höhere Lebenssphären zu kommen. Hierfür sei zu beachten, wer in die höherstehenden Lebensbereiche eindringen möchte, der habe zuvor in sich die nötigen Lebensumstände zu entwickeln, damit er mit diesen auch die Bereiche des Lebens an sich zu ziehen weiß, die seinen energetischen Lebensschwingungen entsprechen. Übt euch in der Liebesammlung durch Ihn. Amen
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Wortzahl: 2002
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Alles ist Energie. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Alles_ist_Energie.pdf ↗
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Kontext: Ursache & Wirkung; ewiges Leben
Das Verursacher-Prinzip, 14.03.2015, 2
Alles ist Energie, was eure Wissenschaftler längst erkannt haben; auch, daß Energie nicht zu vernichten ist. Wenn aber a l l e s Energie ist, dann gehört auch die Beschaffenheit einer Seele bei ihrem Übergang dazu, und wenn n i c h t s vernichtet werden kann, besteht weiter, was zuvor durch den Menschen verursacht wurde, im Guten wie im Bösen. Ob also nach eurer Zeitrechnung Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende oder auch Äonen – wenn ihr an den Fall denkt – ins Land gegangen sind: Was nicht in positive, aufbauende Energie umgewandelt wird, verharrt in seinem negativen, niederschwingenden Zustand. Das gilt sowohl für den Gesamtzustand der Seele als auch für einzelne Seelenaspekte.
Kontext: ewig-gültige, geistige Gesetzmäßigkeiten
Die andere Seite der Medaille „freier Wille“, 10.04.2016, 2
Alles ist Energie, das haben auch eure Wissenschaftler längst herausgefunden. Auch Materie ist nichts anderes als Energie, die sich in der grobstofflichen Schöpfung in ihrer verdichteten Form zeigt. Auch Liebe ist Energie, ebenso Bewußtsein, Empfindungen und Gedanken, Schönes und Unschönes, Aufbauendes und Mutmachendes genauso wie Destruktives und Zerstörendes. Jegliche Kommunikation in und mit allem, was ist, braucht und ist gleichzeitig Energie. Ohne diese ununterbrochene Energieübertragung ist kein Leben möglich.Ich Bin die ewige Quelle, aus der lebensschaffende und lebenserhaltende Energie strömt. Ohne Mich wäre nichts! Dein Leben ist durch Mich entstanden, es wird durch Mich genährt, und da Ich kein Ende habe, hast auch du kein Ende. Nichts in Meiner Schöpfung kann vergehen; nicht in dem Sinne, daß es sich in Nichts auflöst. Das gilt auch für das Materielle, das lediglich in eine andere, feinstoffliche Daseinsform umgewandelt werden wird.
Entsprechend dem Gesetz, daß Gleiches wiederum Gleiches anzieht und Ungleiches sich abstößt, vollzieht sich auch die Kommunikation, die ununterbrochen zwischen allem und jedem abläuft. Das gilt auch für das Sich-Verströmen Meiner unendlichen Liebe. Die Qualität Meines Lebensstromes stellt die höchstschwingende Energie der Schöpfung dar. Sie ist Liebe, Frieden, Harmonie, Dienen, Selbstlosigkeit, Freude, Licht und unendlich vieles mehr. Jedes Geschöpf in der ewigen Heimat ist – in Freiheit! – in Meinen Lebensstrom eingebunden und in diesem schöpferisch tätig, und auch alle Menschen und Seelen tragen all das, mit dem Ich sie ursprünglich ausgestattet habe, in der Tiefe ihres geistigen Wesens.
Kontext: Erkenntnis, Reue, Wiedergutmachung
Alles, was ihr seht, sind immer nur Momentaufnahmen, 12.07.2018, 4
Alles ist Energie, und keine negative Energie löst sich von alleine auf. Zu keinem Zeitpunkt. Sie muß umgewandelt werden durch Wiedergutmachung, was die Erkenntnis, Reue und Bitte um Vergebung voraussetzt. Der Ausgleich muß wieder hergestellt werden, denn jedes System, das „aus seiner Harmonie gefallen ist“, will und wird wieder in die Harmonie zurückkehren.Wird dieser Prozeß nicht eingeleitet durch die erwähnten Schritte von der Selbsterkenntnis bis zur Wiedergutmachung, dann tritt die sogenannte Abtragung auf den Plan. Es sind die Wirkungen der zuvor gesetzten Ursachen, die einen Ausgleich herbeiführen. Sie können lange, lange zurückliegen, weil die Zeit keine Rolle spielt. Aber auch dieser Ausgleich stellt keine Strafe dar, sondern sdient der Wahrnehmung und Annahme des früheren Verschuldens.
Kontext: ohne Umwandlung, keine Umwandlung
Wo Liebe fließt, ist Wachstum oder Man muss kein Prophet sein …, 27.09.2019, 3-4
Alles ist Energie; es gibt nichts anderes, auch wenn sie sich in eurer Welt in unterschiedlichen Formen darstellt. Energie aber kann nicht vernichtet werden. Sie kann lediglich umgewandelt werden, und zwar sowohl in niederschwingende Energie, wie es beim Fall geschah, als auch in höherschwingende, wenn die Erkenntnis des eigenen Fehlverhaltens vorhanden ist, und die anschließende Umkehr erfolgt.Alles, was jemals an negativer Energie erzeugt wurde, existiert also noch, sofern die zuvor genannten Voraussetzungen für ihre Umwandlung nicht gegeben sind. Der Wichtigkeit wegen, und weil es euch zu einem besseren Verstehen eurer allgemeinen, irdischen Situation – aber auch eurer persönlichen – verhelfen kann, noch einmal:
Was nicht als falsch erkannt und nicht bereinigt wurde, schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Menschheit. Es wird schwerer und schwerer und senkt sich tiefer mit jeder weiteren Handlung, die gegen Mein Gebot der Nächstenliebe gerichtet ist.
Alles, für das der Geschädigte nicht von Herzen um Vergebung gebeten wurde; alles, was ihm zugefügt wurde an Verlusten, Schaden, Schmerzen, Leid, Unfreiheit und vielem mehr, und was noch nicht durch eine wie auch immer geartete Entschädigung ausgeglichen wurde, harrt darauf, als Wirkung auszufließen. Die sogenannte Karenzzeit läuft ab.
Dies gilt nicht nur für die letzten Jahrhunderte; es gilt weit darüber hinaus, und zwar weiter, als ihr in eurer Geschichte zurückdenken könnt. Energien lösen sich ja nicht von alleine in Nichts auf, nur weil die Zeit darüber hinweggegangen ist. Im Geistigen gibt es den Begriff „Zeit“, wie ihr ihn kennt, nicht.
Alles ist präsent, das Gute wie das Böse. Am Beispiel des Falls könnt ihr die Wahrheit in Meinen Worten erkennen: Würde die Zeit einfach so die Wunden heilen, dann wäre der Fall schon längst Vergangenheit und die himmlische Einheit schon längst wieder hergestellt.
Kontext: vom Inneren nach Außen
Wir ihr Schutz und Sicherheit findet, 13.07.2020, 6
Alles ist Energie, und alles wird auf unsichtbarer, energetischer Ebene vorbereitet und kommt dann erst im Äußeren zum Ausdruck und zur Wirkung. Weil dieses Wissen fehlt, hat es die Finsternis so leicht. Deshalb stellt die Unwissenheit die größte Gefahr für Meine Kinder dar, die nicht wissen, was um sie herum geschieht, und wie sie sich wirksam dagegen verteidigen können.
Kontext: permanente Kommunikation
Was es bedeutet, seine Feinde zu lieben, 27.04.2021, 2
Ich lenke eure Überlegungen in folgende Richtung: Alles ist Energie, und Gleiches wirkt auf Gleiches ein. Keiner kann etwas denken oder auch nur empfinden, ohne im selben Augenblick in Kommunikation zu gehen mit gleichschwingenden Kräften verschiedenster Art, die entweder in persönlicher oder als Energiefelder in unpersönlicher Form auftreten. Er ist also, wenn ihr so wollt, nur Ausführender oder Zuarbeiter, wenn es darum geht, ihn zu einem Verhalten zu bewegen, das nicht Meinem Liebesgebot entspricht. Den Anstoß für sein Handeln geben andere, was ihnen deshalb möglich ist, weil sie entsprechende Voraussetzungen in seiner Seele, in seinem Charakter vorfinden. Mit „andere“ sind diejenigen gemeint, die als geistige Wesen vor unendlich langer „Zeit“ den Fall verursacht haben und seitdem ihren Kampf gegen Mich führen.
Kontext: Beispiel: Segnen
Was es bedeutet, seine Feinde zu lieben, 27.04.2021, 4
Ich nehme das Segnen als Beispiel. Alles ist Energie, und ein Segen, der im Einklang mit Mir ausgesprochen wird, trägt ein sehr hohes Energiepotenzial in sich. Er gleicht einem kraftvollen Licht-Liebesstrahl, der von demjenigen ausgeht, der ihn aussendet, und der dann auf den trifft, für den er gedacht ist. Was er beim Empfänger auslöst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die allesamt im Empfänger begründet sind. Verloren ist eine Segensenergie niemals, auch dann nicht, wenn sie vom Empfänger aufgrund seiner Seelenbeschaffenheit im Moment nicht aufgenommen werden kann. Sie steht ihm jedoch ohne zeitliche Begrenzung zur Verfügung, wobei es auch sein kann, dass sie „indirekt“ wirkt, indem sie z. B. auf verschiedene Art und Weise seine Selbsterkenntnis fördert.
Kontext: Realität
Der Geist ist alles, 16.09.2021, 3
Alles ist Energie; auch Materie ist nichts anderes als verdichtete Energie! Jede Tat und die daraus entstehenden Folgen sind Energie! Unsichtbare Energie, und daher von euch kaum verstanden und akzeptiert. Und dennoch stellt gerade sie die Realität dar, während ihr Abbild, das sich im materiellen Äußeren zeigt, nur eine zeitlich begrenzte Erscheinung ist.
Kontext: Liebe-Lebens-Licht als Sieger
Licht sein in der Zeit der Dunkelheit, 20.12.2021, 2
Alles ist Energie. Gleichschwingende Energien finden zueinander, gegensätzlich schwingende stoßen sich ab. Alles, was nicht dem Gebot der Liebe entspricht, trägt in mehr oder minder großem Umfang nicht die hohe Schwingung der Liebe in sich; und damit auch schon den Samen des Vergänglichen, aber auch bereits die Anlage zur Umwandlung in Licht. Was der Liebe direkt widerspricht – und dazu gehört unter anderem die Angst –, steht auf einer gedachten Skala, an deren Spitze die „Liebe‟ ist, ganz unten und kann unter dem Begriff „Lieblosigkeit‟ zusammengefasst werden.Jedes Wesen, das außerhalb der Himmel lebt, empfängt nur in eingeschränktem Umfang Meine Liebes-Lebens-Energie. In die tiefsten Zonen des Falls, die dämonischen Bereiche innerhalb der Astralwelten, fließt nur ein absolutes Minimum Meiner Energie, gerade so viel, dass die dort weilenden und von dort aus agierenden Geschöpfe nicht ihr „Leben‟ verlieren. Denn auch sie sind und bleiben Meine Kinder, die Ich – für die meisten von euch unverständlich – ebenso liebe wie diejenigen, die Mir treu geblieben sind und an Meiner Seite gingen und gehen.
Was ihr zur Zeit erlebt, ist geplant, eingeleitet und mit größter Raffinesse umgesetzt von den Kräften der Hölle, die genau wissen, was sie tun, die aber die Konsequenzen ihres Handelns nicht überblicken können oder wollen; die vor allem aber Meinen Plan nicht kennen. Wie gut auch immer ihre Vorbereitungen sind, und wie viele Menschen sie auch immer für all ihre satanischen Vorhaben gewinnen können, eines steht mit absoluter Sicherheit fest:
Die Liebe wird siegen, das Licht wird den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden! Anders kann es gar nicht geschehen, weil es keine größere Kraft, keine höherschwingende Energie als Meine Liebe in Meiner Schöpfung gibt. Die Unbesiegbarkeit der Liebe und des Lichtes ist sozusagen als Schöpfungsprinzip für alle Ewigkeiten festgelegt
Kontext: alles ist Schwingung
Sein Wohl und Wehe bestimmt ein jeder selbst, 03.03.2022, 5
Alles ist Schwingung, alles ist Energie. Das gilt auch für Empfindungen, Gedanken und Worte, wobei es für Mich keine Rolle spielt, wie sie ausgedrückt werden: laut, leise, bewusst, unbewusst, einmal oder mehrmals usw. Viel entscheidender ist die Ernsthaftigkeit dahinter und die Motivation. Sind die Bitten oder Gebete von dem Bedürfnis getragen, sich im Sinne der Liebe innerlich entwickeln zu wollen – und nicht von dem vordringlichen Wunsch, etwas vermeiden oder etwas haben oder erleben zu wollen –, so enthalten sie ein sehr hohes Potenzial an positiver Liebes-Energie. Daran erkenne Ich und erkennt mit Mir jedes geistige Wesen mit entsprechenden Fähigkeiten, das um euch ist, die Ehrlichkeit in dem, was ihr zum Ausdruck bringt.Ein bisschen salopp könnt ihr es so formulieren: Jede selbstlose Bitte wird vom Himmel so schnell wie möglich erhört. Und jede Sehnsucht, Mir näherzukommen, trägt einen selbstlosen Aspekt in sich! Wie also könnte Ich einer solchen Bitte nicht nach nachkommen? Es ist ja Mein größter Wunsch, dass sich Meine Kinder auf den Weg zurück zu Mir machen!
Kontext: ein Ziel
Das Prinzip der Heimführung aller Meiner Kinder oder Warum die Liebe siegen wird, 28.11.2022, 2
Zur Erinnerung: Alles ist Energie! Auch Materie ist nichts anderes als verfestigte Energie, was eure Wissenschaftler längst erkannt und bewiesen haben. Der Ursprung all dessen, was ihr mit euren Sinnen erfassen könnt, ist daher geistiger Art und wird früher oder später in seine geistige Urform zurückkehren und damit wieder in Mir und bei Mir leben. Das gilt auch für dich, Mein Sohn, Meine Tochter. Freue dich darauf und schicke, soweit es dir schon möglich ist, immer wieder deine Sehnsucht himmelwärts.
Kontext: Anziehung gleicher Seelenbereiche
Ohne Veränderung kein Wiedereintritt in die Himmel, 11.12.2023, 5
Alles ist Energie, wenn auch in unterschiedlicher Form, und Energie kann nicht vernichtet, sondern lediglich umgewandelt werden. Euer Körper ist ebenfalls Energie. Er besteht einerseits aus der Materie – die auch nichts anderes als Energie ist –, andererseits beherbergt er die für das Auge unsichtbare Seele, die, solange der Mensch lebt, über die Silberschnur mit diesem verbunden ist. Der energetische Zustand oder die Schwingung der Seele entspricht dem Verhalten des Menschen zu Lebzeiten. Stirbt der menschliche Körper, geht die Seele in den Bereich, der ihrer Entwicklung, ihrer Ausstrahlung entspricht und für die ausschließlich der Verstorbene verantwortlich ist. Das können Bereiche von „ganz unten“ bis „ganz oben“ sein. Dort ist sie unter Gleichgesinnten. Und dort verweilt sie vorerst. Wie lange?Diese Tatsache, also das sich dann ergebende Leben unter ihresgleichen, wird ihr in den unteren Astralbereichen keine große Hilfe zur Weiterentwicklung sein, sondern eher ein Ort der Abtragung. In den höheren Bereichen sieht das anders aus. Dort ist sie aufgrund ihres schon weiterentwickelten Bewusstseins offener für Belehrungen. Sie erkennt ihre Verfassung, sie sieht die Wegstrecke, die sie noch vor sich hat, und sie hat grundsätzlich die Möglichkeit, sich für eine Entwicklung unter ihresgleichen mit Unterstützung ihrer geistigen Lehrer zu entscheiden oder – sofern der Wunsch und die Voraussetzungen dafür gegeben sind – für eine erneute Inkarnation.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 26.02.2024 & Aufrufung: 26.02.2024.
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Durch einen kindgerechten Angleich an Sein UR-Ich lässt dem Kind die Freiheit offen zu entscheiden, inwiefern es die Bereitschaft zeigt, sich Ihm so zu nahen, dass daraus die Vater-Kind-Beziehung entstehen kann, die da die fruchtbarste Basis in Seinem Schöpfungsgefüge darstellt. Sollte ein Kind einmal so weit sein und die Bereitschaft offen zeigen, sich Ihm so zu nahen, dass daraus die besagte Liebebeziehung entstehe, so ist ihm aber auch der Garant gegeben, dass ihm alle Schöpfungskräfte und -mächte zu der Zeit zur Verfügung stehen werden, in der er durch sein Wollen dem Wollen von Ihm entspricht. Nichts ist glücklich machender als wenn ein Kind in seiner noch Dunkelheit die Bereitschaft zeigt, sich durch allerlei Prüfungen durchzuarbeiten, um so die erforderlichen Lebensstufen zu Ihm zu erreichen, indem er schrittweise lernt, was es heißt, wenn sein Vater ein Gott ist! – Möchte also eines Seiner Kinder sich diese Mühe machen und in Liebe sich Ihm nähern, so dann nur in der Bereitschaft eines offenen Kinderherzens, ohne Falschheit, Untreue, Habsucht, Gier und dergleichen mehr. Demzufolge sollte die Basis eine gesunde und fruchtbringende sein und so der Weg geebnet werden, worauf ein sicherer Stand möglich ist. Hierfür ist Sein Kind aber nicht allein, denn Er hilft einem jeden ununterbrochen zu jeder Zeit, bei Tag und bei Nacht. Wer also den Mut aufzubringen weiß und nicht bereit ist, schon beim ersten Hinfallen aufzugeben, so wird ihm der Erfolg auch ein sicherer sein – da er ja notgedrungen zu lernen beginnt, auf seinen Füßchen immer mehr selbst stehen zu können. Wünscht er dabei Hilfe, so reicht bereits ein Hilferuf und Er ist beim Kind. – Habt also nur Mut und die Bereitschaft, euch Ihm in eurer kindlichen Liebe zu nahen und erlebt das Abenteuer eures Lebens, das euch wahrhaft und auf Dauer weiß, glücklich zu machen. – Der Friede sei mit euch. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 3272
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Ebenbild/Ebenmaß. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Ebenbild-Ebenmaß.pdf ↗
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Kontext: URs Ebenbild, Bedeutung
UR durch Hans Dienstknecht: Als Schafe unter die Wölfe gehen. 14.06.2020, 1-2
Eure Schrift spricht davon, dass der Mensch nach Meinem Ebenbild geschaffen wurde, was sehr „unscharf“ ausgedrückt ist. Es bedeutet, dass Ich jedes Geschöpf der Himmel mit vielen Meiner Wesensmerkmale ausgestattet habe, die das unsterbliche, geistige Wesen auch dann in sich trägt, wenn es die Himmel verlässt und inkarniert. Zwischen Mir und allen Meinen Kindern besteht also eine ewige, unzerstörbare Verbindung. In eurer wahren Heimat tauschen wir über sie unter anderem unsere Liebe aus; über sie belehre Ich Meine Kinder und fördere ihre Entwicklung; über sie Bin Ich jederzeit für jeden da; über sie kommunizieren wir miteinander, wann immer ein Kind das Bedürfnis hat, zur Quelle seines Lebens zu kommen, und sei es, um sich „nur“ in die Arme der Liebe zu legen.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist der Schlüssel. 29.07.2023, 1
Alles, was Ich geschaffen habe, habe Ich nach Meinem Ebenbild geschaffen. Das ist für euch nicht einfach zu verstehen, in seiner Tiefe ist es für euch gar nicht zu begreifen, weil es sich in Dimensionen abspielte und abspielt, zu denen der menschliche Verstand keinen Zugang hat.Aber das wird euch verständlich sein: Dass Ich Mir Geschöpfe an Meiner Seite wünschte, mit denen Ich Mich austauschen konnte, was voraussetzt, dass sie – bis auf einen Punkt – sozusagen und mehr und weniger „auf Augenhöhe‟ mit Mir waren. Sich dieses vorzustellen fällt euch schwer, weil ihr euch immer nur als Menschen mit begrenzten Möglichkeiten und Fähigkeiten seht und nicht die leiseste Ahnung davon habt, über was für gewaltige Kräfte ihr als geistige Wesen verfügt. Ihr seid Schöpfer im Kleinformat! Eure momentane Entwicklungsstufe, als Seele in einen menschlichen Körper inkarniert, lässt allerdings eine tiefere und umfassendere Betrachtung auch nicht zu. Deshalb Mein aufklärendes Wort.
Kontext: ohne Fall kein Mensch
UR durch Hans Dienstknecht: Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024
Es war also nie Meine Absicht, Welten außerhalb der Himmel zu schaffen. Sie sind das Ergebnis des Aufstands gegen Mich. Was gleichzeitig bedeutet, dass es auch nie in Meiner Absicht lag, ein Wesen ins Leben zu rufen, das sich „Mensch“ nennt. Euch gäbe es als Menschen gar nicht, wenn es den Widerstand Sadhanas nicht gegeben hätte. Dann wäret ihr alle nach wie vor bei Mir, hättet Mich nie verlassen.Richtig ist: Ich ließ die Bildung der Materie zu, auch euer Menschsein als Seele, weil ihr damit ein Sprungbrett hattet, um wieder zu Mir zurückkehren zu können.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 58
7 Wenn der Geist im Menschen aber nicht als das wahre Lebenslicht erweckt wird, da ist es finster im Menschen, und er erkennt sich nicht; wenn durch den Glauben an Mich und durch die Liebe zu Mir und zum Nächsten aber der Geist im Menschen erweckt und zum hellen Lichte entzündet wird, dann durchdringt der Geist den ganzen Menschen, durch und durch, und der Mensch erschaut da, was in ihm ist und erkennet sich. Und wer sich erkennt, der erkennt auch Gott; denn der wahre und ewige Lebensgeist im Menschen ist nicht ein Menschengeist, sondern ein Gottesgeist im Menschen, ansonst der Mensch kein Ebenmaß Gottes wäre.
Kontext: UR: allervollkommenster Mensch
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 155
5 Aber Ich zeigte dir dann auch, wie Gott Selbst ein Mensch ist, und wie aus diesem einzigen Grunde auch du und alle dir ähnlichen Wesen Menschen sind. Und Ich zeigte dir dann auch im geheimen, daß eben Ich Selbst der Mensch bin, und daß ein jeder Mensch berufen ist, das zu werden und für ewig zu sein, was Ich Selbst bin. Da erstauntest du, und du weißt von da an, Wer Ich bin.6 Und sieh, das war eine zweckmäßige Vorbereitung deiner Seele und deines Geistes, so daß du darob Mich nun eine ganze Erde und aus Steinen Menschen erschaffen sehen magst, und es wird dir dennoch nichts mehr machen. Denn du hast es frei und zwar auf einem wissenschaftlichen Wege angenommen, daß Gott ein Mensch und ein Mensch ganz gut und völlig wissenschaftlich wahr ein Gott sein kann! Und so kann es nun deine Seele und deinen Geist nimmer beirren, so du es vollkommen einsiehst, daß Ich der ganz allein und einig wahre Gott und Schöpfer aller Dinge von Ewigkeit her bin.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 144
4 Wer Gott nicht liebt als den vollkommensten Menschen, der kann um desto weniger seinen Nächsten lieben, der ein noch höchst unvollkommener Mensch ist! So es aber geschrieben steht, daß Gott den Menschen nach Seinem Ebenmaße geschaffen hat, was sollte dann Gott anderes sein – so der Mensch Sein Ebenmaß ist – als eben auch ein, aber ganz natürlich vollkommenster Mensch!? Oder sehe Ich nun anders aus denn ein Mensch, weil du, Mein Kindchen, von Meiner Herrlichkeit ein paar kleinste Tröpfchen gesehen hast?“
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 207
11 Denn darum habe Ich Mich Selbst mit einem Leibe umgeben, damit Ich euch künftighin nicht mehr als ein unbegreiflicher und unschaubarer Gott erscheine, sondern als ein Mensch, mit dem ihr ebenso wie mit euch selbst reden und verkehren könnet, und habe euch dadurch nicht nur zu Meinen vollkommen ebenbildlichen Kindern, sondern auch zu Meinen wahren Freunden und Brüdern gemacht.
Kontext: Christus in uns; der Sohn
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 420610
UR durch Hans Dienstknecht: Jesus Christus, die Kraft in euch, die euch verändert. 09.04.2023
11 Mein Ebenbild in euch, das da ist Meine Liebe oder Christus in euch
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 110
12 Wer aber ist der Sohn? Der Sohn ist des Vaters Liebe. Er ist die Liebe der Liebe, Er ist das Feuer und das Licht, Er ist der Sohn der Liebe oder des Vaters Weisheit. Wenn sonach aber das Ebenmaß des Vaters in euch ist, so muß es ja so vollkommen werden wie der Urvater Selbst in allem, ansonst es kein Ebenbild des Vaters wäre; ist es aber als Ebenbild nicht vollkommen, woher soll dem Menschen dann die Weisheit kommen, oder wie soll der Mensch dann zur wahren Weisheit gelangen?
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 73
40 Wer Gutes tut, liebt Gott; wer Treue übt, betet an; wer den Armen hilft, hält sein Gelübde. Das kann jeder, er glaube, was er wolle! Liebe, Treue, Hilfe und Erbarmung machen aus den Kindern dieser Welt das wahre Ebenbild, wie Gott sich Seine Scharen schuf! Behaltet dieses Wort; macht aus eueren Herzen einen Tempel, in dem Gottes Geist regiert. So lebet ihr in ‚Gottes eigenem Land‘, auch wenn die Welt euch kaum die arme Heimstatt bietet. – Der Herr segne euch, Seine Obhut ist der Wächter über euerm Pfad.“
Kontext: wir in UR
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 244
33 Im Meister bleiben die Substanzen Seiner Werke als Gedanken haften, auch wenn sie eine Form erhielten. Also wohnt das Kindgeschöpf in Gott als Sein Gedanke; als Form lebt es in des Schöpfers herrlicher Unendlichkeit. Da Er des Lichtes Kinder, die Menschen auch, nach Seinem Ebenbilde schuf, ist Gottes ewig-hehres UR-Bild allen eingeprägt.34 Ich möchte es ‚die Anschauung im Herzen‘ nennen. Das ,Wohnen‘ ist die Präge, die Gott den Kindgeschöpfen angedeihen ließ; das ,Leben‘ als lebendiges Gefühl ist das ‚Lebendig-Machen‘ in uns selbst, da wir Gott lebenslang vor Augen und im Herzen haben sollen!
Kontext: URs Spiegelung im Kind
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 111
7 Wenn ein Werk im anderen sich spiegelt! Hier ist der Sinn, zu dem Weisheit gehört. UR spiegelt sich in Seinen Kindern; sie sind Sein Ebenbild!
Kontext: falsche Kindliebe
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 3
3 Aber die Menschen dieser Erde rief Ich aus dem Zentrum Meines Herzens hervor und schuf sie vollkommen nach Meinem Ebenbilde, und sie sollten nicht nur Meine Geschöpfe, sondern Meine lieben Kinder sein, die Mich nicht als Gott und Schöpfer, sondern nur als ihren guten Vater erkennen sollen, der sie nach kurzer Prüfungszeit wieder ganz zu Sich nehmen will, damit sie da alles haben sollen, was Er Selber hat, und bei Ihm wohnen möchten ewiglich und mit Ihm herrschen und richten möchten das All. Aber siehe, alle Meine Geschöpfe lieben Mich als ihren Schöpfer in dankbarer Freude ihres Daseins; aber Meine Kinder wollen ihren Vater nicht und verschmähen Seine Liebe!
Kontext: Anerkennung der Grundgerechtigkeit
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 142
155 Meine lieben Kinder, bleibt eingedenk, dass jede Meiner Gaben ein gerechtes Maß besitzt. Jedes Maß, ob für ein unbewusstes Werk, erst recht für Meine frei Geborenen, wiege I c h s e l b s t auf Meiner Ordnungswaage ab! Ich benutze aber nur ein Maß und einerlei Gewicht nach Meiner e i n e n G r u n d g e r e c h t i g k e i t, die e i n Vollendungsziel erstrebt! Dieses e i n e Maß passt sich jedem Grad und jeder Größe eines jeden Gefäßes an. Ich gebe gern ein voll gerüttelt Maß, Ich spare nicht, aber – Ich verschleudere auch nicht! Alles hat UR-Ewigkeitswert und ist Mein kostbares Eigentum. In der Verteilung Meiner Gaben die freiherrliche Grundgerechtigkeit anzuerkennen, bringt jedem Kind Vollkommenheit, zumal bei uneigennütziger Freude, wenn ein anderes mehr empfängt. Das ,Mehr‘ ist dann längst ausgeglichen, und wird das vollendete Kind nicht anders Meiner Güte danken, als ihr vordem wortlos danktet. Anerkennt Meine Grundgerechtigkeit und lehret sie anerkennen jenen, die nach euch kommen. Wer also handelt, gleicht sich selbst als ,Mein Ebenbild‘ Mir an, und der ist wahrhaft ein von Mir bestätigter Anteilnehmer Meines Grundeigentums!
Kontext: Grundlebensschule & ein Fach
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 166
40 Innerlich besteht stets nur eine einzige Schule, und zwar die G r u n d l e b e n s s c h u l e, der zufolge auch nur ein Fach gelehrt wird, und das ist: h ö c h s t m ö g l i c h e V o l l e n d u n g u n t e r A n g l e i c h u n g M e i n e r e i g e n e n h o c h h e i l i g e n V o l l k o m m e n h e i t! Zu Meinen Ebenbildern habe Ich euch gemacht und gewiss nicht bloß gestaltlich. Nein, auch hier ist das Innere das erste Grundelement; Ich habe euch Mir angeglichen, wie Ich selber innen anzuschauen und wirklich bin!
Kontext: Ebenbild Erarbeitung
UR durch Jakob Lorber: Die geistige Sonne. Buch 2, Kapitel 54
9 Ich habe ja auch einen unsterblichen Geist in mir, ein Ebenbild Gottes! Wie steht es aber mit solchen Ebenbildern der allerhöchsten Vollkommenheit, so sich die wenigsten nur kaum über die Mittelmäßigkeit emporzuarbeiten imstande sind? Die größte Anzahl aber bleibt schon ohnehin unter dem Gefrierpunkt stehen, obschon sie auch ein Ebenbild Gottes ist.
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers, vor seiner Erdenmission. 127
11 Das Wichtigste aus allem ist die Gegenüberstehung von Schöpfer und Geschöpf. Letzteres erhält daraus eine der Gottheit entsprechende Gleichheit: das An- oder Ebenbild! Im Werkprinzip sind wir schon am Anfang das Ebenbild geworden; im Geschöpfprinzip sollen wir nach eigener Erkenntnis unser Lebens-Ich Gott angleichen, um auch von uns aus gerechtes Ebenbild zu sein.
Kontext: Liebe zur Vervollkommnung
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum. Buch 2, Kapitel 245
4 Daher ist denn auch alle die sogenannte Weltweisheit eine größte Torheit vor Mir; denn was der Mensch mit dem Verstand in hundert Jahren bei aller Mühe kaum erreicht, das gibt dir die rechte Liebe in einer Sekunde. Denn die Liebe bin Ich Selbst im Menschen! Je vollkommener seine Liebe wird, desto entfalteter auch Mein Ebenbild in ihm.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 110
10 Denn Gott in Seiner Selbstheit ist für den Menschen so lange nichts, bis der Mensch durch die Lehre Gott erkennt und dessen Willen zu seinem höchst eigenen macht durch die Liebe und durch den lebendigsten Willenseifer all sein Handeln und Lassen nur nach dem erkannten allerhöchsten Willen einrichtet. Dadurch erst wird Gottes Ebenbild im Menschen lebendig und wächst und durchdringt bald des Menschen ganzes Wesen. Wo das, da geschieht es dann auch, daß der Mensch in alle Tiefen der Gottheit dringt; denn das Ebenbild Gottes im Menschen ist ein vollkommenstes Ebenmaß eines und desselben Gottes von Ewigkeit.
Kontext: Festigung der Liebe
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 141
148 Kommt einst die Stunde der Bewährung, so muss in euch Meine Kraft verwurzelt sein, dass euer ganz eigenes ,Es werde‘ imstande ist, in den Werkverlauf nach Maßgabe Meiner Schöpfungsvorsehung mit einzugreifen, womit jedes Endziel gesichert ist. A l l e s m u s s w e r d e n : Mein Licht, aus ihm das Leben, aus diesem Meine Kinder und aus ihnen dann das Ziel! Das sind die vier Haupt-Werden! Alles andere ergibt sich stufenweise von selbst. Die Kraft des Wortes muss in euch ein Leben sein, das im Sinne aller Tagesziele diese eure höchste Aufgabe erfüllt. Darin ruht die Vollendung und eine Mir im Ebenbilde gleichgemachte Vollkommenheit. Wer das Soll erreicht, erkennt Mich Meinem UR-Sein nach, dem ,ICH-BIN‘, sowie auch die ,Offenbarungskleider‘, die Ich zum Heil der Kinder anziehe. Aber ohne demutsvolles Streben gelingt keinem Kind, das ,Es werde‘ schöpfungswahr zu sprechen. Ja, jeder derartige Versuch würde schwerste Lasten mit sich bringen.
Kontext: wahre Freiheit
UR durch Hans Dienstknecht: Eine Liebebeziehung der besonderen Art. 11.12.2016, 4
Eine größere Freiheit als in Mir gibt es nicht, denn Ich Bin das Absolute, das alles in sich vereint; also auch die Freiheit. Da ihr aus Mir seid, nach Meinem Ebenbild geschaffen – wenn auch nicht gottgleich, so doch mit vielen Meiner göttlichen Eigenschaften ausgestattet –, tragt ihr auch die Freiheit in euch!
Kontext: Angleichung durch Freiheit & Liebe
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 249
173 M e i n W e r k i s t g u t! Ist es das, so bedenkt, dass ihr gerade darin Meine Ebenbilder seid. Die Angleichung an Mich kann vollkommen sein, abgesehen von Meinem Schöpfer-UR-Ich. Die Führung durch Mein Schöpferprinzip zeitigt absolut keine Fesselung. Denn es wäre schöpfungswidrig, machte Ich die Geschöpfe deshalb unfrei, weil Ich sie geschaffen habe. Auf diese Art würde nie ein Tag der Liebe kommen!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 373
513 Für euch habe Ich die Liebe in den Vordergrund gestellt, weil mit ihr das Nötige leicht erreichbar wird. Sie ist aber in dieser Hinsicht die Elementarstufe im Endlichkeitsprinzip … Es steht jedem Kinde frei, von dieser Stufe aus in das Unendlichkeitsprinzip einzugehen, was freilich in der ganz gleichmäßigen Aneignung aller ihm bereitgestellten Grundwesenszüge Meiner allheiligen UR-Persönlichkeit geschieht. Erst hierdurch wird das Kind a u c h v o n s i c h a u s Mein gerechtes Ebenbild!514 Für das ,Von sich aus‘ formte Ich den Grund Meines Planes, in dem zugleich auch Meine Vaterfreude ruht. – U n d f r e i w i l l i g e L i e b e k a n n M i r d i e s e V a t e r f r e u d e b r i n g e n!
Kontext: richtige Schöpfertätigkeit
UR durch Jakob Lorber: Die Kindheitsgeschichte Jesu. Einleitung
6 Mit dem Auge des Herzens wird man imstande sein, dies Bild zu fassen, aber niemals mit den Augen des Weltverstandes. Die fraglichen Stellen, ohne der Gottheit Jesu nahe zu treten, sondern diese im Glauben des Herzens, der da ist ein Licht der Liebe zu Gott, festhaltend – lassen sich nur zu leicht erklären, sobald man aus dem Herzen heraus rein wird, dass die volle Einung der Fülle der Gottheit mit dem Menschen Jesu nicht auf einmal, wie mit einem Schlag, sondern – wie alles unter der Leitung Gottes – erst nach und nach, gleich dem sukzessiven Erwachen des göttlichen Geistes im Menschenherzen, und erst durch den Kreuzestod vollends erfolgt ist; obschon die Gottheit in aller ihrer Fülle auch schon im Kind Jesus wohnte, aber zur Wundertätigkeit nur in der Zeit der Not auftauchte.7 Der leibliche Tod Jesu ist die tiefste Herablassung der Gottheit in das Gericht aller Materie und somit die eben dadurch mögliche vollends neue Schaffung der Verhältnisse zwischen Schöpfer und Geschöpf.
8 Durch den Tod Jesu erst wird Gott Selbst vollkommen Mensch und der geschaffene Mensch zu einem aus solcher höchsten göttlichen Gnade neu gezeugten Kind Gottes, also zu einem Gott, und kann erst also als Geschöpf seinem Schöpfer als dessen vollendetes Ebenmaß gegenüberstehen und in diesem seinen Gott, Schöpfer und Vater schauen, sprechen, erkennen und über alles lieben und allein dadurch gewinnen das vollendete ewige, unzerstörbare Leben in Gott, aus Gott und neben Gott. Dadurch ist aber auch des Satans Gewalt (böser Wille) dahin gebrochen, dass er die vollste Annäherung der Gottheit zu den Menschen, und umgekehrt dieser ebenalso zur Gottheit, nicht mehr verhindern kann.
9 Noch kürzer gesagt: Durch den Tod Jesu kann nun der Mensch vollends mit Gott fraternisieren, und dem Satan ist da kein Zwischentritt mehr möglich; darum es auch im Wort zu den grabbesuchenden Weibern heißt: „Geht hin und sagt es Meinen Brüdern!“ – Des Satans Walten in der äußeren Form mag wohl stets noch bemerkbar sein, aber den einmal zerrissenen Vorhang zwischen der Gottheit und den Menschen kann er ewig nicht mehr errichten und so die alte unübersteigbare Kluft zwischen Gott und den Menschen von neuem wiederherstellen.
10 Aus dieser kurzen Erörterung der Sache aber kann nun jeder im Herzen denkende und sehende Mensch sehr leicht und klar den endlosesten Nutzen des leiblichen Todes Jesu einsehen. Amen.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 386
583 An Wichtiges erinnere Ich: Am Geduldstag sagte Ich, dass Prinzip und Ziel a u s d e m g a n z e n U R – S e i n kommen und folglich so zum UR-Sein hinzuleiten haben und dass ihr in eurem Geist- und Seelenwesen, auch nach der Sehnsucht eurer Herzen, die anbildhaften Wesenssubstanzen besitzt, wie Ich sie aus den drei Wesenheiten Priester, Gott und Vater dem Kind- und Jahrwerk überschrieb.584 Wohl besitze I c h a l l e i n die Fülle aller Dinge; doch die euch überlassenen Substanzen – ja, aus denen ihr gemacht seid – sind strukturell in nichts unterschiedlich jenen Mir vorbehaltenen Substanzen. In dieser Hinsicht seid ihr vollkommen Meine Ebenbilder.
585 Doch kein Kind kann im Entferntesten an Meine Stelle treten! Und zu eurem puren Heil bleibt der Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf bestehen, damit ihr UR-Kinder werdet! Das ist allein durch vollste Anerkennung Meiner Bedingungen auf dem Freie-Wille-Weg und dessen Erprobung zu erreichen! Hättet ihr schöpferische Substanzen aus Meinem Machtprinzip erhalten, könntet ihr mitschaffende Schöpfer werden und würdet nicht nur befähigt sein, selbstständig zu handeln. Doch so wenig sich ein Kind sein Leben selber gibt, sowenig ist es schöpferhaft. Eure Befähigung untersteht Meinen waltenden Bedingungen; sie gelangt aber zur fortgesetzt sich steigernden Seligkeit, je mehr Mir ein Kind seinen Willen opfert.
586 Was Ich als Schöpfer im Prinzip gestalte, kann I c h a l l e i n zum Ziele führen! Was zwischen Prinzip und Ziel verankert liegt, wird den Kindern stufenweise überlassen, wie sich die Entwicklung aneinander reiht. In diesem Zusammenhang und je höher jedes steigt, umso vollkommener ist die Verbindung mit Mir herzustellen, und reicht dann die Erkenntnis über Schöpfungstage weit hinaus.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 05.03.2024 & Aufrufung: 05.03.2024.
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Durch das einmalige und nicht vorherbestimmte Schöpfungsereignis ist ein Leben in die Schöpfungsordnung getreten, das auf den ersten Blick keinen schönen Anblick darstellt, da hier mit viel Leid und Not das Kind nun einen mehr oder weniger langen und schweren Weg zu gehen hat, der nur dadurch gemildert – in seiner Härte und Schärfe – werden kann, wenn es auch zu verstehen lernt, mit dem Gott-Vater zusammen die vor ihm liegenden Aufgaben anzugehen. Leider sieht die Realität anders aus, sodass sehr viele Seiner Menschenkinder nicht die Bereitschaft zeigen, sich Ihm in Liebe und Demut zu nahen und dabei nicht vergessen, auch an sich den nötigen ersten Schritt zu Seinem Vaterherz anzugehen. Lieber wird das anzupackende „Echt-Leben“ zur Seite geschoben im Glauben, man tue schon das Richtige, da ja auch seine Mitmenschen diesen vermeintlichen richtigen Weg gehen und recht wohl hier und da wohlleben. Dass dies aber ein Holzweg ist, das zeigt ja bereits das Erdenleben in all seiner Härte nur zu gut und deutlich, sodass selbst der härteste Herzensdenker zur Einsicht kommt, dass das nicht geplant und vorgedacht worden sein kann. Deshalb soll ein jeder in sich gehen und darüber nachdenken, ob denn sein Weg der richtige und gute ist, der da wieder zurück – und das schnellstmöglich – an Sein Vaterherz führt. Denn wenn nicht, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als den schmerz- und leidvollen Weg zu gehen, der mit allerlei Trübsal und Finsternis gespickt ist und der nötige Hilferuf gern einmal überhört wird – nicht weil man nicht helfen will, sondern viel eher, weil das Kind sich den Weg selbst so gelegt und durch sein gegen die Schöpfungsordnung gerichtetes Leben alles dafür tat, dass auch diese Lebensbeweggründe auf ihn nun zukommen. Möchte er aber zur Einsicht kommen, dass das doch kein so glorreicher Weg war, so gibt es hierfür ja genügend Hilfe. Wie diese Hilfe aber aussieht, das wird die Folge zeigen. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 4356
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Engelsfall/Geisterfall. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Engelsfall-Geisterfall.pdf ↗
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Kontext: freie Kindentwicklung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 227
1 (Der Herr:) „Wie es aber beim Menschen im kleinsten Maßstabe herging, daß er fiel in die Sünde und sich darum verdarb in seiner Natur, nahezu ebenso ging es dereinst auch bei der Erschaffung der reinen Geister aus Gott her.2 Haben die Gedanken und daraus entstandenen großen Ideen Gottes sich einmal soweit gefunden und zu einem mit endloser Intelligenz begabten Wesen nach der Urform Gottes verbunden und sich ihrer freien Selbständigkeit bewußt zu werden angefangen, so war denn auch sicher das erste, um sie vollends frei zu machen, daß ihnen die Gelegenheit zur freien Tätigkeit gegeben und gezeigt ward, wie und auf welche Weise sie freitätig werden und sein können.
3 Wie soll aber das geschehen? Soll man ihnen bloß gewisserart sagen: Ihr seid nun lebendig, wie aus euch selbst heraus, und könnet tun, was ihr wollet!? – Da fragt es sich, ob solche Wesen, deren Leben noch keine Erfahrungen hat, sich zu irgendeiner freien Tätigkeit werden anschicken können. Ja, sie werden vielmehr, einem Freßpolypen gleich, sich nur aufs bloße Sättigen ihres Wesens mit einer entsprechenden Kost werfen und sonst sicher nichts weiteres tun, wie ihr solches bei geistig noch sehr ungeweckten Völkern ganz naturmäßig sehen und erfahren könnet; denn alle ihre Sorge ist auf den Bauch gerichtet, und alle ihre Tätigkeit geht auf die bestmöglichste Befriedigung dieses Leibteiles hinaus.
4 Ein anderer meint: Man sage ihnen nach ihrer Intelligenzfähigkeit, was sie zu tun haben, und so werden sie wohl danach tätig werden! – Gut, sage Ich, so aber in den noch sehr zur alten Ruhe geneigten Wesen, weil sie aus solcher herausgegangen sind, gar kein Tätigkeitssinn geweckt ist und vorderhand auch nicht geweckt sein kann, die Liebe zur vollen Untätigkeit vorzuwalten beginnt und die Wesen sonach dennoch nicht selbsttätig werden, was dann? Nicht wahr, man zwinge sie durch die dem Schöpfer offenbarst innewohnende Allmacht!
5 Wäre alles recht; aber wo bliebe dann die absolute Selbsttätigkeit, durch die allein ein geschaffenes Wesen zur vollen unabhängigen freien Selbständigkeit gelangen kann? Siehe, ohne diese ausgesprochene volle unabhängige Selbständigkeit aber bliebe ja jedes geschaffene Wesen eine pure Maschine, die nur nach dem Willen und nach der freien Intelligenz des Maschinenmeisters tätig wird!
6 Ihr seht aus dem nun schon ganz leicht, daß es sich da mit irgendeinem Muß durchaus nicht tut und tun kann; denn unter ,Muß‘ wirken nur Maschinen, deren es leider auf dieser Erde mit der Erde selbst nur eine noch zu große und grobe Menge gibt. Auch der endlose Raum ist mit solchen Mußmaschinen allenthalben erfüllt. Denn alle zahllosen Sonnen und Erden und Monde sind pure Maschinen, und alle Körperwesen auf und in ihnen sind es auch, sowie auch der Leib eines jeden Menschen an und für sich nichts als eine kunstvollste Maschine ist, die durch den freien Willen der Seele in eine mannigfachste Bewegung gesetzt werden kann.
7 Wenn aber also, und unmöglich je anders, wie hernach sollten denn die erstgeschaffenen reinen Geistwesen zur bedingten freien Selbsttätigkeit gelangen und daraus allein möglich zur vollen Selbständigkeit? Offenbar nicht und auf gar keine mögliche Weise anders, als durch ein ,Du sollst‘-Gebot, wennschon nicht also positiv wie bei Adam.
8 Aber das Gebot allein würde auch umsonst gegeben sein, so mit dem Gebote nicht auch zugleich der Trieb oder Reiz zur Übertretung desselben dem neugeschaffenen Wesen mit eingegeben wäre. Ist aber der Übertretungsreiz dem Wesen eingegeben, so muß auch irgendeine daraus wie von selbst hervorgehende schlimme Folge als gewisserart eine Strafe eingegeben sein, und es müssen dem Wesen die Folgen gezeigt werden, daß sie wirklich sind, und wie und warum sie einer dem gegebenen Gebote zuwiderlaufenden Handlung allzeit folgen werden und müssen.
9 Ja, man muß dem Wesen sogar zeigen, daß sich möglicherweise für das Wesen, das das Gebot übertretende Wesen nämlich, wohl anfangs irgendein kurz währender Vorteil erreichen läßt, aus dem es aber späterhin stets einen lange währenden Nachteil herausziehen wird, dem zu begegnen es dann viel harte Mühe und schmerzliche Anstrengungen kosten wird. Mit allem dem versehen, kann erst das neugeschaffene Wesen einen wahren Gebrauch von seiner freien Intelligenz und der daraus hervorgehenden Tatfähigkeit zu machen beginnen, gehe es dann wie es wolle, krumm oder gerade, recht oder unrecht. Kurz und gut, das neugeschaffene Wesen wird nun einmal aus sich heraus selbsttätig und beginnt dadurch den Hauptakt zur vollen und wahren Selbständigkeit, und das ist es, um was es sich am Ende bei allen geschaffenen Intelligenzwesen handelt; denn die Selbständigkeit wird dadurch erreicht, so oder so, entweder auf einem kürzeren oder längeren Wege, und der vollen Vernichtung eines einmal geschaffenen intelligenten Wesens ist dadurch vorgebeugt.
10 Ob aber das Selbständigsein vorderhand ein seliges oder unseliges ist, das ist dann ein und dasselbe, natürlich dem Schöpfer gegenüber; denn es ist einem jeden Wesen das Tor offen gelassen, auf den vorgezeichneten Wegen zur Seligkeit einzugehen. Will es – wohl und gut fürs Wesen; will es aber nicht – auch gut! Denn daran trägt dann niemand die Schuld als das Wesen selbst. Es behält seine Selbständigkeit ewig. Ob selig oder nicht, das ist dann ganz ein Ding; denn im Grunde des Grundes muß es als Geschöpf dennoch der Totalordnung des Schöpfers entsprechen.
11 Wissen wir aber nun das, nun, so wird es dann wohl etwa nimmer gar zu schwer sein, sich von selbst den Fall der ersten geschaffenen reinen Geister herauszuformulieren; denn auch ihnen mußte ein Gebot gestellt werden und mit demselben der notwendige Reiz zur Übertretung, verbunden mit momentanen Vorteilen, und anderseits aber, wenn auch nicht mit dem überwiegenden Reize für die Handlung nach dem Gebote, so aber doch mit der klar gestellten Ansicht der ewigen Vorteile, die, wennschon etwas später, aber doch stets sicher der Handlung nach dem gesetzten Gebote folgen werden und folgen müssen!
12 Daß nun darauf ein Teil der Wesen das Gebot beachtete und ein Teil aber nicht, das geht klar aus der sichtbaren materiellen Schöpfung hervor, welche als ein Gericht oder als die angedrohte Strafe auf die Nichthaltung des gegebenen Gebotes folgen mußte, und an und für sich, geistig genommen, nichts ist als der längere Weg zur seligsten, vollfreien Existenz der geschaffenen Geister.
13 Anderseits aber ist auch wieder unser Engel, als nun hier unter uns weilend, ein ebenso klarer Beweis, demzufolge dennoch zahllose Heere von damals frei geschaffenen Geistern das gegebene, wenn auch nicht wie bei Adam fest positive Gebot beachtet haben, und nun ist alle materielle Schöpfung ihrer Macht, Kraft und Weisheit in allem untergeordnet.
14 Dieser Engel aber wird für die späteren Menschen freilich wohl wenig Beweis geben können von dem, daß ein übergroßer Teil der erstgeschaffenen reinen Geister durch das gegebene Gebot nicht gefallen ist; aber das ist zur Seligkeit eines jeglichen Menschen auch durchaus nicht nötig; besonders solange irgendein Mensch noch nicht zur Vollkenntnis seiner selbst durch seinen Geist gelangt ist.
15 Gelangt aber irgendein Mensch dahin, so stehen ihm dann ohnehin, wie man zu sagen pflegt, in jedem Augenblick alle sieben Himmel offen, und er kann sich daraus Beweise holen, soviel er derselben nur immer haben will. Und so ist hiermit schon für alles gesorgt.
Kontext: Fall-Zulassung, nicht Bestimmung
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 69-72
8 Aus welchem UR-Sinn zeigte Ich nur weniges von den einem Falle anhaftenden Folgen? Hätte Sadhana bei vorheriger Erkennung aller Folgelasten nicht doch etwa die Kräfte aufgebracht, getreu zu bleiben?! Und wäre sie nicht in den Fall geraten, hätte wohl ein anderes Kind den gleichen Sturz getan?
10 Dass Ich weder anfänglich des Tagewerkes noch weniger am Anfang eurer ersten Lebensstunde euch, erst recht nicht Sadhana, den Fall zufolge Missbrauch des freien Willensfundamentes zeigen durfte, ist euch lange schon verständlich. Freilich ist noch manche Tiefe aufzuspüren. Ich schuf das Tatwerk Mir zur Freude und zur Ehre, euch zur Seligkeit und Liebe. Unmöglich war deshalb, obwohl die Schöpferwesenheit in Mir das Auf und Ab der beiden Fundamente ,sah‘, Gedanken davon zu ,hegen‘ oder sie gar auszusprechen, weil das ein ,Samen-Ausstreuen‘ bedeutet hätte, der nicht unbedingt für das freie Feld der Tat in Meiner Scheuer lag. Ja, haftete Mir denn ein Fall-Gedanke an, wenn auch in noch so zugedeckter Schau? Zunächst wird euch ein Nein und Ja auf diese Frage unverständlich sein.
11 Der Möglichkeitsgedanke lag aus zwei Gründen vor. Erstens: Die Freiheitsentwicklung wäre arg begrenzt gewesen, hätte sie kein Auf und Ab gehabt. Zweitens: Ein mögliches Ab – vorausgeschaut – ließ Mich Maßnahmen ergreifen, die Mein Mir ewig zu Recht bestehendes Bedingungsgesetz schützen und dadurch das den Kindern zubereitete Freiheitsgesetz in seiner schöpfungsgerechten Beweglichkeit erhalten. Und das schon in der ,Viergeteilten Schöpfung‘, ehe denn ein Kindgedanke eine Lebensform besaß. Nur Meine Vorschau sah das Ab, und das noch ,eingehüllt‘! Nicht offen sah Ich’s an, sonst wäre es von Mir aus dem Werke zugänglich geworden, was dann Bestimmung und nicht Zulassung gezeitigt hätte. ,Bestimmung‘, auch wenn in ,zulassende Form‘ gehüllt, zerstört den freiheitlichen Willen – und nicht freie, liebebegabte Kinder wären Mir erstanden, sondern Spielbälle Meiner schöpferischen Macht! So lag für den allgemeinen Schöpfungstag ein Ja, jedoch für Meine Kinder nur das Nein in Mir. Und nun der Grund der zugedeckten Gottheitsschau.
12 Wäre Sadhana als Erstkind allzu sehr auf die Möglichkeit ihres Falles und der damit verbundenen Gefahren hingewiesen worden, so hätte sie aus Angstgefühl – wie dann auch alle Kinder – an keine freibewegliche Entwicklung denken mögen und dadurch nie das in das Tat-UR-Werk gelegte Beste, das Kindgefühl, erlangt. Ein höchst unfrei geschaffenes Wesen wäre sie geworden, mit dem Ich und es mit Mir nichts anzufangen gewusst hätte. Wozu hätte Mir die große Schöpfungsmühe denn gedient, zwei Fundamente zu errichten, ihnen freiheitliche Ausgleichung zu schaffen, auf deren Boden Schöpfer und Geschöpf als ,Vater und Kind‘ sich frei-liebend begegnen sollten? Eine solche Mühe hätte Ich Mir sparen können!!
16 Ein geschlagenes, ja ein zerstörtes Kinderreich kann unmöglich Zweck und Ziel Meines heiligen ,Es werde‘ sein. Also ruhte in Mir auch kein ,offener Gedanke‘ zu eines Falles Möglichkeit, sondern einzig nur die Vorschau, die Ich zu segensvollen Maßnahmen benutzte
17 Die Vorausschau liegt stets in Mir, an die jedoch nur mittelbar die Vorbestimmung angebunden ist, Letztere waltend für alle machtgelenkten Werke, aber obwaltend, d. h. in freier Zielerreichung, für Meine Kinder.
20 Es konnte auch ein anderes Großkind stürzen, denn die Enthüllung eines Falles musste allen Kindern gelten. Ich schuf nicht zwei verschieden zu führende Kindergruppen. Die sich zwar jetzt in ungleichen Entwicklungsformen gegenüberstehenden stark unterschiedlichen Gruppen sind ja nicht Mein Werk, sondern eine Fall-Erscheinung, nur ein Ding, das einst vorübergeht. Das ist vor Meiner UR-Gottwesenheit ganz unpersönlich und auch nichtig! Gebe Ich Mein Wort, dass Ich urewig Vater bin, so muss der Vatersegen allen Kindern werden, anders wäre Ich sonst ein höchst ungerechter Gott! Die Freiheit, in welchem Maße sich ein Kind den Vater-Segensstrom erwirbt, ist unbegrenzt. Je mehr selbst-gewolltes Danach-Greifen, umso mehr Erfüllung Meines Segens! Hierin ist jedes Kind in vollster Weise souverän!
21 Aus dem nun Offenbarten ist erkenntlich, warum die Entwicklung der Kinder nach und nach geschieht.
Kontext: Fallgedanke & Materiebildung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 2, Kapitel 231
5 Denn der Hauptgeist des Lichtes, dem zahllose andere Lichtgeister innewohnten, jeder davon mit zahllos vielen Intelligenzen reichst versehen, sprach bei sich: ,Was bedarf es da noch weiteres? In mir liegen alle Eigenschaften wie in Gott, und Gott hat alle Seine Kraft in mich gelegt. Nun bin ich stark und mächtig über alles. Er hat alles, was Er hatte, aus Sich heraus hergegeben, und ich habe alles genommen. Nun hat Gott nichts mehr, ich aber habe alles; und wir wollen nun sehen, ob der auf die Übertretung des gegebenen Gebotes folgen sollende Vorteil wirklich nur von einer kurzen Dauer sein wird. Wir meinen: Mit unserer nunmaligen Allkraft und Macht werden wir uns die Dauer des kurz währen sollenden Vorteiles wohl so hübsch auf Ewigkeiten hinaus zu verlängern imstande sein. Wer wird sie uns zu verhindern imstande sein? Außer uns trägt der endlose Raum, der nun von uns erfüllt ist, keine höhere Macht und Intelligenz mehr, als da ist die unsrige; wer sollte uns dann den Vorteil streitig zu machen imstande sein?‘6 Sehet, so dachte und sprach der Lichtgeist zu sich selbst und dadurch zu seiner ihm unterstehenden Sondergeisterschar. Gesagt und getan, und die Folge war die Sich-selbst-gefangen-Nehmung in seiner Trägheit, darin er sich stets mehr und mehr verdichtete, und wieder die Folge davon war die Schöpfung der Materie, ebenfalls ganz auf dem Wege der göttlichen Ordnung; denn der sichere Erfolg des Nichtbeachtens des göttlichen Gebotes war ebenso bestimmt vorgesehen, wie der freieste Zustand jener Geister, die das Gottesgebot an und in sich erfüllt haben.
7 Und so denn hatte sich durch solchen Fall fürs erste der Hauptgeist und mit ihm alle seine verwandten Untergeister selbst auf das hartnäckigste und bitterste gefangengenommen. Wie lange es ihm aber gefallen wird, in solcher Gefangenschaft zu verharren, das weiß außer Gott niemand in der ganzen Unendlichkeit, auch die Engel nicht.
8 Aber das ist gewiß, daß nun aus diesem verlorenen Sohne des Lichtes die Sondergeister durch die Macht Gottes wieder erweckt und ins Fleisch als Kinder der Welt gesetzt werden, und es ist ihnen, gleich wie den Kindern von oben, die Gelegenheit gegeben, sich zur höchsten Vollendung der Kinder Gottes emporzuheben.
9 Alle Materie ist darum Sondergeist, der als Seele in jedem einzelnen Menschen in ihrem Geiste zum ewigen Leben wiedergeboren werden kann. Wenn aber aus der Materie einer Welt alle Sondergeister herausgehoben sein werden, dann ist auch das volle Ende einer solchen Welt ins Dasein getreten.
10 Das aber geht bei einer Welt, wie diese Erde eine ist, freilich wohl so hübsch lange her, aber einmal kommt dann dennoch das Ende herbei.“
Kontext: Fallgeschehen: Einblick 1
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 3-4
Im himmlischen Reich, in welchem nur reinster Geist ‒ reinste Liebe also ‒ zu sein vermag, das du im Menschenkleid, und du, Mein Kind im Seelenkleid, deine wahre, ewige Heimat nennen darfst, nahm die Entstehung aller Materie, die ihr auch als das Fallgeschehen kennt, ihren Ausgang. Sei es dein irdischer Leib, der mit den verschatteten Hüllen deiner Seele deine komprimierte, göttliche Essenz umkleidet, sei es das winzigste Materieteilchen oder sei es eure Erde bis hin zur fernsten Galaxis im euch umgebenden Universum: All dies, Meine Geliebten, gründet auf der Existenz seiner ihm entsprechenden geistig-göttlichen Urform, ohne die es keine stoffliche Erscheinung geben kann.Nichts ist leblos, nichts ist, was nicht durch das Feuer Meines Geistes beseelt und durch die allumfassende Kraft Meines schöpferischen Odems durchpulst ist. Doch während eure geistige Heimat ‒ euer Ursprung ‒ Meine unvergängliche Schöpfung bildet, bevölkert von seligen Wesen in vollkommener Reinheit und Herrlichkeit, ist die gesamte materielle Schöpfung mit eurer Erde in ihrem verdichtetsten Zentrum eine vergängliche, vorübergehende Existenzform, welche der Rückführung und Auflösung in ihren rein-geistigen Urzustand entgegengeht.
Als die höchste und kostbarste Gabe Meiner bedingungslosen, väterlichen Liebe schenkte Ich Meinen Kindern den absoluten freien Willen; und die Allweisheit Meines göttlichen Gesetzes sah und sieht es für sie alle vor, davon auch uneingeschränkten Gebrauch machen zu können. In der Auflehnung eines Teils Meiner Kinder gegen Mich und ihr Zuwiderhandeln gegen das göttliche Liebegesetz liegt die Entstehung aller Materie begründet. Diese ist herabtransformierte, niedrigste, dunkelste Existenzstufe höchster Licht- und Liebeenergie.
Die revoltierenden Wesen im Gefolge von Sadhana konnten durch ihr gegensätzlichs Wirken nicht länger Himmelsbewohner bleiben und mußten fortan ihr gottfernes und schattenhaftes Dasein außerhalb der Lichtmauer fristen, welche das Reich der Vollkommenheit umschließt, bis alles Gefallene wieder zurückgekehrt ist.
Wahrlich, nicht nur du, oh Mensch, führst auf dieser Erde dein sterbliches Leben, sondern gleich dir existieren zahllose Wesen auf anderen Himmelskörpern in den Weiten des Alls. Ihr alle seid Meine Kinder, eins in Mir, geliebt und gerufen, in eures Vaters Haus zurückzukehren.
Noch ist diese Erde, Meine Geliebten, der dunkelste Ort des materiellen Seins. Ihr würdet sagen: die Kommandozentrale all jener Meiner Kinder, die in ihrer Verblendung meinen, ihren Kampf, ihre aussichtslose Revolte gegen Mich, die unbesiegbare Liebe, fortsetzen zu müssen. Doch Ich sage euch: Dereinst wird sie [die Erde] in den himmlischen Welten den Platz wieder einnehmen, dem sie entstammt. Doch noch ist sie der Ort, an welchem sich Licht und Schatten in einer Weise gegenüberstehen wie nirgendwo sonst auf der materiellen Ebene.
Ihr also, Meine Geliebten, befindet euch inmitten des Hoheitsgebietes der Finsternis, inmitten ihrer Machtzentrale, gleichsam ‒ mit euren Worten ‒: hinter den feindlichen Linien. Wenn nun ein weiser Heerführer seine fähigsten und klügsten Boten ins Feindesland entsendet, um die gegnerischen Kämpfer zur Aufgabe ihrer feindseligen Handlungen zu bewegen, so wird er sie doch ‒ nach allen Regeln der Kunst ‒ mit Kenntnissen, Fertigkeiten und aller Ausrüstung versehen, um viele ihrer Brüder und Schwestern zu der rettenden Einsicht zu führen, die Waffen niederzulegen und umzukehren, um nicht einer Übermacht zu unterliegen und in sinnlosem Kampf Schmerz und Tod zu erleiden.
Um wieviel mehr wird der Herrscher der himmlischen Heerscharen Seine Send- und Lichtboten mit all Seiner Fülle ausrüsten, damit sie ihr Ziel erreichen und ihr Werk vollbringen ‒ und sie überdies zu behüten wissen!
Kontext: Fallgeschehen: Einblick 2
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz von Ursache und Wirkung: verändert und daher falsch verstanden und praktiziert. 19.11.2023, 2-3
Mit dem Fall ist der Aufstand eines Teils Meiner Engel unter Anführung von Sadhana, die sich später Luzifer nannte, gemeint. Es entstanden daraufhin außerhimmlische Bereiche, in die die Abtrünnigen verwiesen wurden. Das waren ihre künftigen Aufenthaltsorte, nach wie vor unendlich große, feinstoffliche Bereiche, die aber nicht mehr die hohe Schwingung der ewigen Himmel aufwiesen und nach wie vor auch nicht aufweisen. Es bildete sich zudem eine sogenannte Lichtmauer um die Himmel, die für keinen gefallenen Engel zu durchdringen war. Die Himmel waren „verschlossen“.Da Sadhana und der größte Teil ihrer Anhänger uneinsichtig waren und ihr ungesetzmäßiges Treiben fortsetzten, wurden weitere Bereiche erforderlich, die jedoch immer niederschwingender waren, bis schließlich das materielle Universum entstand. Der Grund war, dass sich die Energie so weit verdichtet hatte, dass sie zur Materie wurde; was erklärt, dass alles Energie ist, wenn auch in unterschiedlicher Form, wie eure Wissenschaftler erkannt haben.
Als sich die Möglichkeit mehr und mehr herauskristallisierte, dass es den teuflischen Kräften gelingen könnte, durch ununterbrochene Beeinflussung der Menschen einen Tiefpunkt zu erreichen, an dem es zur Auflösung der materiellen Schöpfung kommen könnte, griff Ich ein. Denn die Abtrünnigen hatten schließlich einsehen müssen, dass ihre Kräfte und Möglichkeiten für den Aufbau einer eigenen Schöpfung doch nicht ausreichten, sodass es zu ihrem neuen Ziel wurde, das Bestehende zu zerstören.
Der Rest ist bekannt: Mein Aspekt der Liebe kam in Jesus von Nazareth in eure Welt, entsprechend vorbereitet über eine Reihe von Mir treu ergebenen Geistwesen. Jesus, der Christus, erlöste alle Menschen und Seelen insofern, als bei Seinem „Tod“ am Kreuz eine zusätzliche Energie in jeden einfloss, die Christusenergie, die ihr in der Nähe eures Herzens findet, und die nun allen eine Heimkehr in ihre himmlische Heimat wieder ermöglichte. Denn gleichzeitig wurde die Lichtmauer geöffnet für alle, die die hohe Schwingung der Himmel durch eine entsprechende geistige Entwicklung bereits wieder aufwiesen.
Die Liebe hatte gesiegt, das Böse hatte eine Niederlage erlitten.
Wer nun glaubt, dass diese Niederlage zur Einsicht und Umkehr Sadhanas und ihrer Anhänger geführt hat, der irrt gewaltig. Ihre innere Abwehr war weiterhin größer als alles andere, und ihr Hass auf Mich und jeden, der sich bemüht, den Weg der Liebe zu gehen, um zu reifen und Mir daraufhin näherzukommen, war und ist ungebrochen präsent. Was bedeutet, dass ihr Bestreben, zu schädigen und zu zerstören, nach wie vor aktiv ist, in eurer Zeit aktiver als je zu vor. Denn sie sieht und spürt, dass sie ihrem Ziel nahegekommen ist, und sie setzt alles daran, das Negative zu verstärken. Was ihr in den letzten Jahrzehnten in zunehmendem Maße gelungen ist.
Meine einfache Lehre der Liebe war und ist nach wie vor der Schlüssel für alles und alle. Und sie ist der Garant dafür, dass sich das weniger Gute schrittweise hin zum Guten entwickelt. Das wird auch so bleiben; denn der Himmel ist Liebe, und wer wieder in den Himmel eintreten will, muss die Liebe mitbringen. Das ist ihm möglich, wenn und weil er sie in seinem oder seinen Leben mit Meiner Unterstützung entwickelt hat.
Das alles weiß natürlich auch die Gegenseite. Und, wahrlich, Ich sage euch: Sie bedient sich weitaus scharfsinnigerer und trickreicherer Methoden, als ihr euch das vorstellen könnt. Eine kleine Hilfe, um ihre Absichten zu durchschauen, kann sein, wenn ihr euch – vorsichtig und an Meiner Hand – überlegt, wie ihr an ihrer Stelle vorgehen würdet.
Wäre es nicht vielversprechend, die Richtlinien zu verändern oder gar zu entfernen, die Ich den Menschen als Jesus von Nazareth gegeben habe? Und das auf eine Art und Weise, die schrittchenweise erfolgt – das heißt über Jahrhunderte hinweg –, sodass es kaum bemerkt wird und den folgenden Generationen schwerfällt oder nicht mehr möglich ist, zur ursprünglichen Lehre und damit zu Meiner Wahrheit zu finden?
Und dann müsstet ihr natürlich mit der Angst arbeiten, sodass die Menschen gefügig werden und sich vor lauter Sorgen um eine „Verdammnis“ oder zumindest um ein sündhaftes Verhalten mit entsprechenden Folgen, im schlimmsten Fall mit ewigen Höllenqualen, nicht wagen, entsprechende Fragen zu stellen, um Meinem ursprünglichen Wort näherzukommen. Würde nicht zu den Fragen, die nicht gestellt werden dürfen, gehören, wie ein Gott der ewigen Liebe in der Lage sein kann, Seine Kinder zu strafen? Oder ob es nicht vielleicht doch ein Prinzip gibt, das jemanden wieder auf den rechten Weg bringt, ohne dass Gott eingreifen muss?
Wenn ihr ein bisschen darin geübt seid, euch solche und ähnliche Fragen zu stellen – gebraucht euren Verstand, Meine Geliebten –, dann werdet ihr „wie von selbst“ hinter vieles kommen, das euch zuvor nicht verständlich war. Es öffnen sich euch, bildhaft gesprochen, eure inneren Augen, und es kommt zu so manchem Aha-Erlebnis.
Kontext: geistige Schöpfungsordnung
UR durch Hans Dienstknecht: Der Geist ist alles. 16.09.2021, 6
Jedes himmlische Wesen ist mit Schöpfungskräften ausgestattet und hat den freien Willen, was bedeutet, es darf schalten und walten wie es will. Gleichzeitig mit dem Geschenk der Freiheit musste Ich aber sicherstellen, dass durch den Gebrauch der Willensfreiheit kein Schaden an Meinem Schöpfungswerk entstehen konnte. Mit einfachen Worten, obwohl es so nicht abgelaufen ist, anders aber nicht vermittelt werden kann: Ich schuf das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Ich aber „auf Eis legte‟ – bemerkt ihr die Schwierigkeit der Wissensvermittlung? –, weil es in den Himmeln keine Zuwiderhandlungen gegen die Liebe gab und gibt.Das änderte sich mit dem Verhalten Sadhanas und ihres Anhangs. Das Gesetz trat in Kraft, die Schwingungen ihrer geistigen Körper verringerten sich, und die Abstoßung begann mit der Folge, dass sich außerhalb ihrer himmlischen Heimat Welten bildeten, die zwar auch feinstofflicher Natur waren, aber nicht mehr die hohe Schwingung der reinen Liebe aufwiesen. Da Sadhana und ein Großteil ihrer Anhänger keine Einsicht zeigten, fielen sie immer tiefer, bis sich schließlich das materielle Universum bildete, das aber nichts weiter ist als niedrigstschwingende Energie in verdichteter Form. Eure Physiker haben dies längst herausgefunden, ohne jedoch den geistigen Hintergrund zu erkennen.
Euer Universum befindet sich also inmitten einer feinstofflichen Welt, die für eure Augen unsichtbar ist und mit euren Instrumenten nicht geortet werden kann. Es ist somit umgeben von Energien verschiedenster Arten, Formen, Frequenzen und Qualitäten, die in mehr oder weniger großem Umfang ständig auf das materielle Weltall einwirken. Eure Erde als Schulungsstätte für lernwillige und aufstiegsbereite Seelen stellt sozusagen den Mittelpunkt der „Aktion Rückholung‟ dar. Denn nichts anderes war und ist der Grund, warum Ich die Bildung der feststofflichen Schöpfung zugelassen habe: Um Meinen gefallenen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich wieder über den Weg einer Inkarnation – in der Regel über mehrere Inkarnationen – auf die Heimreise zu begeben.
Kontext: Größte nun der Geringste
UR durch Jakob Lorber: Die Kindheitsgeschichte Jesu. Kapitel 114
15 Das Kindlein aber sprach: „Ja, dieser Engel hat recht! Im Anfang war der Größte Mir der Nächste.16 Dieser aber erhob sich und wollte Mir gleich sein, und wollte Mich übertreffen, und entfernte sich darum von Mir.
17 Darum aber baute Ich dann Himmel und Erde und gab die Ordnung, dass nur das Geringe Mir am nächsten sein solle!
18 Nun aber erwählte Ich für Mich alle Niedrigkeit der Welt; und es werden darum nur die die Größten sein bei Mir, die gleich Mir in der Welt wie in sich selbst die Geringsten und Niedrigsten sind.
19 Und so hast du, Mein Gabriel, recht aus dir, und die Mutter hat auch recht; denn also bist du der Größte, weil du der Geringste bist aus und in dir!“
Kontext: Planet Erde in Sonderstellung
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 216
4 Ich aber habe eben darum diese Erde erwählt, weil deren Kinder die letzten und niedrigsten sind in der ganzen Unendlichkeit, und habe darum das Kleid der tiefsten Niedrigkeit angezogen, um es allen Geschöpfen in aller Meiner endlosesten Schöpfung möglich zu machen, sich Mir zu nahen; von den alleruntersten Planetenbewohnern bis zu den allerhöchsten Urzentralsonnenbewohnern sollen alle auf einem und demselben Wege sich Mir nahen können.5 Es wundere dich daher ja nicht, daß du Mich auf diesem eigens unvollkommensten letzten Planeten der ganzen Schöpfung antriffst! Denn Ich Selbst will es ja also; und wer kann Mir vorschreiben, wie Ich es etwa anders tun solle?!“
Kontext: Fall-Dauer
UR durch Hans Dienstknecht: Die Falschdarstellung Meiner Liebe-Inkarnation und die Folgen. 17.10.2019, 7
Je mehr Meiner Menschenkinder die Ernsthaftigkeit in Meinen Offenbarungen erkennen, und je mehr von ihnen Mir nicht nur in Worten, sondern vor allem in und durch die Tat ihr Ja geben, umso mehr wird eine umfassende Bewusstseinserweiterung stattfinden, und umso schneller wird sich das Fallgeschehen seinem Ende zuneigen – auch wenn es noch Äonen dauern wird, bis alle wieder heimgefunden haben.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 10.03.2024 & Aufrufung: 10.03.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 10.03.2024 & Aufrufung: 10.03.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 02.03.2024 & Aufrufung: 02.03.2024.
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Alles in Gottes Schöpfung ist Evolution, so wie Er auch in und durch uns alles in die Wege geleitet hat, sodass das Kindgeschöpf sich frei entwickeln und entfalten kann; hin zu einer Liebe, die da in sich kein gleiches Maß finden lässt, das da ihrer Macht, Kraft und Stärke gleichkäme. Jedes Seiner Geschöpfe ist dazu aufgerufen, durch den Akt der Liebe in sich die nötigen Seelensubstanzen oder Seelenspezifika zu erarbeiten, um mit ihnen in das Reich Seiner Herrlichkeit eintreten zu können – in Harmonie und Frieden, in Geborgenheit und der Zuversicht, dass Er einen jeden zu jeder Zeit zu schützen weiß, ganz egal, wie auch die Situation aussichtslos erscheinen mag. Sollte ein Kind sich dennoch einst fürchten, wie vor einer zu großen Gefahr, so steht Er dem Kind unmittelbar und das 24/7 zur Verfügung. Um auch dem noch so Verlassenen zu helfen, dafür steht Er ein und lässt keine Mühe ungeschehen, um auch das letzte Seiner Kinder ins heilige Vaterhaus zurückzuleiten. Nehmt die Freude in euren Herzen an und fangt an, mit Ihm stärker und gestärkt durch den euren Alltag zu gehen und beginnt mit einem immer größer werdenden Vertrauen euch die angesprochenen wichtigen Seelenstärkungen zu holen. Alles ist für euch bereits vorbereitet und wartet nur darauf, dass ihr euch dessen annehmt. Sollte es dennoch einmal dazu kommen, dass die Welt euch zu sehr bedrängt und ihr, aus welchen Gründen auch immer, es nicht rechtzeitig geschafft habt zu Ihm zu kommen, so könnt ihr getrost sein, dass Er euch nicht böse ist. Lieben sollt ihr Ihn, so wie Er euch liebt! Eure Liebe aber muss sich erst schrittweise entwickeln und entfalten können, weil ein jeder in seiner ganz eigenen Liebeentwicklung steckt und so den Kontakt zum Gott-Vater aufzubauen hat, wie es zu seiner Natur gehörig ist. Seid nicht bös’ zu denen, die da Schlechtes von euch wollen und seid nicht bös’ zu denen, die da Gutes von euch wollen; schenkt ihnen allen gleich eure heilsame Liebe – in Ewigkeit. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 3380
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Entwicklung/Evolution. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
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Kontext: Entwicklung & Evolution
UR durch Hans Dienstknecht: Das Rad des Ausgleichs dreht sich schneller und schneller. 16.05.2016, 3
Was ihr oftmals für eine Entwicklung haltet, ist in Wirklichkeit ein Abstieg. Entwicklung richtig verstanden bedeutet immer Evolution, und Evolution ist immer nach oben gerichtet, auf das Bessere hin, das Vollkommenere, das Positive, das Harmonische.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit versucht, euer Bewusstsein zu manipulieren. 12.07.2014, 2
Die gesamte Schöpfung ist auf dem Prinzip der Evolution aufgebaut, des ständigen Wachstums, der permanenten Entwicklung. Das bedeutet, daß sich auf dem Weg, den ihr zurücklegt, bis ihr wieder durch das Rosentor eure ewige Heimat betretet, eine Veränderung ergeben wird – die in vielen kleinen und großen Schritten abläuft –, ihr also am Ende eures Weges andere seid als zu Beginn. Das ist Evolution. An dieser ununterbrochenen Veränderung war und Bin Ich maßgeblich beteiligt. Euer Anteil besteht aus eurer Entscheidung, eurem Willen und eurem Bemühen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ihr seid meine Söhne und Töchter. 12.09.2009, 2
Da alles Evolution ist, unterliegt auch das menschliche Bewußtsein einer ständigen Aufwärtsentwicklung. Heute kann Ich euch deshalb in tiefere Wahrheiten und Weisheiten führen, als Ich dies damals konnte. Für die Menschen zu Meiner Zeit war es wichtig zu erkennen, daß es eine höhere Macht gibt, an die sie sich vertrauensvoll-kindlich wenden, die sie Vater nennen konnten. Ich gab ihnen ein neues Gottesbild. Ich korrigierte das alte Bild des strafenden Gottes und das Gesetz von Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich brachte den Menschen das Gesetz der Liebe.
UR durch Hans Dienstknecht: Von der Freiheit und Stärkung der Seelenkräfte. 12.11.2011, 2
Ich habe zu allen Zeiten zu Meinen Kindern gesprochen. Vieles davon ist niedergeschrieben worden und dient nun den Meinen als scheinbar unumstößliche Richtschnur; und genau darin lag und liegt das Problem: Daß nämlich die Menschen sich buchstabengetreu an die Worte halten, und nicht mehr den Sinn erfassen und auch in der Regel nicht begreifen können und wollen und daher auch entsprechende Erkenntnisse nicht zulassen, daß a l l e s Evolution ist, und Ich – weil Ich kein wiederkäuender Gott Bin – die Meinen tiefer und tiefer in Meine Wahrheiten und Weisheiten einweise, es also ununterbrochen weiterführende Belehrungen gibt, ja geben muß.
UR durch Anita Wolf: Die Unbekannten. 140; UR durch Jakob Lorber: Die geistige Sonne. Buch 2, Kapitel 68, Absatz 18
74 Auch die Vollkommenheit muss ein Vorwärts haben, sonst stünde sie ja in sich selber still. Stillstand ist Rückgang!! Dass es diesen bei MIR ewiglich nicht gibt, brauche Ich dich nicht zu lehren! Mein Vorwärts ist nie zu erkennen, an Mir zu spüren. Es ist ewig nicht für Mich primär, an erster Stelle stehend; es ist ein Segensstrom für Meine Kinder, dessen Unermesslichkeiten für sie unermesslich sind. Ihr Vor- und Aufwärts liegt im Strom hineingebettet, mit ihm verbunden für die Werke, die Ich nicht Meinetwegen schuf, für Mich nicht zu schaffen brauchte, weil jeder Grundgedanke, jederlei von Macht- und Kraftessenz ICH SELBER bin!75 Hierin liegt die Wurzel, wie Ich alle Dinge aus dem Innenkern des urmachtmäßigen Lichtes hatte hergestellt und werden ließ. Und wenn Ich sage: ganz bestimmt zuerst zu Meinem Schöpferjubel, Mich an dem Geschaffenen erfreuend, im Glanz von Jahrmillionen Werken, so ging doch der zweite Grundzug, dem ersten angepasst, für das Kindervolk einher. Für dieses hatte Ich das Schönste, Beste Meiner Heiligkeit entnommen; und wollte Ich Mich an dem Kinderwerk erfreuen, so sollte für es aus Meiner eigenen Vollkommenheit die Vollendungsmöglichkeit gegeben sein, und zwar auf der Entwicklungsbahn kindgeschöpflicher Freiheitskraft.
76 Der Fortgang für die Kinder liegt urmäßig in dem Vorwärts Meiner Werke! Wie Ich zu ihrem Heil und Segen vorwärtsplane, schaffe, so im Abglanz ist’s den Kindern möglich, ihr eigenes Voran zu haben. Weltlich, lieber Sohn, bist du nur der arme kleine Pfarrer, wie du dich zu meist benennst, ganz zu Recht; geistig bist du etwas anderes und genügt, wenn du das bei deiner Heimkehr wissen wirst.
Kontext: Evolution & kein Stillstand
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008
UR durch Anita Wolf: Ruf aus dem All. 101, 1
Ihr wißt aber, daß in Meiner Schöpfung alles Evolution ist, und daß es einen Stillstand auf Dauer nicht geben kann.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Bearbeitung von Gewohnheiten mit Hilfe Meiner Liebe. 14.11.2018, 3
Stillstand … das Gegenteil von Evolution
UR durch Hans Dienstknecht: Du hast Meine Macht der Liebe in dir. 11.06.2011, 3
Meine Schöpfungskraft wirkt unaufhörlich, und niemals hält sie inne, neues, rein-geistiges Leben hervorzubringen. In Mir gibt es keinen Stillstand, und so kennt auch Meine gesamte Schöpfung nicht das geringste Verharren, sondern einzig die Entwicklung und Veränderung, das Wachsen und Reifen hin zum höheren Ziel, zur nächsthöheren Stufe geistiger Evolution, welche durch Mein allweises Liebe- und Schöpfungsgesetz jedem Wesen bestimmt sind.
Kontext: Physikbeispiel; Gegenkraft Finsternis
UR durch Hans Dienstknecht: Ich wünsche Mir, dass sich Meine Kinder bewegen. 09.11.2013, 2-3
Die gesamte Schöpfung ist unendliche Evolution. Alles unterliegt einem ständigen Wandel, einem ununterbrochenen Fortschritt. Das ist etwas, das ebenfalls euer Verstehen übersteigt. Leben ist Bewegung. Ihr habt ein Wort, das lautet: „Wer sich nicht bewegt, der wird bewegt.“ Und was es damit auf sich hat, darüber möchte Ich mit euch sprechen. Dazu bemühe Ich die Erkenntnisse eurer Physik.Um eine Masse – sei sie klein wie ein Atom oder groß wie ein Stern oder, mit einem Lächeln, lebendig wie ein Mensch – zu bewegen oder zu beschleunigen, bedarf es einer Energie, die auf diese Masse einwirkt. Die Kraft muß entsprechend groß sein, sonst geschieht nichts, und der Anstoß verpufft. Die Masse aber ist träge, das heißt, sie setzt jedem Versuch, ihren Zustand zu verändern, einen Widerstand entgegen. Von der Stärke der Kraft, die auf die Masse einwirkt, hängt die Stärke der Bewegung oder Beschleunigung ab. Ebenso entscheidet die Größe des Widerstandes darüber, ob eine Veränderung erfolgen kann oder nicht.
Übertragt dieses Bild ins Geistige. Der Finsternis ist daran gelegen, daß bei Meinen Kindern keine Bewegung oder Beschleunigung eintritt. Ihr kennt das Bild der Jakobsleiter, die zum Himmel führt. In diesem Bild bedeutet das Massegleichnis: Keine Bewegung = Stillstand auf der Sprosse, auf der ihr gerade steht. Die Kräfte der Dunkelheit setzen also alles daran, diesen Zustand, der manchmal einer Starre gleichkommt, aufrechtzuerhalten.
Wie macht sie das? Sie macht euch träge, sowohl im Seelischen als auch – in der Folge – oftmals im Körperlichen. Sie bedient sich dabei der noch im Menschen vorhandenen Fehler und Schwächen, denn anders kann sie euch nicht erreichen!
Kontext: falsche irdische Revolution
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Lehre der Liebe bedarf keiner Interpretation. 08.02.2014, 1
Alles in Meiner Schöpfung, Meine geliebten Söhne und Töchter, ist Evolution, ewiges Wachstum, denn in Mir gibt es keine Begrenzung. Wenn Ich sage „ alles“ in Meiner Schöpfung, so meine Ich damit sowohl die rein-geistigen Himmel als auch die außerhimmlischen Bereiche einschließlich der Materie. Das heißt auch: einschließlich eurer Erde.Die Finsternis war von Beginn an bemüht, die von Mir vorgesehene Evolution – die sich in erster Linie im Geistigen vollziehen sollte mit der Folge, daß auch alles Materielle sich verfeinert – für ihre Zwecke zu verändern und zu mißbrauchen. Göttliche Evolution war und ist nicht in ihrem Sinne, denn sie bedeutet ein inneres Reifen, eine schrittweise Bewußtwerdung, die Anwendung Meiner Gesetze und das Bemühen um die gelebte Liebe. Davon ist die Welt weiter entfernt denn je.
So ist aus der vorgesehenen Evolution auf eurem Planeten eine Revolution geworden, fast ausschließlich auf technischem Gebiet, und die meisten Menschen sind nicht wenig stolz darauf. Die Evolution im Geistigen wird nur von wenigen angestrebt; die allermeisten wissen nicht um geistige Hintergründe, Zusammenhänge und Einflüsse, sie sind unaufgeklärt, und sie werden dumm gehalten. Ohne das Wissen um geistige Gesetzmäßigkeiten aber gleichen die Menschen Wanderern im Nebel, die ihr Ziel nicht kennen, hilflos umherirren, ihrem selbstgeschaffenen Schicksal ausgeliefert.
Kontext: richtige geistige Revolution
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zu Mir zurück. 08.12.2007, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 72
Ich sage euch, Meine Geliebten: „Ihr bewegt weitaus mehr, als ihr euch vorstellen könnt.“ Wie war dies vor 2000 Jahren? Wer – von einigen wenigen abgesehen, deren Herzen geöffnet waren, und deren Blick bereits geschärft war – konnte sich vorstellen, daß in der Krippe, im Stall in Bethlehem, eine geistige Revolution eingeleitet worden ist, an deren Ende unweigerlich das Licht mit all seinen Getreuen als Sieger steht – und nach dem Gesetz stehen muß? Denn dazu Bin Ich in die Welt gekommen, das Licht in die Dunkelheit zu bringen, und dieses Licht sollte den Menschen den Weg weisen zum Himmel ihres Herzens. Und es hat Unzähligen den Weg gewiesen, und es wird allen ihren Weg nach innen zeigen.
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 72
Meine Liebelehre wurde gelebt; dabei wurden, weil Meine Nachfolger zwar willig, aber noch mit menschlichen Schwächen behaftet waren, auch Fehler gemacht. Das konnte in einem so frühen Stadium einer geistigen Revolution nicht ausbleiben; und natürlich war die Finsternis von Anfang an bestrebt, Unruhe und Zwietracht zu säen.Schon nach wenigen Jahrzehnten begann die von ihr ausgestreute Saat aufzugehen; zuerst hier und da ein wenig, später dann flächenübergreifend. Die Faszination, das ansteckende Feuer eines Lebens der praktizierten Gottes- und Nächstenliebe, ließ nach. Die Gegensatzkräfte hatten einen Etappensieg errungen. Sie nutzten den von Mir gegebenen freien Willen des Menschen, um diejenigen zu verführen – von ihnen unbemerkt und in kleinsten Schritten –, deren innere Standfestigkeit nicht groß genug war; was nahezu immer bedingt war durch ein nicht umgesetztes Wissen um das, was Meine überaus einfache Lehre vorgab: liebe – und sonst nichts.
UR durch Hans Dienstknecht: Zurück zu den Wurzeln Meiner geistigen Revolution. 10.05.2014, 4
Laß Mich der Lotse sein, der dein Lebensschiff sicher lenkt. Wenn nichts anderes dein Wunsch ist, euer Wunsch ist – auch der Wunsch all derer, die als Meine Seelenkinder im Unsichtbaren jetzt Mein Wort hören –, dann gebt Mir euer Ja; und ihr findet zurück zu den Wurzeln der geistigen Revolution, die Ich in diese Welt gebracht habe. Ihr tragt dann dazu bei, daß der Flächenbrand sich ausbreitet, der einzig und allein Meine nicht-bindende, für alle Menschen ewig gültige Lehre beinhaltet, die da lautet: liebe – und sonst nichts!
UR durch Hans Dienstknecht: Jede Bindung birgt eine Gefahr in sich. 15.10.2021, 4
Das Revolutionäre war aber nicht nur Meine Lehre und Mein Leben. Hinzu kam etwas anderes, das ihr – im Gegensatz zu Meinen Nachfolgern der ersten Jahrzehnte – nicht mehr als revolutionär empfindet, weil ihr nur noch eine verfälschte und verwässerte Lehre kennt. So einfach das Original Meiner Lehre ist, so konsequent ist es in seiner Forderung an den Menschen: Mein Wort in die Tat umzusetzen! Erst dadurch erschließt sich ihre „Sprengkraft‟, erst dadurch wird deutlich, welches Potenzial an positiver Dynamik sie beinhaltet.Wäre dieses Potenzial durch die Anwendung im Alltag freigesetzt worden, dann hätte dies über kurz oder lang das Ende der Herrschaft des Bösen bedeutet.
Kontext: Schritt für Schritt; Beispiel
UR durch Hans Dienstknecht: Die Liebe regt zur Veränderung an. 13.10.2012, 4
Die Liebe schließt die Veränderung nicht aus, ja sie regt – das entspricht Meinem Gesetz – zur Veränderung an, denn alles in Meiner Schöpfung ist Evolution, also Entwicklung. Eines baut auf dem anderen auf, und so steigt idealerweise die Seele – entsprechend ihrem Wunsch nach Wandlung – auch schon im Menschenkleid Stufe für Stufe höher. Die Liebe, die sie dabei begleitet, ist immer die gleiche: unendlich groß und selbstlos, ohne Vorwurf und stets den freien Willen achtend. Was aber nicht bedeutet, daß Mensch und Seele auf einer Stufe dauerhaft stehenbleiben können, wenn sie sich der Vollkommenheit nähern wollen.Vielleicht macht euch ein kleines Beispiel deutlich, was Ich meine. Die Mutter sagt zu ihrem Kind, das vom Spielen hereinkommt: „Mein Schatz, ich freue mich über dich, und du weißt, daß ich dich ganz arg lieb habe. Aber mit diesen schmutzigen Händen kommst du mir nicht an den Tisch!‟ Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder zu erziehen – was mehr ist, als sie nur zu ernähren –, und wenn sie es richtig tun, tun sie das in Liebe, aber auch nach gewissen Regeln. Sie verhelfen dem Kind, auf diese Weise zu lernen und ständig dazuzulernen und auf dem aufzubauen, was es sich bisher zu eigen machen konnte. Sollte Nachhilfeunterricht erforderlich sein, so stellt dieser ja keine Bestrafung dar.
Er ist auch keine Einschränkung der kindlichen Freiheit und Freude, sondern eine Voraussetzung dafür, daß es die Freiheit und Freude, die die Eltern für das Kind bereithalten, schließlich auch empfangen und genießen kann.
Und wahrlich, Ich sage Euch: Ich Bin der beste Vater, die beste Mutter, mit der größten Liebe, die so groß und allumfassend ist, wie es sich kein Mensch vorstellen kann! Meine ganze Sehnsucht gilt Meinem Kind, und Meine allumfassende Hilfe dient einzig und allein dazu, in Meinem Kind das wieder freizulegen – also die Entwicklungsstufen von der Ordnung bis zur Barmherzigkeit –, was ohnehin in ihm liegt. Denn Ich will und werde jedes Meiner Kinder wieder in Meine Arme schließen!
Insofern könnt ihr auch sagen: „Es gibt eigentlich nichts Neues zu lernen. Es gilt nur das wieder offenzulegen, was bereits in mir angelegt ist – was für den Menschen zwar neu zu sein scheint, in seinem wahren Inneren aber schon seit Ewigkeit vorhanden ist.‟ Denn wenn du wieder zur Liebe werden willst und werden wirst, heißt das ja, daß die Liebe bereits in dir ist, und es jetzt nur noch darum geht, das an die Seite zu räumen, was den Durchbruch der Liebe in größerem Maße als bisher verhindert hat. Es heißt, Stein für Stein an die Seite zu räumen, die Quelle wieder vermehrt fließen zu lassen und damit Stufe um Stufe höherzusteigen, wie es das Bild der Jakobsleiter vermittelt.
Nichts erfreut Mein Herz mehr, als wenn ein Kind erwacht und Mir in Empfindungen oder mit Worten – das spielt nicht die Rolle – sagt: „Vater, Du bist meine Heimat. Ich komme zurück. Hilf mir bitte.‟
Kontext: nötige Lernaufgaben
UR durch Hans Dienstknecht: Keine Stufe deiner Himmelsleiter kann ausgelassen werden. 10.08.2013, 2
Das, was der Menschheit fehlt, ist das Wissen um diese Evolution und damit die Anerkennung, daß alles, was dem Menschen auf seinem Entwicklungsweg begegnet, gut für ihn ist, weil keine Lernaufgabe unbewältigt an die Seite geschoben werden kann, was gleichbedeutend wäre mit dem Auslassen einer Stufe auf eurer „Himmelsleiter“.Die Aufgaben, die das Leben einem jedem stellt, sind in den verschiedenen Lebensphasen, aber auch in individuellen Situationen von unterschiedlicher Art. Das hängt mit dem Seelenzustand eines jeden einzelnen zusammen. Eure Vergangenheit, von jedem einzelnen in diesem Leben und in Vorleben jeweils selbst geprägt, bestimmt den Weg, der vor euch liegt – mit allem, was an Schönem und weniger Schönem dazugehört. Da jeder eine andere Vergangenheit hat, gibt es auch keine zwei gleichen Wege, die euch voranbringen und schließlich zurückführen. Jeder hat das zu erkennen, zu bearbeiten und möglicherweise auch zu tragen, was auf i h n zukommt, weil es ihn betrifft und entsprechend dem Gesetz der Anziehung auch nur von ihm – und nicht seinem Nächsten – angezogen wird.
Wer sich dieses Wissen zu eigen macht, wer mit den Schlußfolgerungen, die sich daraus ergeben, lebt und gleichzeitig zutiefst davon überzeugt ist, daß Ich keine Fehler mache, Mein Schöpfungsuhrwerk also reibungslos funktioniert, der muß zu der Überzeugung kommen – für sich selbst, seine Familie, für jeden einzelnen Menschen, ja sogar mit einem Blick auf euer Weltgeschehen: Alles ist gut!
Kontext: Entwicklungstempo
UR durch Hans Dienstknecht: Vom angelernten Wissen zur gelebten Weisheit. 14.06.2014, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 52
In einer Evolution kann kein einziger Lernschritt ausgelassen werden, auch dann nicht, wenn er manchmal – weil es nicht anders geht – schmerzhaft ist. Ihr könnt den Weg auch nicht künstlich abkürzen, nur um schneller ans Ziel zu gelangen. Ihr könnt euch aber ernstlich bemühen, euch an den einzelnen Stationen eures Lebens, den jeweiligen Sprossen eurer „Jakobsleiter“, nicht zu lange aufzuhalten, sondern zügig voranzuschreiten, um auf diese Weise von Tag zu Tag, Woche zu Woche oder Monat zu Monat innerlich schneller zu reifen. Von diesem Weg, diesem Prozeß der Reifung ist kein einziges Meiner Menschenkinder ausgenommen.Ich unterstütze ein jedes Wachstum, indem Ich nicht nur Meine Kraft – die gleich Meiner Liebe ist – hinzugebe, sondern auch die entsprechende Umgebung und die nötigen Möglichkeiten des Lernens schaffe. Dabei dosiere Ich über Mein Liebe-Gesetz, in dem jeder lebt, so, wie es für die persönliche Situation eines jeden gut, das heißt angemessen ist. Das mag langsam oder schnell vor sich gehen; Meine Weisheit und die Bereitschaft Meines Kindes bestimmen das Tempo der Entwicklung.
Kontext: Fortschrittsannahme
UR durch Hans Dienstknecht: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder … 10.01.2015, 3
Nichts spricht dagegen, daß sich Meine Menschenkinder des Fortschritts auf allen Gebieten bedienen; er ist, da alles Evolution ist, sogar notwendig. Eines baut auf dem anderen auf. Wer sich jedoch fragt, ob Mein Gesetz der Liebe als Grundlage eines hochgepriesenen Fortschritts diente, der wird bei ehrlicher Betrachtung sehr wohl erkennen, bei welcher Entwicklung die Finsternis ihre Hände im Spiel hatte.
Kontext: Liebeentwicklung
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist die treibende Kraft auf eurem Weg. 11.04.2015, 2
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum, Buch 2, Kapitel 279, Absatz 7
Weil Ich keine Sklaven oder Roboter, sondern freie Kinder Mein eigen nennen wollte, stattete Ich Meine Geschöpfe mit einem freien Willen aus, der in den Himmeln auf ein Ziel ausgerichtet ist, nämlich die Liebe in sich zu entwickeln, die Liebe in ihrer reinsten, höchsten und schönsten Form, die gleiche Liebe, die auch Ich in Mir trage, die auch Ich in bedingungsloser und selbstloser Form Bin.
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet die Verführer im Menschenkleid. 08.10.2011, 1
Oh sehet, Meine Geliebten, als die verkörperte göttliche Liebe und Wahrheit brachte Ich euch in Jesus die einzige vollkommene Lehre, deren Befolgung Meine Menschenkinder befähigt, den Heimweg zu beschreiten und diesen dereinst in Meinen Armen in der ewigen Heimat zu vollenden. Dort warte Ich sehnsuchtsvoll auf jeden einzelnen von euch. Doch ohne die Evolution eurer Seele, ohne die Entfaltung eures geistigen Bewußtseins anzustreben und ohne euer aufrichtiges Bemühen, zu der von Mir vorgelebten, selbstlosen Liebe zu werden, ist es nicht möglich, euch Mir, eurem Vater, dem Ziel all eurer Wege, zu nähern.
Kontext: Vorbildfunktion
UR durch Hans Dienstknecht: Die Sehnsucht ist die treibende Kraft auf eurem Weg. 11.04.2015, 5
Das Vorhaben der Gegensatzkräfte, eine Entwicklung im Sinne der Liebe bei Meinen Kindern zu verhindern, hat zwar über einen sehr langen Zeitraum Früchte gezeitigt, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, daß ihr Unterfangen auf Dauer gelingen wird. Diejenigen, die mit dazu beitragen, dass die Saat der Finsternis nicht in Ewigkeit Bestand haben wird, sind die, die Mein Wort nicht nur hören und lesen, sondern die es in ihrem Leben umsetzen. Es sind die, die versprochen haben, an einer Umgestaltung aktiv mitzuwirken. Auch sie sind durch die verschiedenen Phasen ihrer seelischen und menschlichen Evolution gegangen mit allen Höhen und Tiefen – und durchlaufen sie heute noch –, aber sie haben den Schlüssel gefunden, mit dem sie das Herz ihres Nächsten erreichen. Dieser Schlüssel heißt: Vorbildfunktion!
Kontext: kein Entwicklungsende
UR durch Hans Dienstknecht: Unendliche Liebe. 13.08.2017, 4
Einen Fehler jedoch mache nie: Glaube niemals, daß du bereits am „Ende der Fahnenstange“ bist, nur weil die ersten Erkenntnisse in dir aufbrechen, und du Meine unmittelbare oder mittelbare Hilfe erlebst. Komme immer wieder zu Mir, bitte immer wieder von Herzen darum, daß Ich dich begleite und dir bei deinen Entscheidungen beistehe. Dann geht deine innere Entwicklung gesichert und schrittweise voran; denn alles ist Evolution, auch das, was sich in deinem Inneren vollzieht.
Kontext: wahre Freiheit
UR durch Hans Dienstknecht: Eine Liebebeziehung der besonderen Art. 11.12.2016, 4
Eine größere Freiheit als in Mir gibt es nicht, denn Ich Bin das Absolute, das alles in sich vereint; also auch die Freiheit. Da ihr aus Mir seid, nach Meinem Ebenbild geschaffen – wenn auch nicht gottgleich, so doch mit vielen Meiner göttlichen Eigenschaften ausgestattet –, tragt ihr auch die Freiheit in euch!
Kontext: Zusammenfassung
UR durch Hans Dienstknecht: Jeder Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet. 16.02.2020, 5
Alles ist Evolution, alles ist ein immerwährendes Fortschreiten, Sich-Entwickeln.Auch du bist ein Teil dieses Prozesses, du bist aktiv in ihn eingebunden.
Jede Entwicklung steuert auf ein Ziel zu, was bedeutet:
Jeder einzelne Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet!
Keine Situation stellt etwas Starres, etwas Endgültiges dar.
Alles ist immer eine Übergangsphase.
Die Reise geht über viele Stationen.
Auf einer davon befindest du dich zur Zeit.
Die gestrige war die Grundlage für die heutige, die heutige bereitet die für morgen vor.
Die Liebe ist dein Ziel, sie zieht dich – langfristig gesehen – unwiderstehlich an.
Sie kann daher als Urheber dessen, was dich belastet, nicht infrage kommen.
Die unzähligen Hilfen, die sie anbietet, können immer nur stärkend und aufbauend sein.
Sie bestehen aus den Aufgaben, die dir die Schule des Lebens vorsetzt.
Dein Nächster ist ein Teil davon, ohne dass er es weiß.
Du bist angehalten, an der Lösung im positiven Sinne mitzuarbeiten.
Beim Gelingen ist ein nächster, zielgerichteter Entwicklungsschritt getan.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 04.04.2024 & Aufrufung: 04.04.2024.
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In einem Kosmos groß und klein haben Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung zu entfalten, wenn diese für das Wohlergehen der gesamten Schöpfung dienlich sind; angeführt vom einzig-wahren UR-Diener, UR! Wer sich innerhalb dieser Gesetzmäßigkeiten bewegt und in ihnen nach Seinen Gesetzen lebt und sich bemüht, diese auch so gut es ihm bereits gelingt, einzuhalten, so wird er am Ende die edelsten Lebensfrüchte ernten können, die er sich nur zu erträumen imstande ist. Wenn aber die Bemühung fehlt, nach Seinen Liebe- und Lebensgesetzen zu leben und sich danach in aller Leibes- und Lebensfülle richtet, so wird dieser mit den ihm selbstauferlegten Konsequenzen zu tun bekommen. Für den einen werden sie leicht zu lösen sein und für den anderen schwer, je nachdem wie sich eines Seiner Kinder dazu entscheidet, wieder in die UR-Ordnung des Lebensgrundes zurückzufinden. Wenn jemandem, der Weg zu hart erscheint und mit vielen sinnlosen und spitzen, wie auch piksigen Steinen diesen in Ehrfurcht zu Ihm bereit ist zu gehen und sich nicht die Mühe scheut sofort und zu jeder Zeit zu Ihm zu gelangen, indem er sein Herz für Ihn öffnet, so wird so manch ein Stein schon im Vorfeld aus dem Weg geräumt. Am Ende des Weges wartet für jeden der größte Schatz, angefüllt mit allerlei nicht zu erträumenden Gegenständen – ohne Wenn und Aber. Jedem ist die Tür zu dieser Schatzkammer geöffnet und wird dem nicht geschlossen, der da den rechten Weg zu Ihm, unserem hochgeliebten UR-Vater, gefunden hat. Sollten aber, wie bereits gesagt, die nötigen Gesetze zu stark drücken, so ruft nur nach Hilfe und im selben Augenblick ist Er auch schon da. Nicht immer ist die Hilfe sofort erkennbar oder gar auf den ersten Blick annehmbar, aber seit gewiss, dass es alles nur für euer Heil und Wehe bestimmt ist; denn nichts kann in Seiner Schöpfung geschehen, was nicht zuvor und unmittelbar durch Seine Gesetzgebung in Verbindung steht. Diese aber ist allumfassend, fehlerlos und in sich das, was die Freude in kindlicher Eintracht mit dem UR-Vater verbindet. Auch sollte man verstehen lernen, dass Weltgesetze – ganz gleich welcher Art sie auch sein mögen und wie sie zur Geltung und Durchsetzung kommen – so sie nicht in Seinen UR-Bedingungen für ein gerechtes Leben in Freiheit und Liebe gegründet sind, bereits den finstersten und teuflischsten Samen in ihr gelegt wurde, der nun zum Keimen und Gedeihen und schließlich durch die Zuhilfenahme verschiedener „Wundermittel“ so zum Wachstum gebracht wird, dass dieses Unkraut-Gesetz samt Wurzel aus dem vergifteten Boden herausgerissen und schnellstmöglich verbrannt werden muss – so giftig sind Weltgesetze, wenn sie nicht in Seiner UR-Gesetzesordnung gegründet sind. Stellt euch hierfür zusätzlich das Überfahren eines toten Tierkadavers vor und wie die Menschen versuchen, durch ihre Scheinbemühungen um das Liebegesetz diesen Kadaver nicht von der Straße zu räumen, sondern es stattdessen mit Haut und Haar verspeisen, weil es ihnen so von ihrem hochheiligen Weltgesetze aus vorgegeben wurde. Wenn der Mensch aber einmal anfängt, ernstlich darüber nachzudenken, ob denn das eine sinnvolle Idee ist, sich derart freiwillig einem nicht verstandenen Gesetze hinzugeben und dieses in aller Konsequenz der eigenen Lebensverschmutzung auch noch bereit ist zu verteidigen, ob da es nicht besser ist, durch ein gerechtes Opfer zu Ihm, unserem Gott-Vater, und durch eine gerechte Anbetung, zur Wohltat der gesamten Schöpfung beizutragen; in dem verstanden wurde, dass das Essen eines toten Tierkadavers nicht die beste Idee ist, da dieses Tier bereits tot ist und mit allerlei Würmern und Fliegen behaftet vor Verwesung ekelerregend stinkt. Wer aber dennoch das nicht einsehen will und der Meinung ist, dass solch ein Essen ihm munde, so darf er sich freilich nicht wundern, wieso dann die übergeordneten Gesetze auf den Menschen derart einzuwirken beginnen, dass ihm im besten Falle kotzübel wird; im schlimmsten Fall aber den sicheren Tod als Folge hat. – Gesetzmäßigkeiten sind schließlich nicht umsonst gegeben und da, um zu schützen und durch Annahme dieser zum rechten Glauben und Wissen zu gelangen, was es da heißt, mit einem Gott-Vater zusammenzuleben und Ihn zu lieben über alles und seine Nächsten wie sich selbst. Liebe ist der Schlüssel, um zur davor angesprochenen Schatzkammer zu kommen. Und Liebe ist der Weg, der zu gehen ein jeder aufgefordert ist. Denn alles in Seiner Schöpfung ist Liebe und diese will gelebt werden, in Zuhilfenahme Seiner göttlichen Gesetze. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
Spenden: Seitenende →
Wortzahl: 6068
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Gesetzmäßigkeiten. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
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Kontext: UR ist das Gesetz, unwandelbar
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 209
UR durch Jakob Lorber: Unveröffentlichte Texte. Kapitel 1, Absatz 1 & Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 336, Absatz 3 & Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 17, Absatz 6-7
17 Alles aber, was da war, sich bildet, ist und werden wird in unerforschlicher Allgegenwart Meines Gott-Daseins, gründet sich auf ein einziges unantastbares Gesetz, das in seiner Willensmacht sich niemals und in keiner Sache unterwirft. Dieses eine oberste, stets herrschende Gesetz heißt UR! Ich, UR, bin selber das Gesetz!!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Manipulation eures Gewissens. 11.05.2013, 4 & Über die Liebe und ihre dunkle Schwester. 13.12.2015, 1 & Unendliche Liebe. 13.08.2017, 1
Ich Bin das GESETZ DER LIEBE, welches alle Gesetze regiert und somit über allen Gesetzen steht. Und wo nicht die bedingungslose, selbstlose Liebe als das höchste Ziel erstrebt wird, wo sie nicht in Gedanken, Worten und Werken im Mittelpunkt aufrichtigen Bemühens steht – dort, Meine Geliebten, Bin Ich schwerlich zu finden.
Kontext: Freie-Wille-Gesetz, wandelbar
UR durch Anita Wolf: Ein Prophet. 49, Absatz 11-12 & PHALA EL PHALA. 302 fortführend
59 Erste Frage: ‚Aus welchem Teile Meiner Macht nahm Ich das GESETZ DES FREIEN WILLENS?‘ Teilgefragt, ob dies vor oder nach Erschaffung Meiner Kinder vor sich ging. Ein ‚Hernach‘ stünde Mir nicht an; da hätte Ich erst sehen wollen, wie sie sich entwickeln, oder wie die Grundgesetze anzupassen wären. Im ‚heiligen Voraus‘ entstanden die Gesetze, und in diese fügte Ich euch ein.60 Stünden die Gesetze so nicht über Meinem Volk? Nun, ob über oder unter – jedes Leben samt Entwicklung, ihnen anvertraut, entfaltet sich nur dann zu der geschöpflichen Vollendung, wenn sie innerhalb der Grundgesetze leben, die Ich nicht darum auf den ersten Platz erhob, weil sie Mein UR-Prinzip bekunden, sondern weil sie Meinen Kindern dienen.
61 Eben deshalb schuf Ich erst die Grundgesetze, damit sie mit dem ersten Lebensodem eines ersten Kindes gleich zu ihrer Wirksamkeit gelangen konnten. Es war der beste Boden, auf den Ich Meine Kinder stellte. War dieser nicht zuerst – wo sollten sie denn stehen? Noch dazu vor Meinem Angesicht –?
62 Und welches war der Boden, der als Grundgesetz den Kindern dienen sollte, woraus Ich auch den freien Willen nahm? Nun, Perutam, als die gut gesammelte Erkenntnis deines langen Beihilfsweges kannst du eine Antwort geben.“ UR winkt den Wächter näher. Der steht freudig auf, begibt sich an den Platz, wo sich sonst sein Stuhl befindet und sagt innig:
63 „Aus vollem Herzen nenne ich Dich ‚lieber Vater‘; uns verbindet ja mit Dir Dein heiliges UR-Vaterherz! Ob Schöpfer, Priester oder Gott – DU bist unser UR, der Ewig-Heilige, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige! Wahrlich, jener Grund, den kein Kind erforscht, aus diesem schufst Du ja das heilige GESETZ DES LEBENS, Deine erste UR-Bedingung, auf die Du Werk um Werk gegründet hast. Alles, was Du gibst, alles, was wir schauen und erkennen, zeugt von Deinem unaussprechlich hehren ATMA!
64 Aus dem ATMA nahmst Du die Gesetze in der vorbedachten Form, ein Zeichen, wie Du auf Deinem Herrschaftsstuhle sitzt und uns gleichfalls einen Stuhl gegeben hast. Hieraus lässt sich auch der freie Wille folgern. Und wiederum das Hehre: Obwohl der Schöpfer, der an keinen Raum, an keine Zeit geheftet ist, bindest Du Dich in der Offenbarung doch an Deinen Stuhl, ans Heiligtum, an jeden Ort, wo wir Dir begegnen dürfen.
65 Kam vom ATMA unsere Freiheit, so kann sie nur im Grenzraum Deiner UR-Gesetze sich entfalten. Sadhana pochte auf ihr Freisein und fiel ab. Unterordnen wir uns Deinem Willen, dann sind wir frei – frei von unserer Eigenmächtigkeit! Ungleich weisheitsvoller führest Du, als jemand seine Gasse planen kann. Das wusste ich im Heiligtum, das hat sich auf dem Wanderweg bestätigt, und das bekenne ich vor meinem lieben Vater UR.“
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 49
UR durch Jakob Lorber: Die natürliche Sonne. Kapitel 2, Absatz 14
99 Das FREIE-WILLE-GESETZ gestattet euch, kraft erhaltener Begabung, Fähigkeit und der daraus zu erwerbenden Erkenntnis Gedanken zu verwirklichen, schöpferische Taten zu vollbringen. Dem gegenüber steht Meine Bedingung: Jedes Werk, es sei klein oder groß, muss zum Nutzen des Gesamten, mindestens des jeweiligen Schöpfungstages gestaltet werden. Tut es das nicht, fällt Meine Allmacht einer voreiligen oder falschen Tat in den Arm! Raum und Zeit spielen dabei keine Rolle.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, 64
UR durch Jakob Lorber: Die natürliche Sonne. Kapitel 33, Absatz 17
172 Auf die eigene Erkenntnis kommt es aber dabei an. Würde hingegen ein Abweichen bis hart an die letzte Daseinsgrenze erfolgen, dann werde Ich als Schöpfer keinesfalls nur des Gesetzes freien Willen und dessen Wandelbarkeit dulden, weil so dem Werk Gewalt geschähe. Das darf nicht sein! Ich werde das zur freien Entfaltung gegebene Willegesetz aufs Höchste beachten, doch auf dieses die Bedingungen zu einer restlosen Wiedergutmachung gründen.
Kontext: geistige Gesetzmäßigkeiten
UR durch Hans Dienstknecht: Die Liebe regt zur Veränderung an. 13.10.2012, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 183, Kapitel 2 & UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 123, Absatz 64; 500, Absatz 1173
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 18
Meine Schöpfung ist durch Meinen heiligen Willen ins Leben gerufen, und sie beruht auf Meinem Gesetz. Dieses Gesetz ist fehlerfrei und absolut, und es ist – Liebe! Göttliche, bedingungslose, selbstlose Liebe! Gesetze, das wißt ihr aus eigener Erfahrung, müssen sein, um Ordnung in alles Geschehen zu bringen. Das ist nicht nur auf der Materie so, es gilt für die gesamte Schöpfung, also auch für die rein-geistigen Welten.Wenn Ich über Ordnung und Gesetz spreche, dann spüre Ich bei so manchem Meiner Menschenkinder einen gewissen Widerwillen, eine Verstimmung. Das hat seinen Grund darin, daß noch Bereiche ihres Lebens unaufgeräumt sind, und sie sich – würden sie denn Meinen Worten mit Freude folgen – daran machen müßten, Licht in so manche dunkle Ecke zu bringen. Das behagt ihnen nicht so recht. Doch es ändert nichts daran, daß die Ordnung die Grundlage Meiner Gesetzmäßigkeit ist, der der Wille folgt, die Weisheit, der Ernst, die Geduld, die Liebe und schließlich die Barmherzigkeit.
Jedes vollkommene Gotteskind hat alle diese sieben Stufen durchlaufen und in sich erschließen müssen, und erst die erfolgreich bewältigte letzte Stufe der Barmherzigkeit krönt das göttliche Wesen, das dann mit einer Macht und einer Kraft ausgestattet ist, deren Größe sich eurem Verstehen, eurer Phantasie verschließt.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Frage nach der richtigen Religion. 10.09.2019, 2
UR durch Anita Wolf: Der Verräter und die Zeloten. 114, Absatz 21
Alle anderen Gesetzmäßigkeiten, zu denen die Ordnung, der Ernst, die Weisheit und andere mehr gehören, werden von dem HAUPTGESETZ DER LIEBE getragen. Dies ist einer der Gründe, warum Ich euch als Jesus von Nazareth in erster Linie das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe brachte: Es stellt die Essenz dar, weil darin alles enthalten ist.Wer auf diese Weise liebt, erfüllt das Gesetz und lebt in Mir.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 2
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 17, Absatz 6-7
Da Ich die Liebe Bin, ist auch Mein GESETZ REINSTE LIEBE, und alles, was darauf aufbaut, ruht auf und in dieser Liebe. Auch wenn unendlich viele große und kleine Regeln oder Prinzipien in Meiner Schöpfung wirken, die jedem Atom seinen Platz zuweisen, so sind doch alle Teil Meines Gesetzes der bedingungslosen Liebe, dessen Urheber einzig und allein Ich Bin.
UR durch Hans Dienstknecht: Euer ehrliches Bemühen reicht Mir. 10.11.2007, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63 fortführend & Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 99-100, Absatz 14
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 401017, Absatz 6-7
Da die Menschen in ihrer Unwissenheit zumeist nur die äußeren Ereignisse sehen und beurteilen, will Ich euch ein wenig tiefer in Meine Gesetzmäßigkeiten führen und euch hineinschauen lassen in einzelne Aspekte Meiner Liebe, auf daß ihr besser verstehen lernt.Da die Liebe alles beinhaltet, ist in ihr unter anderem auch die Gerechtigkeit und die Freiheit zu Hause. Freiheit ist das größte Geschenk, das Ich Meinen Kindern gemacht habe, und das Ich niemals antasten werde. Aber diese Freiheit ‒ wenn sie für ein nicht gesetzmäßiges Handeln eingesetzt wird ‒ ist auch die Ursache dafür, daß Meine Kinder sich verstricken und dann in ihrer selbstgeschaffenen Situation Mich nicht mehr erkennen und anklagen.
Die Liebe ist die größte Kraft der Schöpfung, das wißt ihr. Das bedeutet gleichzeitig, daß ihr nichts auch nur annähernd gleichkommt. Und wenn die Finsternis angetreten ist, um gegen das Licht zu kämpfen, so ergibt sich aus der Tatsache der unerreichbaren Macht der Liebe, daß die Liebe siegen wird.
Auf der Grundlage der Freiheit habe Ich Meine Schöpfung aufgebaut nach dem Prinzip der Anziehung und der Abstoßung. Dieses Prinzip regelt alles Geschehen und läßt dabei jedem Geschöpf gleichzeitig den freien Willen. Das GESETZ DER ABSTOẞUNG trat erstmals in Kraft, als ein Teil der Engel sich entschloß, gegen Mich zu sein, und sie daraufhin die Himmel verließen, weil sie sich in diesem höchsten Bewußtsein mit ihrem inzwischen getrübten Bewußtsein nicht mehr halten konnten. Dadurch, dass im Eigenwillen der Fall vorangetrieben wurde, schritt auch die Abstoßung weiter voran.
Gleiches zieht Gleiches an, und Ungleiches stößt sich ab.
Und nun überlegt, was dies für euch, in eurem Alltag, auf eurem Weg zu Mir bedeutet; denn Ich will euch ja nicht nur Wissen vermitteln, sondern Ich möchte, daß ihr dieses Wissen anwendet, um euch besser erkennen zu können, um wiederum aus dieser Erkenntnis heraus Entscheidungen zu treffen und entsprechend zu handeln.
UR durch Hans Dienstknecht: In eurer Zeit werden viele Pioniere gebraucht. 17.06.2021, 2
Es gibt also geistige Gesetzmäßigkeiten, die mit einer für euch nicht nachvollziehbaren Präzision fehlerfrei arbeiten. Eine zeitliche Begrenzung ihrer Wirksamkeit gibt es nicht, was bedeutet, dass nichts, was einmal als Verstoß gegen Mein Liebesgebot „in die Welt gesetzt wurde‟, ganz von alleine wieder verschwindet, nur weil inzwischen Äonen oder kleine Ewigkeiten vergangen sind. Über allen anderen Gesetzen steht daher Mein Gesetz, aus dem sich nichts und niemand herausschleichen kann.Die „Großen‟ eurer Welt – aber auch unzählige „Kleine‟ – wissen nicht darum, oder sie glauben nicht daran, wenn sie es gesagt bekommen; denn die Realität scheint das Gegenteil zu belegen. Und daran, dass jede Realität, geistig gesehen, nur ein winziger Augenaufschlag in der Ewigkeit ist, der zudem eine Vergangenheit und eine Zukunft hat, glauben sie ebenso wenig. Mein Gesetz, aus Meiner väterlichen Liebe und Fürsorge geboren, sorgt dafür, dass alle wieder heimfinden.
Kontext: materielle Gesetzmäßigkeiten
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 278
42 Selbstredend ist das Sinai-Gesetz das Grundgesetz für die Materie, nicht aber im Gesamten für das Empyreum. Für Letzteres gelten die drei ersten Hauptgebote und vom vierten das Symbol. Darum standen die vier ersten auf der einen, die sechs übrigen, die allerdings aus anderer Schau auch dem Empyreum gelten, auf der andern Tafel.
UR durch Hans Dienstknecht: Euer ehrliches Bemühen reicht Mir. 10.11.2007, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 497-498, Absatz 1159-1160; 548, Absatz 1391
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 3, Kapitel 126, Absatz 10
Ich selber habe die Materie betreten, und Ich unterlag den gleichen Gesetzmäßigkeiten wir ihr. Darum weiß Ich auch, wie schwer es ist, die Liebe zum himmlischen Vater zu bewahren. Zu groß sind die Anfechtungen und Versuchungen, als daß ihr nicht ab und zu fallt; und dennoch: Größer ist Mein Liebelicht in euch!
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 100 fortführend
15 Kommt auch ein Lichtkind auf Erden zur denkbar besten Erkenntnis, so lässt sich diese doch nicht immer voll auswirken, weil die naturmäßigen Gesetze in gewisser Hinsicht den reingeistigen Gesetzen überlagert sind. Das geschieht wegen mancher der Materie gewährten Freiheit. Luzifer wusste nicht, dass Letztere die Basis zur freien Rückkehr war und seine sich selbst angelegten Fesseln sprengen würde. Ich unterstütze sogar weitgehend die Materiegesetze, gelangt doch dadurch die Gesamtmaterie am ehesten zur Voll-Erlösung, was selbst Sadhana trotz ihrer Umkehr keineswegs ahnt.16 Zumal während Meines Erdenweges blieben die Materiegesetze in der Vorherrschaft; denn sonst bedürfte es eines Willenshauches Meinerseits, um Luzifer vor Golgatha zur Einsicht zu bewegen. Dann aber wäre seine Rückkehr kein Erlösungswerk, was es über Golgatha geworden ist! Etwas aus dem ,Wunder der Erbarmung‘ hätte gefehlt, nämlich die Unberührbarkeit des im Kinde investierten Freie-Wille-Funkens, der Meinem freiherrlichen Schöpferwillen angeglichen ist! Über Golgatha kommen Mein Wille und Gesetz zur ewigen Verherrlichung und Offenbarung!
UR durch Hans Dienstknecht: Die Manipulation eures Gewissens. 11.05.2013, 2
Die Schleier verhindern also, daß das Gesetz der Liebe mit seinen vielfältigen Facetten in seiner Größe und Tiefe erkannt wird. Und da es nicht mehr umfassend erkannt wird, kann es auch nicht mehr umfassend gelebt werden.Was sind diese Schleier, von denen Ich spreche? Wie sind sie entstanden? Es sind eure Vorstellungen von dem, was gut und richtig zu sein hat, euer Wollen, eure Interessen, eure Zweifel, eure Wünsche; es sind eure ungesetzmäßigen Handlungen, eure Verstöße gegen das Liebegesetz, die nicht sofort entdeckt werden und euch daher vielfach in einer trügerischen Sicherheit wiegen und den Eindruck in euch verstärken, euer Handeln sei ja gar nicht so falsch gewesen. Auf diese Weise habt ihr eure Erfahrungen zu eurem Maßstab gemacht, an dem ihr euch nun orientiert und der euch sagt, was in euren Augen richtig und falsch ist. Das ist der Hintergrund dafür, warum das Gewissen bei einem jeden Menschen unterschiedlich ausgebildet ist. Und nicht nur bei einem jeden Menschen, auch bei jeder Seele.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip namens „Saat und Ernte“. 11.02.2012, 3-4
Wo immer ihr hinschaut, sei es in eure Politik, sei es in die Wirtschaft, in die Religionen, in die unterschiedlichsten Bereiche eurer Gesellschaft, sei es in euer eigenes Leben: Wo wird ernsthaft die Frage nach dem Verursacher oder nach der Ursache gestellt? Dieses Nicht-Hinschauen, dieses Ich-verschließe-Augen-und-Ohren-vor-deinem-Tun, so daß man auch nicht auf eigene Fehler hingewiesen wird, ist tägliche Praxis und ganz im Sinne der Finsternis. Schaut in eure Nachrichten, betrachtet das Verhalten vieler Politiker, bei denen wirtschaftliche Interessen Vorrang haben vor Maßstäben der Menschlichkeit und des Anstands. Anstatt zu schauen und zu fragen, wie es zu dieser oder jener Situation kommen konnte, wird versucht, im Äußeren Lösungen zu finden; und diese sind vielfach nicht gesetzmäßig. Von Übervorteilung über Manipulation bis hin zur puren Machtausübung reicht die Skala menschlicher Lösungsversuche. Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG bleibt bei solchen Überlegungen außen vor.Ihr kennt nun die Hintergründe, ihr wißt nun, was mit dieser Fehlinterpretation des GESETZES VON URSACHE UND WIRKUNG beabsichtigt und erreicht wurde: ein ununterbrochenes Fehlverhalten der allermeisten Menschen, die in Unkenntnis geistig-göttlicher Prinzipien auf eine Wirkung durch liebloses Reagieren eine neue Ursache setzen, die wiederum neue Wirkungen hervorbringt – und so dreht sich das Rad schon seit Menschengedenken, ins Drehen gebracht und am Drehen gehalten, weil der große Zusammenhang nicht mehr erkannt wird.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2014, 2
UR durch Anita Wolf: Sankt Sanktuarium. 149, Absatz 23
Viele eurer Männer und Frauen, ausgestattet mit einem entsprechend großen Gerechtigkeitsgefühl und dem nötigen Verstand, sind aus dem Geiste inspiriert worden, auf Erden eine Rechtsordnung zu schaffen, die – bei aller Unvollkommenheit – doch den Wunsch widerspiegelt und das Ziel hat, das menschliche Zusammenleben auf den Prinzipien der Ordnung und Gleichheit zu gestalten. Wenn ihr davon sprecht, daß es in dieser Welt keine Gerechtigkeit gibt, so stimmt diese Aussage insofern, weil eure Gesetze vieles nicht erfassen und damit auch nicht berücksichtigen können; und das aufgrund der Fehler, Schlupflöcher und Unausgereiftheit, die sie zwangsläufig – da auf und in der Materie geschaffen – aufweisen müssen.
Kontext: fehlerlose & teils unergründliche Gesetzmäßigkeiten
UR durch Hans Dienstknecht: Die Dunkelheit und das Gesetz der Anziehung. 02.08.2011, 2
Auch wenn eure Augen manchmal nur Chaos zu sehen glauben, so verbirgt sich dahinter ein absolut gerecht arbeitendes Prinzip, Mein Gesetz, das in Meiner Liebe gegründet ist. Zwar kann kein Geschöpf in die Tiefen Meines Gesetzes eindringen, dennoch aber kann Mein Gesetz in seinen Grundzügen von jedem Geschöpf verstanden und gelebt werden. Das gilt auch für Meine Menschenkinder, wenngleich sie aufgrund ihres Bewußtseins normalerweise nur weniger komplexe Gesetzmäßigkeiten erkennen können, was aber völlig ausreichend ist, um sich auf den Weg zu machen, der an Mein Herz führt.Wenn ihr Mich als die größte Intelligenz erkennt und anerkennt, werdet ihr auch akzeptieren, daß in allem Mein Wille waltet, Mein Gesetz ohne Fehler arbeitet, und das seit Ewigkeiten und in alle Ewigkeiten.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Gesetz als Führungsprinzip Meiner Liebe. 12.05.2012, 3
Meine Liebe ist Mein Wille, und Mein Wille drückt sich aus in Meinen göttlichen Gesetzmäßigkeiten, die ewig sind, einen jeden gleich behandeln – also gerecht arbeiten – und ohne Schwächen und Makel sind, so absolut und fehlerfrei, daß sie niemals einer Korrektur, eines Kompromisses oder einer Diskussion bedürfen. Sie stellen das Führungsprinzip Meiner unendlichen Liebe dar. Diesen Gesetzmäßigkeiten unterliegt Meine gesamte Schöpfung, und damit jedes einzelne Geschöpf. Diese Liebe hat nur einen Wunsch: Alles Gefallene wieder auf ewig in Liebe zu vereinen, es zurückzuführen ins wirkliche Leben. Zurückzuführen bedeutet: Nicht den Menschen – also den vergänglichen Leib – in die Himmel zu bringen, sondern die geläuterte Seele, die dann wieder als vollkommenes Geistwesen an Meinem Herzen ruht.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Verursacher-Prinzip. 14.03.2015, 3
Wahrlich, Ich sage euch, wenn auch nur ein Stern nicht an seiner Position stehen, wenn auch nur ein Blümchen nicht an seinem Platz wachsen und gedeihen, wenn auch nur eine Wolke nicht den für sie bestimmten Weg nehmen, ja wenn es auch nur ein einziges Vorkommnis in der Schöpfung geben würde, das nicht innerhalb Meiner Gesetze abläuft – die Schöpfung hätte längst aufgehört zu existieren. Aber die Schöpfung existiert nicht nur, sie expandiert, sie wächst ununterbrochen.
Kontext: gesetzmäßiges Tun & Lassen
UR durch Hans Dienstknecht: Mein göttliches Erziehungsprinzip. 14.05.2017, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 63 fortführend
Ich habe ein anderes Erziehungsprinzip. Mein Gesetz ermöglicht einem jeden, zu tun und zu lassen, was er möchte; sei es im Himmel, in den Astralbereichen oder auf der Materie. Denn ein jeder hat den absolut freien Willen. Mein Gesetz ermöglicht aber auch Mir, jeden Menschen und jede Seele über kurz oder lang dazu zu bewegen, sich wieder auf den Heimweg zu machen, und zwar aufgrund eigener und freier Entscheidung – schlußendlich aus Liebe zu seinem wahren Zuhause: aus Liebe zu Mir.
UR durch Hans Dienstknecht: Als Schafe unter die Wölfe gehen. 14.06.2020, 3-4
Ein Mensch, der geistige Gesetze nicht kennt oder ablehnt und nur das gelten lässt, was ihm seine Sinne vermitteln, gleicht einem Wanderer in einer unwirtlichen und ihm unbekannten Gegend, der sich weigert, die Binde von seinen Augen abzunehmen. Er kann niemals den Weg finden und wird damit zum Spielball der Kräfte, die ihn im Kreis herum- oder in die Irre führen wollen. Es ist deshalb wichtig, dass ihr lernt, jedes Geschehen aus dem Blickwinkel geistiger Gesetze zu betrachten, die über allen anderen Gesetzen stehen. Ansonsten ist es leicht möglich, dass ihr getäuscht werdet, auch mit eurer Meinung über euch selbst.Es gehörte deshalb zur Vorgehensweise der dunklen Gegenseite, das Wissen über Meine Gesetzmäßigkeiten zu unterbinden; aber auch die Erkenntnis darüber zu verschleiern, dass die gefallenen Wesen sehr real existieren, dass sie aus ihren Bereichen heraus in euer Weltgeschehen eingreifen, und wie dies geschieht. So konnten diese Kräfte seit Menschengedenken weitgehend ungehindert aus dem Unsichtbaren heraus ihren Kampf gegen das Licht und seine Getreuen führen. Diese Auseinandersetzung steuert in eurer Zeit einem vorläufigen Höhepunkt entgegen. Wer in der Vergangenheit bereit war, genau hinzuschauen und hinzuhören, konnte unschwer die Entwicklung erkennen.
Kontext: gesetzwidriges Tun & Lassen
UR durch Hans Dienstknecht: Alles unterliegt dem Gesetz Meiner unendlichen Liebe. 16.08.2012, 3
Ihr alle verbreitet ein mehr oder weniger starkes geistiges Licht um euch. Es nährt euch, es erhellt eure Seele und euer Gemüt, es erstrahlt mehr und mehr, je ernsthafter ihr euch um die gelebte Liebe bemüht. Das aber heißt nicht, daß die Finsternis schläft. Über eure Fehler und Schwächen – seien sie euch nun bewußt oder nicht – verschafft sie sich unbemerkt Zugang. Dabei bedient sie sich vielschichtiger Raffinessen, die ihr euch bei all eurer Phantasie nicht vorstellen könnt. Vor allem bedient sie sich eurer im Sinne der Liebe nicht gesetzmäßigen Wünsche, Vorstellungen und Gewohnheiten, sie streichelt euer Ego, sie verstärkt eure Abneigungen gegenüber eurem Nächsten, eure Aggressionen, euren Eigenwillen, eure Rachegefühle und unendlich viel mehr. Und ihr seid, wenn ihr nicht aufpaßt, mitten drin in diesem „Spiel‟, ihr seid sozusagen die Hauptakteure, auch Puppen vergleichbar, die an unsichtbaren Fäden gelenkt werden. Und ihr merkt es nicht – vorerst nicht.
UR durch Hans Dienstknecht: Die Beeinflussung aus dem Unsichtbaren. 12.01.2008, 1
Es scheint so, als hätten die Kräfte der Finsternis sehr oft die Oberhand in diesem Kampf. Aber sie haben den Überblick nicht. Sie verwickeln die Menschen in das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG und binden sie damit eine Zeit lang an sich, ohne zu wissen, daß sie sich selber an dieses Gesetz gebunden haben. Am Ende des Weges, den ein Wesen über das GESETZ VON SAAT UND ERNTE geht, steht jedoch immer die Erkenntnis und die Aufgabe des Tuns, das nicht gesetzmäßig, das gegen die Liebe gerichtet ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Christusliebe als Kraft für euren Heimweg. 10.04.2010, 3-4
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 175, Absatz 12
Für euch Menschen taucht hier ein neues Problem auf, das ihr oftmals unterschätzt: Die Schwierigkeiten einer solchen Betrachtung stecken im Detail. Und das bedeutet, daß ihr oftmals nicht erkennt, dass z. B. eine Gewohnheit ‒ auch dann, wenn sie augenscheinlich nichts mit dem Bemühen um Liebefähigkeit zu tun hat ‒ dennoch gegen Meine Gesetzmäßigkeiten verstößt.Auch dazu ein Beispiel: Schauen wir uns die Unordnung an.
Ihr könntet sagen: „Gut, Vater, Ordnung ist natürlich auch wichtig, aber ist nicht viel wichtiger, meinen Nächsten zu lieben?“ Und schon seid ihr in die Falle getappt.
Es gibt viele Bereiche, die ihr an die Seite schiebt bzw. bei denen ihr nicht erkennt, daß auch sie zur Liebe gehören. Wenn ihr träge seid oder unentschieden, so daß ihr euch selbst auf eurem Lebensweg und eurer seelischen Entwicklung bremst, so ist das auch ein Nichtbefolgen Meiner Gesetze. Dasselbe gilt für Oberflächlichkeit, übertriebenen Ehrgeiz, Dominanz, ja für alle die unzähligen Facetten menschlichen Charakters. Oder kann man wirklich lieben, aber nicht geben wollen? Oder die Aufmerksamkeit mehr auf sich selbst, als auf den anderen richten? Oder sich ein wenig im eigenen Glanz sonnen, anstatt zu helfen und zu dienen?
Es gibt viele solcher Beispiele, die euch alle nur bewußt machen sollen: Es ist nicht damit getan, etwas an der Oberfläche zu kaschieren. Es ist auch nicht damit getan, Mir ein Verhalten zu übergeben ausschließlich mit der Bitte und in der Hoffnung, daß Ich es euch nehme. Was wäre euch damit geholfen, wenn ihr mir beispielsweise eure Eifersucht gebt und im Inneren nach wie vor die gleichen Beweggründe mit euch herumtragt, die zu eurer Eifersucht geführt haben?
Wer wieder an Mein Herz will, muß in der Tiefe seiner Seele zur Liebe werden. Er muß ehrlichen Herzens hineinschauen, welche Bereiche in ihm noch nicht entwickelt sind. Und dann kann er sich ‒ mit seinem freien Willen ‒ für eine Änderung entscheiden und zu Mir kommen; und er wird nicht mehr sagen: „Vater, hier, nimm Du mir meine Eifersucht“, sondern er wird mit Meiner Hilfe erkennen, was er z. B. für Machtspielchen betreibt und welche Haben-Wollen-Aspekte dahinterstecken. Dann wird er darangehen, d i e s e s Denken und dieses Bewußtsein, was ihn in seine Situation geführt hat, mit Meiner Hilfe zu verändern ‒ wenn er sich zuvor freien Willens dafür entschieden hat, sich von diesen Beweggründen zu verabschieden und nicht von den augenscheinlichen Symptomen.
Um eine Veränderung herbeizuführen, bedarf es eines Kraftschubes an geistiger Energie. Es gibt einige Möglichkeiten, um einen solchen Anstoß auszulösen. Mit der Erkenntnis, etwas getan zu haben, was nicht zu einem Sohn oder einer Tochter Gottes paßt, kann tiefe und ehrliche Reue in demjenigen entstehen, die ‒ wenn es sein muß ‒ mit bitteren Tränen verbunden ist. Bildlich gesprochen kniet ein solches Kind vor dem inneren Altar, vor Meinem Altar, und Ich schaue voller Liebe und Barmherzigkeit auf Mein Kind.
UR durch Hans Dienstknecht: Alle Lebensumstände haben ihre Bedeutung. 12.04.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 100, Absatz 15
Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG ist eingebunden in Mein großes GESETZ DER LIEBE, und es bringt über kurz oder lang einen jeden, ja ganze Gesellschaften und Völker dazu, ihr Verhalten zu überdenken, um schließlich zu der Umkehr zu finden, die den Wendepunkt darstellt. Alle anderen Bemühungen, einen momentanen Zustand zu verändern, zum Besseren hin zu gestalten, müssen scheitern, wenn sie nicht mit der Erkenntnis einhergehen, daß es einen Grund hat, daß diese Zustände herrschen. Wer sich dagegen auflehnt, wer im Äußeren nach Lösungen sucht und vielleicht glaubt, ohne Erkenntnis und innere Veränderung Auswege finden zu können, der lebt in seinem eigenen Gesetz – und bleibt doch eingebunden in Mein größeres GESETZ DER LIEBE.
Kontext: kein Weltfrieden
UR durch Hans Dienstknecht: Weihnachten – über den Frieden. 17.12.2018, 4
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 155, Absatz 26
„Weil viele Meiner Menschenkinder Mein GESETZ DER LIEBE mißachten! Weil sie ihr eigenes Gesetz vor Mein Gesetz stellen! Weil sie durch ihr Handeln immer wieder neue Saat ausbringen, die immer wieder neue Ernte hervorbringt! Weil sie den Frieden, den sie gerne hätten, selbst nicht leben! Und weil sie ständig nach eigenen, weltlichen Lösungen und ungesetzmäßigen Auswegen suchen für ein Dilemma, das nur durch die Einhaltung Meines Liebegebotes behoben werden kann.“So werden ununterbrochen neue Ursachen gesetzt, und auf die sich daraus ergebenden Folge-Wirkungen werden neue, ungesetzmäßige Reaktionen aufgepfropft. Bedarf es da wirklich einer hellseherischen oder prophetischen Gabe, um zu erkennen, wo dies enden muß? Wiederholt habe Ich geoffenbart, dass sich das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG nicht aushebeln läßt. Jeder untersteht ihm in jedem Augenblick. Das galt auch für Mich als Jesus von Nazareth.
Doch das Gesetz umfaßt nicht nur die schlechte Saat. Auch jede gute Saat, ja jedes Bemühen darum, trägt in gleichem Maße gute Früchte. Viele hören dies, viele kennen dieses geistige Prinzip, und doch bleibt so manches nach wie vor beim Alten. Dabei ist ein Leben in Geborgenheit, voller Vertrauen und in dem Wissen, daß Ich jeden Willigen an die Hand nehme, die Folge einer in die Tat umgesetzten Entscheidung: Mir nachzufolgen. Die Voraussetzungen dafür habe Ich für euch geschaffen durch Meine Inkarnation.
UR durch Hans Dienstknecht: Wegweisung für die kommende Zeit. 20.05.2020, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 372, Absatz 507
Das heißt, dass eure weltlichen Gesetze Meinem Gesetz untergeordnet sind, und dass alles, was in Meiner Schöpfung geschieht, durch Mein Gesetz oder Meine Gesetzmäßigkeiten geregelt ist. Wer in der Lage ist, diesen Gedanken zu Ende zu führen, muss zu der Erkenntnis kommen, dass die Missachtung Meines Schöpfungsprinzips, das die Liebe darstellt, Konsequenzen nach sich ziehen muss. Ansonsten würden schon bald Unordnung und Chaos herrschen – und die Schöpfung gäbe es schon längst nicht mehr. Dass sie trotz aller satanischen Zerstörungsversuche noch besteht und in alle Ewigkeit bestehen wird, kann demjenigen, der Beweise braucht, als Beleg für die Richtigkeit Meiner Worte dienen.
Kontext: Gleiches zieht Gleiches an
UR durch Hans Dienstknecht: Die Kenntnis Meiner Gesetze als Grundlage für euren Weg. 15.04.2018, 5
Ich mußte eine Regel in Mein Gesetz einbauen, die denjenigen, der mit seiner Freiheit das GESETZ DER LIEBE nicht beachtet, auf sein ungesetzmäßiges Tun hinweist und ihn dazu bewegt, über kurz oder lang sein Verhalten zu ändern. Mit dem ersten Mißbrauch trat das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG in Kraft.
UR durch Hans Dienstknecht: Urvertrauen, die Grundlage des inneren und äußeren Heilseins. 15.11.2019, 5
Wer hat euch etwas – Gutes oder weniger Gutes – zufallen lassen, wenn Ich es aufgrund einer persönlichen Entscheidung nicht war? Die Antwort liegt auf der Hand: Die beiden Ordnungsfaktoren Meines Gesetzes „Gleiches zieht Gleiches an und wirkt aufeinander ein“ und „Ungleiches stößt sich ab und übt keinen gegenseitigen Einfluss aus“ stellen sicher, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Das schließt aber nicht aus, dass euch dennoch Unpässlichkeiten begegnen und ihr mit Beschwerden und Schmerzen konfrontiert werdet, die – bildlich gesprochen – den Preis darstellen, der zwangsläufig bei einer Inkarnation mitten in die Unvollkommenheit hinein zu entrichten ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Der Kampf der Dunkelheit um Energie. 13.03.2010, 1-2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 210, Absatz 21
Jedes Geschöpf ist aus Mir, und es lebt ausschließlich von Meiner und durch Meine Liebeenergie, die Ich in ihrer Qualität an alle gleichermaßen bedingungslos und selbstlos verschenke. Ihre Quantität allerdings ist daran gekoppelt, wie sich das Wesen ‒ also Mein Kind ‒ entsprechend den Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung, die Liebe sind, verhält.Ein Kind der Himmel ist voll durchströmt von Meiner Kraft. Es ist Glanz, Herrlichkeit und Stärke, Weisheit und Liebe; es ist vollkommen. Es lebt in Mir und Ich in ihm. Es lebt in der Fülle, erfüllt aus freien Stücken heraus das Gesetz und ist mit den Energien, die ihm zufließen, schöpferisch tätig.
Die Wesen, die sich aufgrund ihrer Auflehnung selbst aus den Himmeln entfernt haben, weil sie sich in diesen höchstschwingenden Bereichen nicht mehr halten konnten, und deren Energiekörper sich daraufhin verdichteten, können nicht mehr in diesem Umfang Meine Liebeenergie aufnehmen. Dem liegt das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG zugrunde, das sich durch den Fall gebildet hat und ausschließlich außerhalb der Himmel gilt. Es spiegelt jedem Geschöpf, wie es lebt, wo, wann und auf welche Weise es gegen das Liebegebot verstößt mit der Folge verringerter Energiezufuhr und -aufnahme.
Damit ist aber gleichzeitig die Lösung schon gegeben, denn durch die innere und äußere Umkehr wird der Zufluß von Energie in dem Maße vergrößert, wie die GESETZE DER LIEBE wieder gelebt werden. Dieses Prinzip ist darin gegründet, daß Ich keines Meiner Geschöpfe jemals zu irgend etwas dränge oder zwinge. Ich habe jedem Kind den freien Willen gegeben, den es auch dafür einsetzen konnte und kann, sich gegen Mich zu entscheiden und sich von Mir zu entfernen. Und dennoch mußte Ich eine Möglichkeit finden, die gefallenen Kinder zurückzuholen ‒ nämlich durch die Erkenntnis ihres eigenen, ungesetzmäßigen Handelns, verbunden mit ihrer Energiearmut, die sie in finsteren, kalten Zonen leben läßt unter Bedingungen, die nicht sehr angenehm sind.
Das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG erinnert also ein jedes Geschöpf daran, etwas verändern zu müssen, wenn es wieder in Meine Arme kommen möchte. Und das in absoluter Freiheit. Deshalb entspringt und entspricht das GESETZ VON SAAT UND ERNTE, wie es auch genannt wird, Meiner Vaterliebe. Es ist reinste Liebe, denn es wird jeden veranlassen, in seinem selbstverschuldeten Leid sich selbst zu erkennen ‒ und die Entscheidung zur Umkehr zu treffen.
Wie weit sich ein Geschöpf auch von Mir entfernt hat, Ich bleibe dennoch immer in Ihm! Und wenn auch sein Gottes- oder Seelenlicht sehr klein geworden ist, so kann es doch nicht erlöschen, denn Ich vernichte Mein eigenes Leben nicht. Aber ein Kind, das gegen das GESETZ DER LIEBE kämpft, bekommt natürlich auch nicht die Energie, die es sich wünscht, um besser leben zu können, als dies momentan der Fall ist.
Kontext: Der Weisere gibt nach
UR durch Hans Dienstknecht: Gemeinsam werden wir diese Welt verändern. 19-20.03.2011, 2
Streckt die Hand aus. Bietet Vergebung an und bittet um Vergebung. Antwortet nicht mit gleichen Mitteln, zahlt nicht mit gleicher Münze. Dann seid ihr diejenigen, die Licht der Dunkelheit entgegensetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob euer Gegenüber diese Geste versteht. Ihr seid die, die Mein Liebegebot im Umgang mit eurem Nächsten anwenden. Ihr seid es dann, die mit Mir leben. Das ist die Aufgabe all derer, die für Mich auf diese Erde gegangen sind, die versprochen haben, Licht in dieser finsteren Zeit zu sein.So verändert ihr die Welt, und ihr setzt dem allgegenwärtigen Haß und Streit eure Liebe und euren Frieden entgegen. Der Klügere gibt nach, so heißt eines eurer Sprichwörter. Ich aber sage euch: „Der Weisere gibt nach, weil er die geistigen Gesetzmäßigkeiten kennt und in seinem täglichen Leben danach handelt.“ Es sind Meine Gesetzmäßigkeiten, die euch vorenthalten wurden und werden, und deren Kenntnis und Anwendung verhindert hätten, daß die Menschheit und ihre Mutter Erde an den Punkt gekommen sind, an dem sie jetzt stehen.
UR durch Anita Wolf: Der Patriarch – Abraham, eines Urerzengels Erdenleben. 97
18 Die Zeit ist dem Gesetz unterstellt, nicht umgekehrt.
Kontext: Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz
UR durch Anita Wolf: PHALA EL PHALA. 306, Absatz 85
Gesetze sind das Fundament der Werke!
UR durch Hans Dienstknecht: Das Unsichtbare ist die Realität. 14.09.2013, 2
UR durch Anita Wolf: Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 230, Absatz 17
Wären Mein Gesetze bekannt, so sähe die Welt anders aus. Wer darum weiß, daß alles, was aus Mir ist, auf Meiner Liebe gegründet ist, und wer diese Liebe in seinem Leben bereits erfahren hat, kann Mein Wirken nicht mehr ignorieren. Er beginnt, nach Meinen Geboten zu leben, und er erfährt, wie sich nach und nach vieles und schließlich alles, was zuvor Sorgen und Ängste bereitete, auflöst – weil Ich all denen mit Meinem Gesetz diene, die Meinem Gesetz dienen. Wer Meine Belehrungen in ihrer Tiefe erfaßt, der erkennt darin auch das Werkzeug, das Ich ihm an die Hand gebe, und das ihm zum Sieg – auch über sich selbst – verhelfen wird.
Kontext: Liebe über alles
UR durch Hans Dienstknecht: Gemeinsam werden wir diese Welt verändern. 19-20.03.2011, 2
Das wahre Abenteuer deines Lebens beginnt, wenn du deine Hand in die Meine legst und Mir sagst: „Ja, geliebter Vater, ich bin Dein. Ohne Wenn und Aber. Ich weiß, daß Du ‒ die Liebe ‒ nur das Beste für mich willst. Und ich weiß, daß Du mir Hilfen über Hilfen gibst.‟Dann, Mein Kind, hat sich ein Kreis geschlossen. Ich kann deine Führung übernehmen, eine Führung, die durch das GESETZ DER LIEBE bestimmt ist und nicht mehr durch das GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG, wenngleich auch diese Gesetzmäßigkeit in Meiner Liebe gegründet ist. Da Ich die Allmacht Bin und kein einziges Meiner Kinder verlieren werde, wird schließlich ein jedes zu Mir zurückfinden.
Ob der Weg kurz oder lang ist, bestimmt das Kind selbst. Und es bestimmt ebenso, ob es in seinem Gesetz leben will, in dem GESETZ DES MENSCHEN, das von Saat und Ernte bestimmt wird, oder ob es sich Meinem Gesetz anvertraut, das Liebe ist, und das so vieles hinwegnimmt, wenn du bereit bist, zu Mir zu kommen.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Gesetz als Führungsprinzip Meiner Liebe. 12.05.2012, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 165, Absatz 18
So betrachtet, Meine Geliebten, mit Mir euer Leben, und Ich werde euch zeigen, wo es darin einer Veränderung und eures Wirkens im Geiste wahrer Liebe bedarf und euch hierfür all Meinen väterlichen Beistand schenken. Dann erst beginnt euch das Wissen wahrhaft nützlich zu sein, denn dieses allein erhebt euch niemals zu Mir empor, sondern kann euch im Gegenteil schwer wie ein Mühlstein zum Verhängnis werden. Denn insbesondere mit geistigem Wissen, dem Wissen um die Gesetzmäßigkeiten, welche eurem Leben zugrunde liegen, ist untrennbar die hohe Verantwortung verbunden, es zur gelebten Wirklichkeit werden zu lassen. Was also willst du tun mit all deinem Wissen, Mein Kind? Und wie lange noch willst du darin verharren?
UR durch Hans Dienstknecht: Das falsche Gottesbild und die Folgen. 15.08.2018, 6
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 181, Absatz 47
Die Freiheit, von der Ich zu Anfang sprach, und die in euch liegt, ist etwas ganz anderes. Sie kennt keine Stagnation, sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie stellt sich in aller Ehrlichkeit auch dem eigenen Verhalten und geht der entscheidenden Frage nicht aus dem Weg, die jedem begegnet, der sich um die gelebte Liebe bemüht:Ist mein Handeln, gemessen an göttlichen Gesetzmäßigkeiten, die das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe und die Bergpredigt einschließen, richtig – oder dient es Meinen Interessen?
UR durch Hans Dienstknecht: Mein heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 1
Ich habe einem jeden Geschöpf den freien Willen gegeben, den Ich niemals antaste. Aber sein Reden und Handeln bleibt eingebunden in Meine übergeordnete, alles umfassende Gesetzmäßigkeit. Was immer auch ein Kind tat oder tut: Es wird sich niemals von Mir trennen können; es wird, auch wenn es Mich einmal für eine Weile verlassen hat, immer irgendwann an Mein Herz zurückfinden. Denn Ich verliere nicht, was Ich in Liebe geschaffen habe! Wäre es jemandem möglich, Meinen heiligen Willen zu unterlaufen, indem er die Rückkehr eines großen Teils Meiner Kinder an Mein Herz verhindert, so wäre Ich nicht die Allmacht. Denkt über diese Worte nach!
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 06.04.2024 & Aufrufung: 06.04.2024.
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UR ist der Anfang und das Ende. Niemand sonst in der gesamten Schöpfung kommt an Ihn heran, was Er in Wirklichkeit ist: einzigartig, lebendig, selbstlos. Alles, was ist, ist aus Seinem UR-Machtswillen entstanden. Unzählige Myriaden undenklicher Schöpfungswerke wurden geschaffen und das allein, um darin sich ein Fundament zur Kinderschaffung aufzubauen; indem dadurch sich die geschaffenen Kinder ausnahmslos dem UR-Punkt in ihrem Inneren nähern können, der da reinste, hellste und strahlendste Liebe ist in all ihrer Schönheit und Majestät, angefüllt mit allerlei himmlischen Schätzen von unvorstellbarem Werte und Nutzen. Woraus sich ein jeder nun denken kann, wie herrlich und liebevoll der Vater sein muss, wenn Er solch eine Allmacht in das Kinderherz pflanzte. Wer sich in Treue und Dienstbarkeit der göttlichen Mission hingibt und dabei seine Nächsten wie sich selbst nicht vergisst zu lieben, der wird mit diesem Herzensreichtum immer mehr Berührungspunkte schaffen; woraus er dann durch immer größere Taten zur Glückseligkeit gelangt und beginnt, immer selbstständiger und eigenverantwortlicher zu handeln. – Dieses ICH BIN ist somit alles in allem das reinste oder purste Licht aller Lichter in einer Grenzenlosigkeit, die sich kein geschaffenes Kind je vorstellen kann. Allerdings wird es den Kindern möglich sein, durch ihre Liebehingabe in diese Seine Unendlichkeit einzutauchen und daraus den einen oder anderen Schatz zu bergen. Immerhin ist, wie bereits gesagt, alles für Seine lieben Kinder vorbereitet; diese brauchen nur noch zuzugreifen. Begebt euch also nach Innen und überlasst den Großteil der Arbeit Ihm; aber nicht so, wie ihr nun denken solltet, ihr könntet gar wenig nur dazu beitragen, nein, euer Teil ist dabei der entscheidendste, denn ihr sollt lernen, durch die Zuhilfenahme der Liebekraft in euch die Fähigkeit zu entwickeln, mit Ihm immer vertrauter und einfühlsamer zu werden, sodass ihr immer mehr den liebenden und gerechten, wie auch fehlerlosen Vater in euch erkennen lernt, der Er seit ewiger Zeit ist und sein wird in Ewigkeit. Amen
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 6073
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2024): Anfang: Ich bin. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Ich_bin.pdf ↗
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Kontext: UR ist
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 36
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 2, Kapitel 471221 & Großes Evangelium Johannes. Buch 10, Kapitel 193, Absatz 13
39 Ich bin der ewig-heilige UR, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige! Das ist Mein Name der UR-Ewigkeit!
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 33 & Als Mose starb. 44, Absatz 14; 127-128, Absatz 87
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 255, Absatz 2
24 Ich bin UR, der Raum- und Zeitlose. Ich bin Schöpfer und schaffe Meine Werke; Ich bin Priester und weihe Meine Geister; Ich bin Gott und leite Meine Wesen; Ich bin Vater und erziehe Meine Kinder.
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 38; 279-280, Absatz 21
UR durch Jakob Lorber: Die Erde. Kapitel 27, Absatz 5-7 & Robert Blum. Buch 1, Kapitel 146, Absatz 9
46 Meine Kinder! Ich bin UR, der Ewig-Heilige, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige. Alles, was da ist, was Form und Wesenheit erhält, kommt aus Meines Reichtums Fülle. Da ruhte es, und Unendlichkeiten ruhen noch darin. Ich bin die Ewig-Macht und Ewig-Kraft, die das Sicht- und Unsichtbare formen; Meine Ewig-Gewalt und Ewig-Stärke leiten bis zur Höchstvollendung jedes Werk. Dieses ist Mein Name!
Kontext: UR ist. Folge: Wir sind
UR durch Hans Dienstknecht: Über Meine und deine Liebe. 12.06.2016, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 279, 17
Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr seid geboren aus der Liebe. Aus Meiner Liebe! Damit ist euer wahres Wesen – Liebe! Meine Liebe hat die Schöpfung ins Leben gerufen. Meine sich ununterbrochen verströmende Kraft ist Liebe. Und alles, was ist und noch sein wird, lebt in alle Ewigkeit durch diese Liebe. Alles! Alles vom kleinsten Teil eines geistigen Atoms bis hin zur größten geistigen Galaxie, von denen es unendlich viele gibt.Dieses Absolute, das seinesgleichen nicht hat, diese unendliche Dimension, die kein Wesen jemals erfassen kann, drücke Ich aus in dem Wort „Ich bin“. Und weil Ich bin seid auch ihr, ausgestattet mit göttlichen Eigenschaften, von denen die Liebe diejenige ist, die alles prägt, die alles durchdringt, und die es jedem Wesen der Himmel möglich macht, ununterbrochen in diesem Strom zu leben, sich mit der Quelle seines ewigen Lebens jederzeit auszutauschen und in diese Quelle einzutauchen. Dann wird es eingehüllt von der Liebe, die ihr oft besingt *), wobei sich euer Inneres weitet und gleichzeitig alle Härte dieser Welt verliert, weil ihr in dem Moment eine ganz, ganz leise Ahnung davon bekommt, was es heißt, von dieser Liebe umfangen zu werden, in und mit ihr zu leben.
Kontext: UR ist, der Er ist
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin allen Meinen Kindern Vater. 08.01.2011, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 186, Absatz 144
Ich bin, der Ich bin, und außer Mir ist nichts! Alles ist aus Mir hervorgegangen, durch Meinen heiligen Willen, und alles wird von Mir belebt, von Meiner Kraft, die Liebe ist. Und deshalb bin Ich der Erhalter allen Lebens und lebe in allem, was Ich geschaffen habe. Also auch in dir, in dir und in dir.
UR durch Hans Dienstknecht: Nichts steht zwischen Mir und dir. 25.-26.09.2010, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 223, Absatz 36
„Ich bin, der Ich bin“, bedeutet: Ich bin vollkommen, und was Ich schaffe ist ebenso vollkommen. So seid auch ihr, als geistige Wesen, vollkommen. Ihr seid Söhne und Töchter Meiner Liebe, machtvolle, strahlende, aufrechte Wesen, ausgestattet mit Kräften, die ihr noch nicht einmal erahnt. Und dennoch sind diese Kräfte in euch! Sie sind euer Erbteil, den jeder von euch auf ewig in sich trägt.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 5
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 138, Absatz 20
Ich bin der Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, und nur Ich allein vermag euch zu verändern, kein anderer kann euch dabei wirklich helfen und euch in Meinem Sinne verändern, sondern nur Ich allein. Doch wenn ihr Hilfe braucht – wie auch immer -, dann schicke Ich sie euch; aber immer bin Ich es, der euer Rufen hört und erhört.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich will euch zu Menschenfischern machen. 08.09.2012, 2
Ich bin der größte Diener Meiner Schöpfung!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 5
UR durch Anita Wolf: Der Verräter und die Zeloten. 115, Absatz 25
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 137, Absatz 13
Ich bin die Liebe, Ich bin euer Herr, euer Gott, in alle Ewigkeit, nur Mir sollt ihr dienen.
UR durch Hans Dienstknecht: Das Gesetz des Gebens und Empfangens. 12.10.2013, 1
UR durch Anita Wolf: Fern von der Erde her. 403, Absatz 118
Die Liebe beinhaltet das Dienen, und Ich sage euch: Wahrlich, Ich bin der größte Diener Meiner Schöpfung! Und in Meine Geschöpfe habe Ich diesen Wesenszug hineingelegt als einen Teil ihrer Liebe. Das heißt: Ihr habt die Fähigkeit des Dienens in euch, und wenn ihr bestrebt seid, eurem Nächsten – und damit Mir – zu dienen, dann erweitert sich euer Bewußtsein, erhöht sich eure Seelenschwingung und vergrößert sich eure Liebefähigkeit.
UR durch Hans Dienstknecht: Das wunderbare Abenteuer: Ein Leben mit Mir!. 08.05.2010, 1
Wer zögert, Mir dieses Ja zu geben, obwohl er von sich sagt, daß er an Mich glaubt oder Mich sogar liebt, der möge seinen Glauben an Mich und seine Liebe zu Mir überprüfen. Er möge dann auch über das Bild nachdenken, das er von Mir hat, und das Ich euch in so vielen Offenbarungen gemalt habe: Ich bin die unendliche, selbstlose, bedingungslose, ewig dienende Liebe. In diese Liebe ist alles eingebunden, und außerhalb dieser Liebe ist nichts.Wer Mich liebt, brennt nicht dessen Herz, zu dieser Liebe zu kommen, ja wieder zu dieser Liebe zu werden? Darum frage dich, Mein Sohn, Meine Tochter: Brennt dein Herz? Brennt es in dem Maße, dass du, ohne zu wissen, auf welche Art und Weise Ich deine Wege führen werde, sagen kannst: „Vater, hier bin ich“?
UR durch Hans Dienstknecht: Ich rufe durch euch. 08.11.2008, 3
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 305, Absatz 20
So fürchtet euch nicht, denn Ich bin bei euch jeden Tag, jede Stunde und jeden Moment eures Lebens, und also: Wie es war in der Vergangenheit, und wie es ist in der Gegenwart, so wird es sein auch in Zukunft. Dessen, Meine geliebten Kinder, seid euch bewußt. Und wer von euch dieses Bewußtsein noch nicht in sich trägt, daß Ich euer Begleiter bin, der bemühe sich jeden Tag darum. Denn Ich bin es, der um eure Not weiß und auch darum, wes Trostes und Beistandes und welcher Hilfe ihr bedürft, um euch beständig dem Ziel zu nähern.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich rufe durch euch. 08.11.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Sankt Sanktuarium. 142, Absatz 11
Denn Ich bin liebevoller, verstehender, vergebender, aber auch auf Ewigkeit unveränderlicher, machtvoller und gerechter, als Mich Menschenmund je darstellen kann.
Kontext: UR ist alles
UR durch Hans Dienstknecht: Urvertrauen, die Grundlage des inneren und äußeren Heilseins. 15.11.2019, 4
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 44-45, Absatz 78 & Karmatha – Die geistige Entwicklung Jakob Lorbers vor seiner Erdenmission. 20, Absatz 27
Aber Ich bin weitaus mehr als euer Vater – Ich bin alles! Ich bin die Quelle, der große Geist, die Ursubstanz, das heilige Leben in jedem geistigen und materiellen Atom, das ewige Licht der Unendlichkeit, die alles umfassende und versorgende Mutter, das Gesetz, die Liebe, die Güte und unendlich vieles mehr. Weil es keinem möglich ist, Mich in Meiner Unendlichkeit und Größe zu erfassen, stehen die Worte ICH BIN für das Unbeschreibliche. Und du, Mein Kind? Du bist hervorgegangen aus Meiner Liebe.
UR durch Hans Dienstknecht: Jeder Entwicklungsschritt verläuft zielgerichtet. 16.02.2020, 4
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 415, Absatz 727
Ich bin das Leben, die Energie in allem, und damit bin Ich allgegenwärtig.
UR durch Anita Wolf: Der Patriarch – Abraham, eines Urerzengels Erdenleben. 82
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 3, Kapitel 362, Absatz 15
12 Ich bin Melchisedek, der König von Salem; es gibt keinen König außer Mir! Die Könige der Erde, auch du, haben der Welt Lehn aus Meiner Hand empfangen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ein flammendes Plädoyer für die Liebe. 14.06.2018, 1
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 3, Absatz 3
Ich bin das Wesen, das man mit dem Begriff „Gott“ verbindet, und das man seit Menschengedenken mit den unterschiedlichsten Namen belegt hat.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 3
Ich bin der Herr, euer Gott, Ich bin der Gott eurer Väter und Vorväter, und Ich bin der Gott eurer Kinder und Kindeskinder. In Meinen Händen liegt alle Macht im Himmel und auf Erden. Das bedeutet: Ich bin das allumfassende Prinzip, und Ich bin die alles durchdringende Essenz. Dies gilt für das Rein-Geistige in der Unendlichkeit der ewigen himmlischen Welten und gleichermaßen für alles Stoffliche in der Endlichkeit von Raum und Zeit. Außerhalb von Mir und ohne Meinen Geistfunken ist kein Sein.
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 59, Absatz 147; 72, Absatz 211
Ich bin der Fels in der Brandung, und ihr seid die Felsen neben Mir. Ich sage euch noch einmal: Freuet euch, Meine Geliebten, denn das Tor ist aufgestoßen. Ihr habt eure Rüstung – das Schwert der Liebe und den Schild der Weisheit – angezogen, und ihr tretet mit Mir hinaus in das Licht. Und das Licht wird die Welt erhellen und alle die anziehen, die sich nach ihrer ewigen Heimat sehnen.Ich liebe euch, Meine Getreuen, all Mein Schutz, Meine Hilfe sind mit euch.
UR durch Hans Dienstknecht: Umsetzung geistigen Wissens. 14.02.2009, 3-4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 88, Absatz 15
Das Ziel, das vor einem jedem Meiner Kinder liegt, heißt Freiheit. Denn Ich bin die Freiheit, und Ich rufe allen Meinen Kindern, überall auf der Welt und auch in dieser Stadt, zu: „Kommt in die Freiheit. Erinnert euch daran, wer ihr seid. Erkennt, was geschehen ist, was ihr zugelassen habt. Erkennt eure Abhängigkeiten und eure Ängste. Seid ehrlich zu euch selbst, und vergebt denen, die euch gebunden haben. Denn sie konnten dies nur tun, weil ihr es – aus welchen Gründen auch immer – habt geschehen lassen.“Irgendwo hat jeder, der sIch binden läßt, Schwächen in seiner Seele. Diese Schwächen sind ausgenutzt worden. Nun aber rufe Ich euch in die Freiheit, und Ich strahle euch alles Licht entgegen und alle Hilfen, die ihr braucht.
Ich sage euch: „Legt ab eure Existenzängste und eure Sorgen darum, wie eure Zukunft aussehen mag.“
Ich bin es, der eure Zukunft in den Händen hält, wenn ihr sie Mir gebt! Ich bin die Sicherheit, die einzige Sicherheit für einen jeden von euch. Und diese Sicherheit hüllt, wenn ihr es wollt, jeden in eine unvorstellbare Liebe ein. Diese Liebe kennt Wege aus einem jeden persönlichen Dilemma heraus, Wege, die sich der Mensch nicht vorstellen kann. Kommt also, Meine Geliebten, kommt in eure Freiheit!
Kontext: UR ist der Weg, die Wahrheit & das Leben
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 4 & Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023
Ich bin euer Herr und Gott, Ich will euch ausbilden in Meinem Geist, Ich will euch erfüllen, aber dafür müßt ihr Mich in euch hereinlassen. So rufe Ich euch zu: Macht hoch die Tür‘, macht die Tore weit, denn der Herr – Ich, euer Herr der Herrlichkeit – will einziehen. Ich will euch voll und ganz ergreifen, Ich will euch erfüllen, Meine Kinder, so daß ihr sagt: „Der Herr ist ganz mein.“ Und Ich sage: „Mein Kind ist ganz Mein“, und so sind wir ein Herz, Liebe gebend, Barmherzigkeit ausströmend. Dann strahlt ihr Mich aus, dann verströme Ich Mich über euch, und Mein Geist weht in allen Winden.
UR durch Hans Dienstknecht: Erkennet den Wolf im Schafspelz. 08.03.2008, 1-2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 72, Absatz 211 & Die sieben Eigenschaften im Lichte des Johannes-Evangeliums. 40-41, Absatz 18-20; 65, Absatz 3
Alles befindet sich in der Umwandlung, alles befindet sich in der Bereinigung. Verzagt nicht, sondern schmiegt euch eng an Mich, euren Himmlischen Vater, der Ich in Jesus Christus auf die Erde kam, um den Menschen Meine Barmherzigkeit, Meine Liebe und Meine Erlösung zu bringen. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; Ich bin die Macht, die Kraft und die Herrlichkeit. Wie soll denn die Dunkelheit Mich besiegen können? Sie kann Mich nicht besiegen, denn Ich habe den Sieg errungen! Die Liebe hat den Sieg errungen!So verzagt nicht, sondern kommt immer näher und näher zu Mir. Wendet euch ab von euren Irrtümern, kehret um auf euren Wegen! Kehret um, immer näher zu Mir! Begebt euch in die Liebe, und alles, was menschlich an euch ist, das übergebt Mir, Meine Kinder, immer wieder.
Wahrlich, Ich bin Gott, der Herr, Ich bin das Leben, und Ich lasse Meine Kinder nicht allein! Glaubt Mir, daß Mein Herz schmerzt, wenn Ich sehe, wie Meine Kindern auf Erden miteinander umgehen, wie die Erde geschändet wird. Aber Ich bin das Leben, und wahrlich, ihr seid Meine Werkzeuge, Söhne und Töchter Meiner Liebe. Ihr seid Söhne und Töchter Meines Lichtes, ihr seid Söhne und Töchter Meiner Kraft. Wer soll sich denn gegen euch stellen, wenn ihr euch für Mich auf den Weg macht? Wer soll sich euch entgegenstellen, wenn ihr an Meiner Hand geht – voller Mut und Kraft, voller Hoffnung und Zuversicht auf das, was Ich euch verheißen habe?
UR durch Hans Dienstknecht: Mehr braucht es nicht: liebe – und sonst nichts!. 10.11.2012, 2
Wenn Ich sprach: „Ich bin der Weg …“, so steht „der Weg“ für die Liebe. Damit bekommt Meine Aussage ihre richtige Bedeutung, weil sie dann lautet: „Keiner kommt zum Vater, es sei denn, er lebt die Liebe!“
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023, 4
Denn auch hier gilt wie überall, dass Gleiches wiederum Gleiches anzieht und Ungleiches sich abstößt.
UR durch Hans Dienstknecht: Die selbsternannten „Meister“ führen in die Irre. 12.03.2011, 3
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 344-345, Absatz 366-367
Ich bin nicht nur der Gute Hirte, Ich bin der e i n z i g e Hirte. Ich bin, der Ich bin, und Ich lebe als Liebe in jedem Meiner Geschöpfe. Begreift die Größe und Tiefe dieses Wortes: Ich, dein Gott, lebe in dir! Und als dein Bruder in Jesus Christus werde Ich dich und dich und dich zurück in deine ewige Heimat führen!
UR durch Hans Dienstknecht: Umsetzung geistigen Wissens. 14.02.2009, 4
Ich bin es, der eure Zukunft in den Händen hält, wenn ihr sie Mir gebt! Ich bin die Sicherheit, die einzige Sicherheit für einen jeden von euch. Und diese Sicherheit hüllt, wenn ihr es wollt, jeden in eine unvorstellbare Liebe ein. Diese Liebe kennt Wege aus einem jeden persönlichen Dilemma heraus, Wege, die sich der Mensch nicht vorstellen kann. Kommt also, Meine Geliebten, kommt in eure Freiheit!
Kontext: UR als Führer
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 1
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 320, Absatz 7
UR durch Jakob Lorber: Robert Blum. Buch 2, Kapitel 179, Absatz 11
Ich habe euch geoffenbart, daß Ich der Lotse eures Lebensschiffes sein möchte, der euch durch die schlimmsten Stürme und gefährlichsten Untiefen sicher in die Heimat bringt. Ich möchte dieser Lotse sein, doch eurem freien Willen bleibt es überlassen, ob ihr das Schiff betretet, das Ich steuere. Wer dies getan hat, wird seine Ängste und Sorgen ablegen, weil er weiß: Ich bin geborgen, ich gehe an der Hand der Liebe, der größten Macht des Universums.Habt ihr dieses Schiff betreten? Laßt ihr euch durch Mich durch die Stürme der vor euch liegenden Zeit führen? Ein jeder von euch wird ja sagen oder ja sagen wollen, doch Ich mahne euch, nicht vorschnell mit ja zu antworten. Denn was bedeutet es, sich auf dem Schiff zu befinden, dessen Lotse Ich bin? Es bedeutet, die Gesetze der Liebe, die Ich euch lehre, als Richtschnur für das eigene Leben zu akzeptieren und sich täglich darum zu bemühen, diese Gesetze zu erfüllen. Dann entsteht in euch diese tiefe, unumstößliche Sicherheit, die ihr bisher noch nicht gekannt habt, weil dann eure Sehnsucht euch veranlaßt, die Liebe zu leben, um wieder zu der Liebe zu werden, die ihr im Inneren seit Ewigkeiten seid. Und damit lebt ihr auf d e m Schiff, das Ich durch die Stürme der kommenden Zeit lenke. Wo ist da noch Platz für Furcht und Verunsicherung, für Kleinmut und Zweifel?
Ich bin es, der das Schiff lenkt, wenn ihr es wollt. Das besagt alles denen, die Mich verstehen.
UR durch Hans Dienstknecht: Unwissenheit der Menschen – Verfälschung der Lehre. 11.12.2010, 5
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz 5
Wahrlich, Meine Geliebten, Ich sage euch: Wer von euch den allweisen Regenten und den gütigen Allvater der Unendlichkeit, der Ich bin, zu seinem Begleiter macht, indem er bestrebt ist und sich bemüht, ein Leben in brüderlicher, barmherziger Liebe zu führen, der kennt keine Furcht. Denn er ermöglicht es der Gottheit, Schritt für Schritt ihren Willen – der das Gesetz der Liebe ist – durch ihn kundzutun und Zeugnis zu geben von der jedem von euch innewohnenden Kraft, ja unüberwindbaren Macht der Liebe.
Kontext: UR ist unser Vorbild, folgt Ihm nach
UR durch Hans Dienstknecht: Der Geist ist alles. 16.09.2021, 3
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 86, Absatz 9
Ich urteile nicht, aber Ich bin auch nicht blind und taub! Ich sehe und Ich höre – und Ich liebe!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe ist bedingungslos. 14.06.2008, 1
UR durch Anita Wolf: Die sieben Eigenschaften Gottes im Licht des Johannes-Evangeliums. 29, Absatz 10-11
So will Ich euch auch wieder an eure Aufgabe gemahnen – euch, die ihr hier seid, und euch, die ihr Meine Botschaft lest, aber auch viele von euch in den Reichen der Seelen: Erinnert euch des Auftrags, der in eurem Herzen liegt, Mir, der Liebe, durch euer gerechtes Denken, Reden und Handeln zu helfen, alles Leben wieder zu erhöhen und auf den Pfad zurück zu Mir zu geleiten.Doch dies, Meine Geliebten, vermögt ihr nur dann, wenn ihr euch Meiner Fußstapfen erinnert, in sie tretet und – wie Ich euch aufgefordert habe – Mir, eurem Herrn und Erlöser, eurem Meister, eurem Arzt und Heiler, eurem Heiland nachfolgt.
Ich bin in das Vaterreich zurückgekehrt, und für jeden von euch ist die Wohnung bereitet. So folget Mir nach, tut Gutes, tut die Werke, die Ich getan habe, liebet ohne Vorbehalt, urteilt nicht, und laßt so den Geist des Vaters in euch lebendig werden zum Zeugnis für viele, die ihr Herz noch öffnen, sich nach Gott, ihrem Vater, sehnen und hungern nach dem Brot des Lebens und dem Trank der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Denn wahrlich, Ich sage euch, es gibt nur einen Schlüssel zu den ewigen Wohnungen; und dieser Schlüssel, Meine Brüder und Schwestern, ist einzig die Liebe! So seid gesegnet, und seid euch bewußt: Es gibt keinen Augenblick in eurem Leben, in welchem ihr nicht umgeben seid von der Liebe, die Ich bin, die euch tröstet und stärkt, die euch stützt, die euch schützt und kräftigt in Zeiten der Gefahr und Bedrängnis. Ich bin der Geist der Liebe. Folget den Spuren, die Ich hinterlassen habe, und so wird es ein gutes Ende finden.
Ich umarme euch, Meine Geliebten, Ich drücke euch an Mein Herz, euch hier und auch euch dort; doch in Wahrheit gibt es weder hier noch dort, denn alles ist eins in Mir, dem ewigen Geist, der auch das Leben in jedem von euch ist.
UR durch Hans Dienstknecht: Freiheit ist euer Erbe. 13.06.2009, 1
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 220, Absatz 23 & Die Geburt. Der erste Markstein aus dem Leben JESU. 15, Absatz 54-55
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 2, Absatz 11
Ich bin in die Welt gekommen, um die Lehre der Liebe zu bringen, und gleichzeitig habe Ich die Liebe vorgelebt. Und viele derjenigen, die in den Jahrzehnten und Jahrhunderten danach Mir nachgefolgt sind, haben erkannt, daß es um die P r a x i s d e r g e l e b t e n L i e b e geht und nicht um die Lehre als solche.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin allen Meinen Kindern Vater. 08.01.2011, 1
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 358, Absatz 107 fortführend
Denn Ich bin der Geist, der all denen vorauseilt, die in Meinen Fußstapfen wandeln, und die sich bemühen, der Liebe, die Ich bin, die Ehre zu erweisen und sie in ihrem Leben zur Wirklichkeit werden zu lassen.
UR durch Hans Dienstknecht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 31.01.2023, 3
UR durch Jakob Lorber: Himmelsgaben. Buch 3, Kapitel 420610, Absatz 11
Ich brachte allen Seelen und Menschen bei Meinem körperlichen Ableben den sogenannten „Christusfunken‟, der als geistige Energie in der Nähe des Herzens zu finden ist. Er ist neben Meiner „unpersönlichen‟ Lebenskraft, die jeden auf ewig erhält, ein zusätzliches Kraftpotenzial, von dem allerdings die wenigsten Menschen wissen und daher auch wenig Gebrauch machen.Durch diesen Christusfunken bin Ich für jeden von euch Bruder geworden, jederzeit direkt und unmittelbar ansprechbar, also ohne „Umwege‟. Ich lebe zwar schon immer in euch – sonst gäbe es euch nicht –, aber seit Golgatha bin Ich für jeden „greifbar‟ geworden. Ein Gedanke der Liebe, ein kurzes „Sich-nach-innen-Wenden‟, ein kleines Dankeschön, eine Erinnerung an Mich und daran, dass du Mein Kind bist, eine ehrliche Bitte, auch ein Stoßseufzer, der aus einem offenen Herzen kommt – und schon bist du bei Mir (2). Im gleichen Augenblick! Ich bin dir wahrhaftig näher als deine Arme und Beine.
Denn eine andere Kraft als Meine lebt nicht in dir!Dies kann kein anderer von sich sagen.
Kontext: Falschlehre der Finsternis
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz 22, 24-25
Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 2
UR durch Anita Wolf: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. 87, Absatz 56
Und nun schau, was in den 2.000 Jahren aus dieser einfachen Liebelehre gemacht worden ist. Ich sprach schon oft darüber, daß Meine Kinder in Unwissenheit gehalten worden sind und weiterhin gehalten werden, daß sie Mich nicht mehr verstehen, daß sie zweifeln, und daß sie nicht mehr an Mich glauben. Dies ist das Werk der Finsternis, der es gelungen ist, über Menschen, bei denen es ihr möglich war ‒ ihr würdet sagen: „ … einen Fuß zwischen die Tür zu bekommen‟ ‒, Meine Lehre zu verändern und so nach und nach ein Gottesbild zu formen, mit dem viele Menschen große Schwierigkeiten haben, weil sie darin einen liebenden Vater nicht mehr erkennen können.Weil aber diese Menschen dennoch die Sehnsucht in ihren Herzen tragen, gab es einen weiteren Schachzug der Finsternis: Sie mißbrauchte die Sehnsucht Meiner Kinder und befriedigte deren Neugier mit oberflächlichem Wissen und falschen Informationen. Es kam die Lehre in die Welt, daß Ich nicht der Vater bin, und daß Meine Geschöpfe Mir nicht ähnlich sind, sondern daß sie g o t t g l e i c h sind. Mein heiliges „Ich bin‟ wurde ebenfalls mißbraucht, und so holen sich die Menschen durch Kontakte mit verblendeten und verführenden Lehrern aus den Astralbereichen das, was sie für Wahrheit und Weisheit halten und werden so gefangen von Ideologien, die ebenso falsch und irreführend wie herzlos und kalt sind; die den Intellekt ansprechen, aber die Ebene des Herzens, der wirklichen Liebe zu Mir, auslassen, ja bewußt umgehen ‒ auslassen und umgehen müssen, weil sie zu ihr keinen Zugang haben.
Meine Liebe aber gehört dennoch allen Meinen Geschöpfen, auch jenen, die gegen Mich sind und nach wie vor versuchen, Meine Kinder zu verführen. Auch sie werden einmal wieder an Meinem Herzen ruhen. Doch achtet darauf, daß ihr ihren Verführungen nicht anheim fallt. Daß ihr kein falsches „Ich bin‟ lebt, sondern das Ich bin, das lautet: „Vater, ich bin Dein Kind, und alle Kraft kommt von Dir.‟
Ihr habt in eurer Sprache den Begriff des „Perpetuum mobile‟, und ihr habt zu Recht erkannt, daß es ein solches in eurer materiellen Welt nicht geben kann. In der geistigen Welt aber, in Meiner Schöpfung gibt es ein Perpetuum mobile, ein einziges ‒ und das bin Ich! Alles wird von Mir und Meiner Liebe erhalten, und alles werde Ich zurückführen. Nichts lebt aus sich heraus, auch nicht diejenigen, die euch vorgaukeln, daß ihr und sie gott-gleich sind, und die ihr ‒ unwissend ‒ dafür mit der Abgabe eurer Lebensenergie bezahlt.
UR durch Hans Dienstknecht: Der Weg an Mein Herz. 09.03.2024, 3
Doch wahrlich, Ich sage euch: Ich bin kein Gott der droht oder straft, der Seine Kinder prüft, sie leiden läßt, der zornig werden kann oder eine Schuld als Druckmittel benutzt, um das Kind zu reglementieren. Dazu haben Mich die dunklen Kräfte und ihre Vasallen gemacht, die die Absicht hatten und nach wie vor haben, daß Ich Meinen Kindern fremd bleibe oder werde, damit diese sich in ihrem Unverständnis von Mir entfernen oder Mich erst gar nicht suchen.Ich bin, ein für alle Mal, ohne Ausnahme, ohne Einschränkung, auf ewig die Liebe!
UR durch Hans Dienstknecht: Unendliche Liebe. 13.08.2017, 4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 2, Kapitel 69, Absatz 29
Die Liebe verliert kein einziges ihrer Kinder, auch nicht diejenigen, die sich in einem Akt der Verblendung und des Größenwahns gegen sie gestellt haben. Wäre dies möglich, dann wäre die Liebe – Meine Liebe – nicht die größte und stärkste Kraft der Schöpfung.
UR durch Anita Wolf: Der Gefangene. 137
51 Das bin Ich für jedes Kind! Auch für die Losgesagten! Diese mehr denn alle brauchen Mich als väterlichen Freund. Wäre es denn gut, bloß die ‚lieben‘ Kinder lieb zu haben? Wo bliebe Meine Göttlichkeit, würde Ich wie mancher Erdenvater handeln –?
Kontext: UR ist kein nachtragender Gott
UR durch Hans Dienstknecht: Euer Weg zurück zu Mir. 08.12.2007, 4
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 4, Kapitel 143, Absatz 8
Ich bin kein Gott, der nachtragend ist, zu dem man kommen und betteln muß. Ich wünsche Mir nichts mehr, als daß Meine Kinder in die Freiheit hineinwachsen und sich der Fesseln entledigen, die sie sich selbst angelegt haben.
UR durch Hans Dienstknecht: Über die Barmherzigkeit: Ich bin kein Buchhalter. 12.05.2015, 5
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 9, Kapitel 45, Absatz 12
Es muß daher niemand Angst haben, immerzu an dem gemessen zu werden, was er als Sünder einmal getan hat. Denn Ich bin kein Buchhalter!
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008, 1
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 2, Absatz 3
Du, Mein Liebes, das du in Streit und Zwietracht verstrickt bist, besinne dich, und gewähre auch du Mir Einlaß und trachte danach, Frieden und Eintracht in dir und um dich herum zu schaffen, indem du dein Haupt beugst, deinem Nächsten die Hand reichst und um Vergebung bittest und vergibst um des Heils deiner Seele willen. Gib mir die Unversöhnlichkeit, die dein Herz verbittert und es umklammert hält, denn Ich bin die versöhnende, ewig sich verschenkende Liebe, die Brücken baut zwischen dir und in deinem Nächsten.Und du, Mein Kind, das du in Angst und Sorge, Kummer und Verdruß dein Leben fristest, sprach Ich nicht: „Kommet her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken“? Glaubst du nicht, daß es so ist? Gestern wie heute und ebenso in alle Zukunft? Weißt du nicht, daß das Gesetz deines Vaters nur das eine Ziel kennt: das Wohl all Seiner Geschöpfe? Weißt du nicht, daß die Liebe nur eine Sorge kennt: alle ihre Kinder in der Heimat wieder in ihre Arme zu schließen? O kommet, Meine Geliebten, kommet zu Mir, Ich will euch wahres Verständnis der Gesetze des Lebens lehren.
Kontext: UR ist ganz anders
UR durch Hans Dienstknecht: Herzenslogik verleiht euch Kraft und Klarheit. 13.11.2015, 4
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 3, Absatz 4; Buch 3, Kapitel 79, Absatz 9
Ich aber sage euch: Ich bin ganz anders! Zwar bin Ich das größte und höchste Bewußtsein, von einer Tiefe, Weite und Unendlichkeit, die niemals ein Geschöpf erforschen kann – aber Ich bin ganz einfach und völlig unkompliziert, wenn es um die Beziehung zu Meinen Kindern geht. Ich bin dein, Ich bin euer Vater! Ich spreche zu euch, wie ein Vater – oder eine Mutter – zu ihrem Kind spricht, jeweils dem Bewußtsein des Kindes angepaßt. Ich bin, wenn es um eure vielfältigen Fragen geht, auch nicht verschlossen. Ich lasse jedes Kind „in Mich eintauchen“, sofern es dies möchte und schon vermag. Ich bin die Intelligenz der Schöpfung. In Mir gibt es keinen Widerspruch, und Meine Gesetzmäßigkeiten sind in sich absolut stimmig und logisch.Ich bin!
UR durch Hans Dienstknecht: Eine Liebesbeziehung der besonderen Art. 11.12.2016, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 1, Absatz4
Ich brauche keine Huldigung, keine Beschreibung Meiner Herrlichkeit und Größe. Ich weiß um Meine Größe, Meine Macht und Meine Unendlichkeit! Ich bin! Ich brauche eure Liebe und ein Verhalten, das sich daraus ergibt. Das ist die schönste und wirkungsvollste Form der Anbetung.
Kontext: Herzenslogik zur Erkennung
UR durch Hans Dienstknecht: Der Heiler und Tröster wohnt in euch. 10.05.2008, 1
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 4, Absatz 12
Ist dir, Mein Kind, das du noch ein sorgloses, gesichertes und bequemes Leben führst – ist dir bewußt, daß Ich es bin, der um Eintritt in dein Herz bittet, und der dich anhält, Ausschau zu halten nach deinen Brüdern und Schwestern, um ihnen von dem zu geben, womit dich ein gütiges Schicksal reichlich gesegnet hat? Laß Mich deine Hartherzigkeit, deine Gleichgültigkeit wandeln, denn Ich bin der Geist der barmherzigen, ewig gebenden Liebe in dir und in deinen Geschwistern.
UR durch Hans Dienstknecht: Nichts steht zwischen Mir und dir. 25.-26.09.2010, 1
UR durch Anita Wolf: Ein Prophet. 23, Absatz 57-58
Einerseits bin Ich von einer Vielfalt, die keine Grenzen kennt, ebenso von einer Tiefe, die für keinen zu ermessen ist, und die Möglichkeiten, derer Ich Mich bediene, übersteigen die Vorstellungskräfte eines jeden Geschöpfes, erst recht die eines in der Beschränktheit der Materie lebenden Menschen. Mein Bewußtsein hat keinen Anfang und kein Ende. Wenn Ich zu euch davon spreche, daß I C H B I N , so ist mit diesen zwei Worten alles ausgedrückt, was es in eurer Sprache auszudrücken gibt – mehr Worte und ausführliche Erklärungen bringen nichts. Sie würden nur verwirren und euren Intellekt dazu verführen, laut oder in Gedanken zu diskutieren. Derjenige aber, der seinen Verstand nicht in den Vordergrund stellt, sondern ihn – so, wie es vorgesehen ist – als „rechte Hand des Herzens“ einsetzt, der wird Mich im „Ich bin“ erkennen.
UR durch Hans Dienstknecht: Bleibt den Tag über an Meiner Seite. 13.10.2007, 3
UR durch Anita Wolf: 48, Absatz 91
Seid also Licht, denn Ich bin das Licht in euch. Seid Liebe, Ich bin die Liebe in euch und durch euch von Ewigkeit zu Ewigkeit, Ich, euer Vater.
UR durch Hans Dienstknecht: Die kommende Zeit wirft ihre Schatten schon voraus. 14.07.2022, 6
Gleichzeitig gebe Ich euch die Kraft, damit ihr voller Vertrauen an die Aufarbeitung noch ungelöster Probleme herangehen könnt. Und nicht nur das: Ich bin derjenige, der den größten Teil des „Aufräumens‟ übernimmt.Das ist ein Versprechen!
Kontext: UR-Stimme im Inneren
UR durch Hans Dienstknecht: Die Beeinflussung aus dem Unsichtbaren. 12.01.2008, 2
UR durch Anita Wolf: Der Eine. 66-67, Absatz 52
UR durch Jakob Lorber: Die Haushaltung Gottes. Buch 1, Kapitel 4, Absatz 9
Daher sind Meine Kinder aufgerufen, den Schritt einwärts zu vollziehen, denn Ich, die Gottheit, wohne nicht in den äußeren Tempeln, sondern Ich habe Wohnung genommen in jedem einzelnen Meiner Menschenkinder. Und dort, Meine Geliebten, in der Stille des inneren Heiligtums, dorthin ihr aufgefordert seid zu wandern, dort bin Ich zu finden.
UR durch Hans Dienstknecht: Nichts steht zwischen Mir und dir. 25.-26.09.2010, 2 & Der Weg an Mein Herz (2). 09.03.2024, 6
UR durch Jakob Lorber: Großes Evangelium Johannes. Buch 7, Kapitel 49, Absatz 5
Ich bin es, der sich in euch regt. Wenn ihr ganz stille seid und nichts wollt, und wenn eure Hingabe tiefer und tiefer wird, dann werdet ihr Mich in euch vernehmen. Dies ist das Versprechen eures Vaters. Es wird zuerst ein kleiner Impuls sein, ein zärtlicher Gedanke. Es ist keine laute Stimme, die ihr hört, sondern Ich rege Mich als liebevolle Schwingung in euren Herzen, und ihr wißt: Die Liebe ist da! Und ihr wißt, wie ihr zu handeln habt. Braucht ihr da noch andere Menschen, die euch erzählen, wer oder was oder wie Ich bin? Menschen, die euch binden wollen? Nein!
UR durch Anita Wolf: Und es ward hell. 308
30 All Mein Tun geschieht nur für den Geist. Denn Ich bin Geist; aus ihm habe Ich die Kinder aufgeweckt; geistig ist Mein Reich! In das geistig für den Geist ist die Materie im Übermaße väterlicher Milde, die die Gestirne der Materie überstrahlt, schon eingehegt.
UR durch Hans Dienstknecht: Vom Schüler zur Meisterschaft über sich selbst. 13.11.2010, 4
Ich spreche nicht von außen in den Menschen ein, Ich bin über Telepathie nicht wahrzunehmen. Ich bin die Stimme, die als einzige in der Tiefe jedes einzelnen geistigen Wesens spricht, weil Ich ‒ und n i e m a n d s o n s t ! ‒ dort von Anbeginn Mein Reich errichtet habe.So kommt, Meine Kinder, kommt in euer Inneres. Dort begegnet ihr dem Urlicht, nach welchem ihr euch sehnt; dort spricht das Wort, von dem ihr euch wünscht, daß es euch führt; dort erfahrt ihr den Trost und das Heil, wonach sich jedes Wesen, ob es über diese Erde wandelt oder sich in den jenseitigen Stätten befindet, sehnt ‒ wonach sie alle hungern. Wandert in euer Inneres. Gebt euch Mir hin. Vertraut Mir und spürt Meine Liebe und Meine Wärme, die sich in euch und durch euch verbreiten. Sucht nicht im Äußeren, sondern sucht in eurem Inneren, und ihr werdet finden! Klopfet an, und Ich werde euch die Tore und Türen öffnen und euch erkennen lassen, daß ihr der Tempel der Gottheit seid.
UR durch Hans Dienstknecht: Mein Heiliger Wille ist reinste Liebe. 14.05.2011, 3
Ich, euer himmlischer Vater, rufe euch alle, ihr Verführten, ihr Geblendeten, ihr in geistige Ketten Gelegten: Haltet inne! Wendet euch ab von euren blinden, äußeren Führern! Richtet euer Sehnen hinein in euer Inneres, denn dort wohne Ich ‒ von Anbeginn als euer Gott und Heiland, als die göttliche Quelle ewig strömender Liebe und sich verschenkender Wahrheit. Ich bin euch näher als eure Arme und Beine, näher als euer Atem und als es eure Gedanken zu fassen vermögen.
Kontext: Sieg der Liebe & des Lichtes
UR durch Hans Dienstknecht: Meine Liebe zieht durch euch weite Kreise. 08.09.2007, 2
UR durch Jakob Lorber: Die Fliege. Kapitel 12, Absatz 14
Meine Geliebten, seid mutig und fürchtet euch nicht, denn dort, wo Ich bin, gibt es nur den Sieg, den Sieg der Liebe und des Lichtes. Denn Ich bin die Liebe und das Licht. So Ich an eurer Seite gehe, wird alles gelingen können, was Wir uns zur Aufgabe genommen haben; und ihr werdet große Schritte im Werk der Heimführung alles Gefallenen zu tun vermögen.
Ich bin unter euch mit Meinen Heerscharen, und – wie Ich euch sagte: Der Stunde angemessen, hallt das Singen und Jubilieren hinaus in die Unendlichkeit, denn die Freude ist groß. Und so sei sie auch in euch. Wisset: Nichts kann euch geschehen, denn – wie ihr Menschen zu sagen pflegt – den Sieg habt ihr schon in der Tasche. Denn Ich bin der Sieger, und Ich bin an eurer Seite mit vielen, die mit euch zu wirken sich zur Aufgabe gemacht haben.
So seid frohen Muts und heiteren Gemüts, und schreitet in Meinem Geiste. Freuet euch mit all den Heerscharen, denn der Sieg ist unser, Meine Geliebten.
UR durch Dienstknecht, Hans (2007 – 2024): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
UR durch Wolf, Anita (1949 – 1985): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 11.04.2024 & Aufrufung: 11.04.2024.
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Die Offenbarung erklärt die Bedeutung der Hölle und wie sie mit den ägyptischen Pyramiden verbunden ist. Es wird betont, dass die Pyramiden von den Urägyptern als Schulhäuser für Weisheit erbaut wurden. Sie dienten als Vorschule für die Ankunft des Herrn und symbolisieren den Übergang von äußerer zu innerer Weisheit. Die Pyramiden sind auch Bewahranlagen für Geheimnisse und repräsentieren das Zur-Ruhe-Legen der äußeren Weisheit. Offenbart wird die Reise in die Unterwelt und die Auferstehung des Fleisches. Es wird betont, dass der Weg zum Himmel nicht einfach ist und jeder Geist gereift und geläutert werden muss. Auch werden die Pyramiden als Symbole für die Wiedergeburt des Menschen betrachtet. Der Jabusimbil-Tempel in Ägypten wurde von den Ägyptern erbaut und enthält Hieroglyphen, die den Grund für den Tempelbau erklären. Die Sphinx stellt den Hirtenkönig Shivinz dar und die große Pyramide war ein Schulhaus für Selbsterkenntnis und die Erkenntnis Gottes. Die Schulen Ägyptens hatten bereits zu Moses Aufenthalt ihren Niedergang erlebt, auch waren Bildung und Wissen nur wenigen Menschen zugänglich. Die Liebe im Vater Jesus Christus kam, um den Menschen eine bessere Lebensvorschrift zu geben, die besagt, dass man Gott über alles lieben und seinen Nächsten wie sich selbst behandeln soll.
Bitte beachten: Den Verstand als rechte Hand des Herzens einsetzen und gemeinsam die Texte in ihrem Zusammenhang (Kontext) verstehen lernen. Das bringt die Frucht der Erkenntnis, die ihr euch wünscht.
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Wortzahl: 4963
Zitier-Empfehlung: UR-Wort (2023): Begriff: Ägypten. Verfügbar unter: https://urwort.de. Abgerufen am:
Zusammenfassung: Aegypten.pdf ↗
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1Worterklärung SHE’OUL A (Hölle: Lebensdurst)
3Urägypter als Lichtseelenmenschen
4Vorschule Ägypten für URs Darniederkunft; Moses vor Ort
5menschliche Gehirnbau (Pyramidenstrukturen)
7Gedanken & ihre Verwirklichung (Pyramiden)
9Erklärung des Pyramidendenkmals
13gewöhnliche & ungewöhnliche Mensch (Wiedergeburt)
14Ursprung des Jabusimbil-Tempels
15Mallonazerstörung (Asteroidengürtel: Mars – Jupiter)
16sieben vertrocknete Riesenmenschen
19siebenter Hirtenkönig Shivinz (irrig: Sphinx)
20Shivinz; große Pyramide (Schulhaus)
22Entstehung der Tierkreiszeichen
23Moses Zeit: Untergang der Schulen
Kontext: Worterklärung SHE‘ OUL A (Hölle: Lebensdurst)
2 Sage Ich: „Nun so höre! SHE‘, auch shei oder shea heißt: ,ES DÜRSTET‘; OUL auch voul: ,DER IN SICH SELBST VERLASSENE MENSCH‘, man könnte sagen: ,Tiermensch‘ (Ochse); A: ,nach der KONSISTENZ dessen, was da ausmacht die INNERE WEISHEIT und ERKENNTNIS‘.
Kontext: Sheoula Piramidai
3 Daß unter dem Buchstaben a aber solches zu verstehen ist, bezeiget die Form der alten ägyptischen Pyramiden, die eine großmaßstäbige Nachbildung der Gehirnpyramiden sind, und deren Bestimmung es war, den Menschen zu Weisheitsschulhäusern zu dienen, wovon noch heutzutage ihr Name und ihre innere Einrichtung Zeugenschaft geben. Denn PIRA MI DAI heißt doch offenbar: ,GIB MIR WEISHEIT!‘ Und die innere Einrichtung war auch also bestellt, daß der Mensch, darin von der Außenwelt ganz abgeschlossen, in sein Inneres hat zu schauen anfangen müssen und finden sein innerstes Lebenslicht. Darum war es in den weiten inneren Gängen einer solchen Pyramide stets kohlpech- und rabenfinster, und es ward nicht eher helle, als bis der Mensch mit seinem innern Lebenslichte alles zu beleuchten anfing.
4 Dieses klingt dir freilich etwas seltsam; allein es ist alles das dennoch also! Denn so einem Menschen die innere Gemütssehe geöffnet wird, da gibt es für ihn auf der Erde keine Nacht und keine Finsternis mehr. Einen sozusagen handgreiflichen Beweis liefern alle die sehr sensitiven und in einer Entzückung sich befindlichen Menschen. Diese sehen mit vollkommen geschlossenen Augen um sehr vieles mehr als sonst tausend Menschen mit den allerbesten, gesündesten und schärfsten Augen; denn diese sehen durch die noch so feste und undurchsichtigste Materie, sie schauen leicht durch die ganze Erde hindurch, und selbst die Sterne sind nicht so weit, daß sie, die recht verzückten (magnetischen) Menschen, sie nicht klein zu durchschauen vermöchten.
5 Wie aber Menschen in den seligen Zustand der Verzückung kommen können – und das am Ende, wann und wie oft sie wollen –, das ward eben innerhalb der Pyramiden gelehrt und hauptsächlich sehr tätig geübt.
6 Weil denn die Pyramiden dazu dienten, so gab man ihnen auch den sehr richtigen und alles bezeichnenden Namen SHE‘ OUL A. Davon nahm der alte Hebräer sein abgekürztes SHEOL‘, der Grieche sein SCHOLE, der Römer seine SCHOLA, und der Perser und Indier sein SCHEHOL.
Kontext: Urägypter als Lichtseelenmenschen
12 Cyrenius kann sich vor lauter Staunen gar nicht erholen und sagt endlich: „Ah, nun geht mir ein Licht auf! Die URÄGYPTER, die zuerst ihre SCHULHÄUSER in der Gestalt der Pyramiden erbaut haben, waren sicher noch URVOLLKOMMENE SEELENMENSCHEN, also von INNEN VOLL LICHTES, und konnten beschauen ihres Leibes organischen Bau! Denen werden diese Pyramidalformen, als für das Erkennen des Menschen die wichtigsten, sicher auch beschaulich gewesen sein, und sie haben hernach denn auch diese Form bei der Erbauung ihrer großartigsten Schulhäuser gewählt. Ja, sie werden auch den Bau einer jeden einzelnen Gehirntafelpyramide möglichst genau durchschaut und durchmustert und dann einer jeden Pyramide auch innerlich eine solche Einrichtung im größten Maßstabe gegeben haben, als wie organisch eingerichtet sie eine Gehirntafelpyramide gefunden haben! 13 Darum hat so eine Pyramide innerlich eine solche Menge von allerlei Gängen und Gemächern, bei und mit denen sich ein nun auch schon allervernünftigster Mensch unmöglich mehr auskennen kann, wofür das eine oder das andere gut war! – Herr, habe ich nun wohl so ganz recht geurteilt?!“
Kontext: Vorschule Ägypten für URs Darniederkunft; Moses vor Ort
4 Die urersten Aufzeichnungen haben freilich wohl wenig anderes aufzuweisen als die ganz einfachen Begebenheiten ihrer Herden; aber die späteren enthalten dann schon, so wie diese Perlen, große und bedeutungsvolle Begebenheiten, nicht nur für dieses große Land und Volk, sondern gleich für die ganze Erde. Denn der Herr wollte es, daß dieses Land eine ganz tüchtige Vorschule für Seine Darniederkunft sei, darum Er denn auch Sein innigst erwähltes Volk, die Hebraemiten in eine lange anhaltende Schule nach Ägypten gesandt hat. Und Moses, der große Prophet des Herrn, hatte im Horn des Kahi (Kahiro), in Theben (Thebai, auch Thebsai, = Narren-Haus, später freilich eine große, volkreiche Stadt), in Kar nag zu Korak und in den ältesten Städten Memphis, Diathira (Dia daira = Ort des Frondienstes) und zu Elephantine (El ei fanti = die Nachkommen der Kinder Gottes) seine Schulen durchgemacht und ward vom Geiste Gottes zu einer höchsten Weihe erst in einem Alter von siebenundfünfzig Jahren zum Madan über den Sues, als flüchtig vor einem grausamen Varion (Pharao), geführt, von wo aus ihr seine spätere Geschichte in der Schrift lesen könnet. 5 Kurz, Ägypten war also von Gott aus zu einer Vorschule bestimmt, und die Bewohner dieses ältest bewohnten Landes der Erde waren schon vor ururalters mit vieler Weisheit begabt und trieben auch Handel und Wandel mit nahezu allen besseren Völkern der Erde. Ihr werdet es nun auch begreifen, wie und warum eben in diesem Lande alles, was da vorgefunden wird, eine oft sehr tiefgreifende Bedeutung hat.
Kontext: menschliche Gehirnbau (Pyramidenstrukturen)
1 (Der Herr:) „Nun aber werden wir sehen, ob wir uns ein Gehirntäfelchenwerk zu eurer näheren Belehrung werden zu verschaffen imstande sein! Wir könnten uns nun zwar aus Rom durch den Raphael sogleich ein paar natürliche Menschenköpfe herschaffen lassen – denn soeben sind zwei Hauptverbrecher in Rom, sogar auf dem Kapitol, enthauptet worden! –, aber es wäre uns mit diesen Bösewichtsschädeln wenig oder nichts geholfen! 2 Es soll denn geschehen, daß uns der Engel vier ganz taugliche weiße und ganz reine Kiesel aus irgendeinem Bache herbeischafft. Aus diesen werden wir ein menschliches Gehirn darzustellen suchen, so gut sich das mit der Materie nur immer tun läßt. – Raphael, gehe und besorge das Verlangte!“. 3 Raphael ward nun auf einmal unsichtbar, etwa sieben Augenblicke lang; dann aber stand er wieder plötzlich bei uns und legte vier ganz schneeweiße Kiesel vor uns, das ist vor Mir, auf den Tisch. Zwei waren größer und zwei kleiner, entsprechend dem großen Vorderhauptsgehirn für Lichtbilder und dem kleinen Hinterhauptsgehirn für die Zeichen der Töne. 4 Als die Steine vor Mir in rechter Ordnung lagen, rührte Ich sie an, und sie wurden durchsichtig wie ein reinster Bergkristall. Darauf hauchte Ich sie an, und sie teilten sich in Millionen vierflächiger Pyramidchen, jedes bestehend aus drei Seiten oder Außenflächen und aus der Unterfläche. 5 Die zwei zu Meiner Rechten aufgestellten Steine stellten das Gehirn in rechter Ordnung und die zu Meiner Linken das Gehirn in der durch die falsche Erziehung und durch andere nachträglich böse Einflüsse verkehrten Ordnung dar, wie es gewöhnlich unter den Menschen vorkommt. 6 Da aber waren nicht lauter Pyramiden, sondern nebst den wenigen Pyramiden waren nahezu alle in der Meßkunst vorkommenden stereometrischen Formen, Figuren und Typen zu ersehen, was um so genauer zu ersehen war, als Ich durch einen Anhauch die vorliegenden Gehirnnachgebilde ums Zehnfache vergrößert hatte, so daß nun vier ganz große Haufen vor uns auf dem Tische, der zu dem Behufe von Raphael schnellst um ein Bedeutendes vergrößert werden mußte, vor den Augen der überaus erstaunten Jünger wohlaufgerichtet lagen. 7 Ich sagte: „Nun könnet ihr die Tafelformen aller vier Gehirnhaufen wohl absonderlich und gut unterscheidbar betrachten! 8 Seht, hier zur Rechten besteht das große Vorderhauptsgehirn aus lauter höchst regelrechten Pyramiden, und ebenso das kleine Hinterhauptsgehirn aus den gleichen Pyramiden, – nur sind sie ums Dreifache kleiner, aber zur Aufnahme von lauter Luftvibrationszahlen für die Seele dennoch groß zur Übergenüge. 9 Besehet aber nun auch die beiden Haufen zu Meiner Linken! Da gibt es schon sehr verschiedene Formen, wie schon früher bemerkt, und sie passen nirgends gut zusammen; bald ist da, bald dort ein hohler Raum und gibt Anlaß zu allerlei falschen Abspiegelungen, wie ihr solches später tatsächlich erschauen werdet. Das Hinterhaupt, ganz dem Vorderhaupte gleichend, hat ebenfalls ums Dreifache kleinere Tafelformen denn das Vorderhaupt. – Betrachtet nun einmal die Formen!“ 10 Nun kommen alle, um zu betrachten das nun aus den vier Kieselsteinen künstlich im vergrößerten Maße dargestellte Gehirn – bis jetzt noch bloß nur in seinen Pyramidaltäfelchen-Formen ohne innere Kammerabteilung und ohne Verband der Gehirntäfelchen untereinander. 11 (Der Herr:) „Wenn alle sich davon einen möglichst klaren Begriff werden genommen haben, werde Ich durch einen wiederholten Anhauch die Gehirntäfelchen in Kammern absondern und sie in jeder Kammer polarisch verbinden sowie die Kammern selbst und das Vorderhaupt mit dem Hinterhaupte, damit dadurch die Gehirntäfelchen, welcher Art sie auch seien, bilder- und zeichenaufnahmefähig werden.“
Kontext: Liebe wahrer Mittelpunkt
14 Sage Ich: „Ganz vollkommen recht und richtig; denn also war es, und die Ägypter haben denn auch die Flächen der Pyramiden besonders von innen mit allerlei Zeichen und Schriften und Bildern bemalt, die entsprechend alles mögliche anzeigten, was ein Mensch auf dieser Erde in seinem Fleische durchzumachen und zu erkämpfen hat, wie er sich selbst zu erkennen hat, und wie die wahre Liebe der Mittelpunkt alles Lebens ist.“
Kontext: Gedanken & ihre Verwirklichung (Pyramiden)
6 Ist es ja doch auch bei euch also, wo ihr schon mit der fertigen Materie zu tun habt! Ein Haus, das ihr zur Not innerhalb eines Tages erbaut habt, wird wahrlich keinem Jahrhundert und noch weniger einem Jahrtausend trotzen! Aber bei Bauten, vor deren Beginne ihr einmal die geformte Idee in euch in einer längeren Zeit habt vollauf ausreifen lassen und dabei erst selbst aus dem Widerstrahlen eurer Idee ins stets klarere gekommen seid, was da alles dazu erfordert wird, um eine solche Form in ein möglichst dauerhaftes und vollendetstes werkhaftes Dasein umzugestalten, da werdet ihr auch etwas Dauerhaftes aufstellen gleich den Pyramiden, die bis jetzt schon, allen gebildeten Sterblichen bekannt, nahe zweitausend Jahre stehen und allen Stürmen trotzen und noch mehr als viermal solange stehen werden, kaum von außen her ein wenig verwittert. 7 Hätten die alten Pharaonen nicht lange genug nachgedacht, solche Gebäude als Bewahranstalten für ihre Geheimkünste und Wissenschaften zu erbauen, die der Zahn der Zeit Jahrtausende hindurch nicht zerstören solle, so ständen diese Pyramiden nimmer als Denkmäler der Urbaukunst; aber weil die Erbauer zuvor ihre einmal gefaßte und in eine volle Form übergegangene Idee jahrelang genährt und auf diese Weise zu einer Reife gebracht haben, so ist es denn auch begreiflich, warum ihre in die Materie übersetzte Idee noch heute den Wanderer mit Staunen erfüllt.
Kontext: Pyramiden als Grabmäler
7 Wozu dienen denn diese Türme? Diese Türme dienen gewisserart dazu, wozu einst bei euch die großen Pyramiden Ägyptens gedient haben. Sie sind nämlich Grabmäler der Bewohner dieses Gürtels, welche zum Bezirk eines oder des anderen Tempels gehören.
13 Herrlich ist der Boden, auf dem man wandelt, überall frei und ohne Hindernis, und blau ist seine Farbe, voll sanften Glanzes; also ist auch das freie Bewusstsein des Geistes, welches sich in einer unwandelbaren Beständigkeit ausspricht. Aber in der Mitte des freien Raumes sind Pyramiden angebracht. Das sind ja Grabmäler; was zeigen denn diese an? Ihr möchtet wohl sagen: Vielleicht das gänzliche Absterben für die Welt. Das, meine lieben Brüder und Freunde geschieht schon bei der Reise durch die drei Alleen.
14 Diese Pyramiden aber zeigen hier nur an das sich zur Ruhe legen der äußeren Weisheit, und dass man in dieser Sphäre kein Hindernis mehr zu erwarten hat, entsprechend, dass man sich der Möglichkeit enthoben hat, je mehr vor Gott sündigen zu können. Denn jeder Geist, an dem nichts Äußeres mehr klebt, kann nicht mehr sündigen und ist aus diesem Grunde erst rein.
15 Warum denn? Weil er vollkommen eins mit dem Herrn geworden ist! Mehr brauche ich euch in dieser Hinsicht nicht zu sagen; denn so jemand tut, was der Herr will und tut, der wird etwa dadurch doch nicht sündigen.
19 Einst bauten die Menschen der Erde auch ähnlichermaßen. Die sogenannten ägyptischen Pyramiden sind noch sprechende Zeugen dafür; denn diese großartigen Gebäude waren nichts als Grabmäler großer und mächtiger Menschen. Je größer und mächtiger einer war, eine desto größere Pyramide ließ er sich als Grabmal erbauen. Wer sie zuunterst messen möchte, der würde auf bedeutende Unterschiede stoßen; aber zuoberst liefen alle auf eine ganz haargleiche Spitze aus.
Kontext: Erklärung des Pyramidendenkmals
1 [Der Herr:] „Siehst du hier vor uns diese Pyramide? Sie ist deines Leibes Herz! Wie aber das Herz der Träger aller zahllosen Keime zum Guten und zum Bösen ist, so ist auch dieses Denkmal in der Form einer Pyramide der Inbegriff alles dessen, was da rastete und handelte als Fleischkraft im Fleisch deines Naturwesens. Gehe du nun mit deiner Gemahlin in diese Pyramide und besehe alles wohl, was sich darinnen aufhält in der Höhe wie in der Tiefe und an all den Wänden. 2 So du alles wirst besehen haben, dann komme du sobald wieder zurück und sage es vor allen, was du darinnen alles angetroffen hast. Und Ich werde dir die weitere Weisung geben, was dir zu tun noch übrig bleibt. Aber verweilen darfst du bei nichts! Sollte dich aber irgendeine Lust, bei einer oder der anderen Sache länger zu verweilen, anwandeln, so sehe auf deine Helena, und sie wird dich davon abziehen!
Kontext: Wanderung in die Unterwelt
3 Nun weißt du, wie du dich zu benehmen hast. Und so trete denn nun deine Wanderung in die Unterwelt an, begleitet von Meiner Gnade und Liebe, mutig und voll des besten Trostes! Denn auch Meine Seele musste vor der Auferstehung Meines Fleisches in die Unterwelt hinabsteigen und dort alle frei machen, die da harrten im Fleisch Meines Fleisches noch der Erlösung.“ 4 Nach diesen Worten verneigt sich Robert tief und tritt sogleich seine Wanderung an. 5 Der Franziskaner aber fragt Mich, ob er nicht etwa auch mitgehen dürfe. – Ich aber sage zu ihm: „Mein Bruder, so du ganz reif wirst, dann wird schon auch auf dich ein Gleiches zu tun kommen, wenn schon deiner Beschaffenheit wegen in einer anderen Form. Denn nicht allen ist eine und dieselbe Form entsprechend; diese hängt von der hervorragendsten Begründung ab, die irgendeine oder die andere Seele ihrem Fleisch einprägte. Bleibe du daher nur hier und erwarte da schön ab, was der Robert alles für Dinge hervorbringen wird, und dadurch wirst du dann schon auch mehr oder weniger innewerden, auf welche Art du in die Unterwelt steigen wirst.“
Kontext: Unterwelt, Himmel; Paradies
6 Spricht der Franziskaner: „Herr, ist denn diese Unterwelt etwa so eine Art Vorhölle, eigentlich sozusagen das gewisse Fegefeuer?“ – Rede Ich: „Ja, ja, so was dergleichen! Aber dennoch ganz anders, als wie du es in deinem noch ziemlich römisch befangenen Herzen herumträgst.“ 7 Spricht der Franziskaner: „Also kommt denn eigentlich doch niemand sogleich, wie man sagt, vom Mund auf in den Himmel?“ – Rede Ich: „Nicht leichtlich, Mein Lieber! Denn so Ich Selbst zur Unterwelt musste, der Ich doch der Herr Selbst bin – so wird schon auch ein jedes Meiner Kinder es tun müssen. Denn ein jedes Obst muss eher vollkommen reif sein, bevor man es genießen kann. Blöde und unwissende Kinder meinen freilich, eine Kirsche sei schon reif, wie sie nur ein wenig gerötet aussieht; aber der kundige Gärtner weiß es genau, wie rot die Kirsche aussehen muss, um vollends reif zu sein. Also ist’s nichts, durchaus nichts mit dem vom Mund aus gleich in den Himmel kommen. Wohl aber in das geistige Paradies, allwo ihr euch nun an Meiner Seite befindet. Denn es ist genug, so Ich zu einem Sünder sage: ‚Sei getrost, denn heute noch wirst du bei Mir im Paradiese sein!‘ – Aber nun Ruhe; denn Robert wird bald wieder da sein.“
Kontext: Auferstehung des Fleisches
1 In ein paar Augenblicken sind wir an Ort und Stelle. Die vielen anderen Gäste, die von den Aposteln geführt wurden, wie auch die Urväter machen uns in größter Ehrerbietung Platz. Und wir treten dem großen Denkmal näher, das nahe so aussieht wie allenfalls eine Pyramide Ägyptens, nur nicht in dem alten rohen Baustil.7 Siehe an diese Gräber! Siehe, sie alle bergen dein ganz vollkommen eigenes Fleisch, gesondert nach seinen Millionen von gerichteten Teilen, aus denen es zusammengefügt war. Die Wesen, die du unter den Grabmälern entdeckt hast, sind im Grunde nur Erscheinlichkeiten der verschiedenen Wünsche, Begierden und Leidenschaften, die du in deinem Fleisch als gerichtete Teile deines ganzen Naturwesens beherbergtest. Diese müssen nun geläutert werden durch allerlei Mittel, um sodann deiner Seele zu einem wahrhaften, festen, lebendigen Kleid zu werden.
Kontext: gewöhnliche & ungewöhnliche Mensch (Wiedergeburt)
1 Hier sind wir schon auf der fünften Galerie oder in dem vierten Stockwerk. Was erblickt ihr hier, das euch gar stark unterschiedlich von der vorigen Galerie vorkommt? Ihr sagt: Das Unterschiedliche, was uns hier besonders auffällt, besteht in einer weißen, ziemlich hohen Pyramide, die sich da ebenfalls wieder in der Mitte der Säulenrondeaus befindet. Und die Spitze der Pyramide ist, für uns zum ersten Mal merkwürdig genug, mit einer kleinen, einen nackten Menschen vorstellenden Statue geziert. Und diese Statue hat eine rötlich-weiße Farbe und ist in ihrem verjüngten Maßstab so vortrefflich geformt, dass man gerade glauben möchte, sie habe Leben. Solange wir bis jetzt auf diesem Weltkörper uns befinden, haben wir eine ähnliche Darstellung noch nicht entdeckt.7 Das ist das Bild eines gewöhnlichen Weltmenschen. Durch diese Pyramide aber wird ein ungewöhnlicher Mensch dargestellt. Aber dieser ungewöhnliche Mensch stellt gerade einen Menschen vor, wie er vom Grunde des Grundes aus sein soll. Wie denn? 8 Der sich ausgebreitete Mensch fängt an, seine Erkenntnisse und seine Begierden fortwährend mehr und mehr auf einen Punkt zu vereinen, und dieser Punkt ist Gott in der Höhe! Je mehr er dahin blickt zu Dem, der ihn erschaffen hat zu einem freien Leben, in desto stets enger werdende Kreise werden seine Erkenntnisse und Begierden getrieben und gezogen; und das so lange fort, bis der Mensch die Spitze oder den Kulminationspunkt der Demut aus seiner völligen Selbstverleugnung in all seinen weltlichen Begierlichkeiten erreicht hat. 9 Was wird dann die Pyramide für den sich auf der Spitze der Demut befindlichen Menschengeist? Sie wird das, was sie war bei den alten Ägyptern, nämlich ein Grabmal für alle seine für die Welt gänzlich abgestorbenen Erkenntnisse, Begierlichkeiten und daraus hervorgehenden Leidenschaften. 10 Was aber erschauen wir hier über der Spitze der Pyramide? Eine überaus wohlgebildete kleine Gestalt eines Menschen von rötlich-weißer Farbe. Seht, ein gar herrlich überaus treffendes Bild der Wiedergeburt des Menschen! Aus der Demut und der völligen Selbstverleugnung, also aus der Spitze der Pyramide geht er hervor. Wodurch ist er in die Spitze gelangt? Das zeigt seine Farbe; durch Glauben und Liebe zu Gott! Und seine kleine aber vollkommene Gestalt besagt so viel, als der Herr einst Selbst gesagt hat zu uns, Seinen Jüngern: „So ihr nicht werdet wie die Kindlein, da werdet ihr nicht eingehen in das Reich Gottes!“
Kontext: Ursprung des Jabusimbil-Tempels
8 Auf der Oberfläche dieser Wunderperle waren Hieroglyphen und andere Zeichen eingraviert. Unter andern war auch eine ganz gute Zeichnung des Tempels von Ja bu sim bil im Baumomente, und zwar in jenem ersichtlich, wo die vier riesenhaften Figuren nach einer hundertsiebzigjährigen Arbeit voll Schweiß und mancher Aufopferung beendet worden waren und man noch an den Simsungen lebhaft arbeitete und durch die Skulptierung riesige Schriften und sonstige Zeichen in die platten, großen Flächen eingravierte und zugleich aber auch das Tor in der Mitte der je zwei Riesenfiguren aufzureißen begann. Wer sich diese Zeichen und Schriften, die ganz deutlich zu sehen waren, entziffern konnte, der hatte den Ursprung dieses Tempels vor sich und den Grund, warum er von den damaligen Ägyptern errichtet worden ist, und zwar knapp am Nilstrome.
Kontext: Mallonazerstörung (Asteroidengürtel: Mars – Jupiter)
4 Bei der plötzlichen, von niemand vorgesehenen Zerstörung, obwohl sie jenen Menschen zu öfteren Malen angekündigt ward, kam es, daß sieben von den erwähnten Erdballsmenschen in Oberägypten auf mehreren offenen Plätzen des großen Landes niederfielen und durch ihren schweren Fall eine sehr starke Erderschütterung verursachten.
Kontext: sieben vertrocknete Riesenmenschen
6 Gut bei zehn Jahre lang wurden bleibende Wachen aufgestellt, um zu sehen, ob nicht wieder so ein ganz entsetzlicher Reisender aus der Luft ankäme; aber da davon nach den zehn Tagen keine Spur mehr zu entdecken war, so wurden die Gemüter der Menschen nach und nach wieder ruhiger, und sie wagten sich sogar zu den großen, ganz vertrockneten Riesenleichnamen, die bis zu ein viertel Tagereisen weit voneinander zerstreut herumlagen. 7 Die Weisen unter jenen Urmenschen Ägyptens meinten wohl, daß es die etwa vom Geiste Gottes bestraften Riesen eines großen, weit entlegenen Landes seien und gegen Gott gefrevelt haben dürften, und Gott habe sie dann in Seinem gerechten Zorne von der Erde durch Seine mächtigen Geister aufheben und hierher schmeißen lassen, um den Ägyptern zu zeigen, daß Er auch der mächtigsten Riesen nicht schone, so sie wider Seinen Willen handelten. Kurz und gut, man fing endlich gar an, diese toten Riesen stückweise zu verbrennen, und in fünfzig Jahren war von diesen toten Riesengästen keine Spur irgend mehr zu entdecken. 8 Was die Ägypter aber sich von diesen riesigsten Menschengestalten dennoch merkten, war das, daß sie aus den ihnen gar sehr im Gedächtnisse gebliebenen Riesen in einen kolossalen Sinn für alles übergingen, wovon ihre ersten Skulpturen mehr als einen handgreiflichen Beweis liefern. 9 Im Tempel zu Ja bu sim bil wurden in jeder der drei Abteilungen sieben Riesen als gewisserart Träger der Decke abgebildet, das heißt in Stein gehauen, und zwar in jener Tracht, in der die großen Reisenden aus der Luft angekommen sind; und die Ägypter, die vormals nahe ganz nackt herumwandelten, haben angefangen, sich auch in solcher Art zu kleiden, – aus welchem Grunde man denn auch bis auf den heutigen Tag alle die alten Überreste also bekleidet erschaut. Ihre Mumien und Sarkophage sind voll von derartigen Verzierungen.“11 Sagt Raphael: „Das sollet ihr sogleich und ganz gründlich vernehmen! Ihr wißt, daß es mit dem Begraben der Leichname in diesem Lande zum größten Teile seine sehr geweisten Wege hat, da in dem trocknen Boden ein Leichnam schwerlich in eine Verwesung übergeht und die Fäulnis ihn nicht zerstören kann. In der feuchteren Nilnähe wollte man die Toten aus dem sehr weisen Grunde auch nicht begraben, um des Stromes Wasser nicht zu verunreinigen. Die Leichname also liegenlassen oder sie gar den Wildtieren zum Fraße vorwerfen, dazu waren besonders die alten Ägypter zu viel Mensch und achteten auch die Leichname der verstorbenen Brüder zu hoch, als daß sie ihnen eine solche Unehre hätten antun können. Was war denn aber sonst zu machen?
Kontext: Muma (Mumie)
12 Seht, sie kamen auf einen sehr gescheiten Einfall! Sie meißelten aus Stein zum Teil sehr große und später aber auch ganz kleine Särge, in welchen höchstens ein, zwei bis drei Leichname ganz bequem Raum hatten. Ein jeder Sarg ward mit einem verhältnismäßig großen und schweren Deckel versehen. Wenn dann in einen solchen Sarg ein oder mehrere Leichen hineingelegt wurden, nachdem sie zuvor mit Mum (Muma, auch Mumie, = Erdharz, Erdbalsam) gut eingesalbt wurden, so ward dann der Deckel ganz glühheiß gemacht und der Sarg mit dem glühheißen Deckel sozusagen für ewige Zeiten zugedeckt. Dadurch wurden die Leichname im Sarge ganz vertrocknet und bei sehr erhitzten großen Deckeln manchmal auch ganz verkohlt oder gar bis zu Asche verbrannt. 13 Es gab in den größeren Orten und Gemeinden aber auch allgemeine Särge, die alle sieben Jahre wieder zum Teil aufgedeckt wurden. Diese wurden dann wieder mit Leichnamen nach und nach gefüllt und ganz zugedeckt, worauf dann über dem Deckel ein tüchtiges Feuer angemacht ward, wodurch die Leichname im großen Sarge natürlich zu Asche wurden. War ein solcher Sarg voll Asche, so ward er dann nicht mehr eröffnet, sondern blieb zum Gedächtnisse an die Vergänglichkeit alles Irdischen als ein verehrliches Monument stehen.
Kontext: Sarkophage
14 Mit der Zeit baute man Gewölbe und Pyramiden darüber, darum man noch heutzutage in der Gegend der Pyramiden eine Menge solcher Särge in manchmal sehr engen und manchmal in weiteren Gewölben (Kai-tu comba, das heißt verborgenes Gemach) findet. Diese nun euch klar beschriebenen Särge hat man denn darum Sarkophage genannt, weil nach der Urzunge der Ägypter SARKO ,glühend‘ und VAGA (Vascha) ein ,Schwerdeckel‘ heißt.
Kontext: siebenter Hirtenkönig Shivinz (irrig: Sphinx)
16 Der Kopf stellt den des damalig schon siebenten Hirtenkönigs dar, der sich den Namen Shivinz (irrig ,Sphinx‘) der Lebhafte, der Unternehmende, gab. Er hatte ein Alter von nahe dreihundert Jahren erreicht, und man hatte seinen Kopf höchst kolossal aus einem großen Granitfelsen gemeißelt, der noch heutzutage, ziemlich gut erhalten, zu sehen ist. 17 Dieser Shivinz hatte große Verbesserungen in den Schulen, wie auch in der Viehzucht und Landeskultur eingeführt und genoß von seinem Volke aber auch eine nahezu göttliche Verehrung. Die Zeichen und Schriften besagen aber eben das viele Gute, was er mit seinem höchst regen Geiste alles für Verbesserungen in diesem Lande eingeführt hatte.
Kontext: Shivinz; große Pyramide (Schulhaus)
2 Sagt Markus: „Da sehe ich abermals das kolossale Ebenbild des Shivinz und etliche Pyramiden; vor der größten stehen zwei Spitzsäulen, Oubeliske genannt, und seitwärts der großen Pyramide, in der Wirklichkeit vielleicht ein paar hundert Schritte entfernt, was man aus dem Bilde wohl kaum bestimmen kann, ist ebenfalls wieder eine ziemlich kolossale Statue ersichtlich. Diese hat einen Weibskopf, weibliche Hände und eine weibliche, starke Brust. Wo die Brust aufhört, an der Stelle des Bauches, fängt ein ganz unbestimmbarer Tierleib an. Hinter dieser sonderbaren Statue ist weit gedehnt eine Kreismauer, durch die eine große Weidetrift eingeschlossen ist. Das scheint ein Ganzes und Zusammengehörendes auszumachen. – Was besagt das alles?“ 3 Sagt Raphael: „Das kolossale Brustbild ist eben der Shivinz, das das Volk, um den großen Wohltäter zu ehren, aus eigenem Antriebe von den besten Meißlern und auch Maurern auf höchst eigene Kosten hat ausführen lassen. Die große Pyramide mit den zwei Obelisken war ein ,Mensch, erkenne dich selbst!‘-Schulhaus. Sie hatte im Innern große Gemächer und weithin laufende Gänge nach allen Richtungen, in denen allerlei sonderbare Einrichtungen für die Selbsterkenntnis und daraus für die Erkenntnis des allerhöchsten Geistes Gottes sich vorfanden. Die Einrichtungen sahen mitunter gar grausam aus; aber sie verfehlten nur äußerst selten ihren Zweck. Die andern Pyramiden sind zumeist nur Zeichen jener unterirdischen Stellen, allwo sich eine Menge Sarkovage befanden, die übermauert worden sind, wie solches schon ehedem gezeigt wurde.7 Hier auf dieser Perle seht ihr die halb menschliche und halb tierische Statue. [Sphinx] Sie war hohl, und inwendig konnte ein Mensch auf einer Wendeltreppe in ihren Kopf gelangen und aus dem Munde der Statue, der nach abwärts trichterförmig ausgehöhlt war, ganz stark und wohl vernehmlich reden, und es hatte der starken Stimme wegen auch den Anschein, als hätte im Ernste die kolossale Statue geredet.
Kontext: Sternbilder nach Shivinz
2 Aus dieser Perle lernen wir sonst nicht vieles und gar zu Besonderes; aber das entnehmen wir immerhin daraus, daß unser Shivinz sich am gestirnten Himmel auskannte und er ganz sicher der erste war, der die Sternbilder in ein gewisses System gebracht hat. Und wie er die Sternbilder benamste, so werden sie noch bis auf die heutige Stunde benamst!
Kontext: Entstehung der Tierkreiszeichen
10 Mit der Zeit war man mit diesem Feldzeitmaßinstrument, mit dem man aber doch in der Nacht keine Zeit messen konnte, nicht mehr zufrieden, widmete den Gestirnen eine stets intensivere Aufmerksamkeit und erfand die euch bekannten ZWÖLF STERNBILDER und gab ihnen Namen nach den in Ägypten von Monat zu Monat eintretenden, ganz natürlichen Erscheinungen – worunter auch vier menschliche Namen vorkamen: der Wassermann, die Zwillinge, der Schütze und die Jungfrau – und nannte die Sternbilder zusammen den Tierkreis.
Kontext: Moses Zeit: Untergang der Schulen
11 Sage Ich: „Die Schulen Ägyptens sind eingegangen und bestehen in der Art und Weise schon gar lange nicht mehr; denn zu Mosis Zeiten hat es darin sehr zu hapern angefangen. Schon damals fing man an, nur einen äußerlichen Unterricht zu erteilen, und ein Plato und ein Sokrates waren so ziemlich schon die letzten, die von der innern Lebensschule noch einen leisen Begriff hatten.
Kontext: UR ersetzt die Vorschule Ägyptens
12 Ich aber bin ja nun darum in das Fleisch dieser Welt gekommen, um euch Menschen eine noch bessere Lebensvorschrift zu geben, nach der ein jeder sich in die höchste Lebensweisheit versetzen kann. Und diese Vorschrift lautet ganz kurz: ,Liebe Gott aus allen deinen Kräften über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!‘ Wer das übt und vollauf tut, der ist Mir gleich und wird auch eben dadurch in alle Weisheit und ihre Kraft und Macht geleitet werden! 13 Denn wer voll Liebe zu Gott ist, in dem ist auch Gott mit Seiner unendlichen und unbegrenzten Liebe und mit deren höchstem Lichte gegenwärtig. Die Seele und ihr Geist schwelgen dann in allem Weisheitslichte aus Gott, und sie muß dann ja auch alles das schauen und erkennen, was das Licht Gottes sieht und erkennt. Und weil alle die ewigste Allmacht und Allkraft Gottes eben in Seiner unbegrenzten und unendlichen Liebe besteht, so darf die Seele in solcher göttlichen Liebe ja nur wollen mit dem Willen der in ihr herrschenden Liebe des Geistes Gottes, und es muß geschehen, was die Seele will! – Das ist so klar und wahr, als nur irgend etwas klar und wahr in dieser Welt sein kann.
Kontext: zwei Nilfluten nach Shivinz
12 Es hat nach der Zeit des Shivinz zwei Nilfluten gegeben, deren Wogen hoch über die Spitzen der Pyramiden hinwegtrieben. Eine solche Flut fand auch, von jetzt an gerechnet, vor 870 Jahren statt, durch die der Tempel von Ja bu sim bil nahezu bis zur Hälfte versandet und verschlammt worden ist, und man hat ihn und viele andere Denkmäler seit der Zeit nicht mehr ganz vom Sande und Schlamme zu reinigen vermocht. Und so steht es nun auch mit unserer rätselhaften Statue; sie ist inwendig voll verhärteten Schlammes und Sandes, den wohl niemand mehr ausräumen dürfte! So, mein lieber Markus, verhält es sich in Wahrheit mit der rätselhaften Sphinx! – Bist du nun darüber im klaren?“
Kontext: Ägyptens Untergang
6 Das war zwar in einer Hinsicht ganz gut und recht, aber die Ureingeborenen haben bei diesem Wechsel dennoch nicht gar zuviel gewonnen. Denn die fremden Hüter (Varion; schlecht Pharaon) bildeten nur zu bald eine bewaffnete Macht und wurden zu wahren Tyrannen und Volksbedrückern. Die Schulen wurden nur wenigen mehr zugänglich, und was da noch gelehrt wurde, war himmelweit verschieden von dem früher Gelehrten, warum und aus welchem Grunde sich dann auch bald aus der vormals reinsten Wahrheit die absurdesten Götzereien, verbunden mit der dicksten Finsternis, herausgebildet haben, hinter denen die Urkultur dieses Landes wohl kaum – selbst für große Weise – herauszufinden war.
UR durch Lorber, Jakob (1840 – 1864): Offenbarungswerk. ↗ – Letzte Aktualisierung: 02.01.2024 & Aufrufung: 02.01.2024.
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Meine Liebe hat unzählige Facetten. Sie ist wie das Brausen des Windes, aber auch wie ein sanftes Streicheln, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Sie ist wie Donner und Paukenschlag, aber auch wie ein zärtliches Flüstern unter Liebenden. Sie ist wie der Blitz, der alles Dunkle erhellt, aber ihr findet sie auch in den leuchtenden Augen einer Mutter, die ihr Kind in ihren Armen hält. Meine Liebe begegnet euch auf vielfältige Weise, aber immer Bin Ich es. [UR durch Hans Dienstknecht – 20141011]
Melchisedek
Hohepriester
Sinnsprüche (Aphorismen) sind …
Aphorismen sind kurze Sätze oder Sprüche, die eine wichtige Botschaft oder Idee enthalten. Sie sind wie kleine Weisheiten, die uns etwas lehren oder uns zum Nachdenken bringen sollen. Ein Aphorismus kann zum Beispiel so klingen: „Wer den Regenbogen sehen will, muss den Regen ertragen.“ Das bedeutet, dass man manchmal erst schwierige Dinge überstehen muss, um schöne Dinge zu erleben. Aphorismen sind also wie kleine Geschichten, die uns etwas Wichtiges sagen oder uns inspirieren wollen.
Kontext: UR durch Hans 20150110
Darum höret, und lasst es tief in euch hineinfallen, auf dass es dort fest verankert wird:
Wer dem Gesetz dient, dem dient das Gesetz!
Und wem das Gesetz dient, den nimmt es in seine Führung auf.
Auch auf die Thematik mit dem Schlaf eingehen, aus UR durch Jakob Lorber.
UR durch Jakob Lorber: Tischrücken
Insbesondere Theologie, einzige Wissenschaft …
Verlängerung, sowie Verkürzung
Vor-, Erden-, „Nachzeit“
Heilsteine
Kartenlegen
Leichtgläubigkeit
Irrweg
Stärkste Waffen Angst und Zweifel
Unwissenheit
Täuschung, Verführung, …
Segnend durch den Tag gehen
Geht also mit Ihm durch euren Alltag – öffnet eure Herzen im Geiste, mit Ihm verbunden – und segnet, ja segnet, was ihr könnt. Arbeitet mit eurer Segenskraft und ihr werdet wahre Kinder der Liebe nach Seinem Herzen sein.
Tut ihr es nicht, so bleiben viele Arbeiten unangepackt und der Nächste hat unter Umständen die seinen Arbeiten umso mehr anzupacken, als wenn ihm dabei in der rechten Art und Weise, der Bruder- und Schwesternliebe die Hilfe zukommt, die die einzige und beste im gesamten Schöpfungsreich ist, nämlich die Seine.
Liebt und euch wird vergeben. Vergebt und ihr löst die Banden der selbstauferlegten Lebensumstände. Fügt euch dem Gesetz Seiner Schöpfungsordnung unter und haltet alles, was ihr zu lernen trachtet, unter dem Helferschirm Seiner allumfassenden und fehlerfreien Führung.
Liebet und euch wird gegeben. Amen
↓ Tu’ ich schon täglich mehr und mehr, wie geht’s weiter?
Wohltätigkeitsorganisationen
↓ Durch die beiden erstgenannten Punkte habe ich schon viel zu tun, habe aber noch immer Kraft und das Wollen noch mehr zu tun, was gibt es noch?
Lebewesen in Not
Geht also mit Vorsicht in diesem Punkt der Dienstbarkeit am Nächsten um und haltet dennoch eure Herzen offen, indem ihr durch eure aufgeweckte Art und Weise lernt, immer tiefer in Seine Schöpfungsgeheimnisse einzudringen, sodass ihr am Ende sagen könnt: „Hier kann ich mit dir, mein lieber Vater, helfen und hier sollte lieber noch gewartet werden.“
Nehmt diese Liebeworte im rechten Sinn auf; arbeitet damit in euren Herzen, in eurem Denken und in euren Taten und ihr werdet euren Teil zur Notlösung beitragen zu wissen – stets in dem Bewusstsein, mein Vater ist stets bei und mit mir, egal was geschehen mag. Amen
↓ Das sind ja jetzt große Aufgaben zum Spenden und man hat jede Menge zu tun, diese Spendenarten umzusetzen. Jetzt will ich aber noch eine Sache tun, und zwar euch bei eurer Liebearbeit unterstützen. Nennt mir doch bitte noch einen letzten Punkt zur Segensspende an euch.
urwort.de Spende
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7. Symphonie des Einklangs: Einzig-wahre Liebehilfe
Unsere Freunde, wir lieben das Leben. Unsere Freunde! Ihr alle sollt wissen, wie sehr wir das Leben lieben!
Wir lieben die bedingungslose Liebe, wir lieben die selbstlose Liebe; wir lieben die Liebe zu Gott unserem Vater; wir lieben Jesus Christus, die Liebe des Vaters – und was es heißt, ein Kind Gottes zu sein.
Wir lieben es, diese Liebe im Leben zu erfahren, sie zu geben und zu empfangen.
In jedem Moment, in jeder Begegnung, in jeder Handlung.
Wir lieben es, die Liebe zu Gott unserem Vater zu spüren und zu teilen; die uns erinnert, dass wir alle Seine geliebten Kinder sind.
Wir lieben die gewaltige Präsenz des Gott-Vaters, der uns mit Seiner Liebe umhüllt und uns die Kraft gibt, die wir brauchen, um Kriege in unserem Leben zu überwinden.
Wir lieben es, die Freude der Versöhnung zu erkennen, wenn sich vom Hass abgewendet und einander vergeben wurde.
Wir lieben es, die Fülle des Lebens zu erleben, die uns geschenkt wird; und in jedem Atemzug die Liebe Gottes zu spüren.
Es erfüllt uns mit Freude, wenn wir einander beistehen und unterstützen; wenn wir füreinander da sind und einander lieben; wie Jesus uns gelehrt hat, zu lieben.
Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn wir einander unsere Herzen öffnen; und uns gegenseitig stärken und ermutigen.
Wir lieben es, die Schönheit der Schöpfung zu bewundern; und die Liebe Gottes darin zu erkennen.
Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, dass Gott uns Seine Liebe schenkt; und uns zeigt, wie wir einander lieben können.
Unsere Freunde! Wir fragen euch jetzt: Was ist euer Wunsch, unsere Freunde?
Wünscht auch ihr euch wie wir ein erfülltes Leben? Wünscht ihr euch ein Leben, das von Liebe erfüllt ist? Wünscht ihr euch, des Vaters Liebe zu spüren und sie zu teilen? Und wünscht ihr euch ein Leben im Einklang mit dem Schöpfer-Gott?
Wenn ihr das wollt, erhebt voller Freude eure Herzen rufend: LEBEN! Wir wollen leben in voller Liebe! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LEBEN! LIEBE leben!
Gut, Freunde, wenn das so ist, dann sollt ihr euer Leben haben! Wir sind wie eine vereinte Gemeinschaft, die in Liebe füreinander eintritt!
Aber ein gewöhnliches Leben reicht uns nicht aus, denn wir haben erkannt, dass das Geheimnis des Lebens die Liebe ist –
Wir wollen ein großes Leben! Ein wirklich großartiges Leben! Ein göttliches Leben in der Liebe!
Wir sind nur eine Gruppe von tausend Menschen – ein kleiner Teil der großen Menschheitsfamilie. Jeder von uns hat die Kraft von tausend Herzen. Das bedeutet, wir haben die Kraft von einer Million liebender Menschen und eines Gottes!
Wir glauben fest an euch! Jeder von euch, der sich als Freund erhebt, hat die Kraft von tausend Herzen.
Lasst uns all diejenigen, die die Liebe vergessen haben, suchen; und lasst uns die Träumer aus ihrer Gefangenheit locken! Lasst sie uns an ihren Herzenstoren aus dem Schlaf erwecken; damit sie ihre Augen öffnen und sich erinnern – wir sind frei!
Wir werden dafür sorgen, dass sie sich durch uns an den Geschmack der Liebe erinnern! Wir werden dafür sorgen, dass sie sich durch uns an den Klang von mitfühlenden Worten erinnern!
Zwischen Himmel und Erde gibt es Dinge, die unser Vorstellungsvermögen übersteigen; wir werden dafür sorgen, dass sie sich erinnern!
Liebe! Licht! Leben! Unglaublich, das sind die Schätze Gottes! Halleluja!
Es ist so weit, wir werden die Welt durch unsere Gemeinschaft in Liebe erstrahlen lassen!
Ja, es ist wahr: Das sind die Schätze Gottes, nach denen ihr euch so lange gesehnt habt!
Er hat euch dorthin zurückgebracht, wie Er es euch versprochen hat! Zurück zu dem Leben, das ihr vermisst habt! Zurück zu der Liebe, die ihr so sehr vermisst habt!
Danke, UR! Unser Lebensquell! Danke, Schöpfer! Danke, Priester! Danke, Gott! Danke, Vater! Danke, Jesus Christus!
Und der Frieden wird endlich die Welt überqueren; und wird endlich in den Herzen landen, unsere Freunde!
Dies ist eine Botschaft an alle Kinder Gottes! Hört die Botschaft eurer Begleiter:
Unsere Freunde; mit Ihm bringen wir ihnen die Liebe auf Erden!